Guardian 4 Medtronic

    Zitat von Eidechse

    Ja, das kenne ich auch. Meist misst der Sensor bei mir zu niedrig. Ich kalibriere ihn seitdem immer nach der Startphase, noch einmal am nächsten Tag und manchmal sogar noch am übernächsten Tag. Das hilft meistens, ganz selten auch nicht.

    ich kalibriere ihn auch nach dem Setzen. Wenn der Unterschied zu hoch sein sollte, nimmt er die Kalibrierung nicht an, später meistens doch. Aber insgesamt pendelt der Sensor sich innerhalb kurzer Zeit ein und misst punktgenau. Dass sie ab und zu nicht so lange halten, kommt vor - aber es heißt ja auch "bis zu 7 Tagen". Ja, ein kleinerer Sensor der länger hält wäre optimal. Aber ich bin trotzdem dankbar. Habe vorhin mit einer jungen Typ-1-DM gesprochen.........wie es noch vor Zeiten war.........da sind wir schon super dran. Aber wir sind auch abhängig von einer perfekten Sensor-Pumpen-Einheit geworden!!!

    Grüße nest

    Gefällt mir 1

    Ups.... bis jetzt bin ich von den Problemen verschont geblieben.

    Habe im Moment den Sensor die zweiten 7 Tage am laufen.... wollte es mal wieder testen....

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

    Gefällt mir 1

    Noch ein Nachtrag:

    Den supergau hat der vorvorletzte Sensor geliefert. Vor dem Schlafengehen neu gesetzt. Nach vier Stunden bin ich aufgewacht und der smartguard bei 50 Abgabe unterbrochen. Habe dann gestixt und bei einem bz von 157 weiter geschlafen... Das ganze vor dem schlafen nochmal nach einer halben std wiederholt. Sensor noch immer bei 50, bz bei 167. Ist leider gerade meiner Erfahrung am Anfang oft so, dass der Sensor Unterzuckerung anzeigt, der beim blutig messen sich gar nicht bestätigt. Ob ich darauf gelegen bin (compression low oä), weiß ich nicht.

    Stunden später dann mit fieser Übelkeit aufgestanden und der sensor bei 330, bz bei 390. Habe dann den Graphen angeschaut und gesehen, dass der Sensor gut 4 Stunden bei 50 war und die nicht vorhandene insulinabgabe natürlich den nüchternwert erklärt hat....

    Mit diesen Ausfällen in den ersten 24 Stunden und wenn er dann max. 5 Tage durchhält, ist das schon sehr unbefriedigend😐.

    Protein25

    Das kenne ich nur zu gut, dass der Sensor nach dem Setzen die ersten 12 - 24 Stunden nur niedrige Werte bringt, ständiger Hypo-Alarm, Abschaltung des Insulins und die Kalibration bei großer Differenz zum blutigen Wert nicht nimmt. Ich schalte den Sensor an der Pumpe dann aus, diese geht in den manuellen Modus, dadurch ist auf jeden Fall meine Insulinversorgung gewährleistet. Nach 12 - 24 Stunden schalte ich den Sensor wieder ein, gebe einen blutigen Wert in die Pumpe und diese schaltet sich wieder in den SmartGuard. Danach läuft es normalerweise gut. Lästig und nervig ist das Ganze trotzdem und sollte so nicht funktionieren! :(

    Zitat von Protein25

    Noch ein Nachtrag:

    Den supergau hat der vorvorletzte Sensor geliefert. Vor dem Schlafengehen neu gesetzt. Nach vier Stunden bin ich aufgewacht und der smartguard bei 50 Abgabe unterbrochen. Habe dann gestixt und bei einem bz von 157 weiter geschlafen... Das ganze vor dem schlafen nochmal nach einer halben std wiederholt. Sensor noch immer bei 50, bz bei 167. Ist leider gerade meiner Erfahrung am Anfang oft so, dass der Sensor Unterzuckerung anzeigt, der beim blutig messen sich gar nicht bestätigt. Ob ich darauf gelegen bin (compression low oä), weiß ich nicht.

    Stunden später dann mit fieser Übelkeit aufgestanden und der sensor bei 330, bz bei 390. Habe dann den Graphen angeschaut und gesehen, dass der Sensor gut 4 Stunden bei 50 war und die nicht vorhandene insulinabgabe natürlich den nüchternwert erklärt hat....

    Mit diesen Ausfällen in den ersten 24 Stunden und wenn er dann max. 5 Tage durchhält, ist das schon sehr unbefriedigend😐.

