Mir ist in den letzten Wochen beim Austesten verschiedenster Lebensmittel bzw. Mahlzeiten zu unterschiedlichsten Tageszeiten aufgefallen, dass ich durch längeres Gehen nach einer Mahlzeit den BZ-Spiegel entweder abfangen oder auch senken kann, je nachdem wieviel Zeit halt vergeht zwischen Essen und Gehen. Dem Ess-Geh-Abstand quasi
So weit, so normal und logisch.
Einzig den Zusammenhang habe ich nicht ganz durchschaut:
Passiert das, weil ich die aufgenommene Glucose quasi sofort verbrauche, bevor sie in den Zellen abgelagert werden kann? Oder unterstützt die Bewegung die noch vorhandene Eigenproduktion meiner BSD? Oder ist es eine Kombination aus beidem?
Falls die Eigenproduktion da die Hand im Spiel hat, müsste der Faktor Bewegung bei T1 ohne Restfunktion ja entweder gar nicht vorhanden sein oder geringer ausfallen. Ist das bei euch so?
Zur Verdeutlichung: ich rede von einer Senkung um gute 40 mg/dl innerhalb von 30 Minuten normalem Gehen (kein Spaziergang, kein olympisches Gehen). Bei anderem Sport (Kardioworkout im aeroben Bereich o. ä.) ist der Effekt lange nicht so krass wie bei Gehen.
Disclaimer: ich glaube nicht an die Neuentdeckung von Gehen als Heilung des Diabetes, falls mich jemand so verstanden haben sollte