• Hallo Ihr Süßen,
    mein Sohn ist 4 und hat zum Glück keine T1D Anzeichen. Allerdings kommt er sehr nach mir und ich bete natürlich, dass sein Stoffwechsel besser funktioniert als meiner. Gibt es irgendwelche Präventionsmaßnahmen die Ihr kennt, um Kinder davor zu schützen?
    Danke und liebe GRüße
    Kyra

  • Hallo Kyra,


    gibt es meiner Kenntnis nach nicht.
    Es gibt Früherkennung mit
    Fr1dolin
    Fr1da
    Freder1k


    Tatsächlich würde ich darauf achten, dass das Kind mit genügend Vitamin D versorgt ist und genug Abwehrkräfte aufbaut (u.a. möglichst keine Antibiotika, weil diese die Immunkraft im Darm schwächen).


    Liebe Grüße

  • Typ1 Diabetes wird nicht sehr häufig vererbt. Irgendwas im niedrigen einstelligen % Bereich. Habe leider gerade keinen Link zur Hand, aber ich habe früher mal recherchiert. War nicht annähernd so hoch, wie ich gedacht habe. Vieleicht solltest Du so "allgemein" ein Auge darauf haben, die Anzeichen kennst Du ja. Ich würde es aber vermeiden dem Kleinen zu vermitteln, daß ihm irgend was "schlimmes" in Zukunft droht. ;)

    -Please stand by-

  • Ich habe bei beiden Kindern untersuchen lassen, ob die Veranlagung vorhanden ist. Bei Beiden: Nein! Da kann jetzt jeder selbst seine Meinung dazu bilden, ob man das wissen will. Für mich war es wichtig.

    Der Kapiervorgang wurde leider abgebrochen!

  • Typ1 Diabetes wird nicht sehr häufig vererbt. Irgendwas im niedrigen einstelligen % Bereich. Habe leider gerade keinen Link zur Hand, aber ich habe früher mal recherchie

    Wenn der Vater Typ 1 hat, liegt die Rate etwas höher (ich erinnere mich an 8 %). Bei der Mutter um die 6%. Meine Tochter hat gleich recherchiert, nachdem ich erkrankt war. Übrigens war das am 13.12.2013 - also heute vor vier Jahren, als ich mich in der Klinik der Tatsache stellen musste... :pupillen:

  • Wenn der Vater Typ 1 hat, liegt die Rate etwas höher (ich erinnere mich an 8 %). Bei der Mutter um die 6%. Meine Tochter hat gleich recherchiert, nachdem ich erkrankt war. Übrigens war das am 13.12.2013 - also heute vor vier Jahren, als ich mich in der Klinik der Tatsache stellen musste... :pupillen:

    Huhu,


    so ähnliche Zahlen hab ich auch im Kopf. Bei der Mutter nicht ganz 5% und beim Vater nicht ganz 7%. Wenn jedoch beide Elternteile T1 haben, dann hätte das Kind es zu nicht ganz 25%. Und das ist immerhin jedes 4., was mir sehr hochgegriffen vorkommt.


    Grüße
    grosb

    Using FSL

  • Na gut, du kannst einen Antikoerpertest bezahlen. Allerdings gibt es wohl recht viele Leute die die gen. Anlagen haben und irgendwann Antikoerper bilden, die von diesen Tests erkannt werden.
    Aber wenn ich das richtig erinnere, entwickeln 80% der Menschen mit Antikoerpern zeitlebens keine T1D. (ich such mal zu Hause den Link).


    Die "direkte Erblichkeit" ist bei T1 deutlich geringer als bei T2, also macht euch besser nicht verrueckt. Wie genau der Uebergang von "Immunsystem reagiert auf bestimmte Proteine" zu "Betazellen werden deutlich dezimiert" von statten
    geht da existiert noch kein sehr sicheres wissenschaftliches Modell.


    Ware ja sonst zu einfach
    Martin

  • Na gut, du kannst einen Antikoerpertest bezahlen.


    In den Bundesländern, die diese Früherkennung anbieten, ist das kostenlos.
    Wir sind in so einem und ich habe die Früherkennung bzw. die Ermittlung des Antikörperstatus für das zweite (noch) gesunde Kind nicht machen lassen. Die Kinderärztin selbst hatte dazu aber auch keine Ahnung (ist aber auch ein anderes Thema).


    Für mich ist die Frage nach Prävention aber eine andere als die Frage der Früherkennung oder genetischer Disposition bzw. Vererbung.


    Gruß Karli

  • Kuhmilch oder Säuglingsnahrung auf Kuhmilchbasis in den ersten Lebensmonaten steht (stand?) im Verdacht Antikörper auszulösen.
    Auch zu frühes Essen von glutenhaltiger Nahrung/Getreide soll ein Risiko sein. Aber die Studien kommen teilweise zu unterschiedlichen Ergebnissen und es ist schwierig dazu neutrale Zusammenfassungen zu finden.
    Das scheint mir das einzige wo man ein bischen "etwas machen" kann, wobei es wohl sowieso den normalen Ernährungshinweisen für Babys entspricht.


    Die meisten Risikofaktoren auf https://www.diabetesinformatio…risikofaktoren/index.html kann man gar nicht beeinflussen.


  • Der Kommentar passt nur am "alte-besoffene-Herren-Stammtisch", ist sonst aber nicht lustig, sondern nur lustig gemeint.

    Der Kommentar ist auch nicht lustig gemeint, sondern mein voller Ernst. Schließlich habe ich mich aus eben diesem Grund dazu entschieden, diese Welt einmal ohne Nachkommen zu verlassen.

    Die meisten Dinge gehen nicht durch Gebrauch kaputt, sondern durch putzen.
    (Erich Kästner)