Ja das Metformin ist halt nicht für Typ 1 getestet das ist das Problem.
Und ja wenn ich esse entstehen die hohen werte und ich bekomme sie einfach nicht mit " normalen BE und Korrektur Faktor runter und so entstehen halt die Werte. Und ich schreibe ja eh Tagebuch mit allen angaben also Uhrzeit, BZ, BE´s, Korrektur, Bolus, und Besonderheiten.
für mich wirkt das eher, als ob deine Faktoren momentan nicht stimmen (oder noch nie wirklich gepasst haben?).
hast du Basalratentests gemacht?
@molle: nicht jeder hat die Nebenwirkung Durchfall auf Metformin.
und ob es sinnlos ist für ICTler...? würde ich so nicht behaupten. gibt ja auch T2er, die sowohl Metformin nehmen als auch ICT anwenden.
Willkommen bei uns
Hast du mal überlegt ob ein Reha- Aufenthalt mit Schwerpunkt DM Typ 1 was für Dich wäre? Ist umstritten, klar, weil halt nichts ist wie Zuhause im Alltag, aber um noch mal alles aufzufrischen und erstmal irgendwo einen Anfang zu bekommen, wäre das vielleicht gar nicht schlecht. Dazu hättest du die Möglichkeit Dich mit anderen Typ 1ern auszutauschen, was die für Erfahrungen haben.
Wenn du in der Ausbildung bist, bekommst du ja von der Berufsschule her Ferien und dein Betrieb ist - oder bin ich falsch informiert?
- verpflichtet dir in dieser Zeit Urlaub zu gewähren oder? Dann hättest du da die Möglichkeit die Reha zu machen ohne dass es irgendwie negativ auf dein Arbeitsverhältnis wirkt, falls du da Bedenken hast.
Hast du einen Schwerbehinderten- Ausweis? Wenn ja, mit wie viel Prozent?
Ja die Reha tut mir eigentlich gut aber ich hatte die letzte vor einen Jahr daher ist es schwierig wieder eine zu bekommen aber auch mit der Ausbildung wird es schwierig ich bin da eh schon massiv unter Beobachtung ich muss auch alle 3 Monate zu Betriebsarzt und der entscheidet jedes mal ob ich geeignet bin oder nicht aber naja. Und ja ich habe einen Ausweis mit 50Grad und ein H
Alles anzeigenDanke, das sind ja nicht viele BE's..... dazu noch ein paar Fragen:
Bist Du sicher, daß die Basalrate stimmt? Hast Du sie mal in minimalen Schritten erhöht? Wie ist Dein morgendlicher BZ?
Wie ist das Mengenverhältnis von Basalinsulin zu Bolusinsulin?
Hast Du mal einen Spritz-Essabstand von etwa 30 Minuten +/- versucht?
Was passiert, wenn Du den Bolusfaktor erhöhst?
Was passiert, wenn Du einen oder zwei Tage so gut wie KH-frei ißt?
Viele Fragen sorry
LG
Ja mein Arzt schlägt mir ne Basalrate von 19,9 vor aber das passt schon lange nicht meine selbst bestimmte ist bei 30 und damit komm ich gerade so hin. und spritzessabstand achte ich wenn ich schule oder zuhause bin Arbeit ist manchmal schwierig aber so fern ich es schaffe mach ich es auch. Und mein Bolus Faktor ist schon teilweise hoch früh bei 3,7, Mittag 2 , Abend 1,5 und zwischen 1,5 also teilweise ist die Bolus menge höher wenn ich normal esse.
Ja das Metformin ist halt nicht für Typ 1 getestet das ist das Problem.
Und ja wenn ich esse entstehen die hohen werte und ich bekomme sie einfach nicht mit " normalen BE und Korrektur Faktor runter und so entstehen halt die Werte. Und ich schreibe ja eh Tagebuch mit allen angaben also Uhrzeit, BZ, BE´s, Korrektur, Bolus, und Besonderheiten.
für mich wirkt das eher, als ob deine Faktoren momentan nicht stimmen (oder noch nie wirklich gepasst haben?).
hast du Basalratentests gemacht?
