GBA-Entscheid am 16.06.2016

  • einen neuen Transmitter (der alte läuft erst seit 3 Monaten) und einen zweiten Empfänger.



    Hi,
    die Transmitter halten auch unbenutzt nicht so lange. Schau mal nach dem Haltbarkeitsdatum. Wenn dieses abgelaufen ist, kannst Du den Transmitter nicht mehr verwenden. Ich würde fast damit rechnen, dass der alte über das Haltbarkeitsdatum des neuen hinaus hält. Das wäre dann sehr ärgerlich.
    Grüße
    Ikebana

  • Hi,

    die Transmitter halten auch unbenutzt nicht so lange. Schau mal nach dem Haltbarkeitsdatum. Wenn dieses abgelaufen ist, kannst Du den Transmitter nicht mehr verwenden. Ich würde fast damit rechnen, dass der alte über das Haltbarkeitsdatum des neuen hinaus hält. Das wäre dann sehr ärgerlich.
    Grüße
    Ikebana

    Stimmt nicht ganz!!
    Ich hatte mir im Dezember einen noch nicht benutzten Transmitter mit mhD 2015-11-22 gekauft. Konnte ich problemlos nutzen und dieser läuft auch heute noch!!!

    Pour en arriver la

  • Hi,
    die Transmitter halten auch unbenutzt nicht so lange. Schau mal nach dem Haltbarkeitsdatum. Wenn dieses abgelaufen ist, kannst Du den Transmitter nicht mehr verwenden. Ich würde fast damit rechnen, dass der alte über das Haltbarkeitsdatum des neuen hinaus hält. Das wäre dann sehr ärgerlich.
    Grüße
    Ikebana

    Ist ein frischer aus dem September. Die Leute von Nintamed erklärten bisher immer, dass die Haltbarkeit erst nach dem erstmaligen Herausnehmen aus der Packung anfängt zu laufen. Vllt eine kleine Kurzschlusssicherung drin, bei mir haben neue Transmitter auch immer ein wenig gebraucht (3-4 Stunden inkl. Aufwärmphase des Sensors) bis sie liefen.

  • Die Leute von Nintamed erklärten bisher immer, dass die Haltbarkeit erst nach dem erstmaligen Herausnehmen aus der Packung anfängt zu laufen.



    Schon, aber ein MHD hat auch der Transmitter an sich. Der wird zwar erst beim Herausnehmen aus der Packung aktiviert, aber nachdem was einige Techikaffine hier im Forum gepostet haben, hat auch die schiere Lagerung schon (zumindest leichte) Auswirkungen auf die Batterie.


    Ich hatte meine zweiten Transmitter "auf Vorrat" gekauft und erst kurz vor Ablauf der MHD aktiviert. Der hat dann nur 8 Monate gehalten. Den nächsten habe ich dann erst gekauft, als der alte "Batterienotstand" gemeldet hat. Aufgrund der kurzen Lieferfristen war das auch kein Problem. Dieser läuft jetzt nach über 11 Monaten noch.
    Kann natürlich Zufall sein.....

  • Normalerweise wäre heute der Sensorwechseltag bei mir. Durch die Pause, die der Sensor gestern eingelegt hatte u. meine folgende spätere Probiererei......... (es wurde u.a. auch "Sensor starten" angezeigt u. ich drückte)............. , sieht es nun so aus, daß der alte Sensor einfach weiter laufen will.
    Im Menue unter "Geräteinfo" steht jedenfalls: Einsetzzeit 23.11.2016. Also gestern schon! Okay, ich laß' laufen. Mal sehen, wie lange das Teil mitmacht.


    [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/pardon.gif]

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Hallo zusammen,


    habe meinen Antrag für eine Folgepumpe, plus CGMS vor nun genau 5 Wochen abgeschickt…
    Dies glücklicherweise per Einschreiben mit Rückschein.


