Nur mal eine Frage

  • Wenn ich hier so lese, fällt mir manchmal echt der Kitt aus der Brille, Freunde!
    Was braucht man noch an Neuigkeiten?
    Welches Messgerät bietet mehr Möglichkeiten?
    Welches hat mehr Spielereien???

    Dann kommen die Beschwerden, dass die KK mehr Zuzahlungen wollen.

    Woher kommen die denn?

    Einfach mal überlegen! Nicht nur wir Diabetiker sind das A und O der Welt!

    Wir können, wenn wir wollen, auch einen kleinen Teil dazu beitragen, dass die KK entlastet werden. Müssen wir ständig das neueste Messgerät mit den dazugehörigen Teststreifen haben?
    Nein, wir können auch Testgeräte benutzen, die gut sind und preiswertere Teststreifen benötigen.

    Vielleicht mal das Gehirn einschalten und nicht nur über die KK schimpfen.
    Es gibt Menschen, die wesentlich kranker sind als wir und die Leistungen der Krankenkassen mehr benötigen.

    Falls ich jetzt jemandem auf die Füße getreten habe, bitte. Es macht mir nichts aus.
    Falls jemand mit mir darüber diskutieren will, bitte PN.

    LG
    Linda

  • Hey,


    ich gebe dir Recht. Doch wirst du nie alle überzeugen können, dass diese Ansicht die richtige ist. Mir reicht wnen ich das bekomme wa sich brauche und was ich will, immer das neuste, ka. wenns Lebensqualität bringt dann ein ja ansonsten ist es fragwürdig. Andererseits belasten die wenigen typ 1 Diabetiker in Deutschland die Kassen mit einem vergleichsweise geringem Betrag der Gesamtkosten. Es gibt sicherlich überall Einsparpotential. Doch ich sehe da an anderer Stelle ein wesentlich Größeres! (aber: anderes Thema :D )


    Mit freundlichen Grüßen


    General1791

    Mit freundlichen Grüßen


    Firewarrior87

  • Ganz ehrlich, wenn ich mir die unterschiedlichen Teststreifen und deren "normale" Preise anschaue, dann seh ich nicht wirklich einen Unterschied, vielleicht mal 1 oder 2 Euro pro Packung. Wo sind denn da die günstigen Teststreifen?


    Und das mit den Testgeräten hatten wir doch schonmal, damit machen die Firmen nicht das große Geld. Und wenn ich schon mit dem Diabetes leben muss, dann möchte ich wenigstens damit so gut wie möglich leben, sprich, ich erwarte ein zuverlässiges Testgerät und die hab ich bisher leider nur bei den großen, bekannten Firmen gefunden. Dafür brauch ich so 'n Schnick-Schnack wie 'n iPhone oder iPad nicht.:p

    The fight is not for us, not for our personal wants or needs. It is for every animal that has suffered and died in every slaughterhouse, in every vivisection lab, in every hellhole on earth! And for every animal that will suffer and die in those same hellholes!

  • Das Problem ist das die Apotheken oder Versandhändler sowiso 28,50 EUR pro 50 St. Teststreifen bekommen egal ab die Packungen im offiziellen Verkauf 32 oder 22 Euro kosten die bekommen immer 28,50 EUR.Warum sollte Ich also auf günstigere Teststreifen wechseln damit die Apotheke ihren Gewinn steigern kann...:cool:

  • Moin,


    ich denke bei medizinisch notwendigen Sachen darf und soll eine KK nicht diskutieren und reglementieren. Wenn jemand weniger Streifen als benötigt bekommt ist das einfach nicht in Ordnung und Punkt. Egal welches Messgerät, zumal bis auf die neuen Billiggeräte, die Streifen soweiso alle gleich viel kosten.
    Wenn wir so anfangen wieso dann nicht gleich auf die Schiene, wir können doch alle Farbstreifen ohne Gerät benutzen, die gibt es deutlich günstiger. Genauso können wir doch alle per Spritze applizieren und benötigen keine teuren Pens und Insulinpumpen samt teurem Zubehör. Das wär doch mal ein riesen Einsparungspotential. Dazu noch die Analoga abschaffen, da eh zu teuer und zurück zum guten alten Altinsulin.
    Auch wenn deutlich übertrieben, denke ich jeder der einzahlt und das tun wir alle egal in welcher Form, sollte auch das medizinisch notwendige bekommen. Klar gibt es immer Leute die "schlimmere" Krankheiten haben, aber ist das wirklich ein Argument? Sollen wir uns zurücknehmen weils anderen schlimmer ergeht? Soll ich in eine Lehmhütte ziehen weil in dritte Welt Ländern das die Standardbehausung ist?
    Sorry aber das Post ist absurd!


