Was habt ihr durch das CGM oder FGM "gelernt"?

  • Mit CGM oder FS Libre sieht man ja einiges was durch bei der punktuellen Messung nicht sichtbar ist.


    Was fandet ihr besonders aufschlussreich? Worauf sollte jemand der jetzt durch die Testaktion für zwei Wochen ein Libre hat, besonders achten? Oder was umbedingt mal ausprobieren?


    Zum Beispiel pp-Werte nach Mahlzeiten. Wenn die mir "zu gut" erschienen, sagen wir mal 90 mg/dl nach 2h bei einer KH-lastigen Mahlzeit, habe ich oft etwas eingeworfen weil mir das nicht geheuer war. Wusste ja nicht ob das jetzt total super gepasst hat oder in UZ rutschen würde.
    Jetzt mit FGM kann ich das etwas ruhiger betrachten und muss nicht unnötige Spitzen einbauen.

  • Die erste Erkenntnis bei mir war, dass die Einstellung in der Nacht extrem grottig war. Die Dosis war viel zu hoch, so dass ich vor dem zu Bett gehen noch was gegessen habe. Dann stieg der Zucker erst mal an und wurde vom zu hohen Basal die ganze Nacht wieder runtergeregelt um morgens eine wunderschöne 100 zu präsentieren. Ich habe die Dosis fast halbiert und bin mit 100 ins Bett. Da sahen die Nächt gleich ganz anders aus.


    Ausserdem haben mich die Kurven meines Morgenmüslies fast umgehauen. Von wegen Vollkorn ist langsam! Das schlug bis 250 hoch.


    Das ist aus meiner Sicht das wichtigste: Nachtverlauf und Postprandiale Spitzen. Und immer wichtig: Nicht zu schnell korrigieren, möglichst ein paar Tage nur beobachten und erst dann anfangen zu reagieren.

  • Ging mir genau so. Erste Woche Libre und Basal gerade nachts deutlich angepasst, das einzige was zuvor passte war der Frühwert. Zudem sehe ich 1a wie ein Essen "wirkt" und kann entweder den SEA anpassen oder die Dosis. Gerade Kantinenfutter - wenn ich ne Stunde nach dem Essen unplausibel hohe Werte sehe, dann wird eben noch 1-2 IE nachgelegt.


    Gerade Kantinen Chili Con carne oder Linsensuppe ist etwas Lotto. Schmeckt, aber die Rezepturen schwanken. Maismenge im Chili bzw. Kartoffeln (Linsensuppe) haben einen hohen Einfluss auf den Insulinbedarf. Wenn ich ne Stunde nach dem Essen über 180 bin muss ich nachlegen.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Jetzt nach einer Woche Testphase, sehe ich, dass Basal Tag und Nacht gut läuft. Jedoch mein Bolusfaktor schwankt. Nach dem Frühstück 300 und geht nur langsam runter (also 3 IE statt 2 pro KH erhöht), Mittags ok (Bolus 2IE/BE), Abends wieder 3 statt 2. Nachts alles OK, aber morgens ab 6 Uhr grenzwertiger Anstieg Richtung Dawn, daher Basal früher geben und schon passts.

    "Alle Dinge sind möglich, dem der da glaubt" Mk 9,23

  • Die Basalrate hatte vor dem Libre bei mir schon ganz gut gepasst, gelernt habe ich hauptsächlich den Umgang mit FPE und die Kombination SEA/Typ der Mahlzeit einzuschätzen. So braucht z.B. Kartoffelgratin trotz viel Sahne und Käse einen längeren Abstand als die meisten unkartoffeligen Mahlzeiten.

  • Interessant, wie ich mich in den Vorkommentaren wiedererkenne :-)


    Folgende Erkenntnisse kommen wir spontan in den Sinn:
    - Humalog wirkt länger als ich dachte ( > 4h)
    - In der Nacht passiert mehr als ich dachte (und das hängt nicht nur vom Sex ab ;-))
    - Ob ich abends (19:00 - 21:00) unterzuckere, hängt im Wesentlichen davon ab, ob ich die Stunde nach dem Abendessen (welches ca. 18:00 endet) auf der Couch verbringe oder nicht.
    - morgens vertrage ich 30 Minuten Spritz-Ess-Abstand