    Ich hatte in den letzen 5 Wochen mindestens 1x in der Woche mit der Sachbearbeiterin telefoniert, um zu fragen ob noch irgendetwas benötigt wird, etwas fehlt, und wielange es noch etwa dauern wird.
    Bis heute ist leider keine Post der KK bzgl. Genehmigung/Ablehnung im Briefkasten.


    Nach meinem Verständnis entspricht dies nun einer Genehmigung des Antrags, siehe z.B.:
    https://rechtsfragenblog.de/pa…istgemaesser-entscheidung
    http://gitzinger.eu/fiktive-ge…ernahme-der-krankenkasse/


    Hat jemand mit so einem Fall schon Erfahrung, und einen Ratschlag für den nächsten Schritt?
    Ich bin derzeit am überlegen, ob ich einfach mal anrufen soll, um denen das zu sagen… oder doch gleich einen Brief per Einschreiben schicken werde.


    Gruß
    wanie

  • habe meinen Antrag für eine Folgepumpe, plus CGMS vor nun genau 5 Wochen abgeschickt…
    Dies glücklicherweise per Einschreiben mit Rückschein.

    Nach meinem Verständnis entspricht dies nun einer Genehmigung des Antrags, siehe z.B.:
    https://rechtsfragenblog.de/patientenrec…er-entscheidung
    http://gitzinger.eu/fiktive-genehmigung-…r-krankenkasse/

    Hat jemand mit so einem Fall schon Erfahrung, und einen Ratschlag für den nächsten Schritt?
    Ich bin derzeit am überlegen, ob ich einfach mal anrufen soll, um denen das zu sagen… oder doch gleich einen Brief per Einschreiben schicken werde.

    Ich würde da noch etwas warten. Es kommt ja auf den Posteingang und nicht auf den Versand an.

  • Ich würde da noch etwas warten. Es kommt ja auf den Posteingang und nicht auf den Versand an.

    Ok, um das noch schnell zu klären (hatte mich falsch ausgedrückt):
    Seit der Zustellung (Datum weiß ich ja dank Einschreiben), sind inzwischen 5 Wochen und 1 Tag vergangen.

  • Heute Morgen um 8Uhr hatten die meinen zweiten Widerspruch auf dem Tisch...

    Letzte Woche kam die Ablehnung meines Widerspruchs mit der Begründung "Der Medizinische Dienst hat [...] entschieden, dass die medizinischenVoraussetzungen für rtCGMS nicht erfüllt sind"


    Habe natürlich die Beurteilung des MDK angefordert. Kam heute an.


    Ich hab mal ein paar Zitate für Euch...



    "Die von behandelnden Diabetologen zur Begründung für das Hilfsmittel vorgebrachten Argumente (instabile Blutzuckereinstellung, nächtliche Hypogykämien) sind anhand der vorgelegten Therapiedokumentation unter CSII/CGMS nicht nachvollziehbar"


    >>> Wenn das unter CGMS nachvollziehbar wäre, wäre das je wohl eher ein Nachweis dafür, dass CGMS nichts bringt...
    Mal davon ganz abgesehen, dass man ja schon sehen kann, dass die Pumpe sich ausschaltet oder ich mit Insulin korrigieren und mit ein ganz klein bisschen Nachdenken könnten man auch drauf kommen, was sonst passieren würde...



    "Es kann daher im vorliegenden Einzelfall keine sozialmedizinische Stellungnahme zur Indikation und zum therapeutischen Vorteil bzw. Nutzen von CGM abgegeben werden. Unter den genannten Umständen muss es der Krankenversicherung anheim gestellt werden, ob sie die Kosten für ein zusätzliches CGM übernehmen kann und will."


    >>> Aber die Krankenkasse behauptet, der MDK hält ein CGMS nicht für notwendig...


    Für mich bedeutet das, dass ich, weil ich ein CGMS schon länger nutze, keine Chance auf eine "freiwillige" Kostenübernahme bei meiner KK habe. Es sei denn, ich mach eine CGMS-Pause mit "schönen" Achterbahnwerten.... :cursing:

    2 Mal editiert, zuletzt von heikeov ()

  • Da hätte dein Doc wohl bei schreiben sollen, dass deine Probleme zur Zeit mit CGM gut zu behandeln ist und vorher nur schwer, oder gar nicht zu behandeln war.
    Manchmal frage ich mich, ob die Gutachten vom MDK vom Pförtner geschrieben werden, die dann der Pförtner bei der Krankenkasse interpretiert......

