Das hatten wir doch schon oder?
Stimmt, im November haben wir das Schreiben bekommen.
Das hatten wir doch schon oder?
Stimmt, im November haben wir das Schreiben bekommen.
Ich auch. Meine 640 ist o.k.
@Brander-Diab, Frage was ist für dich Groß oder was meinst Du genau mit der Größe. Es gibt die Reservoirs in 2 Größen 1,6 ml und 3 ml. Und die "Große" 3ml benutze ich von Anfang an, also nix mit Amis und alles Supergroß. Unsere Pumpen gibt es nur in einer Größe und die haben wir.
Für mich sind große Insulindepos nicht kritisch solange sie im Reservoir sind.
Ich hatte die Veo und die Paradigm mit 1,8 ml Reservoir und mit kleinen Batterien. Diese Pumpen waren kleiner und leichter als die heutigen. Und die 1,8 ml haben oft 3 Tage lang gereicht. jetzt habe ich die 640G, vielleicht aktiviere ich demnächst wieder die Veo.
Ich bin auf etlichen Stammtischen und auch in festen Typ-1er-Gruppen unterwegs,
die meisten Leute brauchen in 2 Tagen nicht mehr als 1,8 ml (die Nettomenge ist
eigentlich nur 1,5 ml, weil ja einiges beim Füllen drauf geht).
Mit den Amis hat das nichts zu tun aber die aktuellen Pumpen kommen nun mal aus
den USA und da wird wohl mehr Insulin benötigt als 1,8 ml in 3 Tagen. Die
deutschen Pumpen sind vom Markt verschwunden und die chinesische Pumpe hat
Patent- und Versorgungsprobleme, wie man hört, und die Vitalaire ist noch nicht
da.
Ihr seid also mit 3 ml und diesem Bedarf in 3 Tagen eigentlich die Ausnahme.
Depots im Reservoir:
Ja, da gehören sie hin und nicht in das Unterhautfettgewebe, da ist eine
kontinuierliche Insulinabgabe mit ggf. zusätzlichen kleinen Insulinmengen (Minibolus)
immer günstiger und leichter zu steuern. Wer schon einmal wegen andauernd zu
hohen Werten, so um die 6 IE oder mehr zusätzlich gegeben hat, weiß was ich meine
- dann kommt ziemlich sicher ein UZ in der Nacht.
Ich hab das große Reservoir, fülle aber nur auf 2 ml. Das reicht mir für 4 Tage, plus einmal Kanülenwechsel zwischendrin.
LG
zuckerstück
Die Dana RS ist eine sehr kleine Pumpe mit 3ml Reservoir, womit ich jedoch auch so 5-6 Tage auskomme.
Katheterwechsel alle 2 Tage geht ja innerhalb 1 Minute (Nur Kahteter) doch das Befüllen etc dauert schon seine Zeit (Dann auch Wechsel des Schlauchs). Da bin ich froh, dass ich das nur alle 5-6 Tage machen muss.
Die Dana RS ist eine sehr kleine Pumpe mit 3ml Reservoir, womit ich jedoch auch so 5-6 Tage auskomme.
Katheterwechsel alle 2 Tage geht ja innerhalb 1 Minute (Nur Kahteter) doch das Befüllen etc dauert schon seine Zeit (Dann auch Wechsel des Schlauchs). Da bin ich froh, dass ich das nur alle 5-6 Tage machen muss.
Das wäre eine Erleichterung, alle 6 Tage Reservoir füllen und zwischendurch einen Katheter setzen. Dann ist allerdings das Insulin in meinem Reserve-Reservoir, das ich immer mitschleppe (notfalls mit Einmalspritze hantieren) schon 12 Tage in dem Plastikteil. Irgendwer hat einmal gesagt, da treten Bestandteile vom Plastik in die Insulinlösung (das wenigste von der Flüssigkeit ist ja Insulin) über. Keine Ahnung wie kritisch das ist, bisher habe ich keine Allergien oder Knoten unter der Haut. Seit 1975 spritze ich.