    Verschiedene Erkenntnisse zu diversen Lebensmitteln:
    - Schoko-Müsli ist des Teufels! - Das habe ich seit meinem ersten Libre-Sensor nicht mehr gegessen.
    - Müsli generell treibt den BZ ziemlich hoch. Das gute Vollkornbrot vom Handwerks-Bäcker hingegen kaum.
    - Croissants sind erheblich schneller als Humalog.
    - Paprika verhalten sich eher wie Obst als Gemüse
    - Gouda ist bei mir in moderaten Mengen BZ-neutral. (Den hatte ich zwischenzeitlich für unerwünschte abendlich BZ-Anstiege im Verdacht.)
    - Bananen + Fruchtsaft + Katjes + Schoko sind schlechte (!) Hypo-Helfer, weil viel zu langsam. Und später ist der Zucker dann viel zu hoch.
    - ein guter Hypo-Helfer ist Vitamalz. (Rodeo-Malz von Penny hingegen nicht.)


    Diese Erkenntnisse sind natürlich spezifisch für mich.


    Beste Grüße
    Ove

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Wie hoch mein Blutzucker nach dem Frühstück ansteigt, liegt nicht so stark am Frühstück oder and der Uhrzeit des Frühstücks, wie ich früher dachte, sondern an den zweieinhalb km Fußweg zur Arbeit, die ich Werktags nach dem Frühstück mache. Mit dem Libre sehe ich, wie der Anstieg durch das Gehen gestoppt und in einen BZ-Abfall umgewandelt wird.

  • Ich habe durch das Libre gelernt, dass ich eine ziemlich atypische Bio-Kurve habe was den Insulinbedarf angeht. Meine Basalkurve ist morgens relativ flach (hier hatte ich zuvor viel zu viel Insulin und dann oft Hypos nach dem Frühstück). Dafür habe ich nicht das bekannte Mittagstief, hier ist mein Insulinbedarf sogar höher als am späten Nachmittag.


    Außerdem konnte ich meine Basaleinstellung in der Nacht endlich mal richtig angehen. Während im Modell ein eher niedriger Insulinbedarf nach 24 Uhr angenommen wird, habe ich hier immer einen Anstieg bis 2/3 Uhr gehabt. Meine Werte waren morgens zu hoch - nicht weil der BZ in den frühen Morgenstunden anstieg, sondern er stieg mitten in der Nacht und blieb dann konstant hoch bis zum Aufstehen.


    Gruß,
    Veri

    *****
    "Bevor du dir selbst eine Depression oder einen Minderwertigkeitskomplex diagnostizierst, stelle sicher, dass du nicht einfach nur von Arschlöchern umgeben bist." Prof. Dr. Sigmund Freud

  • Für mich ist die Überwachung des BZ´s, vor allem in der Nacht, besser geworden, da durch die punktuellen Messdaten viel engmaschiger der BZ-Verlauf zu sehen ist. In einer Stunde 60 Messpunkte, in 10 Stunden 600 Messpunkte, in 20 Stunden 1200 Messpunkte, u.s.w. klar, dass man sich so viele Messstäbchen nicht leisten konnte.. ;) ..


    Aber grundsätzlich Neues habe ich nicht gelernt, das musste ich ja schon 29 Jahre vorher "lernen" und hatte dann durch die zahlreichen BZ-Messungen (meine armen Finger!) immer entscheiden müssen, was zu tun ist und damit einen gewissen Erfahrungsschatz aufgebaut. Seit 29 Jahren immer einen HbA1c von ungefähr 7


    Die Korrekturmöglichkeiten sind mit dem CGM natürlich viel schneller erfolgt und damit konnten seit 4 Jahren (solange habe ich mein "Schätzchen" schon), täglich schwere Hypos oder zu hohe BZ Werte vermieden werden. Die HbA1c-Werte sind für mich in einem angenehmen 6er Bereich.


    Anlass mir damals freiwillig ein CGM zuzulegen war der, dass ich einen schweren Unfall hatte, obwohl ich mit 124mg/dl losgefahren bin. Die lange Fahrt, die große Hitze und eine Hypowahrnehmungsstörung waren für mich beinahe tödlich verlaufen, gottseidank ist mir nichts und anderen nichts passiert.... Grund genug, mich damals für ein Navi 1,5 von Abbott zu entscheiden war auch der, dass die Voralarme und Alarme laut genug waren, weil ich auch noch eine Mittelohrschwerhörigkeit hatte......
    Ich bin überglücklich mit dieser Lösung b e s s er leben zu können :thumbsup: , ich könnte sonst nicht mehr arbeiten oder Autofahren........

