Typ 1 im Erwachsenenalter immer LADA?

  • Ich brauche am Tag gar kein Insulin, komischerweise nur abends ca 0, 5 Einheiten pro KE. Kommt mir alles spanisch vor, aber meine Diabetologin besteht darauf keinen erneuten Antikörpertest zu machen. Einmal da immer da sagt sie. Kein Plan, hilft nur abwarten. Das nervt irgendwie tierisch, komme mir vor wie ein Simulant. Andererseits hab ich Angst vor dem Tag an dem ich voll vom Insulin abhängig bin.

  • Hi,


    also ich habe jetzt (noch) nicht alles durchgelesen. Aber ich bin ein LADA und ich hatte eine Remiphase von ca 7 Monaten. In der zeit brauchte ich gar kein Insulin. Habe mich schon gefreut, aber der DM war doch kein Irrtum und ist wieder gekommen.


    Seit dem bin ich auf Insulin und seit einiger zeit auch auf Pumpe :-))



    melde mich später noch mal..



    LG Heidi

  • Tiger-mele !Muss es denn Cortison sein, das wirkt auch noch ewig nach ?![/quote]

    Hallo Nicola,
    leider ja. Meinen Antikörpern langt die BSD nicht, sie wollten die Nebennieren auch noch haben . Deshalb muss ich jetzt u.a. Cortison dauerhaft substituieren.
    Ist genauso unabdingbar wie Insulin, aber das Cortison kann man wenigstens schlucken


    Oh schitt das hört sich nicht gut an!
    Ich hatte nur einmal eine Cortison-Spritze und hatte 2 Monate katastrophale Werte!
    Habe ich das jetzt richtig verstanden das du keine Nieren mehr hast ?
    Und hattest du das mit den Nieren schon bevor dir DM diagnostiziert wurde ?
    Wäre auf jedenfall der Beweis das du auch schon jahrelang mit DM rumspaziert bist!?
    LG Nico ;)

  • Ich brauche am Tag gar kein Insulin, komischerweise nur abends ca 0, 5 Einheiten pro KE. Kommt mir alles spanisch vor, aber meine Diabetologin besteht darauf keinen erneuten Antikörpertest zu machen. Einmal da immer da sagt sie. Kein Plan, hilft nur abwarten. Das nervt irgendwie tierisch, komme mir vor wie ein Simulant. Andererseits hab ich Angst vor dem Tag an dem ich voll vom Insulin abhängig bin.


    Du hast ne gute Diab!! Und du bist ganz sicher kein Simulant bei dem einen gehts schneller bei dem anderen langsamer !
    Ich kann dir nur Raten aus eigener Erfahrung mach dich nicht verrückt und behalte alles gut im Auge ( Messen, Tagebücher führen)!
    LG Nico

  • Zitat von Nicola

    Oh schitt das hört sich nicht gut an!
    Ich hatte nur einmal eine Cortison-Spritze und hatte 2 Monate katastrophale Werte!
    Habe ich das jetzt richtig verstanden das du keine Nieren mehr hast ?
    Und hattest du das mit den Nieren schon bevor dir DM diagnostiziert wurde ?
    Wäre auf jedenfall der Beweis das du auch schon jahrelang mit DM rumspaziert bist!?
    LG Nico ;)


    Nein nein, meine Nebennieren, genauer gesagt die Nebennierenrinde, wurde von Antikörpern zerstört. Ich habe also kein eigenes Cortisol etc. (Schau mal bei Wikipedia unter Morbus Addison).
    Der kam allerdings nach dem DM, wurde erst vor kurzem diagnostiziert, rumgelaufen bin ich damit schon länger.
    Lässt sich aber mehr oder weniger gut behandeln, wie der DM eben auch :S


    Leider vertragen sich Cortisontabletten und der Blutzucker wunderbar :ugly:

  • Habe noch vergessen zu erwähnen;) das ich vor 23 Jahren Schwangerschaftsdiabetes hatte und vor zehn Jahren es mir ungefähr ein halbes Jahr richtig schlecht ging ! Meine Ärztin damals wollte mich immer zum Phsycho-Doc schicken bis ich sie angefleht habe mir doch mal Blut abzunehmen
    Nun ja und dann hat sie mich gleich weiter geschickt zum Diabetologen zum Glück!


    Tiger-mele !Muss es denn Cortison sein, das wirkt auch noch ewig nach ?!


    Ich war beim Psychiater,nach der Diagnose Typ 2. Es ging mir ständig schlecht, also antriebslos, etc. alles was zur Depression so passt. Habe immer schön Antidepressiva geschluckt, obwohl sie nicht wirkten.


