Abbott FreeStyle Libre - Flash Glucose Monitoring

  • huf1976:


    Das ist der Wert, der sich in der mittleren Position befindet.


    Wenn du z.B. 11 verschiedene Werte hast, die alle zur selben Uhrzeit gemessen wurden, ist der Medianwert der, der sich an 6. Stelle befindet. Über ihm sind 5 höhere Werte, unter ihm 5 niedrigere Werte.


    Das ist der Unterschied zum Durchschnittswert (= Mittelwert), da werden alle Werte addiert und durch die Anzahl der Werte geteilt.


    a) Beispiel für den Medianwert:


    Gemessen wurden folgende Werte:
    98, 99, 101, 105, 106, 305, 311, 330, 345, 361, 378


    => elf Werte, der BZ 305 steht in der mittleren Position und ist der Medianwert.


    b) Beispiel für den Mittelwert (Durchschnittswert):


    Summe der BZ-Werte wird durch Anzahl der BZ-Werte geteilt:
    98 + 99 + 101 + 105 + 106 + 305 + 311 + 330 + 345 + 361 + 378 = 2539


    2539 : 11 = ca. 230


    => 230 ist der Mittelwert


    Bei den vielen hohen Werten ist damit der Medianwert eigentlich aussagekräftiger als der Mittelwert.

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

    2 Mal editiert, zuletzt von Jamuna ()

  • Nach 2 Jahren durchgehend mit CGM bei sehr instabiler Stoffwechsellage und sehr hoher Insulnempfindlichkeit mit max. 19 Einheiten pro Tag fehlt mir allerdings in der Nacht etwas das Sicherheitsgefühl welches ich beim CGM immer habe.

    Warum nutzt du das CGMS dann nicht mehr? Hattest du es verordnet bekommen?

  • Jamuna
    durch Tapatalk keine Dankebutton, also hier: Danke


    Beim FGM kann man aber den Medianwert per Software verstellen. Was hat das zu bedeuten?

    Gelassenheit ist eine anmutige Form von Selbstbewusstsein!
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Jamuna
    durch Tapatalk keine Dankebutton, also hier: Danke


    Beim FGM kann man aber den Medianwert per Software verstellen. Was hat das zu bedeuten?



    auch von mir an Dich Jamuna: DANKE

  • Joern


    ich nutze das CGM noch. Allerdings hat mich das neue FGM interessiert und deshalb teste ich, ob es eine gute Alternative zum CGM ist. Ich überlege von Veo auf Omnipod umzusteigen. Da der PDM des Omnipod leider nicht mit CGM kombinierbar ist, überlege ich statt CGM das FGM zu nutzen. Alles hat so seine Vor- und Nachteile. Also entweder Kabel, dafür Pumpe und Sensor in einem Gerät (was meiner Meinung nach einfach das Optimalste ist) oder kein Kabel, dafür PDM und FGM als lose Geräte und kein 'Alarmschutz' des CGM...
    Ja, ich hab das CGM verordnet bekommen. Bin allerdings privat versichert und die PKV hat das problemlos genehmigt.
    LG!

  • Heute hat mein Sensor sich verabschiedet. ;( Aber ganz ehrlich: Ein Stückchen fühle ich mich auch befreit, nicht mehr dieses ständige Verfolgen des BZs. Ich habe in den 14 Tagen viel gelernt. Die Haupterkenntnis war, dass ein Spritz-Ess-Abstand von ca. 10 bis 20 Minuten bei mir Sinn machen würde. Sämtliche Symptome des Unwohlseins fanden auch eine Erklärung. Den Sensor zu entfernen ging trotz reichlich Leukoplast und Duschpflaster leicht und schmerzlos. Die Klebefläche hatte kaum Blut, obwohl es beim Setzen sehr geblutet hatte. Die Haut sieht bis auf einen roten Punkt sehr schön aus. Weihnachten wird der nächste Sensor gesetzt.


    Nebenbei habe ich heute bei REAL zufällig ein passendes Täschchen für das Libre gefunden. In Wirklichkeit ist es eine DELUXE Schnullertasche von Diago, Kosten: 4,99 €, gibts auch bei Amazon zu kaufen. Messgerät und Verbindungskabel passen perfekt rein.

  • Sieht für mich eher aus als ob das Gerät, eine Lanzette und ein paar Teststreifen da reinwollen ;) Mikro USB kabel haste doch überall rumfliegen...


    Meiner ist morgen früh fällig, der nächste wird am selben Tag noch gesetzt werden. Vielleicht am Abend, dann kann sich das Ding über nacht einpendeln (wobei das wirklich nicht lange war).

