Ich hatte 2010 schon mal einen Sensor für 4 Tage, den Freestyle Navigator, das damals genaueste CGM. Eigentlich sollte er 5 Tage laufen, nach 4 Tagen war aber die Knopfbatterie leer
Oi ,danke Supersapiens
Diabetes – Geräte warnen ungenügend vor Unterzuckerung
-
-
Ich höre zum Beispiel inzwischen kaum noch Klagen, dass der Sensor durchs Draufliegen zu niedrig misst.
Naja
Das ist aber schon ein krasser Fall und wenige Stunden nach neuem Sensor. Deswegen ist mein niedrig Alarm nachts bei 70, ich unterzuckere nachts so gut wie nie, da reicht das locker. Seitdem sind die Fehlalarme nachts gleich Null, obwohl ich meiste bei ca. 85-95 schlafe. Tagsüber ist mein Alarm bei 80, da ist mein Risiko viel größer. So ist wohl jeder unterschiedlich.
-
Oi ,danke Supersapiens
Nein, dass war schon ein medizinisches CGM !
Oder versteh ich deinen Kommentar gerade nicht?
LG
zuckerstück
-
Ich höre zum Beispiel inzwischen kaum noch Klagen, dass der Sensor durchs Draufliegen zu niedrig misst. Diese Klagen waren vor 5-10 Jahren gefühlt häufiger.
Naja, bei mir tritt das selten auf, weil ich mich gewöhnt habe nicht drauf zu schlafen. Bin mal gespannt in welche Statistik eingehen soll, dass ich mich nachts, wenn ich mich im Bett umdrehe, bewusst frage ob die neue Lage sich mit dem Sensor verträgt. Ob dieser "Trainingseffekt" auch bei anderen auftritt würde mich mal interessieren?
-
Okay, dann scheint es keine technische Verbesserung zu sein, sondern praktische Erfahrungen scheinen dazu zuführen.
Studien mit Geräten, die man nur optimal nutzen kann, wenn man Erfahrungen hat, sind halt schwierig durchzuführen.
LG
zuckerstück
-
-
Ob dieser "Trainingseffekt" auch bei anderen auftritt würde mich mal interessieren?
Jepp! Hier! Ich auch...ich leg den Sensor schon so, das ich so gut wie gar nicht drauf liegen kann und natürlich lege ich beim Drehen im Bett, die Hand über den Sensor um zusehen ob ich drauf liege und ruckel mich und den Arm dann noch zurecht....
-
Nein, bei mir definitiv nicht. Aber sollte doch mal ein Alarm sein, warte ich in xdrip genau einen Datenpunkt ab. Wenn der höher ist als vorher, dreh ich mich wieder um. Meist weiß ich davon am nächsten Morgen nichts mehr.
Ich finde es witzig, dass ich im Nachhinein an den Zacken sehe, wann ich unruhig geschlafen hab.
Geht aber nur, wenn man sich die Rohdaten anzeigen lässt. Da versteht man dann auch ziemlich schnell, welches Tief oder Hoch echt ist und welches nur durch Messfehler zustande kommt. -
-
Ich bin u.a. wieder weg vom CGM, weil das System mehr Hypos hatte als mein Körper bzw. diese so spät registriert hatte, dass ich dann schon mit Gegenessen lange fertig war, bevor das System angeschlagen hat. Noch schlimmer: lange Hypoalarme die durch die Verzögerung im Zwischenzellwasser einen noch lange unnötig genervt haben. Hypoalarme durch draufliegen
Ich muss sagen, dass mir mein Dexcom das Leben sehr erleichtert!
Die Werte stimmen meist mit den blutigen überein!
Zu gefährlichen UZ kommt es bei mir nicht mehr, da mich der Alarm rechtzeitig daran erinnert!
Mir gibt das CGM Sicherheit, und dass nicht nur beim Auto fahren!
Beim Auto fahren geh ich auf Nummer Sicher, und habe den Alarm bereits bei 100mg/dl eingeschaltet!
Während der Autofahrt hab ich lieber etwas erhöhte Werte, als zu tief
-
Naja, bei mir tritt das selten auf, weil ich mich gewöhnt habe nicht drauf zu schlafen. Bin mal gespannt in welche Statistik eingehen soll, dass ich mich nachts, wenn ich mich im Bett umdrehe, bewusst frage ob die neue Lage sich mit dem Sensor verträgt. Ob dieser "Trainingseffekt" auch bei anderen auftritt würde mich mal interessieren?
Ich habe jetzt seit Monaten versucht, nachts nicht auf der "Sensorseite" zu schlafen. Das Ergebnis sind Schlafstörungen und Rückenprobleme, so dass ich jetzt eine Testreihe mit Libre am Oberschenkel gestartet habe.
Wenn man nur die Wahl hat zwischen Fehlalarm und Rückenschmerzen morgens ist das auch deprimierend... Aus dem Grund habe ich irgendwann mal genervt nachts den Alarm deaktiviert, das vergessen und prompt zwei Tage später wirklich eine Hypo gehabt, was aber auch echt ein Ausreißer war.
Ich freu mich auf den Libre3, vielleicht klappt das mit weniger Sensorfläche besser.
Lg Hubi
-
-
Was man mit einem offenen "read only" Interface am Sensor erledigen kann um "sonstige Anzeigen" einzubinden. Und wenns die "Blutzuckeruhr" auf dem Schreibtisch ist. Oder am Handgelenk. Oder im Cockpit
An der Anzeige im Cockpit arbeite ich noch. Leider wie der Buchbinder Wanninger. Die fahrzeughersteller schicken mich zu den Sensorherstellern. Der Hinweis mit Bightwatch oder xdrip zieht leider nicht.
Alexa scheint wohl schon in einigen Autos zu funktionieren.
Google habe2 ich auch angeschrieben unter der delvelopper-adresse: keine Antwort.
Soviel zur Digitaliieserung. auf dieser Erde.
-
Ich habe jetzt seit Monaten versucht, nachts nicht auf der "Sensorseite" zu schlafen. Das Ergebnis sind Schlafstörungen und Rückenprobleme, so dass ich jetzt eine Testreihe mit Libre am Oberschenkel gestartet habe.
Wenn man nur die Wahl hat zwischen Fehlalarm und Rückenschmerzen morgens ist das auch deprimierend... Aus dem Grund habe ich irgendwann mal genervt nachts den Alarm deaktiviert, das vergessen und prompt zwei Tage später wirklich eine Hypo gehabt, was aber auch echt ein Ausreißer war.
Ich freu mich auf den Libre3, vielleicht klappt das mit weniger Sensorfläche besser.
Lg Hubi
mit den diversen sendern zum libre 1 hatte ich den sensor am bauch. solässt er der sender leichter resetten.
war meist recht gut. nur bei der gartenarbeit habe ich mir die sensoren abgestossen mit dem stiel vom Spaten oder der gartenschere.
-
An der Anzeige im Cockpit arbeite ich noch.
Hat aktuell keinen Markt. Weil du mit T1D faktisch in ganz Europa (ausser UK) nichts im Cockpit zu suchen hast. In den USA - Kleinflugzeuge, da reicht ein Medical der Klasse III, ausschließlich im Bereich "Hobbyfliegerei". Die selben Flugzeuge brauchen in der EU ein Klasse II Medical, das geht mit T1D nicht. Ausnahmen weltweit in der beruflichen Luftfahrt: England und Kanada.
Im Ultraleicht-Bereich (bis 475 Kilo, ggf. auch neuere LSA mit etwa 600 Kilo, alles Zweisitzer) ists nach wie vor national geregelt. DE will ein LAPL Medical sehen, ein No-Go mit T1D. Frankreich reicht eine Bescheinigung vom Hausarzt dass du grundsätzlich kein Maulwurf bist und in England ist die Flugtauglichkeit zugleich an die medizinische Tauglichkeit des Führerscheins gebunden. Dort muss man sich alle 5 Jahre AFAIK auf Fahrtauglichkeit untersuchen lassen. Was keine ganz so dumme Idee ist wenn man sich manch scheintote und renitente "ich bin ja noch Fit" Senioren am Steuer erleben muss.
In DE wurde die Chance im Bereich der Ultraleicht- und Segelflieger das Medical zu streichen im Jahr 2014 mit der "neuen" LuftPersV versaubeutelt. Leider waren sich die Länder nicht ALLE einig das fallenzulassen (14 von 16 für den Entfall) und wie in jeder guten Verwaltung üblich hat man dann "lieber nichts geändert". War wohl nicht eindeutig genug.
Und der Spass an der Sache ist - nirgendwo fallen "Kleinflugzeuge" durch irgendwie durch vorgelagerte Untersuchungen vermeidbare "medizinische Notfälle" vom Himmel. So, genug gekotzt.
Wenn ich sowas "machen" müsste - ich würde mich an die zwei bis drei großen Hersteller von Fluginstrumenten wenden. Mittlerweile haben ALLE mehr oder weniger volldigitale Displays. Wenn du denen eine (RS232/Bluetooth) Schnittstelle beschreiben kannst, das können die "locker" einbauen - wenn die einen Markt sehen.
Was aber viel einfacher ist: Du schnappst dir ein existentes und unterstütztes "Gerät" wie einen externen Flugwegschreiber, Motorsteuergerät (bei E-Antrieben) und übermittelst den Blutzuckerwert in dessen Protokoll wie z.B. "Blutzuckerwert mal 10 wird als 'Höhe' übermittelt". Heisst - keinerlei Anpassung erforderlich. Dann entsprechen eben "800 Meter" auf dieser Anzeige ein Wert von "80". Oder BZ wird als "Temperatur in Fahrenheit" übergeben. Oder. Wer will, der findet Wege. Ein Protokollwandler auf z.B. Arduinobasis wäre die allereinfachste Option.
-
In welchem Jahr bist du denn weg vom CGM?
Vielleicht probierst du es in ein paar Jahren nochmal?
Die Geräte entwickeln sich ja rasant weiter. Ich höre zum Beispiel inzwischen kaum noch Klagen, dass der Sensor durchs Draufliegen zu niedrig misst. Diese Klagen waren vor 5-10 Jahren gefühlt häufiger.
Ich war 2010 unter den ersten Nutzern in D.
, das war eine Freude aber unter ICT. Ich war über die Genauigkeit positiv überrascht und habe oft weit über 14 Tage verlängert.Dann kam 2011 die Omnipod und nach Einstellung ging die Notwendigkeit zurück noch ständig zu überwachen.
Vor ca. 2 Jahren (oder 3) habe ich einen neuen Versuch mit Dexcom gestartet und bin sehr enttäuscht gewesen, daß sich die Laufzeit und Genauigkeit eher verschlechtert hatte. Hinzu kam, das Pod und Sensor dieselben Hautbereiche brauchen und ich von den Pflastern gereizt wurde. In Summe bin ich nachwievor ein Fan der neuen Technik, sehe aber keinen richtigen Vorteil für mich gegenüber Fingerpieks. Und mein Schlaf trägt sehr zum Wohlbefinden bei.
-
Wow, Übergangsphase , eine gewagte These .
Haben wir eigentlich schon 100 Jahre Diabetes-Behandlung gefeiert dieses Jahr?
Ich finde, zu den Krankenhaus-Horrorgeschichten aus den 70er Jahren ist die Technik schon ganz schön fortgeschritten heute. Und sicher bleibt das auch nicht stehen und es wird das kommen, was wir uns heute kaum vorstellen können.
-
-
Haben wir eigentlich schon 100 Jahre Diabetes-Behandlung gefeiert dieses Jahr?
Ich finde, zu den Krankenhaus-Horrorgeschichten aus den 70er Jahren ist die Technik schon ganz schön fortgeschritten heute. Und sicher bleibt das auch nicht stehen und es wird das kommen, was wir uns heute kaum vorstellen können.
Heilung vom Diabetes...?
Bin dafür! 👍
-
Ich finde es witzig, dass ich im Nachhinein an den Zacken sehe, wann ich unruhig geschlafen hab.
Geht aber nur, wenn man sich die Rohdaten anzeigen lässt.Ja, die Aufzeichnungen sind sehr verräterisch. Bei mir dauern die Zacken bzw. nächtlichen Schwankungen aber nur 10-15 Minuten und sind in der geglätteten Kurve kaum zu sehen. In deiner obigen xDrip-Grafik hast du aber eine Delle über eine Stunde – das ist schon krass, geschlafen wie ein Stein? Oder hast du dir vorher eine Flasche Rotwein gegeben?
Naja, bei mir tritt das selten auf, weil ich mich gewöhnt habe nicht drauf zu schlafen. Bin mal gespannt in welche Statistik eingehen soll, dass ich mich nachts, wenn ich mich im Bett umdrehe, bewusst frage ob die neue Lage sich mit dem Sensor verträgt.
Das könnte man ja als zusätzliche Beeinträchtigung beim Antrag auf Schwerbehinderung angeben
-
In deiner obigen xDrip-Grafik hast du aber eine Delle über eine Stunde – das ist schon krass, geschlafen wie ein Stein? Oder hast du dir vorher eine Flasche Rotwein gegeben?
Schön wärs, haha. Ne, hab erstaunlicherweise wirklich geschlafen wie eine Tote, meine Zimmernachberin war ganz beeindruckt, weil im Zimmer und auf dem Flur zeitweise ziemlich Radau war.
-
Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich seit der Omnipod und später beim Libre 2 auch schlechter schlafe, da ich wirklich darauf achte, nicht auf dem Pod/Sensor zu liegen!
Gerade, wenn ich den Sensor von einem auf den anderen Arm gewechselt habe, werde ich oft wach, und fühle zu erst, an welchem Arm nun der Sensor ist
-
Alles anzeigen
Hat aktuell keinen Markt. Weil du mit T1D faktisch in ganz Europa (ausser UK) nichts im Cockpit zu suchen hast. In den USA - Kleinflugzeuge, da reicht ein Medical der Klasse III, ausschließlich im Bereich "Hobbyfliegerei". Die selben Flugzeuge brauchen in der EU ein Klasse II Medical, das geht mit T1D nicht. Ausnahmen weltweit in der beruflichen Luftfahrt: England und Kanada.
Im Ultraleicht-Bereich (bis 475 Kilo, ggf. auch neuere LSA mit etwa 600 Kilo, alles Zweisitzer) ists nach wie vor national geregelt. DE will ein LAPL Medical sehen, ein No-Go mit T1D. Frankreich reicht eine Bescheinigung vom Hausarzt dass du grundsätzlich kein Maulwurf bist und in England ist die Flugtauglichkeit zugleich an die medizinische Tauglichkeit des Führerscheins gebunden. Dort muss man sich alle 5 Jahre AFAIK auf Fahrtauglichkeit untersuchen lassen. Was keine ganz so dumme Idee ist wenn man sich manch scheintote und renitente "ich bin ja noch Fit" Senioren am Steuer erleben muss.
In DE wurde die Chance im Bereich der Ultraleicht- und Segelflieger das Medical zu streichen im Jahr 2014 mit der "neuen" LuftPersV versaubeutelt. Leider waren sich die Länder nicht ALLE einig das fallenzulassen (14 von 16 für den Entfall) und wie in jeder guten Verwaltung üblich hat man dann "lieber nichts geändert". War wohl nicht eindeutig genug.
Und der Spass an der Sache ist - nirgendwo fallen "Kleinflugzeuge" durch irgendwie durch vorgelagerte Untersuchungen vermeidbare "medizinische Notfälle" vom Himmel. So, genug gekotzt.
Wenn ich sowas "machen" müsste - ich würde mich an die zwei bis drei großen Hersteller von Fluginstrumenten wenden. Mittlerweile haben ALLE mehr oder weniger volldigitale Displays. Wenn du denen eine (RS232/Bluetooth) Schnittstelle beschreiben kannst, das können die "locker" einbauen - wenn die einen Markt sehen.
Was aber viel einfacher ist: Du schnappst dir ein existentes und unterstütztes "Gerät" wie einen externen Flugwegschreiber, Motorsteuergerät (bei E-Antrieben) und übermittelst den Blutzuckerwert in dessen Protokoll wie z.B. "Blutzuckerwert mal 10 wird als 'Höhe' übermittelt". Heisst - keinerlei Anpassung erforderlich. Dann entsprechen eben "800 Meter" auf dieser Anzeige ein Wert von "80". Oder BZ wird als "Temperatur in Fahrenheit" übergeben. Oder. Wer will, der findet Wege. Ein Protokollwandler auf z.B. Arduinobasis wäre die allereinfachste Option.
-
