Übergewicht? Wer kriegt es weg ???

  • Ich habe mal bei so einem Ernährungsvortrag gehört, dass bei Präsenz von Insulin grundsätzlich kein Fett abgebaut werden kann.


    Und indem wir als - gut eingestellte - Diabetiker meistens etwas mehr davon im Blut haben als der Körper benötigt, sei es auch schwieriger Fett zu verlieren. :o(


    Wie gesagt, habe das nur vor einiger Zeit mal von einem Ökotrophologen bei einem Vortrag im Fitnessstudio gehört, also nagelt mich nicht fest. Aber bei mir scheint es zu stimmen, auch wenn ich viel Sport mache.

  • :)Hallo an alle,
    bin neu hier, und hab zuerst den Beitrag zu Übergwicht und JoJo-Effekte gelesen.
    Ein Thema, das nicht besser passen könnte.
    Mein Mann hat auch ein paar Kilo (30) zuviel, deshalb war ich auf der Suche nacheiner Ernährung die familientauglich ist. Alle 3 Kinder, ich und mein Sohn als Diabetiker und auch mein Mann. Eine Freundin hat mir ein Buch geschenkt, das ich etwas kritisch annahm, denn ich beschäftige mich seit meiner Kindheit mit dem Thema Ernährung.Von Gurus, die das Rad neu erfinden, halte ich nichts.Doch das, was ich gelesen habe, und auch selbst schon bei mir ausprobiert habe,ist genial! Ich selbst habe keine Gewichtsprobleme, außer etwas zuviel Eitelkeit.Das Buch kann ich jedem empfehlen, der dauerhaft Gewicht reduzieren will,ohne Jojo-Effekt, ohne Diät oder Verzicht.
    Es steht alles kurz und einfach erklärt, wie und warum welche Stoffe und Hormone....im Körper wirken, die koplette Funktion des Ernährungsstoffwechselseben. Ich dachte alles zu wissen, doch als ich zu lesen begann, war mir klar, daß ich eigentlich gar nichts weiß. Ich hab nebenbei erwähnt, inzwischen eine viel bessere Blutzuckereinstellung, Wohlbefinden, weniger Müdigkeit, reinere Haut, und auch 3 Kilo weniger (1,62cm, Gewicht 53Kilo).
    Buchtitel: LESS-CARB-Programm Die Diät ohne Diät von Andreas Körperich:6yes:
    Liebe Grüße von Augustine

  • Zitat von Fünfuhrtee;280957

    ...
    Abnehmen kannst Du nur wenn Du weniger futterst als Du verbrauchst ;) eigentlich ganz einfach....

    Versuch doch einfach Deine Kohlenhydratmengen zu reduzieren und durch Salate oder kalorienarme Snacks auszugleichen. So kannst Du zusätzlich Insulin einsparen. Dazu dann noch ein wenig Sport und schon hast Du ein gutes Paket zusammen. Bei mir hat dieser Weg ziemlich gut geklappt.
    ...


    Hi Tee,


    bei mir hat dieser Weg leider nicht ausgereicht - 26 Jahre Übergewichtskarriere liegen hinter mir :mad:
    Hab auch immer gelernt "iss weniger Kalorien als Du verbrauchst, dann musst Du abnehmen". Naja, bei ner Nulldiät hats funktioniert - aber die hält man ja nicht soooo lange durch. Ich jedenfalls nicht.


    Ich war letzte Woche bei ner Ernährungsberaterin und die sagte mir folgendes:
    Der Körper hat nen gewissen Grundumsatz (z.B. 2500kcal) - durch diverse Diäten in meinem Leben hat sich mein Stoffwechsel verändert und einen Grundumsatz von 1500kcal. Wenn ich jetzt weniger als 1500kcl esse, dann ist das völlig egal - ich nehme nicht ab (oder nur kurzfristig).
    Ich kann mein Abnahmeziel nur erreichen wenn ich meinen Grundumsatz wieder steigere - und das geht nur durch zusätzliche Bewegung/Sport.


    Die genannten Zahlen sind nur Beispielzahlen und nicht zwingend real.



    Dass man abends auf Kohlenhydrate verzichten sollte (oder wenigstens einschränken) ist spätestens seit der "Insulindiät" oder "Schlank im Schlaf" bekannt. Da wird ja darauf gebaut dass bei einem KH-freien Abendessen kein (oder viel weniger) Insulin ausgeschüttet wird und eben nicht die halbe Nacht in einem rumschwirrt und sich festsetzt...


    Wünsche allen die abnehmen wollen/müssen viel Erfolg!

  • Tachschön


    Also irgendwie kann ich nicht bestätigen, dass Süßstoff den Appetit anregt, ganz im Gegenteil. Ich trinke meinen Humpen Cafe mit 4 Süßstoff (zwei bis drei am Tag) und trinke den Tag über fast ausnahmslos Cola light. Einziger Effekt wo ich bisher damit erreicht habe, dass ich eine sehr gute Verdauung habe, fast schon zu gut.


    Ich stehe zwar ziemlich übel im Stress seit bei mir DM manifestiert wurde im Dezember 2009, jedoch warte ich immer noch auf den Jojo Effekt, welchen ich ebenfalls nicht bestätigen kann.


    Einzige brauchbare Diät ist eine Stoffwechseldiät und komplette Ernährungsumstellung, alles andere ist Kokolores (vor allem dabei den Fleischkonsum drastisch senken, da so gut wie jeder viel zu viel Fleisch isst). Ich könnte mich immer voll wegschmeißen, wenn mir bei Arztbesuchen im Wartezimmer diese tollen Diätvorschläge mancher Frauenzeitschriften in die Finger geraten. Also was da teilweise für ein Rotz und an den Haaren herbeigezogener Mist drin steht, da brauch sich wirklich niemand wundern, wenn ein paar Wochen nach einer dieser dubiosen Diäten doppelt so viele Kilos wieder auf den Rippen sind.


    Ferner brauch man auch nicht wie bekloppt Sport machen, sondern es reicht bei weitem aus, wenn man sich regelmäßig bewegt und nicht träge jeden Abend vor dem Glotzofon seine Zeit verbringt. Ich habe ursprünglich Koch gelernt und war lange Jahre Maschinenführer in der Eisproduktion, deswegen weis ich was rennen in der Arbeit bedeutet. Meine dies nur deswegen, weil bin allgemein schon immer schlank gewesen, obwohl ich nie groß Sport gemacht habe und nur durch die Bewegung in der Arbeit und sporadisch Schwimmen gehen. Wer natürlich einen Bürosessel breit sitzt jeden Tag, der sollte sich eben danach bewegen.


    Aber ist nur meine Meinung dazu, denn es spielen ja eine Unmenge weiterer Faktoren mit rein, warum zum Beispiel wer ein paar Kilo mehr hat als andere.


    Ich versuche das ganze mit gesundem Essen zu regulieren und in dem ich mich ausreichend bewege.


    Grüßle Didi

    Spinne am Abend, erquickend und labend... :ahahaha:


    "Über Zweifelhaftes nachzudenken
    ist zweifelsfrei des Zweiflers Tun,
    aber zweifelsohne denkt er nicht daran,
    am Zweifel zu verzweifeln."

  • Zitat von Surferin;280954

    Neeeeeeee, nicht nur Abnahme durch Sport, auch Insulinreduktion.:D

    Zu a) und b): warum nicht?



    Ich habe ehrlich gesagt keine oder zu wenig Zeit. Ich arbeite viel und pendel täglich noch ein gutes Stück, und wenn ich um sieben Uhr abends heimkomme und um fünf wieder raus muss, passt für mich kein Sport da rein.

    Bei mir klappt es mit dem Abnehmen ja auch so, ich finde 2-3 Kilo pro Monat gut, es hat halt nur etwas mit Disziplin zu tun, und daran hapert es manchmal. Dann geht es halt nicht weiter.

  • Hallo,auch ich habe zu viele Kilos auf den Rippen.
    Ich versuche mich gesund zu Ernähren und auch auch auf die
    Kalorien zu achten.Doch da ich ständig am Unterzuckern bin (mind. 2x am Tag) muss
    ich immer zu essen.
    Wer weiß einen Rat?

  • sprich mit deinem diadoc. du scheinst ja zu schraff eingestellt zu sein. vielleicht wäre ict statt ct auch ne maßnahme. dann bist du etwas ungebundener, was das essen angeht.

    Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende.

  • Zitat

    Hab auch immer gelernt "iss weniger Kalorien als Du verbrauchst, dann musst Du abnehmen".


    Soll es nicht so heissen:


    Verbrauche mehr als Du isst, damit Du abnehmen kannst?





    Zitat

    Wer weiß einen Rat?


    Jau.
    Geh zum Dia-Doc :D


    Zitat

    Doch da ich ständig am Unterzuckern bin


    Da hilft nur eine passendere / andere / lockere Einstellung.