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

    Einmal editiert, zuletzt von wgf ()

  • "Ich habe durch das Libre gelernt, dass ich eine ziemlich atypische Bio-Kurve habe was den Insulinbedarf angeht. Meine Basalkurve ist morgens relativ flach (hier hatte ich zuvor viel zu viel Insulin und dann oft Hypos nach dem Frühstück). Dafür habe ich nicht das bekannte Mittagstief, hier ist mein Insulinbedarf sogar höher als am späten Nachmittag.


    Außerdem konnte ich meine Basaleinstellung in der Nacht endlich mal richtig angehen. Während im Modell ein eher niedriger Insulinbedarf nach 24 Uhr angenommen wird, habe ich hier immer einen Anstieg bis 2/3 Uhr gehabt. Meine Werte waren morgens zu hoch - nicht weil der BZ in den frühen Morgenstunden anstieg, sondern er stieg mitten in der Nacht und blieb dann konstant hoch bis zum Aufstehen."




    @Veri:
    Darf ich Dich fragen, was Du an Deiner Basaleinstellung verändert hast? Dank Libre konnte ich jetzt erkennen, dass es mir genauso ergeht, dass ich um 2/3 Uhr (oder schon eher) ansteige und oben bleibe.


    Danke
    Gruß Michaela

    Es gibt zwei wichtige Worte in Deinem Leben,
    die Dir ganz viele Türen öffnen werden:
    "Drücken" und "Ziehen" :rofl

  • Michaela74: Ganz normal geändert halt - in er Zeit 2 Stunden vor Mitternacht bis 2 Uhr die Basalrate angehoben. Schrittweise um 0,05 Einheiten/Stunde bis es gepasst hat.


    Gruß,
    Veri

    *****
    "Bevor du dir selbst eine Depression oder einen Minderwertigkeitskomplex diagnostizierst, stelle sicher, dass du nicht einfach nur von Arschlöchern umgeben bist." Prof. Dr. Sigmund Freud

  • Was für mich überraschend war:
    - kein Schoko Müsli mit Milch mehr am morgen, stattdessen einfach gemütlich bis um 12 arbeiten und dann essen gehen, weil der Blutzucker dann zwischen 80 und 100 ist


    - Reis kann je nach Beilage (Fett) super schnell ansteigen und superschnell fallen oder über mehrere Stunden langsam abgetragen werden
    - Obst ist weniger krass als gedacht

    Our knowledge has made us cynical.

    Our cleverness, hard and unkind.

    We think too much, and feel too little.

  • @veri. Danke für die Antwort. Sehe gerade, dass Du eine Pumpe ist.
    Ich leider nicht und frage mich gerade, wie ich bei Toujeo diese Spitze ab 2.00 Uhr hinbekommen kann.
    Aber meine Ärztin wird mir da wohl schon iwie weiterhelfen können. Hoffe ich :)


    Gruß Michaela

    Es gibt zwei wichtige Worte in Deinem Leben,
    die Dir ganz viele Türen öffnen werden:
    "Drücken" und "Ziehen" :rofl

  • Das mein Alltag viel zu stressig ist...
    Mein BZ reagiert extrem auf Stress und dass noch viel schneller als ich dachte...


    Das Humalog bei mir wirklich nur 2 Stunden wirkt... war früher eher eine Vermutung

  • Ganz neues hat das Libre bisher noch nicht gezeigt, aber ein paar Theorien bestätigt:


    -Solange noch Bolus-Insulin "aktiv" ist, hat jede Bewegung absenkenden Einfluss auf den BZ. Bilde mir ein an der Kurve selbst Kleinigkeiten zu sehen, zB paarmal Treppen hoch&runter oder vom Schreibtisch aufgesprungen und zur Bahn gerannt. Nüchtern scheint so etwas keine Auswirkung zu haben.


    -SEA scheint sich eigentlich immer zu lohnen. (Actrapid)
    Interessant wie die selbe Nahrung entweder bis 180 hochschiessen kann oder traumhaft schön in der Kurve fast nicht sichtbar wird.


    -Haferflockenbrei, das unbekannte Wesen. Glückssache. Landete entweder zu hoch oder zu tief, war irgendwie rätselhaft wie das passierte.
    Zusammen mit dem Hinweg morgens per Rad musste es jedenfalls eine goldene Mitte geben. Jetzt konnte ich das mal ausprobieren und es gab zwei meiner Meinung nach recht gute Verläufe mit gleichbleibenden Werten bis Mittags. (Tag 1 bei ~85-90 : das hätte ich ohne Libre 'abgebrochen.' Tag 2 mit 1 IE weniger bei ~120.)