    lg Jana

    "Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall." Albert Einstein
    "Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht."
    Oscar Wilde

  • guten morgen, auch wenn ich vielleicht bei einigen Menschen für meine Aussage gesteinigt werde, ich bin ziemlich Janas Meinung.
    Ich zahle jeden Monat Kassenbeiträge die immer höher werden. Ich habe es mir nicht ausgesucht, krank zu werden und ich sehe nicht ein dafür auch noch bestraft zu werden. Natürlich gibt es kränkere Leute, allerdings sollte man das nicht anhand Krankheiten bestimmen, sondern jeder sollte das bekommen, was benötigt wird um eine bestmögliche Behandlung zu erzielen. Hätte ich meine Insulinpumpe nicht weiter verordnet bekommen, ich hätte meinen Anwalt eingeschalten. Meine erste Pumpe habe ich 7 Jahre gehabt, ich glaube also nicht dass ich deswegen die Kasse ausnutze.
    Und grundsätzlich finde ich dass wir eh schon genug zusätzlich zahlen. wofür bin ich krankenversichert, wenn ich jeden Zahnarztmist selber zahlen darf, Wozu bin ich krankenversichert, wenn ich jedes Jahr meine Muttermale anschauen lasse und das auch noch bezahle.

  • Warum über die Teststreifen diskutieren.


    Wir lassen alle ab nächsten Montag (ein schönes Wochenende
    sollte uns nochmal vergönnt sein) unser komplettes
    Dia-Zeug weg. Da sparen die Krankenkassen dann
    richtig. Und alle anderen Kranken machen das auch und
    schon sind wir Sparweltmeister!!!


    Wer will schon leben!

    Liebe Grüße vom
    mistpfützenfrosch Jana

  • Hey, nicht so ironisch! :D :D :D .
    Tatsache ist, dass wir alle ein gewises Equipment brauchen, um halbwegs eine gute Lebensqualität zu haben.
    Und seien wir doch ehrlich, was kosten denn schon die Teststreifen, gibt doch kaum Unterschiede.
    Was bei uns so richtig ins Geld geht, sind doch die Folgeerkrankungen: Dialyse, Krankenhausaufenthalte, OPs wegen Augen, Füßen etc. Und die gilt es doch zu vermeiden, da machen die Streifen das Brot auch nicht fett! :)


    LG von Betty

  • Zitat von BettyJ;363734


    ns Geld geht, sind doch die Folgeerkrankungen: Dialyse, Krankenhausaufenthalte, OPs wegen Augen, Füßen etc. Und die gilt es doch zu vermeiden, da machen die Streifen das Brot auch nicht fett! :)


    LG von Betty


    und nicht nur beim Diabetes. Deswegen versteh ich auch nicht warum ich jedes jahr 30 Euro zahlen muss um meine Muttermale anschauen zu lassen oder 80 Euro um so ein screenin zu machen (mein hautarzt nennt mich sternenhimmel weil ich so viele hab, ich MUSS es also anschauen lassen). Mir tut das Geld nicht weh, es gibt aber andere die wegen den Kosten nicht zur Vorsorge gehen.. und wenn se dann erst mal hautkrebs haben kostet es die Kassen weitaus mehr

  • Übernimmt Deine KK keine Hautkrebsvorsorge? Bei den meisten Kassen gehört die doch inzwischen zum Leistungskatalog.

  • Zitat von Caprice;363739

    Übernimmt Deine KK keine Hautkrebsvorsorge? Bei den meisten Kassen gehört die doch inzwischen zum Leistungskatalog.


    Aber erst ab 35 ...


