Fiasp- Erfahrungen mit dem neuen, schnellen Insulin

  • Hallo zusammen,


    hier wurden ja schon einige Sachen kundgetan und Erfahrungen ausgetauscht. Hab mir das meiste durchgelesen, wollte aber zur Sicherheit nochmal kurz nachfragen. Also Entschuldigung, falls die Fragen schon mal kamen. Und klar weiß ich auch, dass bei mir andere Erfahrungen auftreten können.


    Also: Ich benutze Pens. Bolus ist Novorapid. Hat eine Wirkungsdauer von 3-4 Stunden bei mir. SEA-Abstand ist bei mir relativ lang (gute halbe Stunde ganz locker). Verspreche mir von Fiasp eine schnellere Wirkung, da ich mit Novorapid immer noch nicht ganz zufrieden bin, obwohl ich eben schon lange mit dem Essen dann warte.


    Denkt ihr es ist ein Versuch wert?


    Wie schnell sollte ich nach dem ersten mal Fiasp spritzen essen ?


    Werde da schon nicht naiv rangehen und hilflos sein, aber vielleicht können ein paar mal kurz berichten.


    Vielen Dank vorab ! :)


    Liebe Grüße Chris


  • Moin,moin


    das mußt du testen.


    Hab es selbst auch so gemacht und bin bei Fiasp geblieben (vorher auch Novorapid). Glaube das wir da ähnlich ticken, bei mir wirkt das Zeug (egal welches) auch erst spät?



    Aber wenn das mal wirkt dann echt schnell, was nicht immer vorteilhaft ist. Nur ohne es jemals versucht zu haben kann man sich ja kein eigenes Bild von machen.

  • Ich denke auch, das wirst du persönlich austesten müssen.
    Bei mir war der SEA mit NovoRapid bei fast 90min. Mit dem Fiasp, habe ich am Anfang rel. kurz nach dem Spritzen gegessen, und bin einige male in eine leichte Hypo gekommen.
    Mittlerweile warte ich mit dem Essen, bis mein CGM einen Abfall des BZ anzeigt. Das ist bei mir meist nach ca. 30min.


    Wünsch dir viel Erfolg beim testen und keine Hypo's

    Am Ende wird ALLES gut.
    Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende
    (Oscar Wilde)

  • Hallo zusammen,


    danke für die Antworten.


    Ja, so in etwa hatte ich es mir auch gedacht. Werde am Anfang relativ zeitnah nach dem Spritzen essen um Risiken zu vermeiden. Und dann mal schrittweise gucken, wie lange ich mit dem Fiasp warten kann.


    Wie gesagt Novorapid dauert mir mittlerweile echt zu lange. Hoffe dass da eine Besserung eintritt. Werde bei meinem nächsten Termin das neue Insulin holen und dann nochmal berichten :thumbsup:


    Viele Grüße Chris

  • Ich habe das Fiasp jetzt seit einer Woche im Einsatz und bin ziemlich begeistert. Die pp-Spitzen sind fast raus und der BZ ist auch sonst viel stabiler. Meine Faktoren sind eigentlich gleich geblieben.


    Das ist genau mein Zeug! 8o


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Ich möchte noch ein paar Hinweise/Nachträge zu meinem Beitrag (134 Mittwoch, 27. September 2017, 13:55 ) von September letzten Jahres anmerken/hinzufügen beruhend auf meinen Erfahrungen, die sich mittlerweile auf die Kurven des Dexcom‘s stützen:


    Nach anfänglich guten Werten habe ich Probleme bekommen mit extremen Unterzuckerungen gepaart mit den anschließend hohen Werten aus der Gegenregulationen Ich war schon fast dabei das Fiasp wieder abzusetzen, habe aber dann auf mein Dexcom gewartet, um mehr Informationen zu bekommen.


    Fiasp und BR
    (Ich kann die Post zu insgesamt erhöhten BR nicht bestätigen. Meine BR liegt mittlerweile bei 20% unter der von Humalog).
    Wie im ersten Post berichtet: Fiasp wirkt stark abhängig von der BR.
    BR stimmt nicht bedeutet
    - bei zu geringer BR extrem hohe Werte und kaum Änderungen bei Korrekturen,
    - bei zu hoher BR Unterzuckerungen aus denen man „kaum mehr rauskommt“.