    >auf Kohle geboren<


    Wenn jemand zu dir sagt "die Zeit heilt alle Wunden", hau ihm auf die Fresse und sag´: "Warte, gleich wird`s besser!"

  • heikeov


    Hast du vielleicht noch alte Aufzeichungen, von Werten vor dem CGM? Vielleicht könntest du die Beilegen mit einem Beweis, dass die Werte viel besser geworden sind, durch das CGM. Oder nochmal explizit nach niedrigen Werten nachts fahnden und beweisen, dass du ohne CGM mehr Unterzuckerungen nachts hättest.
    Oder wirklich mal einen Monat CGM Pause machen und die Labilität ohne CGM beweisen. :huh:


    LG
    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Letzte Woche kam die Ablehnung meines Widerspruchs mit der Begründung "Der Medizinische Dienst hat [...] entschieden, dass die medizinischenVoraussetzungen für rtCGMS nicht erfüllt sind"


    Dann kannste jetzt Klage vorm Sozialgericht einreichen. Kostet in der ersten Instanz auch nichts. (Wenn Du nicht gerade einen Anwalt nimmst.)

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • So, Neuerungen bei mir. Ich hatte vor einigen Tagen nun meinen Termin beim Dia und da stellte sich dann heraus, dass es angeblich ein Kommunikationsproblem war. Der Arzt wollte nur sagen, dass das Gutachten von der Kasse nicht gezahlt wird, deswegen könne er das nur gegen Privatberechnung in Höhe von 7 Euro ausstellen. Nun ja, ich weiß von einer guten Bekannten, die in einer Dia-Praxis (allerdings 50 km entfernt) arbeitet, dass deren Ärzte nicht so Geldnotgeil sind, aber was soll's.
    Das Gutachten ist jedenfalls mittlerweile erstellt, die ebenfalls erforderliche Schulung in Sachen CGM allgemein und das für mich bestellte CGM im Besonderen ist ebenfalls schon erteilt. Jetzt warte ich nur noch auf die Genehmigung und dann auf den Erhalt der Geräte direkt durch Medtronic. Das dauert jetzt hoffentlich nicht mehr so sehr lange, allerdings glaube ich nicht daran, es noch in diesem Jahr zu erhalten.

  • dass deren Ärzte nicht so Geldnotgeil sind


    Entschuldige, aber arbeitest du gerne, ohne dafür entlohnt zu werden? Mit Geldgeilheit hat das meines Erachtens nichts zu tun.
    Ich habe für mein Gutachten übrigens 15 Euro bezahlt und fand es absolut in Ordnung.


    Viel Glück bei deinem Antrag und liebe Grüße

  • Du tust jetzt gerade so, als wenn der Arzt sonst kein Geld an einem verdienen würde und das Ausdrucken eines Formbriefs, in welchem nur die persönlichen Daten des Patienten eingesetzt werden müssen, derart lange dauern würde.
    Mir geht es nicht um das Geld, ich zahle die paar Kröten gern, wenn ich dann das CGM habe. Aber man beachte bitte auch die Vorgeschichte hier im Thread.

  • Der Arzt wollte nur sagen, dass das Gutachten von der Kasse nicht gezahlt wird, deswegen könne er das nur gegen Privatberechnung in Höhe von 7 Euro ausstellen.

    Machst du jetzt wirklich wegen 7€ so eine Welle, oder hast du dich verschrieben und meintest 70€? ?(


    Ganz ehrlich, ich hab meiner Ärztin sogar angeboten, dass ich das Gutachten zahle, dass wäre es mir wert gewesen, wenn sie sich dann richtig ins Zeug legt, aber sie hat gesagt, sie macht es so.


    LG
    zuckerstück

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