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Das täuscht, so groß ist das nicht. Du musst das ja nicht kaufen. Ich bin viel auf Reisen und kauf mir nicht überall ein Kabel...

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Jamuna


    ich hab mal zwei Fragen:


    Ist das der gerettete Sensor gewesen der vor ein paar Tagen nachts nicht mehr kleben wollte? Und noch 'ne Frage, schaltet der Sensor sich nach 14 Tagen ab, ist tot sendet nichts mehr, oder machst Du ihn ab, weil er für nur 14 Tage bestimmt ist?


    Gruß thomas

  • Hallo nemo,


    ja, das war der Sensor, der schon anfing, sich von meiner Haut zu lösen. Ich habe ihn von einer Freundin mit Leukoplast und einem Duschpflaster fixieren lassen, da meine Apotheke kein Fixomull oder Tegaderm hatte. Sie hat das Ding entgegen meines Vorschlags total zugeklebt, kreuzweise mindestens 10 Leukoplaststreifen und dann noch ein 10 x 15 cm großes Duschpflaster drüber. Saß zwar bombenfest, hat aber die letzten Tage doch recht gejuckt, obwohl ich mich vor dem Verkleben noch geduscht hatte. Heute beim Abmachen hat es sich gezeigt, dass der Sensor allein tatsächlich nicht mehr richtig auf der Haut klebte.


    Und ja, wie Jakla sagt, der Sensor ist nach 14 Tagen definitiv inaktiv. Aus- und Anschalten des Lesegeräts, an den Laptop stöpseln und wieder davon trennen, nix hat sich mehr getan. In der Bedienungsanleitung habe ich kein Foto gesehen, aber zufällig habe ich eins gemacht:

  • ie hat das Ding entgegen meines Vorschlags total zugeklebt, kreuzweise mindestens 10 Leukoplaststreifen und dann noch ein 10 x 15 cm großes Duschpflaster drüber.


    ... sicher ist sicher :D . Auch vielen Dank für die Info zum Lesegerät. Da der Sensor danach noch für das ein oder andere gut ist ( Link ), scheint er selbst, zu meiner Überraschung, gar nicht abzuschalten. Hast Du mal versucht mit dem Rausnehmen der Batterien und dem Warten (so 10 min) die Registrierung des Sensors im Lesegräte zu löschen ? Vielleicht klappt das ja. Es freut mich aber auch von Dir zu hören, dass Der Sensor bei Dir ganz gut läuft. Bestimmt kannst Du jetzt auch die begründete Hoffnung für Dich hegen, dass eine Pumpe auch problemlos funktionieren könnte.
    LG


    thomas

  • Nachdem mein 1. Sensor sich heute verabschiedet hat, möchte ich auch kurz meine Erfahrungen zusammenfassen. Als Info vorweg, ich nutze ansonsten das CGM der Medtronic Veo und kann meine Vergleichswerte daher darauf beziehen (habe aber auch schon Navigator und Dex getragen). Man hört ja aller Orten, das FGM sei kein CGM. Letztlich kann man es natürlich doch vergleichen. Mein Erfahrungsbericht mag für diejenigen interessant sein, die aus Kostengründen mit einem Wechsel liebäugeln.


    Pro. FGM: :nummer1: :nummer1: :thumbsup: :thumbsup:


    - Das Setzen ist wirklich sehr einfach. Wer einmal einen Enlite-Sensor gesetzt hat, weiß, wie umständlich das Setzen gerade am Arm ist. Der FGM-Sensor ist schon beim ersten Versuch kinderleicht an den Arm zu bringen.


    - Das Pflaster haftet sehr sehr gut. Ich habe in den 14 Tagen nicht zusätzlich getaped (was ich beim Enlite mache), war 5 mal Laufen für jeweils ca. 1 Stunde. Ich würde meine Schweißentwicklung als überdurchschnittlich bezeichnen. Aber das war für das Pflaster kein Problem. Tägliches Duschen noch dazu. Da der FGM-Sensor auch insgesamt noch deutlich schmaler und leichter ist als der Enlite+Transmitter, liegt die besser Haftung vielleicht auch daran.


    - Sauberkeit: Das Pflaster ist zwar an den Rändern etwas verfärbt, aber ansonsten sieht die Anbringung heute nach zwei Wochen noch so sauber aus wie am ersten Tag. Da die ganze Anbringung entsorgt und erneuert wird (beim CGM bleibt der Transmitter mit Kleberesten ja zurück), ist das ganze sehr hygienisch.


