Zurück zum Pen / t:slim - Insulin-Stopp bei hohen BZ-Werten
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Mit welcher Pumpe, welchem Sensor und welchem Insulin bist du denn derzeit unterwegs?
Das habe ich auch schon gefragt und noch keine Antwort erhalten.
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Ich finde, der Aufwand Pumpe (mit Loop) vs. ICT ähnelt sich in der Summe, ist aber unterschiedlich verteilt. Pumpe+Loop sorgt für friedliche, hypofreie Nächte, dafür muss man tagsüber regelmäßig Hardwarewartung machen und Apps aktualisieren. ICT finde ich tagsüber charmant, aber nachts und für's Dawn sorgt es bei mir für ruinierte Nachtruhe.
Man darf sich aber auch nicht zum Sklaven der Diabetestechnik machen (lassen). Wenn die Pumpe z.B. rumnörgelt, weil die Batterie zuende geht (oder Verstopfung etc) und man gerade situationsbedingt nicht tauschen will, einfach ausschalten, zum Pen greifen und die Pumpe später wieder in Gang setzen. Davon geht die Welt nicht unter.
Da gebe ich dir recht, das ist eine gute Einstellung.
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zum Teil sind diese Geräte einfach seltsam programmiert, zum Beispiel wird ab 250 die Insulinbabgabe gestoppt, nachts merkt man das nicht und am nächsten Morgen 450 Zucker und kein guter Start in den Tag.
Das ist natürlich der totale Schmarrn.
Dass das nicht hinhaut, ist ja total klar und deine Frustration auch.
Mit deinem Sensor (vermutlich passend zur Pumpe) scheinst du ja auch nicht so zufrieden zu sein.
An deiner Stelle würde ich tatsächlich mal einen anderen Sensor austesten (Dexcom und Libre hätten ja bspw. Probesensoren) und deine Pumpe im normalen Modus (nicht Automodus betreiben oder halt auf ICT umstellen, wie du möchtest.
Wenn du einen passenden Sensor gefunden hast, kannst du dann immer noch entscheiden, ob du eine zu diesem Sensor passende Pumpe möchtest mit Loopsystem oder nicht.
Da dein jetziges System ja anscheinend gar nicht funktioniert, Werte bis 450 wegen der Pumpe ist absolut unakzeptabel!, gibt es ja einen definitiven Grund für einen Systemwechsel.
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Wow, das nenne ich mal eine gerade Linie!
Danke, ist bei mir immer so - aber nur wenn ich nichts esse.
Aber es geht auch anders - besonders wenn ich zu viel oder unbekannte Sachen esse.
Da benötigt man viel Fingerspitzengefühl um mit dem Humalog zur richtigen Zeit die Werte wieder in den Normalbereich zu bekommen.
Aber auch das geht - dauert nur manchmal zu lange - oder ich bin zu ungeduldig.
Noch mal zurück zum Pen: Wenn es mit ein paar Insulin-Injektionen und 5x blutig messen funktioniert - warum nicht?
So lange der HbA1c-Wert nicht über 7,5 geht ist eine Einstellung auch mit dem Pen machbar.
So viel wie nötig - nicht wie möglich. Bei mir ist aber der Sensor und die Pumpe unbedingt nötig.
Nur mit Pen hatte ich Schwankungen von unter 40 bis über 400mg/dl mehrmals am Tag.
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Danke, ist bei mir immer so - aber nur wenn ich nichts esse.
Aber es geht auch anders - besonders wenn ich zu viel oder unbekannte Sachen esse.Da benötigt man viel Fingerspitzengefühl um mit dem Humalog zur richtigen Zeit die Werte wieder in den Normalbereich zu bekommen.
Aber auch das geht - dauert nur manchmal zu lange - oder ich bin zu ungeduldig.
Ja, das kenne ich auch. Essen = Abenteuer pur mit Spannung was wohl passieren wird!
Wenn ich nichts esse, habe ich auch eine gerade Linie, aber nur mit der Pumpe, mit dem Pen war das nicht so.
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Guten Morgen.
Nach nunmehr 32 Jahren Diabetes und ein paar Jahre Insulinpumpe würde ich gerne wieder zurück zur ICT wechseln.
Die Abhängigkeit von der Pumpe und der ständigen Aufladerei nervt mich sehr.
Welche Insuline gibt's heute, die lange wirken und den morgendlichen Anstieg gut abfangen? Das war damals der Grund auf die Pumpe umzustellen, aber so langsam habe ich die Schnauze voll , zum Teil sind diese Geräte einfach seltsam programmiert, zum Beispiel wird ab 250 die Insulinbabgabe gestoppt, nachts merkt man das nicht und am nächsten Morgen 450 Zucker und kein guter Start in den Tag.
