Dann sollten die anstatt Penampullen lieber von jedem Insulin fertige für die Pumpe produzieren.
Bald nur noch Einmalpens!? Zitat meiner DiaBeraterin
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.....Mir hat auch mal jemand erzählen wollen, dass Klarsichtfolie nicht schädlich sei, weil, es sei auf Wasserbasis hergestellt, hmmm, glauben tue ich es nicht.....Ihr wisst ja, nach dem Motto: Rauchen ist nicht schädlich, sagte schon Dr. Marlboro...., aber das ist ein anderes Thema........
Auf Wasserbasis:rofl wie Geil .
Ich Arbeite bei einem Folien - Fachhändler und kann daher sagen:
Plastikfolien werden zu 100% Entweder aus PE (Polyethylen) oder PVC (Polyvinylchlorid) + Allerhand Weichmacher hergestellt.
Dann soll derjenige ja mal versuchen ein bisschen Frischhaltefolie zu trinken . -
Und man kann natürlich mehere Pens gleichzeitig verwenden. Für die Arbeit oder so.
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Dann sollten die anstatt Penampullen lieber von jedem Insulin fertige für die Pumpe produzieren.
Das wird kein Insulinherstller mehr machen. Die welche das früher gemacht haben sind froh wenn sie das nicht mehr machen mussten.
Ist sehr unwirschaftlich weil der Ausschuss zu hoch ist. -
Also meine Dia-Beraterin freut sich immer, wenn ich sag, dass ich keinen Einmalpen verwende (wobei das ja eigentlich im PC stehen müsste??)
Naja jedenfalls kommt jedes mal der Spruch "Ah gut, kein Einmalpen, gut für die Umwelt."
Ich denke, dass keiner wirklich weiß was besser ist, wobei ich auch von ausgehe, dass Patronen nicht ganz so sehr viel Müll verursachen (die könnte man ja theoretisch auch in den Glasmüll werfen, wenn man den Gummi rausdrückt, oder?) -
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Interessant, vor ein paar Monaten habe ich an anderer Stelle gelesen das die KK aus Kostengründen die Einmalpens für ältere Leute in Zukunft nicht mehr übernehmen würden. Da haben sich auch viele beschwert mit genau der Begründung die Brico weiter oben geschrieben hat:
ZitatUnd für die Pflegekräfte - im Wohnheim oder ambulant - ist das
Gewindestange zurückfahren, einlegen einer neuen Ampulle, Gewindestange
in die richtige Position bringen und dann Insulin injizieren einfach zu
aufwändig. Da sind Einmalpens handlicher. Außerdem steht auf den
Einmalpens drauf, was drin ist. Muss dann nur noch der Name des
Bewohners drauf. Verwechslungsgefahr ist mMn geringer.Scheinbar gibts da unterschiedliche Meinungen was teurer ist. Danach habe ich aber nichts mehr davon gehört.
Wenn man Müll vermeiden will kann man ja wieder zur "guten" alten Glas-Mehrwegspritze zurückkehren und das Insulin in der Apotheke "vom Faß" kaufen
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Wenn die Einmalpens tatsächlich so kostspielig wären, hätten die KK längst für ihr Verschwinden gesorgt.
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Wobei die Metallpens vom UVP her schon überzogen erscheinen. IMHO.
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Geh noch mal hin und sag was Du haben möchtest und lass dich nicht bevormunden, sag das Du eine Rezepte für den Roten Echo mochtest und schloss, wenn nicht wechsle die Beraterin.Die Beraterin kann ich nicht so einfach wechseln, dann wäre ein kompletter Praxenwechsel nötig (den ich aber aus anderen Gründen zumindestens nicht völlig ausschließe).
Aber ich habe einfach ganz frech beim nächsten Termin vorne am Tresen gesagt, ich bräuchte dann noch einen Echo, weil halbe Einheiten und so und hier gerade nur 5er vorrätig sind ...
Und schwups hatte ich mein Rezept in der Hand
Bei der Apotheke hieß es dann noch, die müssen das erst von der Kasse genehmigen lassen, aber am nächsten Tag wurde mir der Pen dann gleich nach Hause geliefert.
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Welche Pens man bei Schulungen und Erstberatung bekommt, hängt in der Regel davon ab, welcher Pharmavertreter zuletzt beim entsprechenden Arzt war.
Die Pharmavertreter schenken der Praxis Unmengen von Wegwerf-Pens "ihrer" Pharmafirma. Sie sind die billigste Lösung, die sich einzeln an Patienten verteilen lässt.Damit sparen sie den Ärzten Kosten (was diese dazu bewegen soll, zukünftig das entsprechende Insulin zu verschreiben) und plaziert ihr Produkt bei den (in der Phase der Neuerkrankung verunsicherten und beeinflussbaren) Patienten, die dann dankbar auf das lebensrettende Medikament schauen und bei Neuverschreibungen nach dem Medikament fragen, das sie kennen und auf das sie eingestellt sind.
Ärzte wechseln ein Insulin nur ungern, weil das mit Arbeit und ggf. Risiken verbunden ist.
Von den kostenlosen Werbegeschenken profitieren dann natürlich auch die "Stammkunden".
Ob das nach der Eingewöhnung nachgefragte Medikament tatsächlich dann die beste Wahl ist (der Patient kennt vielleicht nix anderes, und alles ist besser als Zuckerkoma) oder günstig (Kasse zahlt ja jetzt) stellt sich dann meist nicht mehr. Produktplatzierung geglückt.
