Erfahrungen: Dana Insulinpumpe
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FelixB
Genauso sehe ich das auch ... ich hatte vergessen zu kennzeichnen, daß meine Frage nicht ernst gemeint war... ich hatte sie gestellt, weil diese Anweisung eben eigentlich unsinnig ist, wie Brander-Diab schon anschaulich beschrieben hatInteressant in diesem Zusammenhang ist vielleicht, daß ich in den zwei Jahren, in denen ich die Insight mit vorgefüllten Patronen hatte, nicht eine einzige Luftblase durch Ausgasung entstanden war.... es muß also die Art des Befüllens sein, die das Problem macht.....
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Ich habe mit einer ca. 2 cm "langen" Luftblase schon mal richtig BZ-Streß bekommen mit stundenlanger Resistenz.
Das wundert mich jetzt. Ich nutze einen 60 cm Schlauch und wenn ich den fülle, passen da 8,irgendwas an Insulin rein.
D.h. bei 2cm Schlauch wären das 0,27 IE, die Du nicht in der erwarteten Zeit bekommen hast. Hast Du wirklich so minimale Basalraten, dass ein Verlust dieser 0,27 IE direkt in einer Ketose mündet?
Viele Grüße
Jörg -
es muß also die Art des Befüllens sein, die das Problem macht.....
Meistens beim zu schnellen Aufziehen. Die Luftblasen sammeln sich aber erst später wenn es schon eingebaut ist. und dann müsste man aktiv schauen.
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Vor einem Jahr (12.3.) habe ich meine Dana als erste Pumpe bekommen. Leider war ich nicht in Stimmung irgendwie zu feiern. Passend ging an diesem Tag mein Pumpenclip kaputt. Dank DiaExpert war aber innerhalb weniger 24 Std. ein neuer da.
Sonst bin ich super zufrieden. Meine Dana läuft und macht was sie soll. Keine Alarme, super klein. Keiner bekommt mit, dass ich eine Pumpe trage. Das ist echt lustig. Wenn es selbst andere Diabetiker nicht bemerken.
Mit den neuen Mio-Kathetern auch keine Verschlüsse oder abgeknickten Nadeln mehr. Nach der ersten defekten Packung Katheter, lässt sich auch bei allen weiteren Packungen die Einführnadel ohne Probleme entfernen. An die 80cm Schläuche habe ich mich schnell wieder gewöhnt.
Für mich ist es die perfekte Pumpe. Alle Alternativen, die damals noch in Frage gekommen wären, t-Slim, Medtronic, OmniPod und YpsoPump wären jetzt im Nachhinein die definitiv falsche Entscheidung gewesen.
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es geht aber um das Ausgasen, das noch später im Reservoir passiert und zu einer Lufblase führen kann.... dazu gab es schonmal einen Thread... und das passiert leider bei kaltem Insulin aus dem Kühlschrank schneller, als wenn es Zimmertemperatur hat.
Ja, mit oben genannter Technik von mir gibt's aber kein "Ausgasen", auch nicht bei Kühlschrank-Insulin.
Bei der Combo hatte ich das schon öfter mal, weil da die Nadel zum aufziehen viel dünner war und da öfters Mikrobläschen in der Ampulle waren.
(klar, natürlich hab ich die auch hochgeklopft und aus dem Reservoir gespritzt, aber so perfekt wie mit der Dana ging das nicht).
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Ich habe mit einer ca. 2 cm "langen" Luftblase schon mal richtig BZ-Streß bekommen mit stundenlanger Resistenz.
Das wundert mich jetzt. Ich nutze einen 60 cm Schlauch und wenn ich den fülle, passen da 8,irgendwas an Insulin rein.
D.h. bei 2cm Schlauch wären das 0,27 IE, die Du nicht in der erwarteten Zeit bekommen hast. Hast Du wirklich so minimale Basalraten, dass ein Verlust dieser 0,27 IE direkt in einer Ketose mündet?
Viele Grüße
JörgDas kann natürlich auch eine Scheinkorrelation sein. Ich würde eher vermuten, die Monsterluftblase hat in der speziellen Situation einfach noch was on top bewirkt.
OT: Phasenweise habe ich schon sehr geringe Basalraten (0,10 IE/h) und versuche, meinen Loop dazu zu bringen, mit Hormonschwankungen bei sehr hoher "Grundempfindlichkeit" möglichst robust umzugehen. Da brauche ich ganz sicher keine 0,27 IE Insulinlöcher in der Bilanz; das ist auch so schon ein gewisser Eiertanz.
Fazit: bei mir werden Luftblasen gewisser Größen entfernt. Die Feindosierung war eines meiner Auswahlkriterien für die Dana, da will ich nicht ohne Not Fehler reinbringen (puh, Kurve gekratzt zurück zum Thema...).
Lg Hubi
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mal sehen, wie ich mich morgen dranstelle
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heute war echt der Wurm drin...
nach dem Frühstück schießt der Wert hoch, als hätte ich das bolen vergessen (hab ich nicht), bis mir schwummrig wird. Ich hab dann festgestellt, dass das Pflaster "blutet" und ging davon aus, dass das Blut gleich noch etwas Insulin mitgebracht hat (Rapid, nach etwa 40 Stunden Liegezeit, ein ähnliches Phänomen hatte ich mit den easy-release auch schon, aber ohne die Entgleisung). Also zügig gewechselt (diesmal Teflon genommen), beim Schlauch füllen gewartet und gewartet und gewartet, dann abgebrochen, weil kein Insulin kam, alles nochmal auseinander gebaut und siehe da "Luftblase". Alles wieder auf Anfang, ordentlich Bolus gegeben (natürlich mit erwartetem UZ, Insulin kam also an) und grad eben schießt der Wert wieder hoch nach dem Essen in Regionen "die noch nie ein Mensch zuvor gesehen" hat (Ketone 0,5 )
Alles noch mal gecheckt... ok, Klappertest hatte ich vergessen (klapperte natürlich, aber Insulin war ja definitiv angekommen), aber massenhaft Miniluftblasen im Reservoir (Insulin warm und langsam abgefüllt) von denen sich nicht grad wenige im Kopplungsstück Pumpe-Schlauch angesammelt hatte nochmal alles auseinander gebaut, Luftblasen aus dem Kopplungsstück rausgeklopft, Luftblasen aus dem Reservoir entfernt (mit gut zureden... die Dinger pappen nämlich an der Wand ), wieder alles zusammengebaut, diesmal den Klappertest nicht vergessen (hört sich ok an) und wieder nen großzügigen Bolus gegeben, der aber vermutlich nicht reicht, um all das Gefutterte abzudecken.
Den Tag hak ich dann mal ab...
Ich glaub langsam echt, dass ich seit 2 Wochen zu blöd bin, ein Reservoir zu füllen
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Ich glaub langsam echt, dass ich seit 2 Wochen zu blöd bin, ein Reservoir zu füllen
Diese und ähnliche "Fehler oder Vorkommnisse" hatte ich auch und wohl auch noch ein paar meht Leute...
Irgend wann läuft das aber wie geschnitten Brot , glaub mir... die Routine macht es hier.
Toi toi toi, das nun wieder alles gut ist!
PS. Hatte heute wieder eine ziemlich festsitzende Reservoirstange...
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"die noch nie ein Mensch zuvor gesehen"
Hatte ich letztens auch....
Angefangen hat das mit nem Katheterwechsel (easy release). Mit einmal gingen die Werte hoch, so wie schon lange nicht mehr. Dann dachte ich, gut hast den ganzen Tag auf der Couch verbracht, gibst mal etwas Insulin on top. Dann ging es kurz nach unten um gleich wieder anzusteigen. Dann wollte ich ne Runde raus, hab aber schnell gemerkt, dass hier grundsätzlich was nicht stimmt und den frischen Katheter getauscht (wieder easy release) und ordentlich insulin nachgeschoben. Beim Wechsel hatte ich das Gefühl, dass der Bauch an der Stelle leicht feucht ist. Die Werte gingen erst wieder runter um erneut anzusteigen. Nicht lange gezögert und nochmal Katheter gewechselt und ordentlich Insulin gegeben. Da hab ich dann gemerkt, dass auch beim 3.easy Release das Pflaster nass war. Dann gab's ein inset II und bald darauf war die Welt wieder in Ordnung.
Ganz viele schimpfen ja auf die Teflonkatheter und sagen, daß man damit nur Ärger hat und Stahl viel besser sei. Bei mir ist es genau anders herum. In 3 Monaten Stahl hatte ich viel mehr Probleme als in 12 Jahren Telefon. Von den Wunden und Narben, die Stahl im Vergleich zu Teflon bei mir hinterlässt mal ganz zu schweigen.
Ich rühre erst einmal keinen Stahlkatheter mehr an.
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ich bleib auch erstmal wieder bei Teflon, was schade ist, weil die Stahldinger so schön flach sind. Dann werden das halt meine Notfallkatheter, auf alle Fälle ist mir bääääääh
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wenn das Reservoir eingebaut und der Katheter dran ist und du schüttelst, darf nix klappern... (sonst sitzt evtl. die Gewindestange nicht richtig)
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Hab ich noch nie gemacht und hatte noch nie Probleme mit dem Reservoir. :O
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schön für dich
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wieviel insulin brauchst du denn?
Ich brauche viel und da kümmerst mich gar nicht ob da luftblasen drin sind oder nicht. Ich mach das reservoir natürlich voll und die luftblasen raus. Im Schlauch sind aber immer mal wieder kleine. Dann mach ich den Test und wenn die sich bewegen passt alles. Mach auch keinen Klappertest. Aber ich weiß schon aus Erfahrung obs passt oder nicht. Dennoch IMMER TESTEN vor dem anschließen.
bierernst Die festgefressene Gewindestange hab ich auch ab und zu. Die ist einfach zu kurz. früher wechseln. Ich mach mein reservoir immer zu voll und muss vorher wechseln, sonst bekomm ich eine verschlußmeldung aufgrund festgefressener Gewindestange..
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bierernst Die festgefressene Gewindestange hab ich auch ab und zu. Die ist einfach zu kurz. früher wechseln. Ich mach mein reservoir immer zu voll und muss vorher wechseln, sonst bekomm ich eine verschlußmeldung aufgrund festgefressener
Genau, so ist es. Am Anfang lief das auch gut bis zum Ende. Je weniger Insulin im Reservoir um so blöder wird es. Ich vergesse nur hin und wieder vor dem Zubett gehen das Reservoir zu checken... 🥴
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ich kotz... Inset sitzt etwas länger als 24h, ich hab "Kondenswasser" (also evtl Kondensinsulin) drin (man sieht im durchsichtigen Teil, das am Körper klebt kleine Tröpfchen), er hat rausgesuppt (bisschen Blut) und meine Werte schießen hoch.
Ich hab jetzt 3 verschiedene Katheter mit 3x dem gleichen Befund... blutiges Pflaster und kein Insulin bzw. nicht ausreichend, denn ich spüre ja, dass es ankommt.
Der Fehler liegt also entweder an der Pumpe, an mir oder am Lumlum... das lief aber in der 640 seit Oktober und ohne Probleme. Was kann man denn noch "falsch" machen, dass das Pflaster raussuppt und Insulin dabei (vermutlich) mitnimmt????? Ich kapier's grad nicht. Ich kann doch nicht jeden Tag den Katheter wechseln müssen...
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