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • und ich hab auch irgenwas gehört von wegen alle 2 Jahre dann nur, aber mir wird eh schon jedes Jahr ein Muttermal rausgeschnitten

  • Warum wird das hier wieder so aus dem Zusammenhang gerissen? Hat hier irgendwer geschrieben, dass die Teststreifen nicht mehr bezahlt werden sollten? Oder man an der benötigten Menge sparen sollte??? Oder habe ich was überlesen?

    Es ging lediglich darum, dass es große Firmen gibt, die ihre Streifen für um die 30 Euro und mehr anbieten, zig Testgeräte auf dem Markt verteilen und eben die kleineren, wo die Streifen um die 20 Euro kosten, die Geräte halt nicht beleuchtet sind und blinken (Ironie) aber trotzdem ihren Sinn erfüllen und das durchaus sehr zuverlässig.
    Und das ist doch kein Rückschritt ins 18. Jahrhundert, es schadet nicht und tut nicht weh, wenn ich es wenigstens mal probiere.

    Und ich finde, dass ist sehr wohl ein Punkt über den man nachdenken kann.
    Wer ist denn die Krankenkasse????? Und warum steigen die Beiträge???

    Jetzt kommt wieder der Aufschrei....Aber!!! Es fängt im kleinen bei jedem einzelnen an. Ich spare doch auch Strom wenn ich kann, Gas und Wasser und schaue im Alltag nach Schnäppchen.
    Unser Gesundheit ist unser wichtigstes Gut, darin sind wir uns ja alle einig. Und die zu erhalten ist das große Ziel.

    Wir bekommen soviel dafür bezahlt, das ist gut so und da will ich auch gar nicht rumdiskutieren, nur wenn ich an irgendeiner Stelle nur ein klitzekleines bischen einsparen kann und sei es nur die Tatsache, dass ich ab und an mal was privat bezahle und nicht zig verschiedene Geräte hier rumstehen habe, dann ist es dochauch schon ein Schritt.
    Es fängt im Kopf an, warum werden bei Ebay wohl tausende von Teststreifen von Privatpersonen vertackert?????

    Sind das eurer Meinung nach alles Typ2er die sie auch privat gekauft haben?
    Oder eher doch die Leute, die sie verschrieben bekommen haben und dann ihr Budget etwas aufbessern weil sie sie gar nicht benötigen?
    Ziemlich unfaire Angelegenheit......

    Wahrscheinlich betrifft es die Meisten hier gar nicht, aber es gibt immer 2 Seiten und da könnte man ja mal drüber nachdenken.
    Just my 2 Cents.

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.

  • Zitat von Pia051;363685


    Wir können, wenn wir wollen, auch einen kleinen Teil dazu beitragen, dass die KK entlastet werden. Müssen wir ständig das neueste Messgerät mit den dazugehörigen Teststreifen haben?
    Nein, wir können auch Testgeräte benutzen, die gut sind und preiswertere Teststreifen benötigen.



    @ Pia Na wenns nur um die Teststreifen geht warum steigst du nicht auch auf den hier weit verbreiteten contur um deine freestyle lite teststreifen sind nähmlich solche die mehr wie andere kosten!!:7no: deswegen denke ich das du uns hier nichts von wegen schnick schnack und sparen erzählen brauchst!!

    tantejule
    Essen ist eine Leidenschaft,genießen ist eine Kunst

  • Zitat von Charlotta;363742



    Es ging lediglich darum, dass es große Firmen gibt, die ihre Streifen für um die 30 Euro und mehr anbieten, zig Testgeräte auf dem Markt verteilen und eben die kleineren, wo die Streifen um die 20 Euro kosten, die Geräte halt nicht beleuchtet sind und blinken (Ironie) aber trotzdem ihren Sinn erfüllen und das durchaus sehr zuverlässig.
    Und das ist doch kein Rückschritt ins 18. Jahrhundert, es schadet nicht und tut nicht weh, wenn ich es wenigstens mal probiere.


    Und wo`(welche) sind diese Teststreifen, die dann "nur" 20, statt 30 Euro kosten? Ich denke, die KK und Apotheken, Versandapos und sonstige, die Teststreifen vertreiben, machen eh, was sie wollen. Ich persönlich weiß nicht, wie viel Euro meine KK für die Teststreifen blechen muss, da blickt doch eh keiner durch. Und, wie schon geschrieben, hab ich noch keine Teststreifen entdeckt, die wesentlich weniger, als 27-29 Euro/50 Stück kosten.

