Danke für die Info, Oktober. Wir hatten uns ja schon Sorgen gemacht. 
Da Du schreibst, es sieht so richtig wild aus, schlage ich vor, mach ein Foto davon und häng es an Deinen Antrag auf ein CGM! 
Wirkt vielleicht auf die Büroleute eindrucksvoller als ein schriftlicher Befund vom Arzt. 
Gute Besserung!
Oh je oh je, du lässt wirklich nichts aus, Oktober, oder? Du Ärmster.. 
Durch ASS werden kleine blaue Flecke schon mal schnell zu erschreckend großen und ausgewachsenen Hämatomen, ja. Da kann es auch schon mal sein, dass man blaue Flecke findet von denen man nicht mal weiß wo sie her kommen.
Ich kann alles nachvollziehen.
Mein Mann misst einen BZ von z.B. 68 mg/dl, fühlt sich komisch, isst fünf BE TZ und schüttet einen halben Liter Cola rein und kippt trotz aller Bemühungen dann letztendlich um.
Wenn die Sanis und der NA dann eintrudeln, ist der gemessene Wert oft bei 80-120 mg/dl. Für manch einen NA ist das dann keine Hypo sondern eine Epilepsie und wir werden regelmäßig in ein KH mit den Abteilungen Chirurgie (wg. möglichen Brüchen), Neurologie (wg. Epilepsieverdacht) und Internistische Abteilung (wg. Diabetes) befördert. Da dann wieder raus zu kommen kann dauern...
Ich habe mit dem zuständigen NÄ öfters "verhandelt" und versucht zu klären, dass KEINE Epilepsie vorliegt (wurde med. abgeklärt) aber sie lassen sich nicht immer überzeugen. So manch einer weiß nicht mal, dass ein Diabetiker krampfen kann bei UZ.
Mein Mann unterschreibt dann immer, dass er auf eigene Gefahr geht und gut ist.
Achja, das Libre will die Kasse (AOK) trotz allem nicht finanzieren. Es warnt nämlich nicht vor niedrigem UZ (die fast regelmäßig nachts auftreten, sog. Hypo-Täler).
Für meinen Mann wäre das Erkennen der schnellen BZ-Abfälle und Insulin-Rezeptor-up-Regulationen wichtig. Wir hoffen auf das Advice-Device!!!!
Viele Grüße
Bratbäcker
ZitatAchja, das Libre will die Kasse (AOK) trotz allem nicht finanzieren. Es
warnt nämlich nicht vor niedrigem UZ (die fast regelmäßig nachts
auftreten, sog. Hypo-Täler).
Für meinen Mann wäre das Erkennen der schnellen BZ-Abfälle und Insulin-Rezeptor-up-Regulationen wichtig.
Ich frage mich warum die Libre Hersteller nicht einfach eine "Piepsfunktion" einbauen. Das kann doch nicht so schwer sein und ist scheinbar die einzige Ausrede dafür, dass es nicht von den KK übernommen wird. Aber eine Piepsfunktion wenn die Software einen Wert von xy registriert dürfte weder teuer noch aufwendig sein... 
Ich frage mich warum die Libre Hersteller nicht einfach eine "Piepsfunktion" einbauen.
Nee jetzt, oder.......... ? [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/shok.gif]
Da kann ich mir das mit CGM ja gleich abschminken. Egal, in einer knappen Stunde muß ich los zu meinem Termin in der Diabetologie u. ansprechen werde ich es beim Doc auf jeden Fall.
Mein HbA1c wird grauenhaft sein. Auch, weil ich seit dem Vorfall nichts mehr riskieren werde. Was ist, wenn ich beim nächsten Mal nicht in einem Laden oder überhaupt unter Leuten umkippe? Oder ich falle vor die U-Bahn? Oder klappe auf einer sehr belebten Kreuzung zusammen?
Da kann man ja mausetot sein! Und das dann für immer..... 