So 'ne Penampulle (oder Fertigpen) ist aber noch länger mit der Lösung in Kontakt. Warum sollte das gerade beim Reservoir kritisch sein?
Beim Kwikpen (Humalog) lässt sich mit einem scharfen Messer was vom Äußeren des Insulinbehälters abschaben - spricht gegen Glas. "Verw. bis: 01 2022".
in meinem Reserve-Reservoir
Achso, in meiner Tasche die ich immer bei mir habe ist ein leeres Reservoir und meine Durchstechflasche drin für den Fall der Fälle. Da wird nur frisch gezapft, Prost.
bei mir reicht das 3 ml-Reservoir eine Woche, vielleicht auch weil ich den Schlauch auch nur 1 x wöchentlich wechsle - die Nadel wird 2-tägig gewechselt (abgekoppelt...). Soll man lt. Hersteller zwar nicht, aber das ist mir echt egal. Da würde ich ja dauernd Reservoir wechseln müssen.
Irgendwer hat einmal gesagt, da treten Bestandteile vom Plastik in die Insulinlösung (das wenigste von der Flüssigkeit ist ja Insulin) über.
Das mit dem Plastik und der Veränderung habe ich auch gehört...aber nie die Beweise darüber gelesen. IM KH wechseln wir die Perfusoren- bzw. Leitungen 3-tägig, bei bestimmten Medis immer komplett. Direkte Beschriftungen sind verboten, weil angeblich der Edding durchwandern würde...Wer kann es beweisen?
Das wäre eine Erleichterung, alle 6 Tage Reservoir füllen und zwischendurch einen Katheter setzen.
es ist möglich, allerdings brauche ich nur so um die 35 IE täglich.
nest
Medtronic hat vielleicht das Qualitätsproblem, was sie selbst haben, und vielleicht auch das Problem, dass sie die Erwartungen ihrer Kunden schon lange nicht mehr treffen, erkannt(?)
Jedenfalls haben sie jetzt einen neuen Präsidenten für ihr Diabetesgeschäft.
Englischer Originaltext:
https://www.medtronicdiabetes.…-president/?sf117910638=1
Und die Übersetzung:
na der Präsident konnte vermutlich am wenigsten dafür, eher der Leiter derer QM-Abteilung
Alles anzeigenMedtronic hat vielleicht das Qualitätsproblem, was sie selbst haben, und vielleicht auch das Problem, dass sie die Erwartungen ihrer Kunden schon lange nicht mehr treffen, erkannt(?)
Jedenfalls haben sie jetzt einen neuen Präsidenten für ihr Diabetesgeschäft.
Englischer Originaltext:https://www.medtronicdiabetes.…-president/?sf117910638=1
Und die Übersetzung:
Das motiviert mich zwar sehr und es stehen viele aufregende Dinge am Horizont, aber es ist auch entmutigend zu wissen, dass wir zu etwas beigetragen haben, mit dem Sie bereits nur schwer umgehen können - ob es sich um ein Versorgungsproblem oder eine Herausforderung mit unserer Technologie handelt. Es gibt kein besseres Beispiel dafür als das, was zuletzt mit dem Rückruf des Halterings passiert ist. Ich weiß, dass dies Anlass zur Sorge gab und verständlicherweise viele Fragen aufwirft. Ich möchte mich im Namen unseres Unternehmens aufrichtig und persönlich bei Ihnen allen entschuldigen. Wir verstehen die wichtige Rolle, die unsere Therapien in Ihrem Leben spielen. Bitte wissen Sie, dass Ihre Sicherheit für uns oberste Priorität hat und dass uns nichts wichtiger ist.