    Am 18.12. kam dann die diagnose Typ 1 durch Bluttest.Kein Lada, ich habe auch keine Antikörper, aber es heisst in meinem Bericht:
    Bei dem Patienten wurde die genetische Prädisposition für einen DM Typ 1 (IDDM) nachgewiese. (siehe postiver HLA Befund).
    Derzeit sind keine AAk gegen GAD und IA-2-Ak nachweisbar, was aber einen Typ 1 nicht ausschliesst.


    Bei mir ist ein Gen (DR3-DQB1* 02;01 positiv , sollte aber eigentlich negativ sein..


    Seit dem 18.12.13 spritze ich nun Insulin und ich konnte eine Woche später das Antidepressiva absetzen.
    Seit dem Insulin und guter BZ hat sich meine Lebensqualität sehr verbessert. Ich hatte ja einenhalb Jahre Tabletten und trotzdem immer BZ zwischen 10 und 20 mmol.


    Ich kann nur jedem raten bei der Diagnose DM2 sofort einen Bluttest machen zu lassen bei einem richtigen Diabetologen.
    Sich in diesem Fall auf den Hausarzt zu verlassen kann echt fatal sein.
    Gerade wenn man zusätzlich mit Übergewicht ins Raster des Typ2 passt.


    Ich bin froh dass ich dann auch an so einen guten Diadoc geraten bin,weil ich selbst durch die Geschichte meiner Tochter nie an einen Typ 1 gedacht hätte.

    Ihr kennt das:


    Da will man die Welt retten und dann stellt man fest, dass der Superheldenanzug in der Wäsche ist....
    8| 8|

  • LADA ist eine Sonderform des Typ1 mit dem Unterschied, dass der Autoimmunprozess langsamer verläuft und daher oft besonders in Hinsicht aufs Alter erstmal mit Typ2 verwechselt wird. Konkret bedeutet das, dass eigene Insulinproduktion mit Umsicht sehr viel länger Fehler in der Insulinsubstitution kompensieren kann. Und wir wissen alle, dass Typ1 in jedem Alter zuschlagen kann.

    Easy come, easy go.

  • Das Gefühl habe ich auch sehr: egal, ob ich mal etwas weniger oder mehr spritze, es passt momentan irgendwie immer und der BZ pendelt sich Richtung 100 ein. Die Eigenproduktion scheint sich in irgendeiner Form anzupassen bzw. zu regulieren und den BZ Verlauf zu glätten...
    das scheint alles einfach aussehen zu lassen, ist aber trügerisch... und die Einstellung wird wahrscheinlich dann (irgendwann) bei nicht mehr vorhandener Eigenproduktion sehr schwierig sein.

  • Hallo Martin !
    Du hörst dich ganz schön verzweifelt an?!
    Musst du aber nicht! Ich sage mir immer es gibt schlimmere Sachen als Diabetes!
    Ist zwar glaube ich die komplizierteste Krankheit , aber hey du hast neun guten Diab und den Insulinclub;)!!
    Und wenn du immer auf deine Bz Werte achtest, kannst du mit der Krankheit 100 Jahre alt werden!
    In diesem Sinne! Schönes WE und genies das Leben ;-D


  • ... und die Einstellung wird wahrscheinlich dann (irgendwann) bei nicht mehr vorhandener Eigenproduktion sehr schwierig sein.


    na ja, vermutlich nicht sehr viel schwieriger als bei der überwiegenden Mehrzahl anderer Mitglieder des Forums. ^^


    Insulin ist in seiner Wirkung ein sehr gut ausrechenbares Hormon, so man sich mit den "Stolpersteinen" ein Bisschen befasst hat.
    Zur Endphase der Remission zu kommt manchmal auch der Wunsch auf, dass die Eigenproduktion sich nun bitte mal gänzlich vom Acker machen sollte, damit die Berechenbarkeit eindeutiger wird.
    Also immer mit der Ruhe und einfach schon mal zusehen, die Logik Deines Diabetes zu orten, soweit erkennbar. Aber da bist Du ja auch schon dabei. ;)


    Gruß
    Joa

  • Ich denke, dass Dein Hausarzt auf einen alten Wissenstand ist:


    Ich würde LADA als einen im Erwachsenalter (älter als 35 Jahre), sich langsam entwickelnden Typ-1-Diabetes, definieren, der mindestens 1/2 nach Diagnosestellung nicht Insulinpflichtig ist und, in dieser Zeit, mit Antidiabetikern und Diät therapiert werden kann. Weshalb er leicht, bei unvollständiger Differenzialdiagnostik, zu Beginn fälschlicherweise als Typ-2-Diabetes gehalten werden kann; sich aber überdurchschnittlich Schnell, für einen Typ-2-Diabetes, zu einem Insulinpflichtigen Diabetes entwickelt.


    Der Typ-1-Diabetes ist, im Gegensatz zum LADA, von der Diagnosestellung an Insulinpflichtig.


