Bereits 3 "Anfälle", Ratlosigkeit der Ärzte! Wir sind alle unter Schock und ratlos. Kann uns jemand weiterhelfen?
-
-
Also solltet ihr zum Diabetologen und alles nochmal durchchecken lassen bei Fachärzten.LG
zuckerstückNa ja, ich bin sicher im Krankenhaus arbeiten nicht nur völlig ahnungslose Ärzte. Es gibt ja offensichtlich eine Empfehlung, die noch nicht umgesetzt wurde.
Diabotologe ja, aber jetzt "Alles" nochmal bei Fachärzten durchchecken lassen, wäre vielleicht etwas zuviel des Guten.
-
Grundsätzlich ist es ok, wenn ein Angehöriger Sorgen um den Gesundheitszustand seiner Verwandtschaft hat und sich informiert.
Für den weiteren Verlauf gilt aber: In diesem Forum über die Therapie und über Schritte zur Verbesserung der Therapie kann nur der Betroffene selbst diskutieren.
-
Es ist ein Diskussionsstrang entstanden, rund um Möglichkeiten was es sein könnte, das finde ich in dem Falle irgendwie unpassend.
Die beschriebenen "Anfälle" passen zwar zum Zustand eines Unterzuckers, aber eben auch auf Vorboten für Herzinfarkt, Schlaganfall, und weiss der Herrgott noch alles.
Da kann man mal ne Vermutung äussern, aber doch nicht diskutieren und Ursachen suchen. Hier kann nur der Gang zum Fachmann, und die hartnäckige Ursachenforschung durch diesen empfohlen werden. Manchmal werden solche Sachen auch von Ärzten schnell abgetan, weil erstmal nichts zu finden ist, das ist sehr schade.
Aber kein Grund in einem Forum herumzudoktor'n.
Ist jedenfalls meine Meinung.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Danke für deine Info.
Wir sind hier im Absuluten Glaskugelbereich.
Ich denke es ist alles gesagt.
Wir sollten hier nur noch auf die Befunde warten und sonst nichts mehr machen, Danke.ECO-Mod
-
Unser Hausarzt hat wenig ahnung, obwohl er sich Internist nennt...
Meine gewesene HÄ ist auch eine. Sogar mit Titel u. Jahrzehnte praktizierend. Für mich ist das absolut belanglos geworden. Warum? Bei schwersten Symptomen im Abdomen bekam ich die Diagnose Sodbrennen u. paar Pantoprazoltabletten dazu. Nachdem ich anschließend in einer Gastroenterologie gewesen bin, war das Sodbrennen Krebs.
Fachärzte..... !
'Tschuldigung für's Abschweifen.
-
-
Darf aber mal gesagt werden....
-
Bitte laßt uns jetzt auf die Befunde warten.
-
Unser Hausarzt (Internist) hat die Votschläge der Klinik nicht umgesetzt. Warum, weiß ich nicht, er hielt es nicht für nötig. Und einen BZ Spiegel von 190 findet er im Normbereich. Wir wechseln mal schön... ich halte euch dann auf dem laufenden.
-
Internist und Diabetologe sind auch nicht immer in einer Person zu finden! Viel Erfolg! Noch eine Wahrheit: wenn 2 Ärzte einer Meinung sind, ist der eine davon kein Arzt!
cd63 -
Bitte laßt uns jetzt auf die Befunde warten.
Worauf willst Du warten? Die Befunde liegen doch vor, wenn er im Krankenhaus durchgecheckt wurde.
-
-
190 "im Normbereich", alles klar.
Bei Typ-2 produziert die eigene Bauchspeicheldrüse noch lustig Insulin, in Summe eben nicht genug um sich wirklich "im Normbereich" von 80-100 zu bewegen. Was bedeutet, wenn die verzögert "Vollgas" gibt, dass es dann bei deutlichem Abfall des BZ zu gefühltem Unterzucker führen kann.
Ich hab meine Typ-1 vor drei Jahren bekommen, BZ beim Einliefern jenseits 400 und HB1 von 12.x. In den Wochen nach Insulinzufuhr kam wieder was von meinen Resten und hat mir quasi eine "temporäre Typ-2" spendiert. Auch da hatten sich anfangs Werte um 100 "komisch" angefühlt, 80 sogar richtig scheisse. Das gab sich aber nach Senkung des mittleren BZ auf physiologisch bessere (normale) Werte.
Was ich persönlich bei Typ-2 empfehle ist das, was bei mir am Anfang geholfen hat - Kohlehydrat-Anteil am Essen massiv runterfahren. Also Reis/Kartoffeln/Pasta und Mehlprodukte aller Art (Backwaren/Brot) drastisch reduzieren, dafür mehr Hülsenfrüchte und Eiweiss (Fleisch) sowie Gemüse. Damit senkt man die Spitzenbelastung der Bauchspeicheldrüse. Man kann Brot durch Eiweissbrot ersetzen, 1/3 der Kohlehydrate wie Bäckerware. Wieviel Wurst darauf kommt ist egal. Was am Ende über eine höhere und konstantere Insulinempfindlichkeit mangels großer Änderungen des BZ nach oben und Insulin um dieses zu "korrigieren" für stabilere Werte sorgt. Danach sauber "vorjustiert" kann man gerne probieren, wieviel Kartoffeln/Nudeln man so nehmen kann ohne dass der BZ in den nächsten Stunden Achterbahn fährt.