    Da Du recht frisch bist, könnte eine Reduktion des Insulins helfen --> Basaltest bzw. Faktoren anpassen (lassen)



    Zitat

    Noch CT (Remissionsphase)


    Wo kommt das eigentlich her?
    Was hat diese Phase mit CT zu tun?

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha

  • Unterzuckerungen vermeiden, damit Du nicht gegenanessen mußt.
    Das ist das, was dick macht oder die Kilos nicht purzeln läßt.


    LG
    Schaf

    LG
    Schaf

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  • Hallo!


    Ich habe seit Oktober insgesamt 12 kg abgenommen - und das war auch absolut nötig! Jetzt wiege ich knapp 87 kg, mein Höchstgewicht (Sommer 2008) lag bei 103 kg. Diät- und Essensfragen sind ja irgendwie heftiger umstritten als Glaubensfragen, deshalb fürchte ich, eins auf die Rübe zu bekommen... Na, mal sehen...


    Was mir beim Abnehmen geholfen hat:


    1. panische Angst vor Insulinresistenz (die BE-Faktoren z.B. gingen immer höher und höher, zum Beispiel morgens von 0,7 auf 1 auf 1,5 auf 2 bis schließlich 3,5, die Basalrate ging in der gleichen Zeit von 18IE auf 36IE rauf), es ist ein Teufelskreis: bei zunehmendem Gewicht wirkt Insulin schlechter, und bei schlechter wirkendem Insulin muss man noch mehr spritzen,
    2. ein Dia-Doc, der mir erklärt hat, dass ich unbedingt Insulin sparen müsse, Insulin verursache nicht nur zusätzlichen Hunger, sondern sei ein hervorragendes Mastmittel (hattet ihr ja oben auch schon geschrieben),
    3. die Beschränkung auf zwei Mahlzeiten pro Tag (mittags 14 Uhr und abends zwischen 18 und 20 Uhr) mit jeweils höchstens 4 BE, Hauptsache keine Zwischenmahlzeiten,
    4. der Versuch, auf Kohlenhydrate so weit wie möglich zu verzichten, aber stattdessen nicht auf Fett und Eiweiß zu achten (heißt im Fachjargon "LowCarb"-Diät, ich wollte mit Fleisch, Käse usw... schon Dinge zum "Genießen" haben, über die ich nicht nachdenken muss),
    5. regelmäßiger Sport (da bin ich wirklich nicht so gut, aber ich versuche, wenigstens zweimal pro Woche schwimmen zu gehen) im Abstand von mindestens drei Stunden zur letzten Insulinspritze (sonst bringt es gar nichts in Sachen Fettabbau).


    Am wichtigsten fand ich, nicht so spät abends mehr zu essen (vgl. "Schlank im Schlaf"), dann habe ich morgens nur sehr selten Hunger, und auf das dauernde Insulinspritzen morgens und zwischendurch zu verzichten, seitdem sind endlich die vielen Schwankungen im BZ weg und mein HbA1c besser (von 7,3 auf 6,5).
    Und ich muss mir erheblich weniger Gedanken um meinen aktuellen BZ machen, messe nicht mehr ständig bei der Arbeit usw., weil ich ohnehin weiß, dass der BZ nicht so wahnsinnig aus dem Rahmen fallen kann... Ich fühle mich also wirklich entlastet und befreit und keinesfalls kastriert oder eingeengt oder so.


    Na, es kann ja noch viele andere Arten abzunehmen geben, mir hat jedenfalls die strikte Beschränkung auf zwei Mahlzeiten sehr geholfen, es gibt der Diabetes viel weniger Raum in meinem Leben und ich quäle mich nicht bei jedem Kaffeetrinken erneut mit der Frage, ob ich nun Kuchen essen soll/will oder nicht. Ich lasse es einfach...


    Liebe Grüße


    Michael

    Foreman: "Ich finde ihre Argumente vordergründig."
    Dr. House: "Ich finde Ihre Krawatte hässlich."

  • ma du machst mir wirklich hoffnung, dies auch durchzuziehen da ich auch unebdingt abnehmen will.
    verzichtest du völlig auf süsses und zwischenmahlzeiten?
    glg. manu

    Der Weg ist das Ziel!

  • Hallo Manu,


    ähm... meinst du mich mit "ma"? Auch auf die Gefahr hin, wieder einmal "Hier!" gerufen zu haben, obwohl ich gar nicht gemeint war, kann ich die Fragen ja beantworten...


    Auf Zwischenmahlzeiten verzichte ich wirklich komplett. Das war erst eine Umstellung und ziemlich komisch, aber kann in Wirklichkeit eine Erleichterung sein. Bei meiner Arbeit wird zum Beispiel ständig etwas ausgegeben... irgendjemand hat irgendwie immer Geburtstag und jedes Mal stand ich vor den aufgebauten Köstlichkeiten und habe überlegt: "Will ich nicht doch etwas davon essen? Vielleicht nur ein bisschen..." usw... Jetzt ist es besser: Ich schreite verächtlich an allem vorbei, ich werde sowieso nichts davon essen... Dafür freue ich mich aber auch riesig auf die beiden Mahlzeiten, genieße zu zelebriere sie...


    Das mit den Süßigkeiten ist schon schwieriger, leider. Für absolute "Notfälle" habe ich etwas im Haus, und zwar dunkle Schokolade (85%) und Erdnussbutter. Beides nicht so toll, aber ich mag beides gern und kann von beidem nicht besonders viel essen - Fressattaken sind also ausgeschlossen, mehr als 1 BE kriege ich niemals davon runter... Und meistens schaffe ich es auch, diese Sachen dann gleich im Anschluss an das Abendbrot zu essen, nicht irgendwann in der Nacht... Allerdings muss ich zugeben: Es gab auch schon Rückfälle (Chips haben mich gekillt - aber 100% gibt's halt nirgends).


    Du müsstest einfach einen Essrhythmus finden, der zu dir passt, und Süßigkeiten, die nicht so dramatisch sind... Du schaffst das! Wenn man die ersten Erfolge sieht, dann motiviert das total!


    Und nicht, dass ich hier als Besserwisser dastehe: Ich kriege die meisten Dinge nicht oder nur schwer hin. Seit ewigen Zeiten möchte ich aufhören zu rauchen, schaffe es aber nicht... usw... Aber abzunehmen macht mir (inzwischen) Spaß!


    Liebe Grüße


    Michael

    Foreman: "Ich finde ihre Argumente vordergründig."
    Dr. House: "Ich finde Ihre Krawatte hässlich."

  • Will auch mal meinen Senf dazugeben.
    Also, mit 76 kg bei 1,64m bin ich leider auch übergewichtig.
    War jahrelang bei 72 kg. Allerdings durch meine kurzzeitige Schwangerschaft (ist leider schief gegangen) habe ich 4 kg zugenommen. Jetzt versuche ich verzweifelt die kg wieder los zu werden.
    Im Krankenhaus hatte man mich laut Gewicht und kg auf 12 BE eingestuft. Hammer, war das viel. Dann hat man mich auf 10 BE abgestuft. Mir persönlich immernoch zu viel. Habe mich dann die ganze Zeit mit 8BE aufrecht gehalten, damit ich nicht zunehme.
    Seit 3 Wochen hab ich mich auf 6 BE runtergestuft. Esse eigentlich nur noch Abends normal 3 BE (bedingt durch Arbeit). Morgend uns mittags gibts nur noch Möhren, Tomaten, Gurke und nen Joghurt (kein Sahnejoghurt).
    Aber die kg wollen einfach nicht runter.
    Jetzt habe ich eben bescheid bekommen, daß ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe und [FONT=Helvetica, Arial]Levothyroxin nehmen soll. Könnte es sein, daß ich dann endlich abnehmen kann?


    Habt ihr da Erfahrungen???


    Gruß Bine
    [/FONT]

    Don' worry, be happy !!! :schild0015:

  • Hallo Bine,

    Schilddrüsenunterfunktion hängt oft mit Übergewicht zusammen. Bei Schildrüsenüberfunktion hat man dagegen häufig Untergewicht.
    Das Abnehmen ist dann gar nicht so einfach.

    Zuerst einmal musst Du richtig eingestellt werden auf die Tabletten.

    Wenn das dann läuft, würde ich ans Abnehmen gehen, allerdings nicht einfach den ganzen Tag Rohkost essen und nur 1 Joghurt und Abends 3 BE. Find ich nicht gut.
    Lieber zum Mittag ein paar Brote essen, Obst und/oder Joghurt und Rohkost dazu und Abends nochmal 3 BE und dann halt: Sport, regelmässig!

    Nicht schnell abnehmen, bringt nichts, sondern lieber langsam und konstant.
    Wenn Du Deinem Körper zuwenig Nahrung zuführst, auch zuwenig Fett und Eiweiss, kommt es irgendwann doch zu Mangelerscheinungen. Wär nix gut.