Zauberwort Kundenbindung.
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Ich benutze meine NovoPens schon seit 17 Jahren. Noch nie einen neuen gewollt oder bekommen (nicht danach gefragt).
Teilweise die rote/bzw. blaue Farbe abgeplatzt, aber sie erfüllen noch voll ihren Zweck.
Ich habe sogar noch (auch seit 17 Jahren) Ersatzpens. Die nehme ich immer auf Urlaubsreisen mit für den Notfall.
Ich denke, dass ist umweltschonender als Einwegpens !
Man sollte lieber für Qualität mehr investieren (liebe Krankenkassen) als immer nur diese Wegwerf-Philosophie zu verfolgen. -
sag deiner Beraterin dass sie schmarn erzählt, sie hat dir nichts zu sagen ob Du Novo- einmal oder sonst einen Pen nutzen darfst.
zu 95% korrekt. Siehe Hilfmitelrichtlinie §6(6) Satz 1 bis 3.
Zitat1 Zwischen mehreren gleichermaßen geeigneten und wirtschaftlichen Hilfsmitteln haben die Versicherten die Wahl. 2 Wünschen der Versicherten soll bei der Verordnung und Auswahl der Hilfsmittel entsprochen werden, soweit sie angemessen sind. 3 Wählen Versicherte Hilfsmittel oder zusätzliche Leistungen, die über das Maß des Notwendigen hinausgehen, haben sie die Mehrkosten und dadurch bedingte höhere Folgekosten selbst zu tragen.
Wenn du einen 5er Novo für sinnvoll erachtest ist das so, beim Echo wegen halber Einheiten ebenfalls und wenn du dich an den 4er gewöhnt hast und unbedingt die gewohnte Farbe / Typ haben willst - ebenfalls. Möge Sie ein Rezept ausstellen. Der Kurs ist überall faktisch der selbe, das ist nix vergoldetes mit Ei-Föhn anbindung für richtig teuer Geld. In dem Fall müsstest du die Differenz zur Grundversorgung zuzahlen, verschreiben darf der Doc sowas trotzdem. -
Ich hatte mir einen TactiPen und einen Clickstar verschreiben lassen, das war bevor ich die pendiq Pens entdeckt hatte.
Ca. 3 Monate später hab ich meiner Ärztin gesagt, das ich lieber 2 pendiqs hätte. Sie hat zwar mit den Augen gerollt aber mir ein entsprechendes Rezept ausgestellt. Meine KKH hat auch keinen Terz gemacht.
Den Clickstar hatte ich übrigens nach Optik bestellt, dachte der sei aus Metall und nicht so eine Plastikgurke und ausserdem auch unhandlich und ungenau.Ich hab erst gerade vor ein paar Tagen einen Artikel gelesen, in dem stand, das Smart Pens die Zukunft unter den Pens sind, also sowas wie der pendiq, aber noch mit Bluetooth, sodas auch alle Daten auf dem Handy verwaltet werden können.
Viele wiederbefüllbare Pens sind aus Aluminium, ich glaube das ist besser wiederverwertbar als Plastik. Bei der Fülle an wiederbefüllbaren Pens kann ich mir auch nicht vorstellen, das die durch Einmalpens ersetzt werden und Smartpens machen durchaus einen Sinn.
Übrigens sind für Typ 2 vermutlich Pens mit 1/2 IE Schritten durchaus sinnvoll. Bei mir sind eine IE = 40 mg/dl. Da macht es schon einen Sinn ob ich auf 80 oder 60 bzw. 80 oder 100 mg/dl spritze. War btw. auch ein Grund für die pendiqs, die ja in 0,1er Schritten spritzen können.
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Trotz allen Unkenrufen werden wohl beide, Flexpens u. wiederbefüllbare Pens, gleichzeitig weiterhin erhältlich u. verwendbar sein.
Viele wiederbefüllbare Pens sind aus Aluminium, ich glaube das ist besser wiederverwertbar als Plastik.
Hmm..... aber zur Herstellung von nur 1 kg Alu werden 5000 l Wasser verbraucht.
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Alu hat eine der höchsten Recyclingquoten überhaupt, die Herstellung aus Bauxit mittels Schmelzelektrolyse ist sehr energieaufwändig. Die Wassermengen werden bei der Bauxit-Reinigung anfallen, zudem fallen große Mengen "Rotschlamm" an. Das ist Eisen-III-Hydroxid mit etwas Alu-Hydroxid verunreinigt, mit dem Zeugs kann keine Sau was anfangen. Ist an sich aber harmlos.
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Die Zahl war mir irgendwie im Gedächtnis. Aber ich überlege gerade, ob das im Zusammenhang mit Aluminiumfolie gewesen ist
Eigentlich entsteht im Bayer-Verfahren Wasser.
Echt? Bei der Aluminiumproduktion entsteht Wasser?
Ich bin platt! [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/shok.gif]
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Die Wassermengen werden bei der Bauxit-Reinigung anfallen, zudem fallen große Mengen "Rotschlamm" an.
Sicher wird man bei der Zahl das Wasser gemeint haben, das im gesamten Prozeß, also nicht nur in der Hütte, praktisch "futsch" ist. [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/scratch_one-s_head.gif]Mir ging es eigentlich auch mehr so um die Frage, ob Alu tatsächlich in der Ökobilanz besser als Plastik abschneidet. Das kann ich nicht so recht glauben.
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Moderator
Hat das Thema aus dem Forum Insulinpens nach Blutzuckermessgeräte verschoben