Thouy: Man, du hast echt Glück, in allen Belangen :eek:.
@Thread: Ich messe meinen Nüchternwert, vor dem Schlafengehen und vor jedem Essen, auch wenn es nur ein Apfel ist, da ich das alles noch nicht recht einschätzen kann. Ich könnte zwar schon ca. sagen, in welchem Bereich mein BZ liegt, aber ich mag mich noch nicht drauf verlassen.
@ Thouy2010:
Bei Deinem unregelmäßigen Tagesrythmus wäre es eigentlich schon besser 6-8x/ Tag zu messen... Jetzt nicht um Dich zu ärgern, sondern um Deiner eigenen Sicherheit wegen.... Wenn Du am Set schlapp machst, dann bringst Du nämlich auch alles durcheinander und ich glaube nicht, daß es da gerne gesehen wird.... und Du wirst Dich wundern, was es für Aufschläge in der Versiicherung gibt, wenn Du Spätschäden hast... Das häufige Messen schränkt mich nicht ein, es dient meiner Sicherheit und der Sicherheit meiner Kollegen....
Und bitte versuche mal, Dich so auszudrücken, daß es nicht so herablassend rüber kommt.... Denk mal bitte über die Worte von alten Hasen nach..
Und jetzt wieder zum Thema:
Ich messe an normalen Tagen 8x und bei Sport oder sonstigen Auffälligkeiten ( Infekt, Hypo, Hyper) sind es auch bis 12x... Es dient meiner und anderer Leute Sicherheit... Außerdem bin ich ein Insulinsensibelchen und reagiere teilweise auf 0,1IE Korrektur mit nem Abfall von bis zu 40mg/dl....
Zitat von Thouy2010;382856
Schlußendlich habe ich wahrscheinlich wirklich viel Glück, dass mein Körper so gut mit dem DM klarkommt und kann nur hoffen, dass das noch lange so bleibt. An eine Insulinpumpe will ich frühestens ab meinem Rentenalter in ca. 25 Jahren nachdenken.
Moin Thouy2010,
nun habe ich alles wirklich alles hier von dir mitgelesen. Ich freue mich für dich mit, das du deinen DM TOP im Griff hast :6yes:
Was mich nun doch stört ist der Satz mit der Insulinpumpe und dem Rentenalter, was soll das denn? Das klingt sehr herablassend, warum? Es gibt Menschen die mit der Pumpe weitere Folgeschäden abwenden konnten und Lebensqualität dazu bekommen haben was sonst nicht möglich wäre. Ich habe dieses "Dingen" bald 28 Jahre.
Ups fast vergessen denn die Frage war ja: Wie oft ich messe, nun ja so ca. 6 bis 7 mal am Tag.
Ich messe an Tagen ohne außergewöhnliche Vorkommnisse 4x. Bei Hypo, Sport oder Erkrankung natürlich öfter. Ab und an lasse ich auch die Mittagsmessung aus, da ich ziemlich gut vorhersagen kann, wie sich mein Blutzucker verhält. Ich habe das Glück, dass ich selten unbekannte Lebensmittel esse und wenn doch, liege ich beim Schätzen eher so daneben, dass ich zu viele KH berücksichtige.
Grüße
Frau Maus
Ich finde das gut wenn einer keine Pumpe und auch eigentlich kein Messgerät braucht.................................... 
Ich bin die bis jetzt mit 4-5 Messungen am Tag auch ganz gut gefahren.
Aber pünktlich 1Jahr nach Diagnose scheint sich meine Eigenproduktion nun langsam zu verabschieden. Hab jetzt öfter mal schlechte Werte und ich glaub mein Faktor stimmt nicht mehr so ganz. Mir fällts jetzt richtig schwer mich wieder umzugewöhnen und wieder öfter zu messen. Ein Hoch auf die Remmessionsphase da war alles noch einfach.
Ich messe 4 bis 5 Mal am Tag. Wenn ich aber wandern gehe, messe ich 6 bis 7 Mal am Tag. Komischerweis, wenn ich mit einer Gruppe wandere, komme ich regelmäßig in die Hypo, möchte mal wissen, woran das liegt.
Die Gruppe passt sich meinem Tempo an.
lg
OFF TOPIC:
Zitat von Kla_Ki;383479Ich messe 4 bis 5 Mal am Tag. Wenn ich aber wandern gehe, messe ich 6 bis 7 Mal am Tag. Komischerweis, wenn ich mit einer Gruppe wandere, komme ich regelmäßig in die Hypo, möchte mal wissen, woran das liegt
Kein Wunder, wenn Basal wirkt, wirkt Bewegung BZ-senkend.
Und du solltest auch bald lernen, dich dem Tempo der Gruppe bzw. von anderen anzupassen. Wenn du das einmal raus hast, lässt sich der DM viel einfacher managen.
Derzeit ca 12 mal pro Tag. Vor allem, weil ich viel mit dem Auto unterwegs bin.
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Ich messe im Normalfall nicht öfter als 6 mal am Tag.