    Ich bin auch am Abnehmen (Schildrüsenunterfunktion hab ich auch), aber ich esse schon meine 12 - 16 BE (Mittags 6, Abends 4 - 6 und manchmal noch was zwischendurch). Aber ehrlich gesagt, ich halte mich auch nicht daran, wieviel ich jetzt essen sollte, was mir die Ärzte sagen. Ich esse das, was mir schmeckt und soviel davon, wie mir schmeckt, ohne dass ich hungrig aufstehe und ohne Gewissensbisse.

    Liebe Grüsse,
    Surferin

  • Hallo miteinander,


    Ich bin auf der Suche nach Hilfe, wegen meines Übergewichtes, auf dieses Forum gestoßen.


    Wie ich feststellen musste gibt es hier die gleichen Probleme die auch auch habe.
    Ich bin 1,91 groß und wiege 130 kg, gehe 4 mal die Woche abends in Fitness Center.


    Mein Diät Berater gibt mir ständig gute tips die Irgentwie nichts bringen.
    Ich bin jetzt soweit zusagen, das eine bestimmte gruppe von Menschen, mit bestimmten Körperlichen Konstitutionen, auf herkömmliche Art und Weise nicht abnehmen kann.


    Ich habe es mit verschiedenen Trennkosten, speziellen Sportprogrammen und dem Versuch von nichts essen versucht, und nichts half wirklich weiter.
    Selbst das Teure Diabolic Programm (130€ alleine die Blutuntersuchung) brachte nichts.
    Immer habe ich 5-10kg verloren, zeitgleich stieg der Blutzucker an und ich musste mehr Insulin spritzen, dies wiederum ließ mich wieder zunehmen.


    Mein einziger Versuch, der mal erfolghatte, endete im Krankenhaus
    mit einer Ketoatz.
    Damal war ich 14 und habe das Humalog komplet weg gelassen, nur noch Lantus gespritzt. --> Ich weiss war ne sau blöde Idee <--
    Na ja, aber es hat gelappt! von damals 100kg auf 60 in einem halben Jahr.
    Inklusive Nervenschaden!


    Immoment esse ich über den Tag verteil etwa 6 BE.
    Soviel wie möglich Gemüse und Salat.
    Wie gesagt ich gehe 4 mal die Woche ins Fitness Center, jeden Tag mit meinem Hund spatziern, und mein gewicht liegt seit gut einem Jahr unverändert bei 130kg, und dass ist mir zuviel.


    Mein Diabetologe meinte wir müssen versuchen das Insulin zureduziern.
    Das Problem ist dann aber wieder der steigende Blutzucker.
    Ich habe jetzt gehört das bei Kinder, Jugentlichen Diabetikern, mit Bestimmten
    vorraus setzungen, Fett durch OP entfernt werden soll.
    Ob das stimmt, versuche ich gerade herraus zu finden.
    Wenn einer was davon hört, bitte melden^^



    Liebe grüße


    Alec

  • Hallo Bits and Bytes ! Zunächst mal herzlich willkommen bei uns !!!


    Ich kann Dir sagen, wie ich mein Gewicht (unbeabsichtigt) hinbekommen habe!
    Hat allerdings 1 bis 1,5 Jahre gedauert ! Geduld ist das Zauberwort !

    Bei 1,81 m hatte ich jahrelang zwischen 95 und 100 kg ! war also eher vollschlank !
    Dann die Diagnose DM !

    Seit dem esse ich regelmäßig, zeitlich (sofern möglich) und mengenmäßig die
    gleiche BE-Anzahl ( 3/5/3). Zusätzlich treibe ich eher unregelmäßig Sport, aber wenn, dann Ausdauersportarten, die zwischen 2 und 5 Stunden gehen.
    Diese müssen nicht sonders anstrengend sein! es ist eher wichtig, daß möglichst viele Muskeln beteiligt sind (aber ich bin kein "Muskelpaket"!).

    Soweit für Dich möglich zählen dazu: Langlaufen, Inlineskating, Fahrradfahren,
    Nordic walking, einfach nur spazieren gehen oder auch schwimmen.

    Aber alles nur in "normalen" Maßen !! Z.B. Fahrradfahren: nicht mir Superrennrad, sondern ganz normal gemütlich über die Felder !

    Seitdem ich das so handhabe hat sich mein Gewicht auf 80 kg eingependelt und ist seit Jahren stabil !!

    Und noch was, wenn man intensiv Muskelaufbautraining macht o.ä. wird zwar Fett abgebaut, aber gleichzeitig werden Muskeln aufbebaut, was zu einer Gewichtszunahme bzw. Gewichtsstabilität beiträgt.

    Sollte Dei Gewicht genetisch bedingt sein ist es allerdings schwierig !

    Viel Erfolg !!!!