Sport^^ =)

  • joa hallo erstmal...


    ich wollte mal frgaen wie lange sport ungefähr "nachwirkt",weil ich war letztens 2 std. rudern..hab dafür beim mittagessen nix gespritzt (un 4 BE's gegessen) danach habe ich zum abendessen mich ganz normal abgespritzt und gegessen allerdings bin ich dann auch 48 unterzuckert...
    deshalb wollte ich mal fragen ob das vielleicht noch mit dem rudern zu tun haben kann???
    LG

  • Bei mir wirkt Sport voll lange nach. Wenn ich richtig Sport gemacht habe, dann merke ich das noch Stundenlang am niedrigen Insulinbgedarf. Darum soll man ja als Diabetiker Sport machen, damit man den Insulinbedarf senkt. Ausserdem schwangt der Zucker nicht so sehr und ist konstanter. Aber ich bin auch nicht sooooo sporti ;)

    Viele Grüße
    Dirk


    typ1sch leben

  • Wenn ich eine Stunde den Crosstrainer malträtiere, dann wirkt sich das bei mir ca. 1 1/2 bis 2 Stunden danach noch aus, erst dann fällt der 'BZ' nicht mehr weiter ab. Hab´s letztens mal ausgemessen, weil ich nach dem Sport schon öfter in Richtung hypo geschlittert bin.

  • Die Nachwirkung des Sports liegt v.a. auch daran, dass die Glukosetransporter (Glut-4) nicht nur die Glukose in die Zelle befördern, sondern diese auch einige Zeit offen halten. Dadurch erklärt sich auch, warum es trotz Insulinreduktion beim Sport zu einer hypo kommen kann.


    VG pierre

  • Sport wirkt häufig aufgrund des Muskelauffülleffekts lange nach. Teilweise bis in den anderen Tag hinein ist eine bessere Insulinwirkung bemerkbar, das ist jedoch von Typ zu Typ auch unterschiedlich.


    Genau! Stichwort Muskelauffülleffekt ;)


    Wenn ich mal lange wandern war/bin(zum Beispiel auf den Brocken), dann merke ich das auf jeden fall am nächsten tag noch!!!


    Kann mir aber vorstellen das das wirklich unterschiedlich ist! :huh:

  • Bei 2h Sport/mittlere Belastung hab ich im Normalfall noch 4-6h später etwas davon und muss das Insulin für die nächste Mahlzeit ein bißchen vorsichtiger dosieren. Ist natürlich immer von Dauer und Intensität des Trainings, Trainingszustand, blablubb, so vielen Sachen abhängig.


    Außerdem bilde ich mir ein, dass z.B. selbst eine Stunde joggen sich über mehrere Tage hinweg positiv auf das Blutzuckermanagment auswirkt. Also wenn ich mal deutlich länger als ein paar Tage lang gar nichts mache, kommt es mir schwieriger vor, die Werte im optimalen Bereich zu halten. Geht euch das auch so?

    "Deine Bauchspeicheldrüse hat angerufen, sie kündigt!" :12zeter:


    Für die einen ist es Typ 1-Diabetes, für die anderen erfolgreiches Outsourcing der körpereigenen Insulinproduktion.


  • Außerdem bilde ich mir ein, dass z.B. selbst eine Stunde joggen sich über mehrere Tage hinweg positiv auf das Blutzuckermanagment auswirkt.


    Meinst Du jetzt tägliches Joggen von einer Stunde?

    Zitat


    Also wenn ich mal deutlich länger als ein paar Tage lang gar nichts mache, kommt es mir schwieriger vor, die Werte im optimalen Bereich zu halten. Geht euch das auch so?


    Im Unterschied zu Phasen mehrtägiger Aktivitätspausen?


    Dann jedenfalls wäre Deine Beobachtung voll plausibel.


    Wenn Du ein paar Tage nichts machen tust, steigt der Insulinbedarf, weil es zu einer Down-Regulation der Rezeptoren auch bei nur leicht erhöhten Insulinmengen an "faulen Tagen" kommt.
    Wenn Du dann das laufen wieder anfängst, wird es im Zusammenhang mit dem Laufen selber natürlich dann zu einer gewissen Reduktion der Insulinmengen kommen, und nach 2 bis 3 Tagen zur Up-Regulation der Rezeptoren. Im Ergebnis ist dann die Insulinwirkung "round the clock" wieder besser.