Ja erst vor einer Woche das lief grauen voll Frühs war ich nur bei 11-14 nachmittag 8-12 und abend war es besser zwischen 6-9 aber mein Arzt hat meine basalrate von 19,5 auf 19,9 raufgenommen 
Das ist natürlich ein Teufelskreis und vielleicht auch die Ursache,weil Stress auch für höhere Werte sorgt.
Ich hatte auch Probleme auf Arbeit ,darüber kann man hier im Forum auch nachlesen, und seit die zumindest teilweise geklärt sind , habe ich bessere Werte.
Das Frühstück wegzulassen , bringt nicht viel weil der höhere Faktor am Morgen inkludiert zusätzliches Aufstehinsulin.
Was Israny schreibt stimmt teilweise, eine sehr junge Kollegin hat zuerst gespritzt ,jetzt nimmt sie nur Metformin und hat wie ich einen Fünfer Wert.Also definitiv Typ 2,
Bei mir gab es nur die Nebenwirkungen und einen 12 -13 HbA1c.
Jeder hat eben seinen ganz speziellen Diabetes.
Was wichtig ist, seinen Sinn für Humor nicht zu verlieren.
Kann ich verstehen, lustig ist das ganze nicht , versuche einfach ein paar Sachen auszuprobieren.
Aber nicht alles auf einmal, es gab ja hier viele Ansatzpunkte.
und wenns dann klappt, wird auch die Stimmung besser.
Ich meinte ja auch das die Atmosphäre und der Druck auf Arbeit für das Ausschütten von Stresshormonen sorgen und somit die Wirkung des Insulins herabsetzen ,und da muss man wie auch immer gegensteuern .
Wenn mir nicht zum Lachen zumute ist muss eben wenigstens der schwarze Humor herhalten.
Wenn mir nicht zum Lachen zumute ist muss eben wenigstens der schwarze Humor herhalten.
Ich glaub, mit 18 hätte ich mit so einer Situation auch nicht so umgehen können wie jetzt.
FRIEDRISA: Kopf hoch, fühl dich mal ganz doll gedrückt 
Ich hatte die letzte Nacht einen wert von 19,8 und hab 6 Einheiten korrigiert und war dann 5h später bei 14,5 und bei aller liebe das kann nicht normal sein oder?
Nein. Was du brauchst ist IMHO eine Einstellung durch externe Fachleute, Thema "Kur/klinik". 19.8 nachts ist irre. Da reichen bei geringer Insulinempfindlichkeit keine 6 Einheiten Korrektur. Und auch ne 14 ist alles, aber nicht toll. Ich weiss noch, dass ich im Zeitraum der ERST-Diagnose etwa da rumgegammelt bin. Und ich hab mich scheiße gefühlt.
Sehe das wie Wurstkuchen - diese Werte gehen nicht lange gut. Du musst was machen. Besorg dir ein CGM, Libre - dann siehst du was bei dir im Laufe des Tages so abgeht. Und kannst entsprechend handeln. Geht nach jedem Essen mit "übersichtlich KH" der BZ trotzdem massiv hoch und bleibt oben - Bolusfaktor zu gering. Dass Basal vermutlich auch nicht stimmt, dahingestellt. Und deswegen brauchst du IMHO externe Hilfe, mit "Schema F" wie "eine Einheit senkt um 40" kommst du eher nicht klar wie dein BZ leider nahelegt. Und wenn das alles ist was dein Arzt kann - such dir einen neuen. Und lerne wie man selbst bastelt. Unter Aufsicht.
Das sehe ich wie Grounded: Wenn Dein Arzt Deine Basalrate von 19,5 auf 19,9 anhebt - das ist extrem wenig - Du aber selbst schon auf 30 angehoben hast, er das aber nicht weiß, zeigt es eigentlich, daß Dein Vertrauensverhältnis zum ihm nicht besonders gut ist.
