Meine Apothekerin sagt, dass die "Lieferschwierigkeiten" nur wegen der geringen Preise in Deutschland wären. Das Ausland wäre davon nicht betroffen. Dann sollten internationale Apotheken, wie DocMorris etwa, keine Lieferprobleme haben?
Engpass bei Humalog-Insulin
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Meine Apothekerin sagt, dass die "Lieferschwierigkeiten" nur wegen der geringen Preise in Deutschland wären. Das Ausland wäre davon nicht betroffen. Dann sollten internationale Apotheken, wie DocMorris etwa, keine Lieferprobleme haben?
Ob der erste Teil so korrekt ist wage ich zu bezweifeln. Beim zweiten bin ich mir aber sicher, dass auch "internationale" Apotheken die in Deutschland Arzneimittel vertreiben diese über den Großhandel beziehen. Was für das Ausland produziert wurde gelangt in Deutschland nicht so ohne weiteres in den Umlauf
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Ob der erste Teil so korrekt ist wage ich zu bezweifeln. Beim zweiten bin ich mir aber sicher, dass auch "internationale" Apotheken die in Deutschland Arzneimittel vertreiben diese über den Großhandel beziehen. Was für das Ausland produziert wurde gelangt in Deutschland nicht so ohne weiteres in den Umlauf
Notfalls muss man sich selbst ins Auto setzen und in ein Nachbarland fahren. Ob da ein deutsches Rezept anerkannt wir?
Aber zum Notfall sollte es nicht kommen.
Im letzten DiabetesJournal ist zu lesen, man solle sich bei lebensnotwendigen Arzneimitteln (Insulin) einen Vorrat anlegen ...
(Jetzt wird Insulin noch knapper.) -
Notfalls muss man sich selbst ins Auto setzen und in ein Nachbarland fahren. Ob da ein deutsches Rezept anerkannt wir?
Aber zum Notfall sollte es nicht kommen.
Im letzten DiabetesJournal ist zu lesen, man solle sich bei lebensnotwendigen Arzneimitteln (Insulin) einen Vorrat anlegen ...
(Jetzt wird Insulin noch knapper.)Ich würde mich da nicht verunsichern lassen - wir haben Lieferengpässe (diverse Gründe), keine Versorgungsengpässe! Das ist ein Unterschied. Insulin ist genug da, manchmal eben nur nicht in der gewünschten Verpackungsgröße/-art etc.
Jeder der jetzt anfängt zu hamstern, verschärft die Situation. Woher ich das weiß? Mein Partner ist in der Pharmaindustrie und Family mischt in der Logistik (Spedition) mit.
Derjenige der AdW wohnt ordert sich sicher mehr, wegen weiten Wegen, aber das hat er/sie ja früher auch getan. -
gelöscht
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Ich hamstere das Insulin nicht. Aber soviel, dass ich 2-3 Wochen überbrücken kann, habe ich immer.
Ich denke nicht, dass es klug ist, bei so wichtigen Medikamenten auf Sicht zu fahren.
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2 bis 3 Wochen ist ja kein Hamstern und ich finde auch 2-3 Monate nicht. Ich habe auch immer einen Quartalsbedarf Zuhause. Solange alles aufgebraucht wird ist das doch kein Problem. Für mehr als 3 Monate würde ich es aber auch nicht bunkern, meine Wohnung ist schon Warenlager genug mit dem ganzen Diakram
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Ich bin ja gespannt, wann Holetschek in Bayern nicht zugelasssenes Insulin importieren lässt.
Da ist mir die Forderung von Montgomery schon lieber: ein behördlich kontrolliertes Medikamentenlager für kritische Medikamente einrichten.
Dann haben wir in ca. 5 Jahren keine Probleme mit fehlenden Medikamenten mehr.
Bis dahin schaue ich auf des Haltbarkeitsdatum, wie bei meinem Bier, das lagert auch im Keller, bis es weg muss.
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Im Kapitalismus führt ein Mangel zu höheren Preisen, die in Folge zu mehr Investition und mehr Produktion und damit zu höherem Angebot und am Ende zu geringeren Preisen führt.
Unterdessen gibt es bei Medikamenten, Wohnraum usw. in D Mangel, der aber mit höheren Auflagen für die Produzenten bekämpft werden soll, was dann zu noch weniger Produktion und damit zu noch weniger Angebot und noch höherem Mangel führt.
Montgomery will eine EU-Reserve als "Verpflichtung für die Pharmaindustrie, überwacht und gemanagt von Staat und Ärzteschaft", was die Kosten für die Pharma deutlich steigern wird. Damit sinkt das Interesse in D etwas anzubieten.
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Die spannende Frage ist doch, wann es tatsächlich so unattraktiv wird, in Deutschland Produkte anzubieten. Ich weiß es wirklich nicht. Nach meinem Verständnis sind die USA viel lukrativer, aber wie sieht es im Rest der Welt aus. Gleichzeitig weiß man, dass die Margen vieler Pharmafirmen äußerst profitabel sind und auch gegenüber den Mitarbeitern und dem Management äußert großzügig sind. Würde eine Marge von xy% tatsächlich dazu führen, dass der deutsche Markt verlassen würde. Das glaube ich nicht. Letztendlich geht es doch darum als Einkäufer seine Machtposition zu kennen und dann auch zu nutzen. Das macht der Verkäufer schließlich genauso. Wenn ich zum Beisiell dann lese, dass man der Pharmaindustrie bei Mangelsituationen bei Krebsmedikamenten und bei Kindermedikamenten die Preise zu erhöhen, so kann das vollkommen OK sein, wenn die normalen Preise eben so gering sind, dass die Profite gesellschaftlich vertretbar sind.
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Ne Gasleitung ist schon gesprengt worden.
Hoffentlich kommt niemand darauf, eine Fabrik für die Medikamentenproduktion oder die Herstellung von Grundsubstanzen lahm zu legen, um den Rest der Welt zu erpressen.
Mir ist die Abhängigkeit von wenigen oder nur einer Produktionsstätte schlicht zu gefährlich.
Ich brauche ja nicht nur Insulin - aber man kann ja einfach auch wie früher rechtzeitig abtreten.
Dann braucht man keine Medikamente mehr. Aber die Pharmaindustrie kann weniger verkaufen, logisch. -
Ich habe heute nach längerer Zeit mal wieder ein Rezept mit Humalog Durchstechflaschen eingelöst, war gar kein Problem und keine Rede mehr von Lieferschwierigkeiten.
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Gestern kam ein Brief von der Versandapotheke, dass es das Humalog, dass auf meinem Rezept steht, gerade nicht gibt:
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Ups
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Gestern kam ein Brief von der Versandapotheke, dass es das Humalog, dass auf meinem Rezept steht, gerade nicht gibt:
Hmm, mich wundert, dass die Apotheke schreibt, es gäbe kein wirkstoffgleiches Präpatat ...
Meine Apotrheke hat mir als wirkstoffgleiches Präoareat Liprolog gegeben.
Seit dem ärgere ich mich mit den Lieferprobelemen bei Humalog nicht mehr herum. -
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Ich habe Humalog vor 2 Wochen in der Apotheke erhalten, die in dem Häuserblock ist, in den die Diabetoligie ansässig ist. Die hatten es schon da und ich konnte es sofort mitnehmen.
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Lt gelbe Liste.
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Ich war auch vor knapp 14 Tagen bei uns in der Apotheke und habe sofort 2 Packungen Humalog bekommen, war kein Problem.
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Hmm, mich wundert, dass die Apotheke schreibt, es gäbe kein wirkstoffgleiches Präpatat ...
Meine Apotrheke hat mir als wirkstoffgleiches Präoareat Liprolog gegeben.
Seit dem ärgere ich mich mit den Lieferprobelemen bei Humalog nicht mehr herum.ja, das ist natürlich falsch.
Ich vermute, dass diese Aussage darauf bezogen ist, ob auf dem Rezept das Kreuz gesetzt ist, ob ein anderes Produkt mit dem selben Wirkstoff ausgegeben werden darf, oder nicht. In einer anderen Apotheke, wo ich heute war, wurde auch gesagt, die PZN, die auf meinem Rezept steht verlangt ein "Reimport Produkt". Ich bräuchte für Liprolog also ein neues Rezept.
Jemand anderes könnt er mit einer anderen Krankenkasse und einem anderen Rezept das Humalog vielleicht sofort kriegen. Vielleicht sogar bei der selben Apotheke.
Hmm, mich wundert, dass die Apotheke schreibt, es gäbe kein wirkstoffgleiches Präpatat ...
Meine Apotrheke hat mir als wirkstoffgleiches Präoareat Liprolog gegeben.
Seit dem ärgere ich mich mit den Lieferprobelemen bei Humalog nicht mehr herum. -
Bei uns ist Humalog nicht mehr zu bekommen, sagt die Apotheke. Habe jetzt Liprolog bestellt.
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