    - Die Messwerte: Der erste Tag war noch etwas daneben, das haben ja auch andere berichtet. Aber dann lief er sehr genau bei mir. Deutlich genauer als der Enlite und das auch noch am 14. Tag. Die Abweichungen hielten sich im Rahmen von 20 mg/dl. Meistens aber war es deutlich genauer, wenn nicht sogar auf den Punkt.


    - Time-Lag: Das hat mich besonders beeindruckt: Die Zeitverzögerung zwischen dem Blutzuckerwert und dem Wert aus der interstitiellen Glukose war äußerst gering. Auch bei stark ansteigendem Trend (Pfeil nach oben) habe ich in mehreren Vergleichsmessungen keine massiven Abweichungen feststellen können. Das Medtronic CGM kommt da nicht so schnell hinterher.


    - Keine Kalibrierung: Es ist KEINE Kalibrierung notwendig. Dieser Punkt war mir vorher gar nicht so klar, weshalb ich auch das Marketing von Abbott mit "Revolution" nicht recht einsehen mochte. Nach 14 Tagen muss ich aber sagen, das ist einfach Wahnsinn. Das CGM ist ja ganz praktisch. Trotzdem messe ich auch damit noch 5 - 6 mal am Tag meinen Blutzucker und muss dies auch mindestens zwei mal tun zur Kalibrierung. Beim FGM habe ich nach 10 Tagen, als ich so sicher war, dass das Gerät zuverlässig läuft, das Blutzuckermessen ganz eingestellt. Meine Fingerkuppen sahen lange nicht so nichtdiabetisch aus. ;)


    - Software: Ein Punkt der mir immer sauer aufstößt ist die schlechte Software & Menüführung der Pumpen und CGMs. Wer zum Vergleich ein modernes Telefon mit aktuellem iOS oder Android verwendet, weiß selbst, was das bedeutet. Man rauft sich teilweise die Haare, wenn man die Software von CGMs und Pumpen sieht. Das ist beim FGM deutlich besser = moderner gelöst. Alles ist sehr übersichtlich und grafisch ansprechend gestaltet. Die einstellbaren Funktionen sind auf ein Minimum reduziert. Und trotzdem ist alles wichtige in wenigen Menüschritten verfügbar. Ein Beispiel, das für mich besonders wichtig war, sogleich:


    - Mute: Das Gerät lässt sich per Menü komplett stummschalten. Keine Töne mehr, keine Vibration. Das klingt selbstverständlich, ist es aber nicht. Das CGM von Medtronic z.B. kann nicht ganz stummt gestellt werden. Es vibriert immer, wenn gesetzte Grenzwerte erreicht bzw. überschritten werden. Und es bleibt nicht bei der Vibration. Wenn man den Vibrationsalarm dreimalig ignoriert, fängt das CGM an mit Tönen zu nerven. Allein die Vibration kann in bestimmten Situationen - die Stille voraussetzen - störend sein: Vorträge, Gottesdienste, geschäftliche Verhandlungen. In diesen Situationen möchte ich zwar optisches Feedback über meine Zuckerlage haben. Ich möchte aber nicht, dass auch andere darüber per Vibration oder Ton informiert werden. Da ich selbst viele Vorträge halte und einmal sehr schlechte Erfahrungen mit einem störenden CGM gemacht habe, schalte ich heute den Sensor vor solchen Veranstaltungen immer ab, was eigentlich nicht die Lösung sein kann.


    - Der Preis: Die Kosten pro Sensor (CGM - FGM) liegen fast gleich auf. Das FGM ist etwas günstiger. Berücksichtigt man allerdings die wesentlich längere Tragedauer (Enlite-Sensoren schalten nach 6 Tagen ab, können zwar neu gestartet werden, halten bei mir aber auch dann nicht länger als 9 Tage), so spart man mit den FGM Sensoren mehr als Hälfte. Dazu noch die Anschaffungskosten: Das Starterset von Abbott kostet 170 Euro. Ein Starterset von Dexcom oder Medronic kostet ab 1.000 Euro aufwärts.



    - Micro-USB: Noch ein letzter Punkt, der vielleicht nicht so wichtig scheint, aber ebenfalls zeigt, dass Abbott hier die Bedürfnisse des Verbrauchers im Blick hatte. Das Gerät lässt sich über einen standardmäßigen Micro-USB-Stecker laden. Einen Stecker, den sowieso viele zu Hause für ihr Telefon auf ihrem Schreibtisch herumliegen haben. Das ist eine sehr komfortable Lösung.



    Contra FGM: 8| 8| :thumbdown: :thumbdown:



    - Das Gerät gibt von selbst keine Warnungen ab. Kann es auch nicht, denn es besteht ja keine dauerhafte Verbindung zwischen Sensor und Empfänger. Die muss ja erst per NFC ("scannen") hergestellt werden. Deshalb heißt es auch überall, es sei kein CGM (wobei dies eher als eine taktische Maßnahme zur Kostenerstattung bei den Krankenkassen einzustufen ist, denn aufgezeichnet wir ja "kontinuierlich"). Das ist tagsüber für mich überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, wenn nicht ständig etwas piept oder vibriert, bin ich ganz Zufrieden, wenn ich in Ruhe gelassen werde. Auch wenn eine frühere CGM-Warnung einen Anstieg durch früheres Eingreifen etwas abgeflacht hätte, empfinde ich es nicht als so schlimm, dass FGMler etwas mehr Zucker in Kauf nehmen. Ruhe und Entspannung kosten eben...
    Wo es allerdings problematisch wird, dass sind die Warnungen in der Nacht. Wer besonders viele Probleme wegen Unterzuckerungen in der Nacht hat, der gewinnt durch das FGM nichts. Das FGM würde ich nachts eher als Convenience-Maßnahme bewerten: Nachts im Dunkeln verschlafen den Blutzucker zu messen, ist anstrengend. Das FGM an den Arm halten ist einfacher. Es bleibt aber dabei: Ein CGM weckt mich, wenn mein Zucker wegen der großen Pizza Quattro Formaggi um 2:00 Uhr morgens plötzlich Richtung 300 mg/dl rennt, ein FGM tut das nicht (es sei denn, ich kann den Anstieg antizipieren und stelle mir einen Wecker zum "scannen").


    - Sonstiges: Ein paar kleinere Dinge stören mich noch am FGM. (1) Zum einen wäre es schön, die Kurvenübersicht in eine 3 - 6 - 12 - 24 Sicht umschalten zu lassen. Geht nicht. Schade, aber nicht so wichtig. (2) Auch können nur die Einzelwerte später auf dem Gerät noch ermittelt werden, die man gescannt hat. Zwar sind alle anderen Werte der Kurve zu entnehmen, aber aufgrund der kleinen Ansicht, lässt sich damit nicht der exakte Minimal- bzw. Maximalwert ermitteln. (3) Die Displaybeleuchtung ist wahnsinnig hell und lässt sich nicht herunterregeln. Nachts hat man damit eine mittelstarke Taschenlampe in der Hand. Eine automatische Helligkeitsregelung wäre schön.


    Fazit: :)


    Das FGM hat gegenüber den CGMs einen Nachteil: Man wird nicht vor niedrigen oder hohen Werten in der Nacht gewarnt. Aus meiner Sicht war es das aber auch schon fast. Die Vorteile überwiegen bei weitem. Es ist vergleichsweise günstig. Die Sensoren liefern Top-Werte und halten ohne Probleme die 14 Tage. Es ist vor allem ein sehr gut durchdachtes Gerät. Die Software ist praktisch und erfüllt die meisten Bedürfnisse. Es lässt sich schnell und einfach über Micro-USB laden. Vielleicht am allerwichtigsten: Es gibt uns Diabetikern einfach mehr Ruhe. Es vibriert nicht, piept nicht, schreit nicht nach Kalibrierung. Und doch kann ich jederzeit im Handumdrehen messen, wenn ich unsicher bin, und dadurch meinen "peace of mind" finden und gelassener durch den Tag gehen. Das "In-den-Fingerstechen" steht jetzt auf einem Level mit dem "Ketone-Testen", es ist nur noch in absoluten Ausnahmefällen erforderlich.


    (Das ist jetzt etwas lang geworden, aber das Thema beschäftigt mich schon die letzten zwei Wochen intensiv. Ich werde nachher den zweiten Sensor setzen und über meine Erfahrungen damit in 14 Tagen berichten. Ich wünsche allen FGMlern ein paar "schöne Scans" für dieses Wochenende!)


    Viele Grüße
    HB

  • Danke für die ausführliche Einschätzung...ich habe nämlich genau darüber nachgedacht, ob ein CGM für mich in Frage kommt, oder ob ich mit dem FGM auskomme...mich stört aber noch folgendes: - Die Insulindosierung lässt sich nur in 0,5er Schritten eingeben...das ist bei Pumpis zu grob.
    - Ich kann das Insulin aus der Basalrate der Pumpe nur manuell als "langsamwirkendes Insulin" und Komplettdosis eintragen...es wäre doch toll, wenn man eine Basalrate hinterlegen könnte, um die Auswertungen zu komplettieren...
    Habe ich doch richtig beobachtet, oder?


    Caro <>
    Solange Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade für mich Obst!!!


    Fange niemals an aufzuhören und höre niemals auf anzufangen!

  • - Die Insulindosierung lässt sich nur in 0,5er Schritten eingeben...das ist bei Pumpis zu grob.
    - Ich kann das Insulin aus der Basalrate der Pumpe nur manuell als "langsamwirkendes Insulin" und Komplettdosis eintragen...es wäre doch toll, wenn man eine Basalrate hinterlegen könnte, um die Auswertungen zu komplettieren...

    Hallo CaroGo, ich gebe dir in beiden Punkten Recht! Den Empfänger des Libre als BZ-Tagebuch einzusetzen geht zwar, allerdings nur sehr grob. So wie ich das gesehen habe, kann man die Insulindosierung sogar nur in ganzen Schritten vollziehen. Das ist natürlich zu ungenau für Pumpenträger. Basalraten - das ist richtig - können tatsächlich gar nicht hinterlegt werden. Ich muss aber zugeben, ich habe die Eingabefunktion des Libre (also das Tagebuch) bisher gar nicht benutzt. Ich mache das in mySugr nebenbei. Den Jungs&Mädels von mySugr hatte ich auch schon mal geschrieben, dass sie doch mal mit Abbott sprechen sollten, sodass man einfach nur sein Telefon mit mysugr-App über den Arm hält und die Werte und Verläufe des Libre dann direkt in der App ausgewertet werden können. Das wäre geradezu traumhaft. Man hat mir geantwortet, man bleibe da dran!

  • So wie ich das gesehen habe, kann man die Insulindosierung sogar nur in ganzen Schritten vollziehen. Das ist natürlich zu ungenau für Pumpenträger.

    In den erweiterten Einstellungen (mit dem Fachcode CAA1C) kann man die Schrittweite von 1 auf 0,5 ändern.


    0,1 würde ich mir hier wünschen !


    Hinterlegbare Basalrate wäre natürlich wünschenswert.


    Meine Daten dokumentiere ich mit SiDiary. Ich würde gerne folgenden Import durchführen:


    CGM Daten & BE via Libre (Importfile)
    Bolus, Basal & sonstige Pumpenereignisse via Accu-Chek Smartpix



    Blut BZ je nach Gerät, derzeit noch Aviva, später evtl. Libre


    In SiDiary Importfilter lässt sich das ja "nach Belieben" auswählen.

  • Hans-Bernd, du bringst meine Gedanken auf den Punkt!
    Gerade, dass man zwar eine Übersicht über die Werte bekommt, aber keine ständigen Vibrations- oder piepsalarme nerven können, ist Mega gut für mich!
    Habe auch mal den enlite Sensor getragen, da ich aber noch mit der alten Paradigm unterwegs bin schaltete nach 3 Tagen der Sensor ab, ließ sich zwar neu starten, aber wollte dann vehement kalibriert werden. Da ich aber mit den zwei Stunden gerechnet hatte wie beim neu setzten des Sensors passte mir das Kalibrieren dann überhaupt nicht in den Kram (direkt nach dem Essen quasi...) und alle paar Minuten vibrierte es und ließ sich nicht dauerhaft ausschalten. Noch dazu kamen total ungenaue Messungen, daher habe ich dann auf weitere Versuche mit enlite verzichtet...
    Absolutes PRO für FGM!

  • Wer von euch hat die Garantieverlängerung aktiviert? Also sollte man die Karte nutzen wegen der 3 Jahre?


    Auf der Karte steht:

    Zitat

    Nach Einsendung der Ausgefüllten Registrierungskarte gewähren wir eine zusätzliche Garantie von 1 (einem) Jahr für ihr Lesegerät. Dies ist ein Zusatz zur Standardgarantie von zwei (2) Jahren.


    Auf der Website steht es etwas anders, da steht nix von einem Jahr mehr.

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    puɐʇsɟdoʞ uǝuıǝ ǝpɐɹǝƃ ʇɥɔɐɯ 'uuɐʞ uǝsǝl sɐp ɹǝʍ シ

  • hallo zusammen,


    mal eine blöde frage bzgl. der anleitung und dem anbringen des sensors:


    in der anleitung sind an den unterarmen jeweils stellen rot markiert - soll das genau der bereich sein wo der sensor angebracht werden soll oder ist mit rot gemeint, dass man den sensor eben genau dort nicht platzieren darf !? Misst der sensor dann nicht, wenn er zu weit "hinten" angebracht wird? Oder macht man ihn eher seitlich am oberarm fest?