    Bsp.: Oben zusehen das Ergebnis einer 20% zu hohen BR: Über 1,5 h ein rel. konstanter BZ nach der Mahlzeit allerdings zw. 60 und 67. Maximale Spitze nach dem Essen bei 90; 4 BE gespritzt, ca. 10 BE gegessen. Traubenzucker hatte „keine“ Auswirkungen. Parallel wurde BR um 50 % gesenkt, um irgendwie eine „Überlebenschance zu haben“. Anstieg des BZ erfolgte erst wieder nach Abklingen des Mahlzeiten Bolus, dann aber mit Gegenregulation. (Nach Absenken der BR waren diese Ereignisse vorbei)


    BR generell:

    Fiasp wirkt generell früher. Änderungen an der BR wirken sich bereits nach 20 Min. aus und haben direkten Einfluss auf den BZ. Oben zu sehen: Umzugstag, BR wurde über den Tag stark herabgesetzt. Der zu sehende Anstieg war nach dem Essen (ein Sicherheitsanstieg mit geringer Gegenregulation). Der erste Abfall nach dem Anstieg erfolgte nach dem Anheben der BR auf den damaligen Standardwert um 30%.


    Korrekturen:
    Fiasp wirkt – wenn alles stimmt – sehr schnell.

    Oben zu sehen: Morgens zu hoch raus gekommen (200; Korrektur von 1,8 IE bewirkte nach 20 Min eine Abfall auf rund 150, danach kam der Mahlzeitenanstieg. (Der Anstieg nach der Mahlzeit ist noch zu hoch, hier bin ist noch dran)


    Aufsteh-Insulin
    Konnte/musste (bei mir) komplett entfallen. Das Aufsteh-Insulin hatte unter Humalog hervorragend funktioniert; es kaschierte die langsamere Wirkung von Humalog und verringerte den Anstieg nach dem Frühstück. Unter Fiasp bewirkte es einen extremen Abfall. (Ich bin gerade dabei die Menge moderat in den Essensfaktor zu integrieren. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist, kann ich aber noch nicht sagen.)


    Fiasp, BR und Aktivitäten
    Durch die direkte Wirkung hat man wesentlich schnelleren Einfluss auf die BR. Eine BR-Absenkung 15-20 Min. vor der Aktivität wirkt sich sehr positiv auf den BZ-Abfall aus. Unterlässt man es, „rauscht“ der BZ ziemlich schnell in den „Keller“)


    Fiasp und genereller BZ-Abfall
    Dies ist leider nur ein Hinweis für CGM-Besitzer
    Stimmen die Mengen (Mahlzeiten Bolus, BR) nicht, so muss man früher die Unterzuckerungen bekämpfen (in den BZ-Abfall, vor der eigentlichen Unterzuckerung), sonst sind die Unterzuckerungen schlimmer und müssen mit mehr Traubenzucker bekämpft werden als mit Humalog.


    Gruß

    Bilder

    • Grafik_1.jpg

    Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.
    (Winston Churchill)


  • Mein Diabetologe hat mir heute erzählt, dass Fiasp bei vielen Leuten nach ein paar Wochen nicht mehr so wirke wie am Anfang. Man bräuchte dann mehr Insulin als anfangs. Grund dafür sei eine Allergie, die manche Diabetiker im Zeitraum von einigen Wochen entwickeln. Er sprach von einer Allergie gegen den Zusatzstoff Arginin, nicht gegen das Insulin selbst.
    Auch würden einige der Betroffenen ein als neu empfundenes Druckgefühl an der Katheterstelle spüren, das sie vorher bei anderen Insulinen nicht gehabt hätten. Die Allergie löse eine Entzündung an der Katheterstelle aus.