Achja, das Libre will die Kasse (AOK) trotz allem nicht finanzieren. Es warnt nämlich nicht vor niedrigem UZ (die fast regelmäßig nachts auftreten, sog. Hypo-Täler).
Das ist für mich aber absolut einsichtig.
Wieso bemüht er sich nicht gleich um ein "richtiges" CGM?
Ich frage mich warum die Libre Hersteller nicht einfach eine "Piepsfunktion" einbauen. Das kann doch nicht so schwer sein und ist scheinbar die einzige Ausrede dafür, dass es nicht von den KK übernommen wird. Aber eine Piepsfunktion wenn die Software einen Wert von xy registriert dürfte weder teuer noch aufwendig sein
Das wird technisch nicht so einfach möglich sein. Der Sensor speichert ja nur ein Signal. Erst der Empfänger rechnet es dann in einen BZ um. Zudem hat der Sensor keine Akustik. Ohne die Erweiterung des Systems um bestimmte Komponenten ist es halt nur ein Messgerät und kein Überwachungsgerät. Bei Hypoglykämiewahrnehmungsstörungen kann es, besonders auch Nachts, keine echte Sicherheit bieten.
Ich würde dann auch versuchen, ein CGM durchzuddrücken. Ich habe mal von ein Urteil gelesen, indem das CGM nicht zuerkannt worden ist, weil die Hypo nicht lebensgefährlich ist. Wenn man die Unfallgefahr bedenkt, ist das wirklich ein Skandal. So viel kosten die Geräte dann ja auch nicht. Ich glaube aber, dass es nach der Bewertung des Iqwiq nur eine Frage der Zeit ist, bis für bestimmte Patientengruppen das GErät bezahlt werden muss. Nur lässt sich der GBA halt sehr viel Zeit, um das Problem möglichst lange auszusitzen.
Gibt es eigentlich ein "schnurloses" CGM? Das war für mich nämlich schon ein großer Aspekt, als ich das zur Probe hatte (Pumpe + CGM). Ich hab mich total verkabelt gefühlt und nicht wirklich wohl.
Da ist das Libre genau für mich gemacht... und ich denke auch, dass da noch einiges kommen wird... Wenn da nur nicht der Mangel an Geduld wäre
Das mit dem "verkabelt fühlen" kann ich gut nachvollziehen. Ist für mich auch einer der Gründe, warum ich keine Pumpe möchte.
Geht mir genauso, durch meinen Beruf (Floristin und Gärtnerin) wäre mir so ein "Ding" dauernd im Weg....... 
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Das ist für mich aber absolut einsichtig.
Wieso bemüht er sich nicht gleich um ein "richtiges" CGM?
Erstens wegen der nächtlichen Hypo-Täler, in denen der Sensor das Gewebe im Schlaf leer "zuzelt" und eigentlich keine Hypo vorliegt aber eine angezeigt wird. Da würde er jede zweite Nacht unnötigerweise vom CGMS geweckt werden.
Zweitens hat die AOK schlauerweise in ihrem Schreiben nicht behauptet, dass sie ein "richtiges" CGMS bezahlen würden...
Drittens sollte es vor schnellem Abfall warnen, was er beim Libre durch kurzes Scannen ablesen (Tendenz) kann, beim "richtigen" CGMS nicht.
Zu guter letzt hatte er schon gemessene Werte um die 60 mg/dl und dann mit TZ (!) gegen gesteuert, wo er dann trotz allem nicht mehr zurecht kam. Also eine Hypowarnung bei einer Unterschreitung von 80 mg/dl?
Viele Grüße
Bratbäcker
Drittens sollte es vor schnellem Abfall warnen, was er beim Libre durch kurzes Scannen ablesen (Tendenz) kann, beim "richtigen" CGMS nicht.
Wieso soll ein CGM das nicht können? Auch ein YcGM erkennt einen Tend und warnt dann ab Wert x.
ZitatZu guter letzt hatte er schon gemessene Werte um die 60 mg/dl und dann mit TZ (!) gegen gesteuert, wo er dann trotz allem nicht mehr zurecht kam. Also eine Hypowarnung bei einer Unterschreitung von 80 mg/dl?
