Apple soll an non-invasiven Diabetes Sensoren arbeiten

  • Siehe:
    http://www.faz.net/aktuell/wir…es-sensoren-14970455.html
    http://www.spiegel.de/wirtscha…n-arbeiten-a-1143183.html


    http://www.apfelpage.de/news/w…abetikern-helfen-koennte/ (Danke für den Link d1werner)


    :huh:



    Wird bestimmt eh zu teuer und erfordert appletypisch wahrscheinlich zwingend Apple-Produkte (Apple Watch?), insofern für mich eher uninteressant, da das FSL hervorragend funktioniert und auch von der KK übernommen wird...


    Aber ich bin auf jeden Fall gespannt :)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Fjara ()

  • Nuja, warum sollen sie nicht in einen neuen und wahrscheinlich milliardenschweren Markt reinschnüffeln ;-)


    Würde mich freuen wenn noch mehr Konzerne in Goldgräberstimmung verfallen würden.


    Was theoretisch heute alles möglich wäre, und was tatsächlich angewendet wird, ist ein himmelweiter Unterschied, und kein akzeptabler Zustand für meine Empfindungen.


    Also, High-Tech her, es kann nur besser werden!!



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  • .oO(sag das mal den Kassen-Bürokraten ... erinnert sich noch jemand an das Gezacker mit dem Libre/CGM?)

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Ich finde, das hört sich schon interessant an. Wie und wo die allerdings den Glucosewert messen wollen, ist mir schleierhaft. Egal... mal beobachten.


    Ich denke auch, dass Apple das wohl eher von iPhone und co unabhängig machen wird. Zumindest als Option. Ansonsten bliebe ja ein ziemlich großer Teil des Marktes unzugänglich.


    Was letztendlich die Kassen zu einem solchen System sagen werden, bleibt abzuwarten. Aber mit einem wachsenden Angebot sollte da zukünftig hoffentlich auch ein einfacheres Zulassungssystem zu erwarten sein.

    LG, Angi :urlaub


    Läuft bei mir. Nicht rund. Und rückwärts. Und bergab. Aber läuft

  • Grounded, genau das ist der Punkt. Wenn ein " Einzelfall" auf den Markt kommt, wie damals der Libre, wird der auch entsprechend scheu behandelt. Aber mittlerweile ist ja der Markt reif für eine größere Palette an Systemen, die dann schon mehr Druck machen können auf die Finanzierbarkeit.


    Jede Entwicklung ist für und ein kleiner Schritt. Es muss irgendwann Standard werden, was seit 10 Jahren schon hätte Standard sein können.


    lunaiko: Gut möglich dass das von Apple Devices unabhängig entwickelt wird, wahrscheinlicher ist aber letzten Endes eine uneingeschränkte Nutzbarkeit nur mit ebendiesen Geräten. So dass vielleicht auch noch die letzten Diabetiker ohne iPhone dazu verlockt werden, sich eines anzuschaffen. Teuer wird es ganz sicher.



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  • Wäre schön, wenn sich da etwas im privatwirtschaftlichen Sektor tut. Aber das hier wird wohl wie bei Googles Kontaktlinse sein. Da werden innerhalb dieser Projektgruppen ein paar Millionen von Apples 200 Milliarden! Cash-Reserven verwettet. Und dann kommt einfach nichts, weil sich damit kein Lifestyleprodukt der nächsten Generation bauen lässt.


    Die großen Tech-Firmen habe zig solcher kleinen Projektgruppen zu unterschiedlichsten Themen laufen. Oft einfach um als gefeiertes Ergebnis zu erfahren, dass es eben nicht geht. Diese Kultur des "celebrated failure" ist uns Deutschen jedoch etwas fremd.


    Ich bin aber grundsätzlich der Meinung, dass durch die elektronischen Entwicklungen der nächsten Jahre im Bereich der Closed-Loop-Systeme ein Gefühl von "geheilt" aufkommen wird bis es dann biotechnologisch richtig an die Inselzellen geht. Und für diesen ersten nächsten Schritte werden kleine Firmen wie Beta-Bionics verantwortlich sein und nicht Roche oder Bayer.


    Wenn diese kleinen Innovationstreiber dann mal eine dicke Millionenspritze aus dem Silicon Valleyvon zB. Apple oder Alphabet bekommen würden, könnte es besonders interessant werden.

  • Ich finde es auch gut, dass man sich hier engagiert. Gerade in den USA ist die Versorgung für die Diabetiker schlecht, schon alleine weil viel noch nicht mal minimal krankenversichert sind. Ein nicht-invasives System, das heisst wohl weitgehend ohne Folgekosten, wäre da schon revolutionär.


    Hier noch ein etwas detaillierterer Link:
    http://www.apfelpage.de/news/w…abetikern-helfen-koennte/



    Und am Geld sollte es bei Apple wirklich nicht scheitern...


    Und ein bisschen träumen darf auch erlaubt. sein. Eine Apple Watch series 5, die permanent über Hautkontakt den BZ misst, wäre doch wirklich etwas Feines ... :urlaub

  • Wenn ein solcher Sensor serienmäßig eine iWatch schmücken würde, zudem noch weitere Vitalparameter wie Puls, Temp etc. abgerufen und dargestellt würden, dann wäre das eine sehr feine Sache.


    Allerdings wird es bei einem solchen Wearable sicher schwer, die Versicherungen davon zu überzeugen, die Kosten zu übernehmen. Das Gerät wäre ja nicht auf den einen Zweck reduziert und sehr vielseitig einsetzbar. Wo hört die Kassenleistung auf und fängt das Privatvergnügen an.