    Ich solle auf diese Anzeichen achten und falls etwas einträfe, sollte ich sofort wieder zu Humalog zurück kehren.
    Da ich Fiasp erst seit 2 Wochen in der Pumpe habe und keine klaren Indizien für eine Allergie habe, heißt es für mich erstmal: Abwarten und Tee trinken. :venti

    Viele Grüße
    Bratbäcker

    Hallo,
    ich lese schon sehr lange bei Euch mit und möchte mich einfach mal bei allen für die vielen Hinweise und Tips bedanken.
    Zu Fiaps kann ich persönlich leider nichts Gutes beitragen.... ich habe in der Pumpe Novorapid und zusätzlich die Boli mit Fiasp getätigt.... die ersten 1 - 3 Tage lief es prima, danach ging das Chaos los... sehr viele Hypos mit starken Gegenregulationen... Korrekturen mehr als schleppend.... manchmal kam scheinbar garnichts an... das ganze Spiel wiederholte sich leider auch bei perfekten Ausgangswerten und richtiger Berechnung aller Faktoren....mein Versuch lief etwa 14 Tage.... hinzu kamen leider kleine rote Stellen an den Kathetersetzstellen, die sehr lange brauchten, um abzuheilen.... mein Doc tippte auf Allergie und somit habe ich das Experiment leider beenden müssen...


    Ich wünsche allen anderen, daß sie das nicht erleben; bei mir hat es leider nicht gepasst - schade, denn es wäre ja zu schön gewesen...


    Bratbäcker.... wie ist es inzwischen bei Dir gelaufen?


    Viele Grüße

    3 Mal editiert, zuletzt von Lilimaus ()

  • Hallo Lillimaus,
    bei mir ist es bis dato beim Fiasp geblieben. Ob ich aber dauerhaft dabei bleiben werde, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe mit Fiasp zwei (fast) schwere Hypos gehabt.


    Wenn jetzt die warme Jahreszeit kommt und ich mit voller Boluswirkung Sport mache - fühle mich bei dem Gedanken unsicher. Irgendwie kann ich es noch nicht so richtig einschätzen.


    Mal seh'n wie's weiter so läuft.



    Viele Grüße
    Bratbäcker

  • Hallo Bratbäcker,


    ich hatte auch so einige Hypos, allerdings keine schwere, was aber daran liegt, daß ich in Absprache mit meinem Doc das Fiasp nie abends benutzt habe....dazu konnte ich dank Libre gut erkennen, wie die Verläufe waren und daß ich mit Fiasp wirklich schnell abgerauscht bin.... oft innerhalb 1 Stunde! Zweimal war es dann auch schwierig, wieder hochzukommen, was ich unter Novorapid schon lange nicht mehr hatte. Mein Doc hatte das befürchtet und daher das Fiasp erstmal nicht für die Pumpe freigegeben und dazu sollte ich es nur mittags anwenden.... vielleicht hast Du ja bis zu Deiner "sportiven Phase" noch etwas Zeit, das Ganze zu beobachten.... sicherheitshalber könntest Du vielleicht die Bolusmenge reduzieren? Das hatte ich zwar auch versucht, aber die Hypos kamen trotzdem.... oder richtig hohe Werte :pupillen:
    Hast Du denn den Libre? Ich habe ihn jetzt seit über einem Jahr und nach einigen Schwierigkeiten zwischendurch habe ich jetzt den siebten Sensor, der sehr regelmäßige und genaue Daten liefert.... das wäre vor Sport doch eine gute Sache, weil Du da die Blutzuckertendenz vorher gut erkennen kannst...
    Natürlich bin ich da kein Maßstab und es gibt bestimmt begeisterte Fiaspnutzer, die damit auch Sport machen... ich für mich bin jetzt richtig erleichtert, daß dieser unklare Verlauf Geschichte ist..... mag mir auch garnicht vorstellen, wie das ist, wenn man die Hypos mal nicht merkt, z.B. im Schlaf.... ganz ehrlich ist mir das zu riskant.


    Deine Bemerkung über mögliche Allergie von Deinem Diadoc fand ich jedenfalls hochinteressant und muß das bei mir leider bestätigen - muß mich aber korigieren: Die "Allergie" hatte ich natürlich nicht an den Kathetersetzstellen sondern an den Spritzstellen - sorry


    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück damit :thumbsup:

  • Ich hatte das Fisap einige Zeit genutzt und musste feststellen, dass die super schnelle Wirkung bei mir nicht eingetreten ist. Eine starke Hyponeigung, wegen dem Fiasp, konnte ich auch nicht verzeichnen.

    >auf Kohle geboren<


    Wenn jemand zu dir sagt "die Zeit heilt alle Wunden", hau ihm auf die Fresse und sag´: "Warte, gleich wird`s besser!"