    Der Misch-Diabetes grenzt sich vom LADA dadurch ab, dass neben des Typ-1-Diabetes auch ein hoher Gesamtinsulinverbrauch( da der HOMA-INDEX sonst nicht bestimmt werden kann), Insulinresistenz, Übergewicht und andere dem Typ-2-Diabetes nache liegende Indikatoren vorhanden sind. Er kann sich auch nach der Diagnose Typ-1-Diabetes entwickeln.

  • Lass dich nicht frustrieren - am Ende ist es auch egal. Bei Erwachsenen ist die Differentialdiagnostik von DM offenbar immer noch wenig trennscharf.


    Meinen DM dürfte es eigentlich auch nicht geben, wenn ich die Kriterien diverser Webseiten anwende.
    - Diagnose mit 41 Jahren
    - sofort insulinpflichtig
    - sehr insulinsensitiv
    - keine Antikörper nachweisbar
    Meine Erklärung ist, dass es vielleicht LADA sein könnte, den ich sehr lange als Prädiabetes herumgeschleppt habe, weswegen es die Antikörper vielleicht früher mal gab. Aber erklärt hat's mir auch keiner richtig. Mich hat das schon ein Zeit lang genervt, aber schlussendlich macht es auch keinen Unterschied. Solange da noch ein Diabetologe ist, der die Situation richtig einordnen kann, ist der Rest Spiegelfechterei.


    Mein junger Kollege hat dazu neulich auch eine putzige Version gehabt: seine Bekannte hat seit der Jugend Typ 1. Diesen erkennt man nämlich daran, dass Typ 1 Diabetiker immer einen Pumpe haben. Wer so ein Ding nicht hat, hat ergo Typ 2. Tief durchatmen, freundlich das Weltbild kaputt machen und weiter geht's... :rolleyes:


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Der Misch-Diabetes grenzt sich vom LADA dadurch ab, dass neben des Typ-1-Diabetes auch ein hoher Gesamtinsulinverbrauch( da der HOMA-INDEX sonst nicht bestimmt werden kann), Insulinresistenz, Übergewicht und andere dem Typ-2-Diabetes nache liegende Indikatoren vorhanden sind. Er kann sich auch nach der Diagnose Typ-1-Diabetes entwickeln.


    Hatte bei meiner LADA Diagnose einen BMI von 20 und war nie im Leben über 23. Somit kann ich bei mir "Übergewicht & Co" aber sowas von ausschließen. Dass die autoimmune Nummer mit steigendem Alter für ein langsames Fortschreiten spricht - plausibel. Das ist aber auch alles. Und ja, anfänglich kann ein LADA einem beginnenden Typ-2 ähneln. Weil die Bauchspeicheldrüse noch etwas mitredet, aber eben nicht viel. Und im Gegensatz zu Typ-2 unweigerlich zu Bruch gehen wird. Wenn du obendrein Übergewicht und alle Parameter für Typ-2 mitbringst - klar macht die BSP dann früher die Grätsche bei "Stress von allen Seiten":


    Hab übrigens die Inselzellenantikörper nicht (mehr) nachweisbar gehabt, aber ein anderer Antikörper war positiv. Und von Anfang an eine hohe Insulinsensitivität. Hab nie mehr als 15IE Basal bei 70 Kilo gebraucht.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Einige Studien (z.B. FRIDA, Frequency and phenotype of type 1 diabetes in the first six decades of life) deuten darauf hin, dass ein einmaliger AK-Test nicht ausreichend sein könnte um die Diagnose Typ-1-Diabetes auszuschließen.

  • Ich hatte einen BMI von 19, niedriges c-Peptid und Antikörper. Ich komme mit 3 Einheiten Levimir alle 24 Stunden gut über den Tag.


    DREI?! Das ist quasi nichts. Und das seit 2014? Whow....

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Irgendwie doch beruhigend zu wissen, dass hier nicht alle nach "Schema F Diagnose" laufen. :geek: Mir hat das lange nachgehangen, weil ich einfach nicht verstanden habe, was eigentlich schief geht. Auf eine gewisse Art war ich immer der (etwas arroganten) Meinung, mich von Zivilisationskrankheiten mit etwas Disziplin selber fernhalten zu können. Immer schön BMI bei max. 20 und Sport machen, und dann sowas!
    Mir ist erst später ein Lichtlein aufgegangen, als ich etwas nachgeforscht habe und dann eine bunte Mischung assoziierter Autoimmunerkrankungen in der mütterlichen Verwandtschaft zutage traten. Es hat nur jeder was anderes, deshalb ist es noch keinem vorher aufgefallen.


    Inzwischen rutscht mir diese "LADA Mystik" den Buckel runter.


    @Sophie: interessante Basalmenge....ich habe lange Lantus morgens 4 und abends 2 IE gespritzt, wobei mir mehrfach abgesprochen wurde, dass 2 IE Basal irgendeine Wirkung haben könnten.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Das nicht behandeln mit Insulin ist so eine Sache, die ich nur bedingt verstehen kann.
    In meiner Schulung war eine junge Frau, 2-3 Monate diagnostiziert, die sich mittags nicht spritzen sollte/brauchte. Klar, für den Salat auf Arbeit schafft das noch die Restproduktion. Bei der Schulung gabs mittags aber Nudeln. Das hat die Restproduktion nicht so ganz geschafft und der BZ ging hoch.


    Bei meiner Diagnose hieß es, ich hab LADA. In meiner neuen Praxis meint die Beraterin, das könnte man erst in ein paar Jahren feststellen, aber gecheckt, warum und woran, hab ichs nicht....


    Ich bin direkt auf Insulin gekommen. Und wenn ich es Revue passieren lass, bin ich zwar nicht froh ums Insulin, aber froh um die Therapie, erstmal den BZ in einen normalen Bereich zu bekommen. Wäre es dann T2 gewesen und ich wäre umgestellt worden auf Tabletten, wäre zumindest die Ausgangslage besser gewesen.



    Für mich ist LADA aber auch die sinnigste "Erklärung" für meinen DM - nicht nur wegen des Alters, auch weil es meine zweite Autoimmunerkrankung ist (von der ich bewusst weiß)

  • Sophie:
    Du schreibst niedriger BMI, Antikörper, niedriges C-Peptid, geringer Insulinbedarf. Klingt jetzt nicht nach dem klassischen T2 oder nach Insulinresistenz.
    Du kannst ja mal fragen welche Eigenschaften des T2 der Hausarzt bei Dir sieht?
    Wobei es eigentlich egal ist solange er die passenden Überweisungen und Rezepte schreibt.

  • :confused2 @Isinary: Auch merkwürdig. Warum kann man das erst in ein paar Jahren sagen?
    Sind entsprechende AK vorhanden, dann ist es ein Autoimmunprozess und kein Typ 2, zumindest dachte ich das immer.
    Ich würde nochmal den Diabetologen fragen und mir das erklären lassen, einfach mir aus Neugier.
    Ich habe auch noch zwei weitere Autoimmunerkrankungen.
    Wir haben in der Familie außerdem Fälle von Typ 1 Diabetes, Rheuma, MS
    Gruß, Sophie

    Die Frage ist, ob Typ 1 oder Typ 1 LADA. Und da ergibt sich für mich noch nicht der Sinn, mit ü30 einen "normalen" T1 zu bekommen und das erst in ein paar Jahren unter Umständen zu "ändern".


    Vermutlich meint meine Diaberaterin einfach den Verlauf. Wenn bei einem T1 die beta-Zellen relativ schnell aufgeben, kann das bei einem LADA ja dauern. Wobei ich mir denke, ich kann das ja in gewisserweise auch beeinflussen und mit "schlechter Führung" geben meine beta-Zellen eventuell auch schneller auf.
    Aber ich hab zu wenig Ahnung von "normalen" T1ern, wie genau da der Verlauf ist, um das gut zu vergleichen.


    Im Prinzip ists auch egal. Durch eine Autoimmunreaktion haben wir nicht mehr ausreichend Insulin und müssen es uns von außen dazugeben.

  • Mein Hausarzt kennt nur Typ 1 bei Kindern, alle, die bei Diagnose älter als 18 sind, haben Typ 2.
    Der Diabetologe sagt, dass er Typ 2 zu 100 Prozent ausschließt und den LADA bzw. Typ 1 Diabetes zu 100 Prozent gesichert hat, da gleich mehrere AK positiv waren und c-Peptid etc. ebenfalls eindeutig sind.
    Er hat daraufhin einen Brief verfasst für den Hausarzt und ich dachte, dass das Thema nun vom Tisch sei.
    Letzte Woche fing mein Hausarzt dann plötzlich an mir zu erklären, dass er ja damals auch richtig lag, da LADA ja heißt, dass jemand einen 1,5 Diabetes hat.
    Meine Familie fing an im Internet zu stöbern und konnte diese Aussage dann untermalen, weil da halt viel Blödsinn steht.
    Das nervt mich zur Zeit einfach........


    Liest sich so, als hätte Dein Hausarzt ein schlechtes Gewissen, als sei er gekränkt oder als hätte er Akzeptanzprobleme damit, dass er eine falsche Diagnose stellte. Wenn so viele Indikatoren, wie bei Dir, für einen Typ-1-Diabetes sprächen hätte auch ein Hausarzt die Möglichkeit es zu erkennen. Er hätte nur ein wenig Blut in die Labore schicken müssen um die Differenzialdiagnose zu ermöglichen. Alternativ hätte er dich, nach Enddeckung des Diabetes, zur Differenzialdiagnose zu einem Facharzt übersenden können.