    Gruß
    Joa

  • Die Nachwirkung des Sports liegt v.a. auch daran, dass die Glukosetransporter (Glut-4) nicht nur die Glukose in die Zelle befördern, sondern diese auch einige Zeit offen halten. Dadurch erklärt sich auch, warum es trotz Insulinreduktion beim Sport zu einer hypo kommen kann.
    VG pierre


    Aus anderen Diskussionen zusammengereimt sehe ich das so.
    Ein Glut 4 transportiert ein Glukosemolekül, nicht mehr.
    Durch körperliche Aktivität werden in den Muskelzellen aber je Insulinsignal bis zu 4 x mehr Glut 4 bereitgestellt, als ohne körperliche Aktivität.


    Jeder Glut 4 hält seinen Glukosetransportkanal an der Zellmembrane (Außenhülle der Zelle) für eine gewisse Zeit geöffnet.
    Hast Du nun statt einem Transportkanal davon 2, 3 oder 4 an der Zellhülle, werden einige davon bei gleicher Glukosekonzentration im Blut länger ungenutzt, und somit verfügbar bleiben.


    Interessant wäre die Frage, wie lange so ein Glut 4 an der Zellhülle auf Glukosemoleküle lauert.


    Davon abzugrenzen ist der Muskelauffülleffekt, bzw. wird es wohl auch eine überschneidende Wirkung geben.


    Gruß
    Joa

  • Moin!

    Aus anderen Diskussionen zusammengereimt sehe ich das so.
    Ein Glut 4 transportiert ein Glukosemolekül, nicht mehr.
    Durch körperliche Aktivität werden in den Muskelzellen aber je Insulinsignal bis zu 4 x mehr Glut 4 bereitgestellt, als ohne körperliche Aktivität.


    Jeder Glut 4 hält seinen Glukosetransportkanal an der Zellmembrane (Außenhülle der Zelle) für eine gewisse Zeit geöffnet.
    Hast Du nun statt einem Transportkanal davon 2, 3 oder 4 an der Zellhülle, werden einige davon bei gleicher Glukosekonzentration im Blut länger ungenutzt, und somit verfügbar bleiben.


    Interessant wäre die Frage, wie lange so ein Glut 4 an der Zellhülle auf Glukosemoleküle lauert.

    die zeit an sich ist ja egal, nur ist die frage, ob die zeit bei unterschiedlicher bewegung nahezu konstant ist
    oder sich auch der bewegung und des energiebedarfs anpassen kann?


    ich verstehe das übrigens so, das das mehr an glut-4 bei gleichem blutzucker einen eher in eine hypo rauschen lässt, als
    das es länger offen bleibt und nicht benutzt wird.
    denn woher soll das glut-4 wissen, wie hoch der blutzucker ist, es wird ja nur zur verfügung gestellt?


    ich denke mir, es ist so, das wenn es erstnal an der zellmembran sitzt, dort dann bei nächster gelegenheit glucose in die
    zelle transportiert.



    übrigens: also bei mir wirkt sich sport/körperliche bewegung je nach intensität 1-3 h aus,
    bei extremer anstrengung ist gerne auch mal länger vorsicht geboten, besonders nachts!
    eine merkliche up-regulation tritt bei mir nach 2-3 tagen bei körperlicher arbeit ein.
    verschwindet aber meistens doppelt so schnell wieder.


    zusammenfassend kann ich sagen, ohne sport/schwere körperliche arbeit ist mein blutzucker insgesamt gesehen einfacher
    zu steuern als mit. im prinzip ist es eher ein störfaktor, der bei mir eher blutzuckerschwankungen hervorruft, als ihn konstant niedriger
    zu halten.
    wobei ohne frage regelmäßige körperliche bewegung, keine schwere, sich positiv auf werte und steuerbarkeit niederschlägt.
    im gegensatz zu tagen, die auf sofanien verbracht werden :sleeping:



    P.S.: dirk Könnte man nicht vielleicht einen Bereich anlegen, wo solche , ich sag mal tiefgängigen theoretischen dinge diskutiert werden?
    würde vielleicht verhindern, das in anderen bereichen manchmal "etwas" abgeschweift wird und das eigentliche problem/thema außer acht gelassen wird.