Aber auch hier. Sprichs mit dem neuen Arzt ab. Hab einen guten Bekannten mit Typ-2, der fährt mit der Methode "Kohlehydrate weglassen" ganz gut und hat bereits deutlich über 10 Kilo in "nur" einem halben Jahr abgenommen.
-
Ohne Hände waschen keinem Messwert trauen! zusätzlich den ersten Tropfen abwischen und mit dem zweiten messen.
129 sind völlig unproblematisch, eine Unterzuckerung ist ja eine Notreaktion des Gehirns mit entsprechender Gegenreaktion der Leber.
Hier steht nichts von einer BZ Gegenreaktion von dem her gehe ich nicht von einer Hypo aus.Du schriebst, dein Vater hatte eine Ernährungsumstellung. war die lange her und wie sieht die aus?
Moin,
Den Fehler habe ich einmal gemacht und hätte fast nach dem Wert der ersten Messung 172 gespritzt, Finger gewaschen ersten Tropfen abgewischt Ergebnis 102.
Ganz schönen Schreck bekommen.MlG
Hinerki
-
Unser Hausarzt (Internist) hat die Votschläge der Klinik nicht umgesetzt. Warum, weiß ich nicht, er hielt es nicht für nötig.
Eine zeitlang war das "bei uns" richtig in Mode. Die Leute wurden ins Krankenhaus geschickt (bei unterschiedlichen Erkrankungen). Dort die Medikamente angepasst (meißt deutlich reduziert). Und wenn sie zurück kamen, sagte der Hausarzt. Die Medikamente machen wie so wie vor dem KH Aufenthalt Da fragt man sich wirklich wofür der ganze Aufwand gewesen ist.
Einmal gab´s auch tatsächlich Theater vom Chefarzt aus dem Krankenhaus. Eine Patientin kam wiederholt mit denselben Problemen und immer wieder hat der Hausarzt die Medikamentenänderungen rückgängig gemacht.
-
Das ist völlig korrekt. Aus den Werten kann man wenig ableiten, sodass der Hausarzt der meinung ist, dass es nicht der Zucker ist. Die Klinik ist der Meinung, dass es der Zucker ist. Aber selbst beim 2. Anfall war ein erfahrener notarzt dabei, er hat glucose gespritzt und er war dann ansprechbar. das ist sehr merkwürdig. wie gesagt, zucker von 129 ist bei ihm generell zu wenig. Er führt eine tabelle mit allen werten und ich habe noch nie einen wert von 129 gesehen oder weniger. es war oft über 150.
Ich möchte aus den geschilderten Angaben eine Unterzuckerung nicht ausschließen. Aus meiner persönlichen Erfahrung kenne ich ähnliche Zustände aus nächtlichen Unterzuckerungen
und entsprechenden Gegenreaktionen. Z.B. Zucker von 50 und Stunden später bei über 100 und weiter steigend. Irgendwann dazwischen nächtlicher kalter Schweiß. Ich war aufgrund
der morgentlichen Messungen von z.B. 150 der Ansicht es wäre alles okay. War es aber nicht! Klar wurden die nächtlichen Tiestwerte erst durch nächtliche Messungen (immer wenn ich aufwachte und bevor ich weiterschlief) mit dem Abbott Freestyle und den Sensoren.
Diese Reaktionen daher bitte nicht außer Acht lassen. -
Hallo,
deswegen gehen wir selbstständig auf dem Grund und haben diverse Behandlungstermine. Heute ist der 1. Brief der 1. Behandlung beim Endokrinologen gekommen. Wir haben die Schilddrüse untersucht und da kam der Schock:
Letzter anfall Juli: Da war der HBA1C wert beoi 8,4 %. Die Unterscuhung beim Endokrinologen erfolgte Ende August und da war HBA1C nur 7,8%. Er ist also runter in einem monat 0,6%, Weil mein vater die Ernährung maßgeblich verändert hat.
-
-
Wie gesagt,, heute nach der Arbeit gemessen, der zucker lag bei 117, sodass er erst später, nicht um 17 uhr, sondern um 29 uhr die tablette Metformin genommen hat, sonst wäre es sicher wieder zur unterzuckerung gekommen. wir müssen einfach oft kontrollen machen,irgendwie spielt der zucker völlig verrückt.
-
um 29 uhr
19 Uhr?
29 Uhr gibt's auf mein' Ziffernblatt nich, habe extra gründlich geguckt.
-
Hab mich vertippt. meine 19 uhr.