Auch das kann man doch einstellen. Wann per Ton oder Vibration gewarnt werden soll, sowohl nach unten, als auch oben, kann eingestellt werden.
Verstehe ich Dich miss?
Ja, das ist ein großes Problem, wenn die Werte unerwartet schnell abstürzen. Es gibt Tage, da bin ich mit Werten von 30 mg noch (fast) voll handlungsfähig.
An anderen Tagen wiederum lässt die Handlungsfähigkeit bei 40 mg stark nach. Gestern im Supermark wusste ich nicht mehr genau, was ich da eigentlich einkaufen wollte.
Mein Blutzuckerwert war auf 35 mg. Zum Glück hatte ich meinen Sensor von FreeStyle Libre im Einsatz. Eigentlich Blödsinnig den Blutzuckerwert in diese Situation zu messen.
Sofort Traubenzucker usw. einnehmen ist die einzig richtige Handlungsweise. Ich kann mir nicht erklären warum das nicht in meinem Kopf bleibt.
Ich fange dann immer an zu messen. Hinterher ärgere ich mich dann selbst über meine B..........
Kannst du das denen nicht mitteilen, im Sinne von, "falls es euch Honks entgangen ist, da ist nix mehr". Wenn sie andernfalls eine eigene Organplantage hätten, könnten sie sich ja melden.
Kannst du das denen nicht mitteilen, im Sinne von, "falls es euch Honks entgangen ist, da ist nix mehr". Wenn sie andernfalls eine eigene Organplantage hätten, könnten sie sich ja melden.
Hab ich jetzt schon in einem Widerspruch getan, Kochlöffel.
Weil so geht das ja nicht!
Die Heilungsbewaehrung wird sich auf das Carcinom als Diagnose beziehen, Oktober. Dafür gibt es die fünf Jahre Befristung. Ich hab schon von Fällen gehört, wo bereits vor Ablauf der Frist der Ausweis wieder eingezogen werden sollte, weil das Amt dann nur noch 40 GdB ausreichend ansah. In einem Fall streitet sich gerade jemand nach Blasenkrebs, OP mit Entfernung der Blase etc. mit der Behörde. Da hat das Versorgungsamt auch nur "Krebs" gesehen, die 5 Jahre angesetzt und nicht bedacht, dass die Blase fehlt.
Also, Du legst da später Widerspruch ein, das ist klar! Oder jetzt schon. 
Oktober
Ich denke, dass die 5 Jahre daher kommen, weil man nach 5 Jahren ohne Rezidiv als "geheilt" eingestuft wird. Dass deine Organe nun mal nicht mehr da sind, scheint da erstmal - unglaublicherweise - keine Rolle zu spielen. Hat vielleicht wieder mal mit bestimmten Handlungsabfolgen bei bestimmten Diagnosen zu tun..
profil
Finde ich klasse wenn das Libre bei euch so funktioniert. Ich habe sehr viel gemessen in den 2 Wochen Libre und bei mir waren fast permanent riesige Differenzen zwischen beiden Ergebnissen - und mir sind die Systeme und Unterschiede durchaus bewusst und weiß es einzuordnen. Hätte ich dem Libre einfach getraut wenn da "Lo" gestanden hätte, hätte ich mich in allen Fällen wohl in Höhen jenseits der 300 oder mehr katapultiert.. Ist auch nicht für jeden geeignet denke ich
Du legst da später Widerspruch ein, das ist klar! Oder jetzt schon.
Schon erledigt. [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/wink.gif]
ZitatIch hab schon von Fällen gehört, wo bereits vor Ablauf der Frist der Ausweis wieder eingezogen werden sollte...
Bisher habe ich GdB 60 unbefristet. Das VA schreibt, daß dieser GdB dann wieder gilt, sollte am Ende der fünf Jahre Befristung der GdB 100 wieder weg sein.
Also mein Stand jetzt bleibt auf jeden Fall erhalten. Schreiben die selbst.