Die Sensoren sind auch ein leidiges Thema, mal luft es und dann wieder gar nicht.
Die blutige Messung war eben doch aussagekräftiger und real und nicht zeitverzögert.
Hallo, hast Du weiterhin Insuman Infusat in der Pumpe?
Hast Du mal Doc. Teupe kontaltiert? Oder steht er gar nicht mehr zur Verfügung? Immerhin hast Du ja auch die Antikörpersache an der Backe.
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Da dein jetziges System ja anscheinend gar nicht funktioniert, Werte bis 450 wegen der Pumpe ist absolut unakzeptabel!, gibt es ja einen definitiven Grund für einen Systemwechsel.
Oder eine Schulung/Einweisung in das System. Auch wenns hart klingt, ich will Parametrierungs- bis Verständnis- und Bedienfehler bei solchen Werten nicht ausschließen. Da ist ein Pen mit X-Einheiten nach "Dreisatz und IOB-Gefühl", drücken, 90 min später gucken tatsächlich "einfacher". Aber ganz ehrlich - das kann eine Pumpe im manuellen Betrieb auch.
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Wollte mal fragen,wie es mit Pen läuft.
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Hallo,
einen Rückwechel auf ICT kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.
Mit dawn, Insulinresistenz und manchmal rapiden Abfällen nach dem Aufstehen, ist loopen für mich die optimale Lösung.
AAPS ist gut eingestellt, sodass ich derzeit HBA1c unter 5,5 bin. Ich vergesse manchmal sogar wo der Omnipod gerade sitzt.
Einzig die Insulinresistenz macht Arbeit, da ich Humalog U200 in der Pumpe habe und zusätzlich Essensboli mit Pen und Lyumiev spritze (ja mein Bedarf ist riesig).
Und blutig Zucker messen geht mir schon bei neuem Sensor am Nerv, täglich wäre das auch nichts mehr für mich.
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Guten Morgen.
Nach nunmehr 32 Jahren Diabetes und ein paar Jahre Insulinpumpe würde ich gerne wieder zurück zur ICT wechseln.
Die Abhängigkeit von der Pumpe und der ständigen Aufladerei nervt mich sehr.
Welche Insuline gibt's heute, die lange wirken und den morgendlichen Anstieg gut abfangen? Das war damals der Grund auf die Pumpe umzustellen, aber so langsam habe ich die Schnauze voll , zum Teil sind diese Geräte einfach seltsam programmiert, zum Beispiel wird ab 250 die Insulinbabgabe gestoppt, nachts merkt man das nicht und am nächsten Morgen 450 Zucker und kein guter Start in den Tag.
Die Sensoren sind auch ein leidiges Thema, mal luft es und dann wieder gar nicht.
Die blutige Messung war eben doch aussagekräftiger und real und nicht zeitverzögert.
Hallo stofftier1970,
vll magst du mal sagen, ob und wie du dich bis dato entschieden hast. Ich habe aus ähnlichen Gründen auch diese Überlegung vage im Kopf.
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Ich kann mich @Protein25 nur anschließen, auch wenn du hier länger nicht geschrieben hast, wäre es doch schön zu erfahren, wie du dich entschieden hast und - vor allem - welche Insuline du jetzt verwendest und wie es mit diesen jetzt bei dir läuft.
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Ja,eine Sommerzeit - Taste wäre super.Oder besser noch die Abschaffung von der nervigen Umstellerei...
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Das stimmt schon, nur was nützt das den Kopf in den Sand zu stecken? Da sich ja in der letzten Zeit einiges in Richtung der Technik getan hat, sollte da auch demnächst in Richtung Alter mal was kommen.
Das problem ist ja das früher kaum jemand über die 70 erreicht hat und man auch keine Fachpersonal brauchte.
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früher kaum jemand über die 70 erreicht hat
Das ist definitiv falsch! Seit es überhaupt Insulin gibt, haben zumindest Typ1 im Prinzip eine ganz normale Lebenserwartung bei guter Therapie! Fakt ist aber auch: Noch nie zuvor gab es so gute technische Hilfmittel um eine sogar perfekte Therapie zu realisieren!
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Solange man geistig fit ist und man alles selbst managen kann, gibt es auch keine Probleme.Ich denke @Stofftier70 meint vor allem ,wenn man dann auf andere angewiesen sein wird.
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