    Eine iWatch auf Rezept? Das glaub ich mal so gar nicht...

    LG, Angi :urlaub


    Läuft bei mir. Nicht rund. Und rückwärts. Und bergab. Aber läuft

  • Das wäre aber das kleinste Übel. Eine einmalige Anschaffung wenn es eine Watch mit Hautsensor ist. Abgesehen davon war die Watch schonmal im Krankenkassen Bonusprogramm, ich glaube 50 Euro Bonus gab es wenn man eine Apple-Watch gekauft hat. Wurde auch kontrovers diskutiert meine ich...



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  • Hi,


    Wenn es so funzt, wie es sich liest, wäre es rein rechnerisch für die Kassen doch eine echte Entlastung. Einmalig 'ne iwatch und der (zuckerfreie ) Drops ist gelutscht :D Aber das erklär mal den von der Stecherfraktion gepuderten Kassenkaspern.


    So long


    Stick

  • Wenn es so funzt, wie es sich liest, wäre es rein rechnerisch für die Kassen doch eine echte Entlastung. Einmalig 'ne iwatch und der (zuckerfreie ) Drops ist gelutscht :D Aber das erklär mal den von der Stecherfraktion gepuderten Kassenkaspern.

    Hah! Die KK wollen doch nicht mal Zusammenhänge bei einer ausreichenden Anzahl ärztlich verordneterTeststreifen u. Vermeidung von sehr teuren Diabetesspätfolgen sehen.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Ich glaube nicht, das Apple das Teil für 300 € verkauft, wenn das ein Medizinprodukt wird. Eher für 3000€ und der Akku hält dann nur 1 Jahr. Oder man braucht nach 1 Jahr eine neue Lizenz.
    Ganz abgesehen davon, das es als Medizinprodukt noch genehmigt werden muss, das kostet Apple auch einiges und der Sicherheitsstandard natürlich höher sein muss, wenn das zur Behandlung eingesetzt wird.
    Die werden sich dann das Teil schon bezahlen lassen.


    LG :)
    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Wenn das mal klappt dann sehen aber so einige alteigesesene Hersteller von Teststreifen alt aus.
    Mal sehen was ich noch davon mit erlebe, freue mich schon darauf.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Die Zahl von Messmethoden für Blutzucker hat sich seit Jahren nicht geändert. Apfel wird da auch keine Grundlagenforschung betreiben, sondern für eine Volkskrankheit (viiiele Kunden) irgend-etwas zu basteln, aus den Ideen die in anderen Forschungszentren, Firmen seit Jahren vorangetrieben werden.


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  • Ich hoffe dass überhaupt erstmal in absehbarer Zeit was brauchbares entsteht. Und vor allem, dass eine gewisse Ernsthaftigkeit in dem Projekt steht.


    Apple will ja immer ein rundes Produkt auf den Markt bringen, das heisst auch dass das schnell mal eingestampft ist wenn sie irgend ein Problem nicht adäquat lösen können.


    Auch kann man bei Apple von Nachhaltigen Produkten ausgehen, sicher ist das meiste aus der Produktpalette übertrieben gehypt und überteuert, aber man kann ihnen nicht nachsagen dass mindere Qualität oder auf schnellen Verschleiss hin produziert wird.


    Ich denke daher nicht, dass es ein Wegwerfgerät wird weil ein Akku verschlissen ist nach einem Jahr.


    Aber schweineteuer, ja das wird es in jedem Falle werden :-/



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  • Apfel wird da auch keine Grundlagenforschung betreiben, sondern für eine Volkskrankheit (viiiele Kunden) irgend-etwas zu basteln, aus den Ideen die in anderen Forschungszentren, Firmen seit Jahren vorangetrieben werden.

    Genau, das ist schon immer Apples Methode gewesen. Die haben eigentlich nie irgend etwas wirklich selber erfunden. Was sie gemacht haben ist, Technologien her zu nehmen und die so in Produkte umzusetzen, dass diese für jeden einfach benutzbar und damit massentauglich sind. Maus, Fenster, LAN, Laserdrucker, WLAN, USB, MP3-Player, Smartphone, Smartwatch - gab's alles vor Apple, hat aber vorher kein Mensch (in großem Umfang) benutzt.
    Und so wird es auch hier (nicht) werden. Apple wird kein neues, non-invasives Blutzucker-Messverfahren erfinden. Die werden irgendwas bestehendes (also invasives) hernehmen und besser, schöner, massentauglicher machen.

  • Mal wieder etwas neues aus der Gerüchteküche:


    http://www.schimanke.com/archi…r-Messung-mitbringen.html


    Originalquelle: http://bgr.com/2017/05/15/appl…tness-glucose-monitoring/


    Das hört sich allerdings auch schon sehr konkret an; man darf gespannt sein!


    Sollte das wirklich so kommen, dann wird der BZ-Mess-Markt wahrscheinlich noch stärker durchgeschaukelt als nach der Einführung des Libre.


    Vielleicht gibt es ja mehr Infos auf der Apple Entwickerkonferenz am 5-9. Juni. Dort werden traditionelle die neuen Betriebssysteme und Features der neuen Herbst-Produkte vorgestellt.
    Könnte interessant sein sich die diesjährige keynote, die ja live übertragen wird, anzuhören.

    Einmal editiert, zuletzt von d1werner ()

  • Zitat

    Previous rumors have stated that Apple might only be able to achieve
    this through a separate device that might complement the watch, however
    BGR has learned that this might not be accurate.

    Ganz schön viel "might" für meinen Geschmack. Konkret ist was anderes.