    Hast du da keinen Alarm Erhalten? Bei mir bimmelt die Pumpe wenn ich länger unter 70 bin und keine Basalrate abgegeben wird und will einen Blutzucker haben da die Zeit mit minimaler Abgabemenge überschritten ist. Der kommt nach ca. 4h ohne Basalabgabe.

    Habe anschließend auch immer Probleme mit hohen Werten, weil sich eine Resistenz aufgrund des fehlenden insulins gebildet hat. Für mich wäre der obige Alarm bereits nach 2h sinnig.

    Ich hoffe du hast die Werte wieder gut regulieren können. Wenn der Sensor dann sogar früher aussteigt, ist es echt ärgerlich.

    Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok.

    Hildegard Knef

    Zitat von Bernsti76

    Wenn es sich vermeiden lässt, setzte deshalb niemals einen neuen Sensor vor dem Schlafengehen. Wenn es nicht anders geht, Wecker stellen und einmal nachschauen ob alles passt.

    Wenn der neue Sensor 12 - 24 Stunden zum Einpendeln braucht, ist es fast egal wann ich den setze. Aber ja, wenn es sich vermeiden lässt, setze ich den nicht vor dem Schlafen gehen.

    Zitat von Eidechse

    Wenn der neue Sensor 12 - 24 Stunden zum Einpendeln braucht, ist es fast egal wann ich den setze. Aber ja, wenn es sich vermeiden lässt, setze ich den nicht vor dem Schlafen gehen.

    ich schon - aber ich starte ihn erst später und lasse solange den alten Sensor bis zum Ende messen.

    Grüße nest

    @

    Zitat von Frau Maus

    Hast du da keinen Alarm Erhalten? Bei mir bimmelt die Pumpe wenn ich länger unter 70 bin und keine Basalrate abgegeben wird und will einen Blutzucker haben da die Zeit mit minimaler Abgabemenge überschritten ist. Der kommt nach ca. 4h ohne Basalabgabe.

    Habe anschließend auch immer Probleme mit hohen Werten, weil sich eine Resistenz aufgrund des fehlenden insulins gebildet hat. Für mich wäre der obige Alarm bereits nach 2h sinnig.

    Ich hoffe du hast die Werte wieder gut regulieren können. Wenn der Sensor dann sogar früher aussteigt, ist es echt ärgerlich.

    Ja, hat er, habe allerdings die meisten der Alarm ausgeschaltet. Nachdem ich 2x blutig gegen getestet habe, habe ich vermutlich weiteres pfiepen nicht mehr gehört... liegt auch daran, dass ich fast nur mit ohrenstöpseln schlafe. Hat sich dann mit tüchtiger korrektur auch wieder eingependelt.

    Mir fällt allerdings von Beginn an auf (habe die 780 g seit ca 4 monaten), das der Guardian 4 bei mir zu lange an unterzuckern "festklebt". Meine, dass er ewig lange bei 50-60 liegt und der bz schon lange wieder im Normbereich ist. Gute 3/4 bis 1 std, sich so aus der Verschiebung blutzucker/gewebezucker nicht so recht erklären lässt.

    @ Eidechse und Bernst76

    Danke für die Rückmeldungen. Ich werde es mal damit versuchen, die ganze Aktion auf eine andere Zeit zu schieben.

    Allerdings setze ich ihn ohnehin schon an Stellen, wo ich nicht unbedingt darauf liege, aber am Arm und nachts kann ich das natürlich nicht ausschließen.

    Protein25
    Den Sensor kannst du setzen wann du willst, auch vor dem Schlafen gehen, du solltest ihn nur nicht vor dem Schlafen gehen aktivieren. Manchmal hilft es sogar den Sensor einige Stunden oder einen Tag vorher zu setzen, bevor der alte Sensor abläuft. Leider hilft das nicht immer.

    Einmal editiert, zuletzt von Eidechse ()

    Zitat von Eidechse

    Protein25
    Den Sensor kannst du setzen wann du willst, auch vor dem Schlafen gehen, du solltest ihn nur nicht vor dem Schlafen gehen aktivieren. Manchmal hilft es sogar den Sensor einige Stunden oder einen Tag vorher zu setzen, bevor der alte Sensor abläuft. Leider hilft das nicht immer.

    Lieben dank:)

    Werde das beim nächsten Mal berücksichtigen. Habe das Ding allerdings auch schon tagsüber gesetzt und die vermeintlichen unterzucker oder compression lows (?)...da gab es eigentlich null compression...kamen trotzdem. Kurzfristig kann ich damit leben, aber bei mehreren Stunden ist das schon schlecht, auch wenn man dann im Halbestundentakt stixen muss und am besten noch unterwegs ist.