Eine gute Neueinstellung in einer Klinik wäre aus meiner Sicht wirklich das Beste.... sollte das garnicht gehen wegen Sorgen um die Ausbildung, dann hoffe ich auch, daß Du so schnell wie möglich ein CGM bekommst und dadurch mehr erkennen kannst.... durch die Warnungen kann Dir auch nicht viel passieren und Du bekommst mehr Mut, vorsichtig an Deiner Einstellung zu schrauben 
Ganz viel Glück!
Ich bin irritiert. Mein Diabetologe sagte mir, es sei in Deutschland verboten, einen T1 mit Metformin zu behandeln.
Zitat aus S3-Leitlinie Therapie des Typ-1-Diabetes, 2. Auflage, © DDG 2018:
"Für das alleinige Therapieziel Verbesserung der glykämischen Kontrolle sollte der zusätzliche Einsatz von Metformin bei Menschen mit Typ-1-Diabetes nicht erfolgen." und weiter
"Bei Menschen mit Typ-1-Diabetes, bei welchen kardiovaskuläre Risikofaktoren und ein Übergewicht/Adipositas vorliegen, kann die zusätzliche Gabe von Metformin wegen vorteilhafter Effekte auf das LDL-Cholesterin, das Körpergewicht sowie auf Surrogarparameter der Arteriosklerose erwogen werden. Der Zulassungsstatus von Metformin ist zu beachten."
Der letzte Satz scheint mir hier das Problem zu sein. Ich bin nicht sicher, ob es bereits ein Metformin mit Zulassung für Typ 1 gibt. So weit ich weiß, nicht. Dann wäre aber ein Off-Label-Use, korrekt heißt es in Deutschland wohl 'eine zulassungsüberschreitende Anwendung', möglich. Dann steht der Arzt allerdings verstärkt im Haftungsrisiko, an die Patientenaufklärung werden höhere Anforderungen gestellt und die Kostenübernahme durch die KV steht in Frage. Nun stecke ich in den juristischen Feinheiten des 'Rechts für den gemeinen Medizinmann' nicht so drin, aber "verboten" scheint >mir als Laie< etwas arg verkürzt (um nicht zu sagen unzutreffend).
Liebe Grüße vom Arbyter
hast du Basalratentests gemacht?
Ja erst vor einer Woche das lief grauen voll Frühs war ich nur bei 11-14 nachmittag 8-12 und abend war es besser zwischen 6-9 aber mein Arzt hat meine basalrate von 19,5 auf 19,9 raufgenommen
Hallo FRIEDRISA, das was du oben schreibst, war eigentlich gar kein Basalratentest. Du hast zwar vieles gemacht, was zu einem Basalratentest gehört, aber das Wichtigste ist, dass ein Basalratentest nur bei normalen Blutzuckerwerten begonnen werden kann, weil das Ergebnis sonst nichts taugt.
Weiter oben hatte ich schon mal geschrieben. Du musst (durch mehr Insulin) erst mal deine Blutzuckerwerte auf "normal" bringen, also unter 7,8. Natürlich kann er auch mal darüber steigen, vor allem nach dem Essen, aber nach spätestens drei Stunden muss er wieder darunter sein. Erst dann hast du Normalwerte und erst dann stimmen deine Korrekturfaktoren und deine Mahlzeiten-Faktoren wieder.
Immer wenn dein Blutzucker längere Zeit oberhalb der Schwelle ist, musst du sowohl deine Korrekturfaktoren als auch deine Mahlzeitenfaktoren erhöhen und auch deine Basalrate, um überhaupt wieder mit den Blutzuckerwerten runterzukommen.
Wenn ich länger als ein paar Stunden so hoch bin, dann wirken bei mir die normalen Korrekturen auch nicht mehr. Mir hilft dann eine temporäre Basalrate 24 Stunden bei 130% bis 150% am besten. Wenn der Blutzucker dann zu weit absinkt, kannst du die temporäre Basalrate ja jederzeit abschalten.
Danke,
aber leider ist es dann so das wenn ich Vorschläge habe weißt er sie immer ab und sagt das das eh nicht funktioniert aber bessere Vorschläge hat er ja auch nicht um ehrlich zu sein gar keine es ist halt so noch dem Motto das wird sich irgendwann schon regeln aber ich hab das Gefühl das nicht so ist und momentan ist es nur noch ein leiden und Naja wenn es halt nur momentan so wäre, das es so läuft würde ich ja auch denken das legt schon wieder aber das geht ja seit 11 Jahren so ich hatte noch Nie einen Langzeitwert von 7 oder tiefer und wenn lag ich im Krankenhaus wegen einer Schweren Unterzuckerung mit Krampfanfall. Und soweit hat sich nicht viel geändert mehr zum Positiven. Klar Stress ist immer ein wenig da aber auch nicht so schlimm es ist halt nun mal auch die permanente Angst von der Ausbildung zu fliegen und natürlich auch der Spätfolgen:(
Kann es sein, dass du zu dem Diabetologen gehst, der dich in den letzten 11 Jahren auch behandelt hast? Für Kinder und Jugendliche ist es ok, das zu machen, was der Diabetologe sagt.
Für Erwachsene ist das nicht mehr ok, jedenfalls nicht, wenn sie schon so viel Erfahrung mit ihrer eigenen Krankheit haben, wie du. Du darfst deine Basalrate selbstständig erhöhen und später wieder absenken, ohne dass du deinen Diabetologen oder deine Eltern fragen musst.
Mach dich erwachsen!
Ich habe mal ein bisschen Informationen gesammelt:
... ich brauche Massen an Insulin fast bis zu 80 Einheiten pro Tag, um gerade mal unter 10 (BZ) zu kommen.
... um sowohl meine hohen Insulineinheiten runter zubekommen aber auch meine Werte zu verringern ??
... mein Arzt schlägt mir ne Basalrate von 19,9 vor aber das passt schon lange nicht meine selbst bestimmte ist bei 30 und damit komm ich gerade so hin.
... ich schreibe ja eh Tagebuch mit allen angaben also Uhrzeit, BZ, BE´s, Korrektur, Bolus, und Besonderheiten
letzteres ist gut, damit lässt sich etwas anfangen. Wenn Dein Arzt Deine TDD (Total Daily Dose = Insulingesamtdosis pro Tag) kennt, und Dir wie beschrieben Deine Basalrate zögerlich auf mal gerade ein viertel der TDD anhebt, dann ist es nicht verwunderlich, dass Du (wie von Cindbar bereits in der ersten Antwort geschrieben) mit einer Dauerlipolyse herumläufst, mit den von Dir beschriebenen Folgen (hohe Werte, nicht wirkende Korrekturen, nicht passende Faktoren, hoher Insulinverbrauch).
Sowohl Dein hoher Insulinverbrauch als auch Deine Insulinresistenz liegen damit an der zu niedrigen Basalrate, denn um Dich aus der Insulinresistenz wieder herunterzukorrigieren brauchst Du ein vielfaches des Insulins, das Du in der Basalrate benötigt hättest (und die eingesetzte Insulinmenge definiert Deine Resistenzlage, wie jeder T2D bestätigen kann).
Der Weg hinaus geht über eine entschiedene Erhöhung der Basalrate auf ein resistenzfreies Niveau. Damit sinkt dann (schlagartig!) Dein Bedarf an Korrekturinsulin und vermutlich passen die Faktoren auch wieder besser, oder müssen sogar abgesenkt werden. Daraus folgt dann v.a. über den Wegfall des Korrekturinsulins eine heftige Insulin Rezeptor Up-Regulation (Deine Insulinempfindlichkeit steigt), womit Du die Basalrate auch wieder (synchron mit der zurückkehrenden Insulinempfindlichkeit) absenken musst um nicht in Dauerhypos rumzulaufen.
Da Du offenbar eine Insulinpumpe trägst, ist das glücklicherweise auch relativ zeitnah mitführbar.
Wie hoch Deine Basalrate in Summe sein sollte, und vor allem wann Du sie dann wieder rechtzeitig! reduzieren solltest, lässt sich ausrechnen. Nimm schon einmal Deine Aufzeichnungen zur Hand 
Was Du brauchst ist
Zur Aufbereitung der Daten und Unterstützung bei der Anpassung der Basalrate an die Rezeptor Up/Down Regulation habe ich ein Excel Sheet gebaut, das Du Dir aus dem Github Repository downloaden kannst.
Wenn Du kein Excel zur Verfügung hast, kannst Du mir auch die Liste deiner TDDs mit dem dazugehörigem Datum schicken, dann importiere ich Dir das in das Sheet und schicke Dir die Graphik zurück.
In dieser Beispielgraphik entspricht die hellblaue Fläche der TDD, (horizontale Skala ist jeweils ein Tag), die dunkelblaue Fläche der tatsächlich gegebenen BR (optional) und die dunkelblaue Linie der anhand des in diesem Fall zugrunde gelegten Verhältnisses von TDD/BR gewünschten täglichen Basalratenmenge. (Situation hier waren häufige Hypos, die kurz nach diesem Ausschnitt, als die tatsächliche Basalmenge reduziert wurde aufhörten, damit fielen dann auch die hohen Werte nach den eingeworfenen Kohlehydraten weg, damit sank dann der Insulinbedarf weiter... - aus Resistenzen kann man sich glücklicherweise auch heraussteuern
Der Berechnung zugrunde gelegt ist ein gewichtetes gleitendes Mittel über die TDD der letzten 14 Tage (die ersten 14 Tage werden also als Vorlauf gebraucht, bis der Algorithmus belastbare Werte liefert, und die Graphik etwas sinnvolles anzeigt) nach einem Ansatz von Dr. Bernhard Teupe, veröffentlicht in:
Die Logik meines Diabetes : [Insulinpumpen-Therapiewissen; Behandlung diabetischer Fußleiden; 30Jahre Erfahrung als Handbuch] / Bernhard Teupe. - 1. Aufl..
Ich danke euch das ihr mich so aufmuntert und mir kraft gebt.
Mein derzeitiger Diabetologe kennt mich seit einen Jahr und eigentlich verstehen wir uns gut aber mir fehlt halt das Gefühl das er sich in meiner Lage reinversetzt ich hab das Gefühl er sieht es nicht so wild. Aber schon wieder ein Arzt Wechsel ich weiß nicht .
Liste deiner TDDs
Was meinst du genau damit ich kann mir die Abkürzung gerade nicht herleiten
hatte ich geschrieben, ist vielleicht in der Textmenge untergegangen:
TDD (Total Daily Dose = Insulingesamtdosis pro Tag)
d.h. die Gesamtmenge an Insulin, die Du Dir innerhalb eines Tages (24 Stunden) zugeführt hast.
wirklich alles, also Basal und Bolusinsulin aus der Pumpe, und auch jede zusätzliche Pen-Injektion, falls Du Dir welche gegeben hast (z.b. bei Katheterproblemen).
Bei der Spirit Combo z.B. kannst Du Die z.b. im Menü "Meine Daten" ... durchscrollen bis "Tagesgesamtmenge" und dann mit auf/ab durch die Liste blättern einsehen.
Meine 640G habe ich auf Englisch, da ist es im Menü "History" -> "Summary" -> "1 Day" und dort dann durch die Tage blättern. Säuberlich in Gesamtmenge, Basal und Bolus aufgelistet. Abschreiben und mailen oder selbst ins Excel sheet eintragen
Ich danke euch das ihr mich so aufmuntert und mir kraft gebt.
Mein derzeitiger Diabetologe kennt mich seit einen Jahr und eigentlich verstehen wir uns gut aber mir fehlt halt das Gefühl das er sich in meiner Lage reinversetzt ich hab das Gefühl er sieht es nicht so wild. Aber schon wieder ein Arzt Wechsel ich weiß nicht .
Liste deiner TDDs
Was meinst du genau damit
Man ist bei Arztwechseln immer sehr zögerlich, aber grad bei einer chronischen Krankheit sollte das Gefühl passen, mit dem man hingeht.
Ich finde, wie beschrieben, nicht schlimm, wenn ich nach meiner eigenen Meinung zu meinem DM gefragt werde - und akzeptiere auch eine andere Meinung/Erfahrung, die ich austeste. Wenn das aber nichts bringt, mach ich wie ich es für richtig halte, mit eben diesen Konsequenzen.
Ich kann allerdings nicht abschätzen, welchen Aufwand (Anfahrt etc.) ein Arztwechsel für dich hätte.
Wann ging denn dein CGM-Antrag raus? Waren das 6 Wochen Bearbeitungszeit, die der haben darf? Ich bin mir grad nicht sicher. Behalt das im Auge
Hallo FRIEDRISA, das was du oben schreibst, war eigentlich gar kein Basalratentest. Du hast zwar vieles gemacht, was zu einem Basalratentest gehört, aber das Wichtigste ist, dass ein Basalratentest nur bei normalen Blutzuckerwerten begonnen werden kann, weil das Ergebnis sonst nichts taugt.
Zusätzlich war das alles an einem Tag oder les ich das falsch raus? Der Körper verhält sich ja auch auf 12h keine Mahlzeit etwas anders als bei 3 Mahlzeiten in dieser Zeit.
Der Wert zum Starten ist etwas gelockert, aber wenn man von einer Insulinresistenz ausgehen muss, sind die Werte natürlich nicht repräsentativ.
Vielleicht musst du deinem Diabetologen besser klar machen, dass du mit der derzeitigen BZ-Einstellung nicht zufrieden bist und es dir wichtig ist, dass etwas daran geändert wird
Ach das hab ich mehr als nur einmal selbst mit meinen Eltern
Der Berechnung zugrunde gelegt ist ein gewichtetes gleitendes Mittel über die TDD der letzten 14 Tage
8.02.19 Gesamt : 92,300 U
9.02.19 Gesamt: 80,725U
10.02.19 gesamt: 98.100U
11.02 Gesamt 88,850 U
12.02 Gesamt 88,850 U
13.02 Gesamt 96,900 U
14.02 Gesamt 84,850 U
15.02 Gesamt 94,700 U
16.02 Gesamt 75,725 U
17.02 Gesamt 71,275 U
18.02 Gesamt 55,500 U
19.02 Gesamt 52,575 U
20.02 Gesamt 84,400 U
21.02 Gesamt 106,875 U
22.02 Gesamt 88,600 U
23.02 Gesamt 77,100 U
24.02 Gesamt 75,000 U
25.02 Gesamt 73,350 U
26.02 Gesamt 69,000 U
27.02 Gesamt 74,900 U
28.02 Gesamt 90,600 U
01.03 Gesamt 80.000 U
02.03 Gesamt 80,075 U > Tage einzeln
7 Tage gesamt --> 77,575 U
14 Tage gesamt--> 77.100 U
30 Tage gesamt --> 83,200 U
_________________________________________________________________________________
Das ist die gesamt Auslese meiner Pumpe.
Einfach nicht aufgeben, letztendlich ist man bei dieser Erkrankung
sein eigener Arzt. Man muss einfach in sich hineinhören, und nicht
auf andere.
Und in diesem Forum findet man einfach genug Informationen und auch viel Rückhalt.
Man ist einfach unter Leuten , die bei allen Unterschieden ,ähnliche Probleme haben.
Die Ratschläge meiner lieben Kollegen, und selbst meiner Diabetologin sind da eher nicht zielführend, sondern eher blödsinnig.
Was zählt , mein HbA1c hat sich innerhalb eines Jahres von 9,1 auf 5,7 verbessert.
Eine Verbesserung wirst Du ganz sicher auch schaffen, hier mit zu machen ist ein guter Anfang.
Einen schönen Sonntag noch für Dich , Kopf nicht hängen lassen und alles Gute