    The fight is not for us, not for our personal wants or needs. It is for every animal that has suffered and died in every slaughterhouse, in every vivisection lab, in every hellhole on earth! And for every animal that will suffer and die in those same hellholes!

  • Ich sehe das so: ich möchte gerne meinen jetzigen Standard behalten, damit komme ich klar und das spiegelt sich auch in meinen Werten wieder. Dafür meckere ich aber NICHT über die Krankenkassenbeiträge und sollten sie erhöht werden, mein Gott, diese € 10-20 weniger im Monat (ich weiß nicht mal, wie hoch die letzte Erhöhung war) lassen mich auch nicht am Hungertuch nagen. Aber ich sehe es nicht ein, dass ich selber nachforschen muss was denn nun das günstigste ist, solange mich meine Krankenkasse nicht darauf hinweist, werde ich mein Freestyle weiter nutzen (das benutze ich nun seit mehreren Jahren), wenn sie mir Vorschläge macht, denke ich sicher gerne darüber nach. Aber wenn nicht, benutze ich mein Testgerät solange, bis es den Geist aufgibt. Übrigens habe ich sogar immer noch meinen beiden alten Pens, die ich 2002 bei Diagnose erhalten habe, wenn das nicht vorbildlich ist, dann weiß ich auch nicht...




  • LG
    PumpenKati

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe

  • Sorry,


    aber diese Diskussion ist doch irgednwo ein Witz... wenn ich das jetzt mal so kritisch äußern darf...


    Da könnte man wieder kommen in manchen Ländern der Welt gibt es keine Teststreifen keine Geräte etc. und sie leben auch .... vielmehr würde ich mich über die Industrie aufregen, die genau weiß, dass wir Diabetiker auf die Testsreifen angewiesen sind und astronomische Preise dafür verlangen und keiner wirklich etwas dagegen tut - oder tun kann.


    ich finde es eher bedenklich, wie viel Zeug manche Diabetiker zu Hause liegen haben udn es nicht benutzen - kann man doch bei Organisationen abgeben - auch noch Testsreifen, die man nicht mehr benutzt wegen nem neuen Gerät oder so... das fände ich am sinnvollsten... anstatt die zu Hause verfallen zu lassen...


    Es geht nicht die Welt davon unter, ob ich Gerät a von 2004 oder Gerät b von 2011 benutze, aber evtl. erleichtert es meinen Alttag durch automatische Dokumentation etc. Und warum soll ich dafrauf verzichten? Um 5 Euro zu sparen? Und irgendwo anders wird es dann unnötig von der KK rausgehauen, sorry... das sehe ich nicht ein! Die sind schon Sprachbrötchen genug - deshalb muss ich keins werden...


    Liebe Grüße,
    Anja

  • Viele hängen sich in ihren Antworten hier an den Preisen für Teststreifen auf.
    Ich denke, da müssen wir viel weiter denken.

    Die Testgeräte gibt es kostenlos von den Firmen, sie werden uns nachgeschmissen. Die Firmen verdienen an den Teststreifen.
    Wir haben den Anspruch, immer das neueste und beste und mit dem neuesten Schnick Schnack haben zu wollen bzw haben zu müssen, weil das ja angeblich noch besser ist. Das ist nicht nur bei den Testgeräten so, das ist auch bei den Pens so, bei den Insulinpumpen, bald auch beim CGMS.

    Ist das nötig? Brauchen wir wirklich immer das Neueste? Wieso nicht ein Testgerät benutzen, bis es kaputt geht?
    Brauchen die Pumpenträger wirklich nach 4 Jahren eine neue Pumpe, bloss weil die Garantie abgelaufen ist? Mit den jetztigen Pumpen ist es möglich, sie zu tragen, bis sie kaputt sind und die Krankenkassen werden schnell dahinter steigen, den Pumpenträgern nicht nach 4 Jahren gleich eine neue zu bezahlen, wenn die alte noch funktioniert.
    Ist doch das Gleiche wie beim Kühlschrank. Kaufen wir da einen neuen, wenn die Garantie abgelaufen ist? Nein. Wir behalten ihn, bis er kaputt ist.

