Frühjahr 2012 Babies

  • Aber auch der Bauchumfang, Kopfumfang, was auch immer, wird doch vom Gyn in dem Sinne vermessen, dass er mit der Hand und dem PC so nette Kreise/Ellipsen auf dem Bildschirm zieht. Das ist ja keine knallharte Messung, als wenn ich mit dem Lineal hier auf dem Scheibtisch was vermesse. Mein Gyn sagt selbst: 1 oder 2 mm mehr oder weniger können da richtig was ausmachen. Außerdem sei es dann noch von der verwendeten Software abhängig....

  • Danke, Zuckerpüppi!!!


    Endlich mal ne Tabelle, die Spannbreiten auch wirklich anzeigt und nicht immer ein absolutes Gewicht angibt! :6yes: Und das sind Spannbreiten, die passen (sogar) auch auf das Gewicht meines Zwerges, denn der wird auch immer weiter eingeschätzt, als wir SSW-mäßig sind...


    Entsprechend kann ich Dich total verstehen, Kosmonova. Vor allem, weil ich ja auch recht niedrig eingestellt bin. Mein DiaDoc ist immer sehr zufrieden, bzw. meinte auch schon manchmal, dass ich eher zu häufig zu niedrige Werte haben. Von daher denke ich, kann es EIGENTLICH nicht am DM liegen. Meine FÄ meinte neulich hingegen, dass die BZ-Werte ja auch nur "Momentaufnahmen" sind, so dass man nicht genau weiß, wie lange man evtl. (weit) von dieser Momentaufnahme abgewichen ist... Haha - da wir in der ** ja aber soooo häufig messen, kann es daran aber meiner Meinung nach trotzdem nicht liegen!


    Ärzte können einen echt verrückt machen!

    Manchmal schleiche ich mich nachts ganz leise an meinen Wecker heran und brülle:
    "NAAAAAAAA, WIE FÜHLT SICH DAS AN????"
    :nummer1:

  • Am Anfang der ** wachsen ja alle Babys ungefähr gleich schnell. Aber irgendwann ändert sich das doch und dann sind z. B. auch genetische Faktoren für die Größe deines Kindes verantwortlich. Vielleicht hatte das Kind auch gerade einen Wachstumssprung und genau dann wird gemessen.
    Ich denke auch, dass man sich da nicht zu sehr verrückt machen sollte, wenn man gut eingestellt ist. Wenn der Hba1c stimmt, die eigenen Werte im Rahmen liegen und der DiaDoc zufrieden ist, kann man doch gar nicht mehr machen! Der FA kann überhaupt nicht beurteilen, ob es am DM liegen könnte. Er/sie kann nur messen oder sich auch mal vermessen.
    Bei mir wurde jetzt ein um 2 Wochen zu großer Kopfdurchmesser (BPD) festgestellt. Der Kopfumfang ist aber in der Norm. Beunruhigt bin ich auch ein wenig, aber ich versuche auch mich nicht verrückt zu machen.

  • Zitat von Kosmonova;385465

    Klar sind es nur Schätzungen! Aber ein Bauchumfang oder -durchmesser wird ja nicht geschätzt, der ist ja schon Fakt. (oder??) Wenn man das so hört beunruhigt es einen halt schon....
    Und dann darf ich mir immer anhören, dass es ja vom Zucker kommt und ich soll NOCH BESSER drauf achten!!! HALLO?? Soll ich mit UZ's rumlaufen oder was?? :mad: Das regt mich so auf!!!!


    Ich würde nicht soviel Wert auf die Meinung von Ärzten legen, die Messungen stimmen nie. Bei mir ist der Diabetes erst in der Schwangerschaft aufgetreten und bei mir war es der Diabetologe, der mich irre gemacht hat, habe 2 Monate nur noch geheult, geil für die Psyche. Habe wegen dem Penner Vorwehen bekommen, weil er immer sagte Werte runter, sonst stirbt ihr Kind. hatte ein HBA1c von 5,8 bei Diagnose, zum Ende 5,5. Mein höchster BZ war 191.
    Erst nach dem Arztwechsel, der alle Werte super fand ging es bergauf.


    Meine Freundin nicht Diabetekerin hat sich einleiten lassen, weil sie so Rückenschmerzen hatte 14 Tage vor Termin, der Gyn sagte es sei ok die kleine wäre 51 cm und Wiege ca 3200g. Und dann der Schreck bei der Geburt 45 cm und 2800g. Soviel zu Messungen, bei ihr stimmte noch nicht mal der errechnete Termin in 2 Wochen. Sie hat sich voll die Vorwürfe gemacht, weil der Arzt meinte es sei ok, dass sie einleitet.


    Und jetzt sieh allem positiv entgegen, Sie schieben es immer gerne auf den Zucker und am Ende sind es wunderschöne, normal große und vor allem normalgewichtige süße Mäuse.