    Das mit dieser einen Nacht ist wirklich blöd gelaufen. Inzwischen würde ich bei so was auch eher den SG ausschalten. Zwar ungünstig, aber ich mache das inzwischen auch bei Stress-BZ-Anstiegen. Die kriegt der SG einfach nicht hin, er korrigiert zwar fleißig, aber viel zu wenig.

    Für mich selber müsste er viel aggressiver korrigieren. Die Faktoren knsulinwirkzeit und co sind san schon in höchster Stufe eingestellt....

    🌚

    Nochmal an alle anderen, insbesondere die, die direkt (auch früher) geantwortet haben:

    Vielen Dank euch allen, mir hilft das mehr als irgendeine Schulung oä, in der diese alltäglichen Schwierigkeiten eher nicht thematisiert oder nur angerissen werden.

    👍

    Zitat von Protein25

    Habe das Ding allerdings auch schon tagsüber gesetzt und die vermeintlichen unterzucker oder compression lows (?)...da gab es eigentlich null compression...kamen trotzdem. Kurzfristig kann ich damit leben, aber bei mehreren Stunden ist das schon schlecht, auch wenn man dann im Halbestundentakt stixen muss und am besten noch unterwegs ist.

    Das mit dieser einen Nacht ist wirklich blöd gelaufen. Inzwischen würde ich bei so was auch eher den SG ausschalten. Zwar ungünstig, aber ich mache das inzwischen auch bei Stress-BZ-Anstiegen. Die kriegt der SG einfach nicht hin, er korrigiert zwar fleißig, aber viel zu wenig.

    Für mich selber müsste er viel aggressiver korrigieren. Die Faktoren knsulinwirkzeit und co sind san schon in höchster Stufe eingestellt....

    Ja, das kenne ich alles und in der Schulung wird man darauf nicht vorbereitet und steht dann da. Klasse ist das auch, wenn man auf der Autobahn fährt und die Pumpe ständig Alarm gibt und du zum blutigen Messen immer auf den Parkplatz fahren musst.


    Wie schon erwähnt, brauchen die Sensoren am Anfang bei mir meistens 12 - 24 Stunden bis sie sich eingependelt haben, da messen sie immer viel zu tief (40 - 80 %) und lassen sich auch nicht kalibrieren.


    Bei Stress und Kortison gehe ich immer in den manuellen Modus und korrigiere händisch mit dem Bolus, da der Automodus das mit den Mikroboli nicht hinbekommt. Falls das bei Krankheit passiert und die Werte nicht runtergehen, musst du das dann auch so machen.

    Medtronic hat wirklich eine eigenartige Logistik, wahrscheinlich gar keine.

    Entweder man erhält die reklamierten Sensoren innerhalb einer Woche, zwei Monaten, 1/2 Jahr oder gar nicht. Alles etwas seltsam und nicht wirklich nachvollziehbar. ?(

    Zitat von Hobbybauer

    Im Moment liefern sie einzelne Sensoren innerhalb von ein paar Tagen nach. :thumbup:

    Ja, anscheinend haben sie im Moment keine Lieferschwierigkeiten. Solange sie die Sensoren überhaupt schicken, ist es ja okay. Mir ist es aber schon 5x passiert, dass ich gar keine Ersatzsensoren erhielt, dafür kam dann ein 1/2 Jahr später eine Lieferung mit einer 5er Packung Sensoren. Na ja, auch recht, dachte ich mir, so ist wenigstens wieder alles komplett.

    Wenn Du 3 Stück zusammen hast die nicht einzeln geliefert werden können ist leichtes Jammern oft erfolgreich und Du bekommst dann wegen der Lieferschwierigkeiten ausnahmsweise einen 5er Karton. Einfach mal nett mit der Hotline plaudern und ein wenig jammern.:floet

    Stay cool and carry on gardening !

    Zitat von Hobbybauer

    Wenn Du 3 Stück zusammen hast die nicht einzeln geliefert werden können ist leichtes Jammern oft erfolgreich und Du bekommst dann wegen der Lieferschwierigkeiten ausnahmsweise einen 5er Karton. Einfach mal nett mit der Hotline plaudern und ein wenig jammern. :floet

    Das hab ich schon ein paar Mal von Deutschen gehört und ausprobiert. Leider hat es hier nicht funktioniert. Trotzdem danke für den Tipp! Im Moment habe ich jedenfalls genügend Sensoren.