Ganz ehrlich, wenn ich was von 8-12 Messungen jeden Tag lese - wenn diese Häufigkeit der Normalfall ist und nicht die Ausnahme - kann ich nur den Kopf schütteln, das halte ich echt für übertrieben.
Natürlich gibt es immer Ausnahmesituationen, wie Neueinstellung, Krankheit, Schwangerschaft, besondere körperl. Belastungen/Sport, bestimmte Berufe etc. da ist es sonnenklar dass auch mal häufiger gepiekt werden muss.
Es gibt aber scheinbar viele DM'ler die einen regelrechten Messzwang entwickeln, dass nicht auch noch vor und nach dem Stuhlgang gemessen wird ist schon alles.
Ich begreife zB nicht warum man nach dem aufstehen misst, und dann nochmal vor dem Frühstück? Ich meine, da liegt doch im Normalfall nicht viel Zeit dazwischen?
Ich bin der Meinung dass wir froh sein können, im Normalfall vom Doc die Messtreifen in egal welcher Menge verschrieben zu bekommen. Wenn es aber Leute gibt, die ohne Not alle 90 Minuten den BZ prüfen, werden die Kassen da irgendwann auch für Typ 1er einen Riegel vorschieben, und es gibt halt dann nur noch zB 400 Stück und den Rest muss man aus eigener Tasche zahlen. Vor sowas hab ich echt Schiß.
Zitat von ClaudiaR;383591Alles anzeigenIch messe im Normalfall nicht öfter als 6 mal am Tag.
Ganz ehrlich, wenn ich was von 8-12 Messungen jeden Tag lese - wenn diese Häufigkeit der Normalfall ist und nicht die Ausnahme - kann ich nur den Kopf schütteln, das halte ich echt für übertrieben.
Natürlich gibt es immer Ausnahmesituationen, wie Neueinstellung, Krankheit, Schwangerschaft, besondere körperl. Belastungen/Sport, bestimmte Berufe etc. da ist es sonnenklar dass auch mal häufiger gepiekt werden muss.
Es gibt aber scheinbar viele DM'ler die einen regelrechten Messzwang entwickeln, dass nicht auch noch vor und nach dem Stuhlgang gemessen wird ist schon alles.
Ich begreife zB nicht warum man nach dem aufstehen misst, und dann nochmal vor dem Frühstück? Ich meine, da liegt doch im Normalfall nicht viel Zeit dazwischen?
Ich bin der Meinung dass wir froh sein können, im Normalfall vom Doc die Messtreifen in egal welcher Menge verschrieben zu bekommen. Wenn es aber Leute gibt, die ohne Not alle 90 Minuten den BZ prüfen, werden die Kassen da irgendwann auch für Typ 1er einen Riegel vorschieben, und es gibt halt dann nur noch zB 400 Stück und den Rest muss man aus eigener Tasche zahlen. Vor sowas hab ich echt Schiß.
1. Ich bin viel mit dem Auto unterwegs
2. Ich muss im bett bevor ich aufstehe, einen Bolus spritzen, deshalb mess ich vor dem Frühstück auch nochmal - manchmal erlebe ich da überraschungen
3. Ich bin bei keiner Kasse
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Ich bin ein insulinsensibelchen und da ich mit und am Patienten arbeite, möchte ich für mich und die Patienten die größtmögliche Sicherheit haben... Dazu kommt ein 3-Schicht-System und da seh ich es nicht ein mich rechtfertigen zu müssen... 8 Meungen ist der Standard-Tag und zusätzliche Mesungen kommen bei besonderen Situationen wie Hypo-, Hyperglykämie, Infekt, Sport dazu...
Und mit Meßzwang hat das nichts zu tun....
Ich geb Yvonne recht, ich muss arbeitsbedingt auch oft messen, was überhaupt nichts mit einem Zwang zutun hat. Ist einfach nur höchstmögliche Sicherheit, die ich mir selbst geben will. Ausserdem bin ich beruhigt, wenn ich weiss das der BZ z.b 120 ist, als wenn ich dann in nem Take n Apfel essen soll, und der BZ schon auf was weiss ich ist.
Oder ich berufsbedingt ziemlich oft durch die Luft von hier nach da fliege. (Mit nem' Flugzeugen natürlich :b)
Geb yvonne recht, 8-12 ist bei mir auch Normalfall.
Grüße
Steffen
Zitat von ClaudiaR;383591Ich messe im Normalfall nicht öfter als 6 mal am Tag.
Herzlichen Glückwunsch, offensichtlich ist Dein BZ sehr stabil über 24h, oder sitzt Du den ganzen Tag am Schreibtisch :confused:
Zitat von ClaudiaR;383591
Ganz ehrlich, wenn ich was von 8-12 Messungen jeden Tag lese - wenn diese Häufigkeit der Normalfall ist und nicht die Ausnahme - kann ich nur den Kopf schütteln, das halte ich echt für übertrieben.
Natürlich gibt es immer Ausnahmesituationen, wie Neueinstellung, Krankheit, Schwangerschaft, besondere körperl. Belastungen/Sport, bestimmte Berufe etc. da ist es sonnenklar dass auch mal häufiger gepiekt werden muss.
Es gibt aber scheinbar viele DM'ler die einen regelrechten Messzwang entwickeln, dass nicht auch noch vor und nach dem Stuhlgang gemessen wird ist schon alles.
Es gibt nicht NUR DM' ler deren BZ sich sooo leicht regeln lassen als bei Dir. Bei mir z.B. kann ein BZ von über 200 (1-2h pp.) durch einen kurzen Spaziergang von weniger als eine 1/2 Stunde bis zu unter 60 runtersausen und deswegen möchte ich vor- und nachher meinen BZ überprüfen. Das hat nichts mit Messzwang zu tun, sondern betrifft meine eigene Sicherheit und die meines Hundes :6yes::cool:. Alles klar :confused:.
Es ist nicht zu fassen, dass man sich gegen solche blöden Bemerkungen noch verteidigen muss :cool:.
@all: Alles Gute für 2012, gute Gesundheit und viel Erfolg bei der Arbeit, auch wenn 8-12 Mal BZ gemessen werden muss 
LG DM1...
Nachdem ich anfangs so 8-10 x gemessen habe und ich merkte, das mir das nicht gut tut, versuche ich heute nach 14 Monaten mit 4-6 x am Tag zurecht zu kommen. Erstens dreht sich so nicht mein ganzer Tag um Diabetes und zwingt mich zur Selbstverständlichkeit damit zu leben, zweitens will ich den Kassen und damit der Allgemeinheit weniger zur Last fallen und drittens hat ein Freund in Italien auch Typ 1 und der bekommt nur 4 Messstreifen am Tag, egal was ist. Das heißt er muss für schlechte Tage sparen. Auch das hat mich zum nachdenken gebracht.
Aber jeder soll machen wie er es braucht.
Gesundes neues Jahr der ganzen Community.... Robert
Beitrag mobil erstellt
Hallo Robert!!
Nochmal: Ich falle der Allgemeinheit aber mehr zur Last, wenn ich bei jeder Entgleisung im KH lande, nur weil ich NICHT regelmäßig messe... Auch bei meinen 8 Messungen/ Tag dreht sich nicht alles um den DM....
Mir ist meine und vor allem die Sicherheit der Patienten verdammt wichtig... Ich glaube nicht, daß es Dir als Patient angenehm ist, wenn die Krankenchwester während Deiner Versorgung ne Hypo mit Bewußtlosigkeit bekommt...
In diesem Sinne: Ein erfolgreiches Jahr 2012 ohne Entgleisungen
Ich versteh es nicht....
Warum rechtfertigt ihr euch jetzt?
Jeder misst halt soviel wie er/ sie es für nötig hält.
Mich juckt es herzlich wenig wie oft das andere für nötig halten, es bleibt doch jedem selbst überlassen und man kann/muss es doch eh mit seinem Diadoc bei der verordneten Menge ausdiskutieren, warum sollte ich es dann hier auch noch tun?
Wenn jemand mit 4-6 Messungen hinkommt ist es prima, der andere braucht halt doppelt soviele na und? Wir sind halt alle unterschiedlich.
Und man könnte es auch einfach so akzeptieren, oder?
Ich bin mit Sicherheit kein verantwortungsloser Mensch, aber so ab und zu habe ich das Gefühl das das mit dem Meßzwang nicht von der Hand zu weisen ist. Ich meine damit jetzt niemanden bestimmten und deswegen muss und sollte sich auch keiner dafür rechtfertigen müssen. Eventuell liegt es bei so manchen auch nur an der richtigen Einstellung, bzw. an das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Dennoch sollte jeden selbst überlassen sein ob er jetzt 6, oder 16 mal misst.....
Zitat von Charlotta;383709Ich versteh es nicht....
Warum rechtfertigt ihr euch jetzt?
Jeder misst halt soviel wie er/ sie es für nötig hält.
Mich juckt es herzlich wenig wie oft das andere für nötig halten, es bleibt doch jedem selbst überlassen und man kann/muss es doch eh mit seinem Diadoc bei der verordneten Menge ausdiskutieren, warum sollte ich es dann hier auch noch tun?
Wenn jemand mit 4-6 Messungen hinkommt ist es prima, der andere braucht halt doppelt soviele na und? Wir sind halt alle unterschiedlich.
Und man könnte es auch einfach so akzeptieren, oder?
Du weisst doch:
Politiker sind auch immer Experte für eine Nadel im Luftballon, speziell am Anfang des Jahres :cool:
kann bei KK's auch mal auftreten :7no::11weinen2:
LG DM1...
"Rechtfertigen" muss sich hier niemand. Ich habe lediglich meine Meinung geschrieben, und das ist hoffentlich legitim.
Es ist schon klar dass es immer Ausnahmen gibt. Bei bestimmten Berufen, wie zB dem von Yvonne, ist es klar dass man auch öfter messen muss.
Ich spreche von den Leuten, die - wie ich eigentlich oben ausführlich erklärt habe - ohne Notwendigkeit andauernd ihren BZ messen.