    Ach übrigens das 2 Kind von der Tante meines Mannes hat 4860g gewogen und sie hatte keinen Diabetes, sie versuchten ihr aber immer einen Gestationsdiabetes anzuhängen. Ist ja auch das einfachste.


    Sorry für den langen Roman.

  • Ach ihr habt alle so Recht! Irgendwie kommts mir so vor, alsob sie nur gegen meinen Dia-Doc schießen will und einfach nen Grund suchen will, warum das jetzt so ist! Aber warum muss man mich da so verunsichern? Hinterher beim Blut abnehmen haben wir uns noch über US generell unterhalten und wie sehr das die werdenden Mamis doch auch verunsichert! :confused:
    Ich mein, wenn man keine Ahnung davon hat, dann soll man dazu stehen und nicht versuchen, nem anderen Arzt reinzupfuschen und mich zum OGTT schicken!!!!!!!:eek: Ich mag meine FÄ total arg, keine Frage!!!! Ich geh echt gern zu ihr, sie ist lieb und kompetent, aber was DAS THEMA DIABETES angeht, sollte sie sich vllt. raushalten....:p

  • In meiner ersten Schwangerschaft war es auch so, dass der Frauenarzt gemeint hat mein Kleiner wäre schon zu groß.
    Als ich dann heulend meiner Hebamme davon erzählt habe, meinte diese ich solle doch einfach mal in die Frauenklinik fahren und mich dort nochmal untersuchen lassen.
    Was kam raus?
    Die Ärzte in der Frauenklinik haben gemeint, es wäre alles bestens in Ordnung und der Kleine wäre auch überhaupt nicht zu groß.

  • Ich hatte auch immer Angst davor, dass mein Kind aufgrund des Diabetes zu groß wird. Mein Sohn war tatsächlich immer an der oberen Norm, allerdings auch mit der Länge und der Länge der Extremitäten. Dies hat mich natürlich sehr verunsichert und ich hatte ein schlechtes Gewissen, obwohl mein Langzeitwert ab dem 2. Drittel nie über 5,8 lag und ich selten Spitzen hatte.


    Die Ärzte bei der Feindiagnostik in der Frauenklinik meinten:


    1. ist es nicht ungewöhnlich, dass auch große Kinder unabhängig vom Diabetes gibt- die Kinder werden tatsächlich immer größer als früher, etliche Frauen ohne Diabetes bringen ebenfalls große Kinder zur Welt.


    2. bevor das Kind vom hohen Zucker etwas abbekommt und übergroß wird, steigt die Menge an Fruchtwasser- dies wäre ein guter Indikator für einen nicht optimal eingestellten Zucker.


    Mein Sohn hatte 4220g bei einer Länge von 57cm. Bis heute liegt er in Gewicht und Größe in der oberen Norm, was ihm aber überhaupt nicht schadet. Er ist ein robustes Kerlchen, wohl proportioniert, ihn haut so schnell nix um, und wenn er mal wirklich krank war (was sehr selten vorkam in den drei Jahren), hat er es gut weg gesteckt.


    Also keine Bange, selbst wenn das Kind etwas größer wird, was soll denn daran so schlimm sein...? OK...außer vielleicht die Geburt...:eek:

  • Hallo liebe Mitschwangere:) Mich würde interesieren ob bei euch Organultraschall in einer Klinik gemacht wird oder macht das euer FA?


    Nicht dass ich gerne als Exstrawurst behandelt werden möchte,aber mein jetziger FA behandelt mich komplet als eine gesunde Schwangere-also er hat vor nur 3 US zu machen (falls nichts dazwischen kommt,klar),letzetes Mal hat er mich nur ganz schnell untersucht,ohne US.
    Nächstes Mal macht er dieser Organultraschall,obwohl ich da erst ende 18 SSW werde.
    Vom Diabetes will er nicht wirklich was wissen,ich sage ihm aber mein hb1c und das wars.
    Mich wundert das weil ich in der letzten S S bei einem anderen Arzt war,der hat jedesmal US gemacht,zur Organultraschall wurde ich in eine Klinik überwiesen,Untersuchungstermine hatte ich alle 3 Wochen,zumindest um diese Zeit der S S,usw.


    Wie ist es bei Euch?

  • Hallo Melany,

    ob in die Klinik oder beim FA ist eigentlich egal, der untersuchende Arzt muss nur eine Zulassung haben, die ihn berechtigt, die DEGUM II Untersuchung zu machen. Ich habe das nicht bei meiner Ärztin gemacht, sondern bei einer anderen FÄ in einer ganz normalen Praxis, die aber diese Zusatzqualifikation hat (und zudem lange Oberärztin im KH auf der Entbindungsstation war).

    Ich hatte in beiden ** bei jedem Termin bei der FÄ US und das auch wirklich nur wegen dem DM und nicht wegen anderer Risikofaktoren.

    Sprich deinen FA doch an und geh sonst gegebenenfalls zu einem anderen? Du musst ja auch öfter zur Untersuchung kommen, oder besser du musst ja öfter zum CTG dann später. Macht er das auch nicht? Das wäre mir wichtiger als der US.

    Dass er vom DM nichts iwssen will, würde ich persönlich jetzt als angenehm empfinden. Meine FÄ hat sich da auch nicht wirklich drum gekümmert, nur mal so nachgefragt. Für den DM sind mein Diabetologe und ich verantwortlich gewesen, was soll da ein FA schon helfen? Besser, der hält sich raus als er quakt unwissend rein ;).

    Gruß
    Alexandra

  • Zitat von Melany;386636

    Mich würde interesieren ob bei euch Organultraschall in einer Klinik gemacht wird oder macht das euer FA?


    Ich wurde zu einem anderen FA überwiesen, weil meine Ärztin nicht die von Alexandra genannte Zulassung (DEGUM II) hatte. Allerdings hatte meine Ärztin auch schon mal im "normalen US" nach allem geschaut, nur war das halt nicht ganz so detailliert und genau darstellbar...


    Zitat von Melany;386636

    Nicht dass ich gerne als Exstrawurst behandelt werden möchte,aber mein jetziger FA behandelt mich komplet als eine gesunde Schwangere-also er hat vor nur 3 US zu machen (falls nichts dazwischen kommt,klar),letzetes Mal hat er mich nur ganz schnell untersucht,ohne US.


    Meine FÄ hat auch nicht jedes Mal einen US gemacht - allerdings doch in recht kurzen und regelmäßigen Abständen. Nur 3 US finde ich persönlich auch zu wenig für uns DMlerinnen. Da würde ich an Deiner Stelle schnellstens die Augen nach einem anderen Arzt offenhalten. Klar, ich finde auch, der FA sollte sich nicht in die DM-Therapie "einmischen", allerdings sollte ein wenig Grundinteresse (zumindest die Nachfrage nach dem HbA1c und evtl. auch mal generell, wie es mit dem BZ so läuft) vorhanden sein.

    Manchmal schleiche ich mich nachts ganz leise an meinen Wecker heran und brülle:
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    :nummer1:

  • Moin moin,


    ich war gestern das zweite Mal beim Geburtsvorbereitungskurs, und wir hatten kurz das Thema "Nabelschnurblut" angesprochen. Ich denke, jede von uns hat sicher schon von der Möglichkeit gehört, das Nabelschnurblut entweder für das eigene Kind einzulagern (sehr teuer!), oder aber - kostenfrei - das Blut anderen (Menschen oder aber für die Forschung) zur Verfügung zu stellen.


    Ich würde gern mal Eure Meinung/Entscheidung erfahren. Warum, wieso, weshalb habt Ihr Euch dafür oder dagegen entschieden?


    LG, Pippilotta

    Manchmal schleiche ich mich nachts ganz leise an meinen Wecker heran und brülle:
    "NAAAAAAAA, WIE FÜHLT SICH DAS AN????"
    :nummer1:

  • Ich habe mich dagegen entschieden, da nicht mal gesagt ist, dass die eingelagerte Blutmenge ausreicht um irgendwelche Krankheiten erfolgreich zu behandeln. Diabetes ist damit sowieso noch nicht heilbar. Außerdem kann es sein, dass die Krankheit, die dein Kind irgendwann einmal hat, in diesen Zellen des Blutes eingespeichert ist. Dann bringt dir das eigene Nabelschnurblut auch nichts.


    Was ich aber machen werde ist, dass ich das Nabelschnurblut zur allgemeinen Einlagerung bzw. Spende freigebe (machen manche Kliniken). Sollte man dann das eigene Nabelschnurblut benötigen, kommt man so (wenn noch vorhanden) vollkommen kostenfrei daran.


    Hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich erklären.



    Was ich auf jeden Fall wieder machen werde ist an der "Teddy-Studie" teilzunehmen. Da werden die Gene im Blut untersucht, ob dein Kind eine Veranlagung für Diabetes hat. Es ist unglaublich beruhigend zu wissen, dass mein kleiner Sohn keinerlei Veranlagung zum Diabetes hat.

  • Hallo, ich hatte mich in der letzten Schwangerschaft erkundigt:
    1. Ich wollt auch das Nabelschnurblut für die Allgemeinheit einlagern, mir wurde aber gesagt, dass der Diabetes ein Ausschlusskriterium ist und somit wurde mir auch das nötige Material nicht zugeschickt.


    2. Hatte ich auch bei der Teddystudie angefragt und hier wurde mir auch mitgeteilt, dass keine weiteren Teilnehmer eingeschlossen werden (Stand September 2010), aber vielleicht hat einer von euch neuere Informationen.


    Viele Grüsse Silke

  • Ich habe auch kein Nabelschnurblut einlagern lassen und werde es auch nicht tun, da es erstens sehr teuer ist und zweitens, das war das ausschlaggebendere Kriterium, gibt es wohl noch keinen Rechtlichen Rahmen, wie später damit verfahren werden darf. Sprich, es kann passieren, dass die Stammzellen nicht "präpariert" werden dürfen. Das wird leider nicht erwähnt. Kann passieren, dass man sich dann damit ins Ausland begeben muss...

  • Zitat von Melany;386636

    Hallo liebe Mitschwangere:) Mich würde interesieren ob bei euch Organultraschall in einer Klinik gemacht wird oder macht das euer FA?


    Nicht dass ich gerne als Exstrawurst behandelt werden möchte,aber mein jetziger FA behandelt mich komplet als eine gesunde Schwangere-also er hat vor nur 3 US zu machen (falls nichts dazwischen kommt,klar),letzetes Mal hat er mich nur ganz schnell untersucht,ohne US.
    Nächstes Mal macht er dieser Organultraschall,obwohl ich da erst ende 18 SSW werde.
    Vom Diabetes will er nicht wirklich was wissen,ich sage ihm aber mein hb1c und das wars.
    Mich wundert das weil ich in der letzten S S bei einem anderen Arzt war,der hat jedesmal US gemacht,zur Organultraschall wurde ich in eine Klinik überwiesen,Untersuchungstermine hatte ich alle 3 Wochen,zumindest um diese Zeit der S S,usw.


    Wie ist es bei Euch?


    Du kannst doch immer einen US nach Wunsch machen, meiner hat auch nur 3 offizielle gemacht, 2 habe ich dann selber bezahlt und zum Degum II wurde ich dann auf mein Drängen überwiesen.
    Aber dir steht es ja offen, ein US kostet 35 Euro, jedenfalls bei meinem Arzt.


    Nabelschnurblut einlagern wurde mir aufgrund des Diabetes auch nicht geraten.

  • Also mein Frauenarzt hat mich gestern gefragt, wie oft ich denn kommen möchte. Er findet auf jeden Fall alle 4 Wochen wie bei "Normal-Schwangeren" zu wenig und daher durfte ich entscheiden ob wöchentlich oder nur alle 2 Wochen.


    Ich habe mich für wöchentlich entschieden, da ich im Nachhinein auf gar keinen Fall vielleicht etwas bereuen möchte (hätte ich nur usw...). Die Abrechnung erfolgt ganz normal über die Krankenkasse. Es wird jetzt jede Woche mein Gewicht, Urin und Ultraschall vom Kleinen gemacht (Herzschlag und Ausmessen).


    Mein Diabetologe hat mich vor die gleiche Wahl gestellt. Somit darf ich jetzt jeden Montag zum Diabetologen und jeden Dienstag zum Frauenarzt. Ist zwar stressig, aber was tut man nicht alles für`s Kind:love:.

  • Wow jede Woche zum Arzt! Stressig:D


    Ach ja,ich hätte noch eine kleine Frage- Wenn ihr zu Diabetologen geht, ist da wirklich Diabetologe gemeint oder Diabetesberater?
    Ich gehe immer zu Diabetesberaterin.
    Mir wurde gesagt es sei normal, der Diabetologe macht nur Therapieanpassungen.
    So war ich schon seit 2 Jahren nicht beim Diabetologen.
    Die Diabetesberaterin ist sehr nett und scheint kompetent zu sein,trotzdem fand ich die Regelung bisschen komisch...

  • Ich geh alle 3 Wochen Diadoc
    U alle 2-3 Wochen Fa!
    Das reicht mir echt!
    Arbeite auch noch voll u kellnere am we u abends!
    Also ich geh auch zur diabetesberaterin, allerdings ist sie die Frau v diabetologen u in einer Praxis! Als ich dann recht unverhofft schwanger wurde, war er auch da um nach mir zu schauen! Vertraue aber eher ihr! Sie kenn ich und da passt es zwischenmenschlich!
    Wobei ich auch sagen muss, dass ich meine therapieanpassung meist selber mach u immer nur auf den hna1c gespannt bin! Sonst schaut die sich die Werte an u bequatsch über mein wohlbefinden! Ich sag meine Probleme, sie schaut nach losungen!
    Ganz easy irgendwie!
    Der vorherige doc war zwar sehr viel innovativer in Richtung Forschung aber da hat es menschlich gefehlt!!!
    Liebe Grüße von hier nach da!
    Jessi