für mich ist das schlicht meine eigene Psychologie.
Ich weiß, dass jedes Gerät eine Messungenauigkeit hat, und wenn mann alle Geräte (Labor, Libre und Kalibierungsmeßgerät) zusammennimmt, dann potenziert sich dieser auch noch.
Dennoch steht in Xdrip: "90T Schnitt" 6,1,. Das ist da hingezimmert und mit der Erwartung gehe ich zum Diadoc. Da kann sich mein Hirn auch schlecht dagegen wehren, weil es halt nun mal da steht. Jetzt kommts Labor und sagt 6,5. Denk ich mir Scheiße ich war doch "besser" und bin erstmal enttäuscht.
Dann schaltet sich mein Hirn wieder ein und sagt. 6,1 oder 6,5 ist wirklich ziemlich egal und außerdem kann mans eh nicht so genau sagen. Dennoch bleibt dieses ungute Gefühl.
Andersrum wärs nämlich so, dass ich mich erstmal freuen würde (6,9 zu 6,5) obwohl der Wert absolut derselbe ist.
Allerdings habe ich auch meine eigenen Grenzen. 0,7% Punkte Abweichung ist mir definitiv zuviel. Da wiege ich mich in einer Sicherheit, die Realität sieht jedoch anders aus. Und alles über 7 heißt für mich eh ich muss irgendwas tun.
VG cheers