  • Bei mir wirkt Fiasp auch ziemlich flott. Inzwischen spritze ich in manchen Situationen erst, wenn der BZ nach dem Essen anfängt zu steigen. Ohne Sensor wäre mir das Zeug auf jeden Fall zu heftig.
    Mit Sensor ist's eher gut (wenn man sich mal dran gewöhnt hat)....Korrekturen schlagen deutlich früher an und morgens muss ich nicht mehr splitten und die Werte sind meistens ziviler.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • So, nun sind ja ein paar Tage vergangen und ich hab hier weiter mitgelesen.
    Inzwischen hab ich den OmniPod und eine Umstellung wäre möglich.
    Aber nun muss ich sagen, dass es bei mir grundsätzlich gut läuft. Esse ich nichts läuft die BR wie am Schnürchen, das will ich ja nicht gefährden. Esse ich... geht es natürlich hoch. Aber was ist "hoch"? Ich halte keinen SEA ein und lande schon mal bei 15mmol/ml ( ~250) Und das auch eher selten. Hab als Bild mal einen Durchschnittstag anbei.
    Dazu muss ich sagen, dass ich beruflich jeden Tag im Auto sitze, mal 100km, mal 500km/d. Ich kann mir also nicht "leisten", mal eben abzurauschen. Und da frage ich mich, ob das Risiko nicht einfach zu groß ist und ich alles bei Novorapid so lassen sollte. Komme manchmal mit "100% im Zielbereich" durch (3,3 bis 9,9, ist natürlich auch großzügig)... finde ich.
    Also: will ich einfach zu viel? HbA1c ist 6,8. Der höchste Wert am Beispieltag ist übrigens 13,5 mmol/ml (~ 230).

  • So, meine Testphase mit Fiasp ist beendet. Ich habe eben ein Fläschchen Humalog aus dem Kühli geholt zum Akklimatisieren. Eigentlich wollte ich die Fiasp-Packung noch aufbrauchen, aber nach der dritten schweren Hypo, die ich heute hatte, ziehe ich die Reißleine!
    Die Hypos laufen alle ähnlich ab und sind anders als unter Humalog oder sonstigen vorher verwendeten Insulinen.


    Alle drei Fiasp-Hypos bedienten sich eines Problems, in das ich mich regelrecht fest biss und fürchterlich zu grübeln anfing. Ich grüble gedrängt alle möglichen Lösungswege durch, die alle scheitern. Diese Grübeleien führen zu einer Heulerei und Schluchzerei und ich fühle mich zwangsgedrungen als psychisches Wrack. Ich bin dann völlig aufgelöst und fühle mich zerflossen. Die Welt stürzt nicht ein, sie IST eingestürzt. Irgendwann kommt mir diese Fassungslosigkeit dann selbst nicht mehr "normal" vor und ich denke ernsthaft daran, dass es am BZ liegen könnte. Dann messe ich und werfe gaaaanz flott eine Rolle Traubenzucker ein.


    Bis auf den katastrophalen psychischen Zustand habe ich anfangs zu diesem Zeitpunkt noch keine weiteren Anzeichen. Keine Stolperei, die ich sonst manchmal gehabt habe oder starrer Blick, unscharfes Sehen, Kribbeln um den Mund, Wortfindungsstörungen, Albernheit schon gar nicht, sondern immer eine äußerst tief traurige Stimmung mit einer unendlichen Heulerei, die mich anders atmen läßt. Weiß nicht wie ich das beschreiben soll, es "klappert" in der Brust, als würde sich was auf und zu falten. Einmal glitt ich wohl noch etwas tiefer und fragte mich wie das mit den Ampelfarben war und wozu genau die vielen Linien auf der Straße nochmal waren. 8|


    So, ich geh jetzt Ampulle und Katheter wechseln.