  • Ich habe vor einigen Wochen gelernt das es möglich ist den Libre Sensor nicht nur aus FGM zu nutzen sondern mit einer Sony Smartwatch 3 und einem Android Handy auch als Nachbau CGM einzusetzen, habe dazu soeben einen Beitrag geschrieben der das ganze näher beleuchtet, habe zudem dazu eine Facebook Gruppe für Libre Alarm mit fast 700 Mitgliedern Neuzugänge sehr erwünscht :


    Erste große deutsche Facebook Freestyle Libre Anwender Über/Unterzucker Alarmsystem Smartwatch/Handy Info Gruppe (CGM Selbstbau mit Sony Smartwatch 3+Android Handy+Nutzung des Libre Sensors!) + youtube Kanal Libre Alarm


    Ich habe auch Bilder dazu die das ganze Alarmsystem näher erklären und auf youtube habe ich einen Video Channel names Libre Alarm ich will das jeder Diabetiker in Deutschland erfährt das man mit relativ einfachen Mitteln ein CGM sich nachbauen kann. Ohne das man bei der Krankenkasse dafür kämpfen muss sondern sich das in Eigeninitative selber erschafft. Viel Freude beim einlesen und informieren. Hier die Bilder dazu wie das ganze dann aussieht:



    url='http://www.fotos-hochladen.net'][Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/ashampoosnap2rpy6a4dwus.jpg][/url]
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/ashampoosnap2376zqwx9c8.jpg][Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/ashampoosnap293peai8fx6.jpg][ur[Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/ashampoosnap2twrxbf5hl7.jpg]l=http://www.fotos-hochladen.net][/url]

  • Ich trage den Libre nur sporadisch (meist im Urlaub). Seit gestern klebt wieder einer an meinem Arm und erinnert mich an die ganz wichtige Erkenntnis, dass mein Körper keine Maschine ist, die wiederholbare Ergebnisse produziert.
    Soll heißen: Wenn ich soundso viele BEs esse und soundso viel Insulin spritze, sieht die Kurve heute so und morgen ganz anders aus.
    Das kann an allem Möglichen liegen: Bewegung, Stress, Messungenauigkeiten, Magen-Entleerungs-Geschwindigkeit (oder wie das heißt ;) ), Spritz-Stellen, Temperatur und Durchblutung der Haut...


    Insbesondere die Messungenauigkeiten (bzw. vielleicht auch der Unterschied zwischen BZ und dem gemessenen Gewebszucker) sind momentan auch der Grund, warum ich vorerst regelmäßig bei der blutigen Messung mit Pieks bleibe. In Zeiten mit viel unregelmäßiger Bewegung, wo ich immer mal Zucker nachschieben muss, (z.B. Urlaub) kann man mit dem Libre aber super durch den Tag manövrieren / improvisieren.


    Beste Grüße
    Ove

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Erkenntnis, dass mein Körper keine Maschine ist, die wiederholbare Ergebnisse produziert.
    Soll heißen: Wenn ich soundso viele BEs esse und soundso viel Insulin spritze, sieht die Kurve heute so und morgen ganz anders aus.


    Ove, Du sprichst mir aus der Seele!


    Diese Erkenntnis sollte sich jeder mal vor Augen führen. Es gibt eben heute mehr den je Beeinflussungen auf den BZ durch die verschiedensten Möglichkeiten, wie Ove schon schrieb, z.B. nicht nur körperlicher Art (Stress, Bewegung, Bewegungsmangel, Magen-Darm-Entleerungs-Geschwindigkeit, Hypo-Wahrnehmungsstörung, Hauttemperatur, Durchblutung der Haut, u.s.w), sondern auch durch die angewandte Technik (Messgenauigkeit der Geräte?, SEA, verschiedene Spritzstellen, u.s.w), die uns zwingen immer wieder jeden Tag neu darüber nachzudenken, warum der BZ so oder so ist und dann handeln!.


    Deshalb "gelernt" habe ich: Wenn man sich dieser ganzen Beeinflussungen auf den BZ bewusst wird, kann man auch entspannter damit umgehen, als gleich durch zu drehen, wenn es mal nicht "passt". Das ist meine Erkenntnis und deshalb sollte man die heutigen Geräte (libre/CGM) wie einen kleinen Schatz behandeln, ich möchte niiie mehr zurück ohne CGM :!: Früher waren "Blindflüge" am Tag der Horror für mich.


    LG Annette



    ,

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub