Umstieg von ICT auf Pumpe

  • Ah okay, ich habe eher an Stahlkatheter gedacht. Aber diesen runden Teflon-Dingern traue ich eh nicht übern Weg (vor allem auch wegen der riesigen Löcher, die sie hinterlassen). Aber jetzt habe ich zumindest das Problem verstanden!

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Ah okay, ich habe eher an Stahlkatheter gedacht. Aber diesen runden Teflon-Dingern traue ich eh nicht übern Weg (vor allem auch wegen der riesigen Löcher, die sie hinterlassen). Aber jetzt habe ich zumindest das Problem verstanden!

    Ich koppele momentan den Dana-Schlauch der SoftreleaseO an die Orbitmicro Stahlkanüle von Ypso (die kann man schlauchlos kaufen) und teste mich so durch. Von den Dana-Stahlkanülen war ich noch nicht so begeistert, der Koppelanschluss ist mir zu fummelig (oder ich stelle mich noch zu blöd an dafür ;)). Außerdem waren die Dinger im Starterset so Schaschlikspieße, von denen habe ich eine mal probehalber appliziert und war nach 5 min überzeugt, dass ich das nicht wiederholen werde! :bigg


    Die runden Katheter mit dem 360-Grad Anschluss gefallen mir vom Handling sehr gut; das sind zumindest schöne Anfängerdinger (sofern sie richtig kleben...).


    Vermutlich eine never ending story...


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Ich koppele momentan den Dana-Schlauch der SoftreleaseO an die Orbitmicro Stahlkanüle von Ypso

    Ich verstehe nur Bahnhof, aber es klingt schön. Schöner als "du musst doch nur den Nippel durch die Lasche ziehn" :rofl

  • Ich koppele momentan den Dana-Schlauch der SoftreleaseO an die Orbitmicro Stahlkanüle von Ypso

    Ich verstehe nur Bahnhof, aber es klingt schön. Schöner als "du musst doch nur den Nippel durch die Lasche ziehn" :rofl

    Am Dana-Schlauch ist das obere Verbindungsstück zum Katheter dran. Und dieses Verbindungsstück soll eigentlich auf die Nadel zum Ankoppeln. Dieses Verbindungsstück passt auch auf die Ypso Stahl und Teflonkanülen, da sie genau die gleiche Größe/Form haben wie die original Dana-Soft-Release-O-Nadel.

    Vllt ist das jetzt verständlicher. Habe das auch erst richtig verstanden, als ich das ganze mal in Realität gesehen habe.

  • Hallo Hubi,


    Was mir eingefallen ist, ggf. könntest du die Libre Sticker als Vorlage nutzen um passende Pflaster/Klebefolien auszuschneiden. Müsste damit ja dann viel leichter sein, due richtige Größe zu erwischen.


    LG July

    Wenn man von einem ( benutzten ) Katheter Pflaster und Nadel entfernt, bleibt das Plasteteil übrig. Damit hätte man dann die perfekte Schablone ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Sunny ()

  • Schaschlickspiesse 8|:/;) ... das muss ich erst wieder aus dem Kopfkino bekommen *aua*


    ...

    Insulinwirkdauer: ich habe gestern mal geschaut, ich habe bei mir 3h eingestellt und bei einem Bolus von 2-5 IE passt es bei mir super, alles drüber muss ich dann beachten , bei mir kann ich nur eine Wirkdauer einstellen, daher war das mein Kompromiss, der zu meinen durchschnittlichen Ernährungsgewohnheiten passt.

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Habe heute mal wieder eine dicke Luftblase aus dem Schlauch gescheucht...dazu eine These:

    Könnte es sein, dass ein paar Tage Pumpe überkopf in der BH-Tasche tragen dazu führt, dass sich kleine Luftbläschen im Reservoir unten ansammeln, die am ersten Tag des "Richtigrum" Tragens der Pumpe als größere Blase nach oben in den Schlauch wandern?

    Muss ich mal beobachten.

    Außerdem ein grottiger Tag wegen der Kartoffelgnocchi - hoffnungslos unterschätzt. :( Und das olle Novorapid ist ja bei Korrekturen auch keine Rakete.

    Irgendwie bin ich noch nicht wieder so ganz eingeschwungen mit allem.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Inzwischen wird es immer offensichtlicher, dass eine genau passende Basalrate gnadenlos Fehler beim Bolus sichtbar macht. X/

    Insbesondere zu Zeiten sehr niedrigen Basalbedarfs (mittags) haut es bei verschätztem Kantinenessen richtig durch. Da hat früher ein zuviel an Basalinsulin um die Uhrzeit einiges verdeckt.


    Fazit: mehr anstrengen beim Schätzen, ALLES mitschätzen, keine Mauscheleien mehr. :blush:


    Trotzdem liebe ich die Stabilität, wenn die Basis paßt. Ein ganz neues Gefühl von Sicherheit.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Die hinter dem Ausgabetresen schätzen auch nur, mal besser, mal schlechter. Die Angaben auf dem Speiseplan sind bessere Lottozahlen. SEA und korrekter Bolus gleichzeitig gehen nicht. Bolus teilen geht, dann weiß man auch, was noch fehlt...

    Und mit dem Loop wird alles wieder anders ;)

  • Ich stelle inzwischen fest, dass die Teflonkatheter wirklich größeren Flurschaden hinterlassen als vergleichbar kurze Stahlkatheter. Ist es eigentlich normal, dass alle Katheter nach dem Ziehen nachbluten?

    Davon abgeleitet muss man sich ja dann auch nicht wundern, wenn Insulin vom Pen (in etwa derselben Stechtiefe) in irgendwelchen Blutgefäßen landet.

    Bastele mir jetzt Basalprofil Nr. 3 - für Wochenende (und vermutlich später auch Urlaub). Ab Sonntagmorgen braucht es wegen mehr Kohlenhydrate gern etwas mehr Basal morgens; die Nachdosierung lasse ich lieber erstmal niedrig. Sieht bislang danach aus, als würde nur der Morgenanstieg stärker ausfallen.


    Gestern habe ich zum ersten Mal mein Dana-Reservoir gefüllt ohne dass mir jemand auf die Finger gesehen oder reingequatscht hätte. Mit den Tipps aus dem Luftblasenthread im Hinterkopf war das eine tiefenentspannte Aktion.


    Lg Hubi (im Optimierungswahn...)

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • ich steche die teflonkatheter nur noch ohne setzhilfe. so ist nach 3 tagen nur ein winziger punkt zu sehen.

    ev. lohnt es sich, es mal so zu probiere ?

    die setzhilfen rammen die katheter ja richtig in die haut und das gewebe wird mehr als nötig verletzt.

    lg delija

  • Wenn du mit Stahl klarkommst, gibt es ja eigentlich keinen Grund zu Teflon zu wechseln. Abgesehen von den größeren Löchern (egal ob mit oder ohne Setzhilfen) ist das Risiko des Katheter-Abknickens auch noch größer. Ich verstehe bis heute nicht, warum es mehr Teflon-Katheter als Stahlkatheter gibt. Oder warum nicht jeder Pumpi erstmal mit Stahl anfängt und erst wenn er merkt, dass er damit nicht klarkommt auf Teflon wechselt.


    Ich persönlich möchte noch einige Jahrzehnte Pumpe tragen, von daher versuche ich mein Gewebe möglichst zu schonen.


    Nachbluten habe ich auch öfter. Mit den Dana-Kathetern übrigens häufiger als mit den Sure-T von Medtronic.

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • TryHarderFish welche Stahlkatheter verwendest du denn? Ich nutze derzeit die SoftReleaseO hauptsächlich aus zwei Gründen:

    - ist im noch Vorrat ;)

    - liefert passende Schläuche für die OrbitMicro (ich wechsele den Schlauch wöchentlich mit dem Reservoir)


    Mir käme es darauf an, den Schlauch möglichst einfach und "failsave" entkoppeln zu können. Daher die initiale Präferenz für das Orbit-System - schön flach und einfach. Aber ich probiere gern noch mal was anderes.


    ich steche die teflonkatheter nur noch ohne setzhilfe. so ist nach 3 tagen nur ein winziger punkt zu sehen.

    ev. lohnt es sich, es mal so zu probiere ?

    die setzhilfen rammen die katheter ja richtig in die haut und das gewebe wird mehr als nötig verletzt.

    lg delija

    Danke, dass muss ich unbedingt mal testen...würde das Leben ja auch so vereinfachen.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Ich benutze die "Originalen" von Dana (Easy Release). Optimal finde ich die nicht, aber ich habe bisher noch nichts besseres gefunden. Den Verschluss finde ich inzwischen ganz gut.


    Bei den Orbit traue ich dem Verschluss irgendwie nicht, der wirkt, als könnte er sich schnell mal lösen. Die Sorge ist aber vielleicht unberechtigt, ich hab zu wenig Erfahrung mit denen um das beurteile zu können...

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  • Hubi Einige Dana Nutzer benutzen als Stahlkatheter die Accu Chek Rapid D. Die sind anscheinend so weich, dass man den Luer Anschluss einfach (ggf. Mit etwas mehr Kraft) in das Links-Gewinde von der Dana reinbekommst.

  • Hubi Einige Dana Nutzer benutzen als Stahlkatheter die Accu Chek Rapid D. Die sind anscheinend so weich, dass man den Luer Anschluss einfach (ggf. Mit etwas mehr Kraft) in das Links-Gewinde von der Dana reinbekommst.

    Ganz ehrlich finde ich die Idee, ein Rechts- auf ein Linksgewinde zu würgen, nicht so attraktiv. Das mag ja funktionieren, aber das Gewinde leidet mit Sicherheit irgendwann (oder es ist nicht dicht).

    Nur im Notfall...


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Kann ich nachvollziehen. Ich bin mit den Orbits gestartet und habe ich ein paar An-/Abkoppelversuche gebraucht, um der Sache wirklich zu trauen. Den zweiten Katheter habe ich dann so blöd gesetzt, dass er zu nah am Rippenbogen saß. Mit dem Effekt, dass nachts beim Liegen auf der Seite der Orbit halb abgegangen ist. Ist mir zwar gleich aufgefallen, aber das beruhigt nicht unbedingt die Nerven in der dritten Nacht mit Pumpe... ;)

    Allerdings ist mir das bei allen anderen (geschickter plazierten) Kathethern nicht wieder passiert und ich klebe da nie was drüber. Für meinen Alltag inkl. Radfahren etc. klappt das gut. Mal sehen, wie die sich im Sommer bewähren.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Hubi Einige Dana Nutzer benutzen als Stahlkatheter die Accu Chek Rapid D. Die sind anscheinend so weich, dass man den Luer Anschluss einfach (ggf. Mit etwas mehr Kraft) in das Links-Gewinde von der Dana reinbekommst.

    Ganz ehrlich finde ich die Idee, ein Rechts- auf ein Linksgewinde zu würgen, nicht so attraktiv. Das mag ja funktionieren, aber das Gewinde leidet mit Sicherheit irgendwann (oder es ist nicht dicht).

    Nur im Notfall...


    Lg Hubi

    Ich hab das genau einmal probiert. Das Draufquetschen fand ich vom Gefühl her schon grenzwertig und meine Werte sind danach auch explodiert. Mag sein, dass das Zufall war oder fehlende Übung.


    Da ich die Katheter aber generell nicht besser fand als die von Dana hab ich's gar nicht erst nochmal probiert.

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Ich benutze die Orbit Micro mit den Soft Release O und das klappt super. Lassen sich komplett schmerzfrei setzen, Schmerzen auch später nicht (beide Probleme hatte ich mit den Stahlkathetern von Medtronic und den Teflon der DANA), Verschluss geht nicht auf und die Setzstelle lässt sich einen Tag später nur noch erahnen^^