    Viele Grüße
    Bratbäcker

  • Dass Du wieder zurück wechseln willst, erscheint mir verständlich und auch wirklich nachvollziehbar. Ob und wie weit nun genau das Fiasp daran beteiligt ist, spielt keine Rolle.
    Bei dieser gefährlichen Hypo-Symptomatik musst Du rechtzeitig handeln und das Risiko reduzieren.
    Ich hatte vor längerer Zeit (zur Klarstellung: vor Fiasp, hatte andere Gründe) eine Phase, in der ich bei niedrigem BZ unterwegs auf sehr dumme Gedanken kam - das war wirklich beängstigend. Möchte ich nie mehr haben. Gruselig, wenn man sich auf einer Brücke befindet... :arghs:


    Wünsch Dir alles Gute bei der Rückkehr zum gewohnten Insulin und hoffentlich wieder normalere Hypoanzeichen!


    LG,


    hakaru

    Tresiba ist zurück! :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von hakaru ()

  • Ich grüble gedrängt alle möglichen Lösungswege durch, die alle scheitern. Diese Grübeleien führen zu einer Heulerei und Schluchzerei und ich fühle mich zwangsgedrungen als psychisches Wrack. Ich bin dann völlig aufgelöst und fühle mich zerflossen. Die Welt stürzt nicht ein, sie IST eingestürzt. Irgendwann kommt mir diese Fassungslosigkeit dann selbst nicht mehr "normal" vor und ich denke ernsthaft daran, dass es am BZ liegen könnte. Dann messe ich und werfe gaaaanz flott eine Rolle Traubenzucker ein.

    Bis auf den katastrophalen psychischen Zustand habe ich anfangs zu diesem Zeitpunkt noch keine weiteren Anzeichen. Keine Stolperei, die ich sonst manchmal gehabt habe oder starrer Blick, unscharfes Sehen, Kribbeln um den Mund, Wortfindungsstörungen, Albernheit schon gar nicht, sondern immer eine äußerst tief traurige Stimmung mit einer unendlichen Heulerei, die mich anders atmen läßt. Weiß nicht wie ich das beschreiben soll, es "klappert" in der Brust, als würde sich was auf und zu falten. Einmal glitt ich wohl noch etwas tiefer und fragte mich wie das mit den Ampelfarben war und wozu genau die vielen Linien auf der Straße nochmal waren. 8|

    Ob und wie weit nun genau das Fiasp daran beteiligt ist, spielt keine Rolle.
    Bei dieser gefährlichen Hypo-Symptomatik musst Du rechtzeitig handeln und das Risiko reduzieren.
    Ich hatte vor längerer Zeit eine Phase, in der ich bei niedrigem BZ unterwegs auf sehr dumme Gedanken kam - das war wirklich beängstigend. Möchte ich nie mehr haben. Gruselig, wenn man sich auf einer Brücke befindet... :arghs:


    Ihr beide spricht mir aus der Seele!!
    Das ist jetzt unabhängig von Fiasp!!
    Fiasp kenne ich nicht! Und möchte ich auch gar nicht versuchen!!
    Aber das was Ihr da schreibt, gleiche Phasen habe ich auch!!
    Und fasst man mal den Mut und sagt jemandem, wie sehr ich diesen Zucker hasse, wie sehr mich das alles ank...zt bekommt man noch als Antwort: " Mein Gott, andere haben auch Diabetes und leben lange und glücklich !!:rofl
    Nur Du hast Probleme damit".


    Es gab wirklich eine Zeit vor Libre und nun Dexcom, da war ich kein Mensch mehr!!
    Konnte Nachts nicht mehr schlafen, deshalb am nächsten Tag müde, abgeschlagen etc..!! Richtige Depris ;(
    Dann mit Libre und später noch genauer mit Dexcom kam man dem auf den Grund!!
    Nächtliche Unterzuckerungen waren der Grund!!


    Dank Dexcom und Insulinanpassung geht es mir nun besser, da ich rechtzeitig "gewahrnt werde"!
    Ich möchte nicht wissen, wie lange ich mich noch auf einer Brücke befunden hätte, oder schon :pflaster: .


    Aber mit Diabetes kann man ja wunderschön leben (wie immer behauptet wird!!) und ich war bestimmt nur ein Einzelfall :rofl :pupillen: :whistling:

    Pour en arriver la

  • Wenn ihr sonst keine Sorgen habt ??


    Einfach mal weniger spritzen und die Hypo ist Vergangenheit, oder durch CGM auch früher ersichtlich.




    Aber ist schon OK, bleibt halt mehr für mich übrig :D