Interessant, dass der Präsident von einem "Rückruf" spricht. Als Betroffener dieses "Rückrufs" habe ich einen Brief via Fahradkurier erhalten und auf Rückfrage bei Medtronic auf der Hotline wurde mir dann mitgeteilt, dass ja alles nur halb so schlimm wäre und er "brechen könnte", ergo ich trage weiterhin die Pumpe mit dem fehlerhaften Haltering und von einem Pruktrückruf kann hier wohl nicht die Rede sein...
In der FAQ zu dem Haltering steht unter anderem ebenfalls drin, dass die Pumpe nicht gegen eine mit neuem Haltering ausgetauscht wird.
Was zur Hölle versteht Medtronics neuer CEO unter einem Rückruf???
PS und Nachtrag: Das Zitieren funktioniert nicht richtig. Forensoftware Fehler so wie es ausschaut!
Apropos Plastik ,
hat irgendjemand Erfahrungen mit diesem kleinen Plastikteil genannt Activity Guard?
Habe das noch nie benützt und wundere mich warum so ein bißchen Plastik so teuer ist.
Ich habe diesen Activity Guard seit Anbeginn im Einsatz. Da ich so noch nie in die Verlegenheit gekommen bin, dass sich mein Reservoir dreht, kann ich auch nicht sagen, ob ich es wirklich brauche.
Schaden tut das Teil jedenfalls nicht. Und die Kosten sind verteilt auf mehrere Nutzungsjahre gesehen vernachlässigbar. Noch dazu ist das Teil Bestandteil der Pumpenpauschale meiner Krankenkasse mit meinem Pumpen-Zubehör-Zulieferer.
VG Stefan
Mir ist noch nie ein Reservoir aus der Pumpe gerutscht. Das Plastikding liegt unbenutzt in der Tasche mit dem Meßgerät. Bin gespannt was noch an Reaktionen kommen.
ich hab's auch nicht, wüsste auch nicht, wozu. Mein Reservoir sitzt auch so bombenfest, wird ja "festgedreht"
Bei der M-Firma ist einiges eigenartig und wirklich antiquiert, nicht nur der "Activity Guard". Werbetext Medtronic: "Sorgt für einen absolut festen Sitz von Reservoir und Batterie bei jeder Aktivität."
Wer so etwas braucht, sollte besser keine Geräte verkaufen
sondern nur Werbung machen.
Wie berichtet, habe ich ja nun schon monatelang (kontrolliert und dokumentiert),
vielleicht schon seit der Einführung des Guardian 3 Sensors, riesige Probleme
mit der Genauigkeit des SG-Sensors. Entsprechend waren meine Displayanzeigen
falsch (zu hoch oder zu niedrig) und ich habe öfters falsch reagiert und entweder
zu viel oder zu wenig Insulin abgegeben.
Ich habe deshalb, wie früher, alle 2 Stunden auch nachts gemessen. (Wozu dann CGM?)
Meine Lösung ist Dexcom G6. Ich habe jetzt zwar keine Unterzuckerabschaltung aber meine Werte sind besser, vor allem ruhiger geworden. Und das Problem, das viele hier haben, dass das Insulin nicht mehr schnell wirkt oder die gegessenen Kh nicht wie früher wirken, ist auch weg.
Grund:
die Displayanzeige des G6 passt fast immer mit den wenigen BZ-Messungen überein
und ich esse und „spritze“ gemäß der Displaykurve auf dem Dexcom. Ich komme nur
ganz selten und auch nur kurzzeitig über oder unter meine Grenzwerte (70 – 170 mg/dl).
Ich arbeite nicht für Dexcom! Und bekomme auch nichts von denen. Ich freue mich nur über meine jetzige gute Einstellung.
das ist meines Erachtens sehr persönlich. Bei mir misst der G3 sehr gut, wenn er meistens nach 36 h richtig misst. Habe einen neuen Sensor am Vorabend gesetzt, dieser hatte keine Kalibrierwutanfälle und hat auch von Anfang an gemessen. Hoffe, dass das kein Einzelfall war! Aber das ist nur eine Anmerkung, gehört eigentlich nicht zur 640G!
nest