  • die zeit an sich ist ja egal, nur ist die frage, ob die zeit bei unterschiedlicher bewegung nahezu konstant ist
    oder sich auch der bewegung und des energiebedarfs anpassen kann?


    ich verstehe das übrigens so, das das mehr an glut-4 bei gleichem blutzucker einen eher in eine hypo rauschen lässt, als
    das es länger offen bleibt und nicht benutzt wird.
    denn woher soll das glut-4 wissen, wie hoch der blutzucker ist, es wird ja nur zur verfügung gestellt?


    Hm, als erstes. Ich dachte, dass GLUT4 auch mehrere Glucosemoleküle transportieren kann, solange es in der Zellwand sitzt.


    Aber selbst wenn dem nicht so ist: gehen wir davon aus, dass ein beachtlicher Anteil GLUT normalerweise "verpufft". Wenn jetzt der Blutzucker höher ist, dann ist die Wahrscheilichkeit, dass ein Glukoseteilchen auf so ein GLUT trifft doch auch viel höher. Folglich muss ein glut den Blutzucker gar nicht wissen; nur zur Verfügung gestellt werden - trotzdem "wirkt" es Blutzuckerabhängig.


    Lg|adrian

  • Hm, als erstes. Ich dachte, dass GLUT4 auch mehrere Glucosemoleküle transportieren kann, solange es in der Zellwand sitzt.


    Aber selbst wenn dem nicht so ist: gehen wir davon aus, dass ein beachtlicher Anteil GLUT normalerweise "verpufft". Wenn jetzt der Blutzucker höher ist, dann ist die Wahrscheilichkeit, dass ein Glukoseteilchen auf so ein GLUT trifft doch auch viel höher. Folglich muss ein glut den Blutzucker gar nicht wissen; nur zur Verfügung gestellt werden - trotzdem "wirkt" es Blutzuckerabhängig.

    mmmmhh, wenn ein beachtlicher teil glut-4 wirklich wie angenommen "verpufft", dann stimme ich deiner schlussfolgerung zu.


    und wenn man sich halt mehr bewegt und die zellen mehr energie (glucose) benötigen, wird dafür gesorgt, das mehr glut-4
    pro rezeptor zur verfügung gestellt wird. damit ist aber noch nicht geklärt, wie lange glut-4 braucht bis es verpufft und
    wie lange pro rezeptor mehr glut-4 "produziert" wird, das an der zelloberfläche sitzt.
    denke das ist wohl variabel und kaum zu klären und für mich eigentlich auch nicht wirklich relevant, da ich an sowas bei sport halt nicht denke.


    das ist wie ich mir denke der grund, warum man trotz absenken des insulins für sport trotzdem unterzuckern kann, denn irgendwann
    wirkt Insulin dann ja auch besser. wie lange es besser wirkt hängt halt von dem mehr an glut-4 (und vielleicht noch anderer
    glucosetransporter ab). von der up-regulation durch die weniger benutzten und damit mehr zur verfügung stehenden rezeptoren mal
    ganz abgesehen.


    für mich ist das alles aber so wichtig nun nicht, ich ess halt kurz nach/während/vor dem sport/schweren arbeiten was, um die leber-
    und muskelspeicher wieder aufzufüllen und komme damit weitestgehend klar.

  • LOL - ich habe grade gesehen, daß bei dir der DM noch ganz frisch ist. Das heißt, du bist noch in der Remissionsphase, wo deine liebe Bauchspeicheldrüse noch ab und zu etwas 'Insulin' produziert, bevor sie nach Monaten oder mehr als einem Jahr sich endgültig verabschiedet.


    Du solltest also aufpassen, daß du augenblicklich vor dem Sport nichts oder nur wenig spritzt (wenn du hohe Werte haben solltest). Du hast ja selber geschrieben, daß du 4 BEs zum Mittagessen hattest und nix spritztest - und dennoch hast du nach der nächsten Spritze eine UZ gehabt. Also aufpassen und beim nächsten Mal etwas weniger spritzen nach dem Sport. Wie du gesehen hast, machen das viele von uns nach dem Sport. Hierbei ist es aber so, daß sich unterschiedl. Sportarten auch unterschiedlich auf den Zucker auswirken können. Da hilft nur eins, ausprobieren und aufpassen. Auch nach dem Sport.


    Bei mir ist es so, daß ich vor einiger Zeit wieder angefangen habe, ins Sportstudio zu gehen, und seitdem hat sich mein Insulinbedarf pro Tag sich um ein Viertel verringert. OK, zur Zeit nicht, da ich grad eine Lipolyse habe (Erklärungen dazu woanders hier im Forum *g*).

  • Hallo LOL,


    bei mir ist die Remissionsphase auch noch da. Wenn ich schwimmen gehe, dann esse ich so meist um die 4 'BE' bei einem Wert von 100 mg/dl. Spritzen tu ich dabei nicht.


    Während des Sportes kommen nochmal 2 BE dazu, auch ohne Spritzen. Bei mir wirkt der Sport dann noch ca. 4 Stunden nach. Komme dann aber auch immer gut raus und lande dann auch wieder so um die 100 mg/dl. Aber dass muss man austesten. Bin am anfang mit den BE`s klein angefangen, und war dann ständig am Unterzuckern. Mit 6 'BE' bin ich gut bedient, und seit ein paar Wochen klappt das auch ganz gut.


    Probiere aus, wieviel du brauchst, habe aber immer genug BE dabei um reagieren zu können. Und immer wieder 'BZ' messen.

    Wäre hier eine Signatur könntest du diese nun lesen und dir die Zeit vertreiben !!!

    :6yes: LG Cordula :6yes:

  • Hallo zusammen,


    ich möchte als "alter Diabetiker", der seit 35 Jahren Jogging betreibt , zu den teils tiefgängigen theoretischen Gedanken, die hier geäußert wurden, meinen Senf eines schlichten Gemüts hinzufügen, denn es fand wieder einmal in diesem Forum eine für meine Begriffe bemerkenswerte Diskussion statt.


    Es wurden kluge Gedanken über Nachwirkung geäußert: Meiner Meinung nach ist sie individuell und von Typ zu verschieden, 2 - 3 Stunden und bei einigen wirkt sie sogar noch nach Tagen. Nun, jeder glaubt offenbar, ohne zu wissen. Lustig das Zitat (oder gar die Lebensweisheit(?) von Silke: "Je genauer du planst,desto härter trifft dich der Zufall".


    Da wurde der Glukosetransporter (Glut 4) bemüht und erklärt, warum es trotz Insulinreduktion beim Sport zu einer hypo kommen kann. Schließlich wurde auch der Muskelauffülleffekt bemüht, der die Wirkung z. B. bis in den nächsten Tag erklärt.


    Schließlich wurde auch die Dauer u. Intensität des Sports , sprich unterschiedliche Belastung, erwähnt, wobei auch ich festgestellt habe, dass es dann schwierig ist , die BZ-Werte in einem konstanten Bereich zu halten.


    Bei der Frage: Regelmäßiger Sport oder gelegentliche Aktivitäten, neige ich zu den Ansicht, dass bei ersterem die Insulinwirkung " über den Tag" besser ist.


    Letztlich setzten sich <ben> und <Joa> mit der Frage auseinander, wielange so ein Glut 4 an der Zellhülle auf Glukosmoliküle "lauert", bzw. ob die Zeit bei unterschiedlicher Bewegung konstant ist oder sich auch der Bewegung und dem Esensbedarf anpassen kann?


    Für mich stellt sich die weitere Frage, ob es besser ist, vor meinem regelmäßigen 5-km-Jogging am Morgen (3x die Woche) den Insuli-Bolus vor dem Frühstück um 50 % zu reduzieren , oder ob ich die volle Rate spritze und mir kurz vor dem anschließenden Joggen meine 3 'BE' schnellwirkende KH einverleibe?


    Mit letzterer Verfahrensweise habe seit einiger Zeit bessere Erfahrungen gemacht: Die BZ-Werte blieben konstanter.


    M.f.G.


    günter

  • Letztlich setzten sich <ben> und <Joa> mit der Frage auseinander, wielange so ein Glut 4 an der Zellhülle auf Glukosmoliküle "lauert", bzw. ob die Zeit bei unterschiedlicher Bewegung konstant ist oder sich auch der Bewegung und dem Esensbedarf anpassen kann?


    Für mich stellt sich die weitere Frage, ob es besser ist, vor meinem regelmäßigen 5-km-Jogging am Morgen (3x die Woche) den Insuli-Bolus vor dem Frühstück um 50 % zu reduzieren , oder ob ich die volle Rate spritze und mir kurz vor dem anschließenden Joggen meine 3 BE schnellwirkende KH einverleibe?

    natürlich hilft es nicht den glut-4 transporter oder wen auch immer zu verstehen um
    die für sich optimale sport/bewegungsanpassung zu finden.
    für mich ist es auch entscheident zu wissen, wieviel 'Insulin' ich absenken muss oder
    wieviel BE ich Zuessen muss um den blutzucker anzupassen.


    um diese eher medizinischen diskussionen in so einem themengebiet zu verhindern und
    dadurch das eigentliche thema außer acht zu lassen, habe ich den vorschlag gemacht, dafür
    ein extra forum bzw. themengebiet anzulegen.
    da wären dann dirk und auch die anderen forumsmitglieder gefragt, ob so etwas gewünscht
    oder sinnvoll ist. :?:

  • Moin Günter,


    Für mich stellt sich die weitere Frage, ob es besser ist, vor meinem regelmäßigen 5-km-Jogging am Morgen (3x die Woche) den Insuli-Bolus vor dem Frühstück um 50 % zu reduzieren , oder ob ich die volle Rate spritze und mir kurz vor dem anschließenden Joggen meine 3 BE schnellwirkende KH einverleibe?


    Mit letzterer Verfahrensweise habe seit einiger Zeit bessere Erfahrungen gemacht: Die BZ-Werte blieben konstanter.


    Deine Erfahrung ist m. E. schon sehr schlüssig.
    Reduzierst Du den 'Bolus' zum Frühstück führt das logischerweise zu einem steileren Anstieg, den Du nachfolgend wieder abläufst.
    Futterst Du 3 Sport BE vor dem Start, werden die dann relativ BZ-kurvenlinear verbrannt.


    Ergo ergibt das letztere Verfahren bei richtigem Timing und 'GI' der BE sicherlich einen konstanteren BZ-Verlauf.
    Welches Verfahren Du anwendest, wird wohl eher vom 'BMI' abhängen, sprich von der individuellen Neigung zu Übergewicht. ;)


    Ansonsten gönne uns auch einfach den theoretischen Buddelkasten... :D


    Gruß
    Joa


  • um diese eher medizinischen diskussionen in so einem themengebiet zu verhindern und
    dadurch das eigentliche thema außer acht zu lassen, habe ich den vorschlag gemacht, dafür
    ein extra forum bzw. themengebiet anzulegen.
    da wären dann dirk und auch die anderen forumsmitglieder gefragt, ob so etwas gewünscht
    oder sinnvoll ist. :?:


    Einerseits ... andererseits.
    Meist ergeben sich ja solche theoretischen Grundsatzfragen an praktischen Belangen.
    Ich denke, dass die Diskussion dazu auch im Bezug zu praktischen Belangen steht, selbst wenn manche LeserInnen erst mal etwas befremdet reagieren.
    Solange die Diskussionen aber nicht zum Selbst(befriedigungs)zweck werden, kann dem einen oder der anderen Leserin da auch schon mal ein
    gewisses Licht plötzlich aufgehen, das dann im weiteren ein besseres Verständnis der Zusammenhänge bei Diabetes ermöglichen mag.


    Und da wäre es vielleicht doch ein wenig schade, wenn nur in Nischen diskutiert werden würde?
    Aber es kann natürlich auch sein, dass so ein abstraktes Niveau dazu führt, dass andere User sich gehemmt fühlen, mit ganz enifachen Fragen oder Gedanken einzusteigen?


    Also ein klares Jein von mir. :rolleyes: *ggg*


    Gruß
    Joa

  • Joa,


    danke für Deine Einschätzung, die mir auch einleuchtet. Daher werde ich auch weiterhin so verfahren, d.h. den vollen Bolus vor dem Frühstück zu spritzen und mir anschließend vor dem Laufen schnellwirkende KH zuzuführen. Hinzu kommt bei mir, dass ich z.Z. ohnehin Mühe habe , wenigstens das Idealgewicht zu erreichen.


    M.f.G.


    guenter