    Müssen wir wirklich alle 2 Jahre zur Schulung? Kostet auch Geld. Viele von uns hier haben schon gesagt, dass ihnen eine Schulung nichts bringt, trotzdem aber wollen sie sie in Anspruch nehmen, sagen aber im gleichen Atemzug, dass sie ihr Wissen aus dem Internet und Foren wie diesen ziehen.
    Wozu dann also regelmässig zur Schulung, wenn derjenige, der sein Wissen aus dem Internet ziehen kann, dies auch tut und dann anwendet.

    Wozu das DMP? Ist Geldumwälzung, mehr nicht. Früher klappte ein Besuch beim Diabetologen auch ohne DMP, heutzutage wird man dazu gezwungen, einzutreten, weil sonst angeblich keine angemessene Behandlung möglich ist. Warum, verstehe ich zwar nicht, aber gut.

    Nehmen wir nicht zuviel auch einfach für selbstverständlich?
    Wir bekommen ja das, was wir brauchen, na ja und bekommen auch einiges einfach kostenlos nachgeschmissen wie zB die Testgeräte. Muss das denn unbedingt sein? Ich denke nein.
    Ich würde für Testgeräte auch privat bezahlen, wenn es sie nicht kostenlos gäbe. Diese Kosten müssen nicht von der Krankenkasse bezahlt werden.

    Wie Charlotta schon schrieb: wir können schon selbst ein bisschen dazu beitragen, dass Kosten gespart werden können.

    Das Gesundheitssystem ist fast am Zerreissen, die Kosten steigen immer höher, jeder will den Standard halten, den er hat, es ist ok, dass die Kosten immer weiter steigen - zahlen wir halt einfach immer noch ein bisschen mehr ein, macht ja nichts.
    Hallo liebe Leute, es kann nicht so weiter gehen!!!

    Viel Geld geht natürlich auch unter im Bürokratiedschungel der Krankenkassen, zugegeben.
    Aber jeder von uns Diabetikern kann ein bisschen beitragen zum Sparen, es ist nicht allzu schwer.

    Die Kosten für die Analoga sind eigentlich noch viel zu hoch. Wenn die Krankenkassen aber sagen: die Analoga bekommen nur noch die Diabetiker, die mit Humaninsulin nicht zurechtkommen, geht ein grosser Aufschrei durch die Diabetikerreihen, weil sie ja meinen, ohne Analoga läuft es nicht.
    Da denke ich: einige kämen wohl schon mit Humaninsulin zurecht, nur mit dem Analoga lebt es sich halt bequemer.

    Wir müssen nicht zu den guten alten Spritzen zurück, obwohl das Spritzen damit auch ginge (mal ganz davon abgesehen), aber wir brauchen auch hier nicht jeder Neuheit hinterherrennen und meinen, sie haben zu müssen, genauso wie bei den neuesten Schnick Schnack Testgeräten.

    Genauso können die Pumpenträger ein bisschen sparen, indem sie eine neue Pumpe erst dann bekommen, wenn die Pumpe nach der Garantiefrist kaputt geht.

    Schulungen bzw Kuren sind auch nicht alle 2 Jahre nötig.

    So, jetzt bin ich auch sicherlich so einigen auf den Schlips getreten, aber mir hat das, was ich hier geschrieben habe, auch unter den Nägeln gebrannt.

    Gruss,
    Surferin

  • Also ich halte es generell für unrealistisch, dass alle Pumpis nach 4 Jahren eine neue beantragen, nur weil ihnen eine zusteht...


    Außerdem will ich gar nicht wissen, wie viele Leute nicht krank sind und der KK auf der Tasche liegen.... bzw. Ärzte die Gesunden Dinge verschreiben, um zu verdienen...


    Schulungen und Kuren nehem auch nicht alle Diabetiker in Anspruch - ha da muss ich ja wirklich lachen, das Gesundheitssystem würde ja jetzt schon zusammenbrechen, wenn jeder wirklich das in Anspruch nehme, was ihm zustände alle 2 Jahre Kur, Vorsorgeuntersuchungen usw. :eek: