• Ach ja, resistente Stärke scheint bei mir keine Rolle zu spielen. Hab ich x-mal ausprobiert und keinerlei Reaktion gemerkt. D. h. es wirkt nicht bei jedem.

    Das ist bei mir ähnlich. Ich berücksichtige das auch nicht.

    So lange Menschen denken das Tiere nicht fühlen, so lange müssen Tiere fühlen das Menschen nicht denken. (Arthur Schopenhauer)

  • Ich mach das eigentlich nur bei pürierten Suppen - also je nachdem was der Garten meiner Eltern oder der Supermarkt ab und an, an Gemüse im Angebot hat. (zb Kürbis, Tomaten ...)

    Die gibt es dann 2 Tage und die restliche Suppe friere ich ein in Formen für extra große Eiswürfel. So hat man immer ne passende Beilage wenn man mal Lust auf Suppe hat.

    Wenn man Knäckebrot isst, hört man nicht was die anderen Menschen um einen herum sagen. Ich esse jetzt sehr oft Knäckebrot! Knäckebrot ist super! :S

  • Ich koche (auch) i.d.R. Sonntag für die nächsten paar Tage vor.

    Das Ergebnis wird direkt nach dem Kochen durch die entsprechende Anzahl Tage aufgeteilt. Dies geschieht sowohl physisch wie auch rechnerisch. - Bietet sich ja an.

    Ich nutze dafür rechteckige, mikrowellengeeignete, fest verschließbare Glas-Schalen. Einfrieren mache ich nur selten.


    Zur Veranschaulichung siehe hier. (Ist schon ein paar Jahre her. Mittlerweile sieht mein Speiseplan ziemlich vegan aus. Aber das Prinzip ist das gleiche.)

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ove ()

  • rechteckige, mikrowellengeeignete, fest verschließbare Glas-Schalen

    Stimmt, habe ich vergessen, meine vorgekochten, kompletten Menüs friere ich auch in gläsernen Frischhaltedosen ein. Die kann man dann auch in den Backofen stellen und wenn man es ganz einfach haben will, kann man am Ende sogar aus der Schale essen.:bigg


    LG

    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • .... Menüs friere ich auch in gläsernen Frischhaltedosen ein. Die kann man dann auch in den Backofen stellen und wenn man es ganz einfach haben will, kann man am Ende sogar aus der Schale essen.:bigg

    Hab drei dieser (nebst Deckel) seit etwa 2005. Damals im nächsten Supermarkt gekauft, um bei meinem ersten Arbeitgeber ohne Kantine Mittags sowas wie nen Nudelauflauf mit extra Käse in den Backofen stellen zu können.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • seit das bei Corona so blöd war mit der Kantine, hab ich mir auch immer Essen vorbereitet.

    Entweder komplett vorgekocht, portioniert und eingefroren. Oder Reste direkt verpackt und eingefroren.

    Aktuell hab ich auch recht guten Vorrat, da ich. m Homeoffice (/Urlaub/krank) nicht so viel davon nutze.


    Auf Arbeit kommt es dann in die Mikrowelle.

    Klar, Nudeln sind dann ggf. Etwas weicher, aber das macht mir nichts.


    Bzgl. Resistenter Stärke hab ich da auch nie drauf geachtet.


    Wenn man nach "Meal Prep" auf youtube schaut, findet man auch eher die Variante: Sonntag für die komplette Woche vorbereiten und ab in den Kühlschrank.

    Ich persönlich bin da zu skeptisch bei vorbereiteten Lebensmitteln und mir fehlt dann die Spontanität.


    Noch so als Gedanke eingeworfen: auch das klassische Einkochen ist im Grunde "Meal Prep" und da gibts auch teilweise ganze Gerichte oder man muss sich nur noch ne Beilage dazumachen.

    Vorteil ist, man braucht keine Energie zum Lagern.

  • Die Glasschalendinger habe ich auch. Praktisch weil man sie einfrieren, gleich in den Ofen und die Mikrowelle stellen kann und ich spare mir den Teller.

  • Richtiges Meal Prep mach ich nicht, aber ich koche abends und esse dann die Reste meistens auch am nächsten Tag zu Mittag. Bei Beilagen wie Reis, Nudeln, Kartoffeln koche ich auch immer reichlich und kombiniere es dann noch weiter. Ich koche eigentlich ganz gern, aber oft habe ich nicht so viel Zeit.

    Wenn ich mal Obst oder Gemüse übrig habe, dann wird es eingefroren. Ab und zu koche ich auch einen großen Topf Suppe und friere einzelne Portionen ein. Geht z.B mit Kürbissuppe total gut.

    Resistente Stärke: Davon hab ich auch schon oft gehört, aber ich berücksichtige es nicht, konnte nämlich einen solchen Effekt bei mir nie feststellen.

  • Exklusiver Einblick in meine Gefriertruhe, nur für euch::saint:

    Links im Korb sind komplette Mahlzeiten.

    Rechts im Korb sind eigentlich 6 Portionen Lasagne, am Wochenende muss ich nachbacken.

    Im Moment sind dort drin: Semmelknödel mit Bärlauch, Gemüsebratlinge und ein Stück eingefrorener Erdbeerkuchen.

    In der Mitte habe ich eine Plastikkiste mit Kleinkram (Butter, Kräuter, etc.) oben drauf räume ich immer Sachen, die ich demnächst brauche, dann kram ich nicht wegen jedem Teil einzeln.

    Also für die Lasagne den Teig, den Spinat, eingefrorenes Gemüse und ein Glas eingefrorene Sahne.

    Links unter dem Korb kommt jetzt im Sommer nach und nach regionales Gemüse rein, dann brauche ich im nächsten Winter nicht Paprika kaufen aus fernen Ländern, die doppelt so teuer ist und nicht schmeckt.

    Rechts unter dem Korb sind Brötchen und nochmal eingefrorenes Essen.


    Ach ja, fast vergessen: :bigg

    Links unter dem Korb ist auch mein Eisvorrat, im Herbst habe ich am Ende der Eissaison noch mal 5 Packungen von meinem Lieblingseis abgegriffen, um 30% reduziert.

    Eis von der bösen Firma


    LG

    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Zuckerstück hast du Erfahrung mit dem einfrieren von Paprika? Also gewaschen und geschnippelt... auch wenn ich eigentlich frisches Gemüse bevorzuge, fülle ich meine Gefrierschrank grad (auch) mit TK-Gemüse, v. a. Brokkoli (den mag ich in frisch einfach nicht putzen) und hatte mir überlegt, das regional-saisonale Gemüse einfach frisch zu kaufen und dann einzufrieren

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • ok dann ziehe ich auch blank "aber anfassen ist nicht" Zitat, wer weiß es?


    Zuckerstück nice :bigg

  • ich friere übrigens jede Menge Bärlauchpesto ein (pro Jahr ca. 1 kg Bärlauch verarbeitet) - super für kulinarische Notfälle oder als Geschenk.

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Meals preppe ich nicht wirklich, eher parts of meals...

    Da ich bei dem Wetter meist Salat/Gemüse mit einer Proteinquelle mampfe, bereite ich eher letztere vor, wenn es sich anbietet.

    Eier vorkochen (meist ein bis zwei Dutzend) oder wenn es Fleisch gibt, dann meist auch so, dass noch ne Tupperdose voll im Kühlschrank bleibt...und optimalerweise (so wie jetzt gerade), landet dann in der gleichen Pfanne nochmal ne Ladung Tiefkühlgemüse (aktuell 1kg Broccoli) oder frisches, wenn da...das reicht dann meistens auch für zwei Portionen.


    Zum Futtern dann meistens 400-500g Salat, Gemüse nach Wahl...plus beliebige Proteine (o.g. Eier, Fleisch, Fisch, Tofu, Käse,....) und dazu ein paar gesunde Fette und fertig ist das Essen zum Einpacken oder für daheim.


    An die Paprikaeinfrier-Fraktion...es gibt auch fertig TK-Paprikastreifen, dreifarbig gesichtet bei Edeka und mehrfach verkostet (in Gemüsepfanne, etc). Für unter 3 €/kg im Winter auf jeden Fall eine Option und im Sommer auch, wenn man es sich leicht machen möchte.

  • einfrieren von Paprika

    Im Herbst letztes Jahr hatte ich noch ein bisschen Paprika eingefroren. Ich hab ihn richtig gründlich geputzt, dann in Streifen geschnitten und blanchiert mit ein bisschen Haushaltsnatron im Wasser, dann abgeschreckt und in 300 Gramm Portionen abgefüllt. Die Packungen dann flach gedrückt, von wegen besserer Stapelbarkeit, und eingefroren. Zettel dran natürlich mit Datum.


    Durchs Blanchieren bleibt die Farbe besser erhalten und Keime werden abgetötet. Ich habe mir sogar extra eine Schaumkelle dafür gekauft.


    Später kann man das Gemüse dann unaufgetaut in den Topf geben und erhitzen. Dabei ist dann auch von Vorteil, wenn man die Portionen nicht größer gemacht hat als den Topfboden.


    LG

    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • wozu das Natron?


    Ich hab grad meine Pastinaken geschnippelt und eingefroren, die hätten sonst Haare gekriegt :D

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Damit die Farbe besser erhalten bleibt und es hemmt auch ein bisschen den Verderb.:)


    Natron ist bei mir in der Küche der Allrounder.


    LG

    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • danke für den Link, ich bin Natron-Großverbraucher, allerdings tatsächlich noch nie zum kochen (sondern beim putzen und waschen :D )

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Hallo, da habe ich mir auch 7 Stück von BOFROST gekauft, allerdings sind die Preise für das Schlemmermenü mittlerweile bei über 8 Euro, ich habe aber noch kein Gericht davon probiert ...

    Ja, billig sind die nicht, dafür aber wirklich lecker (finde ich jedenfalls) und frisch gekocht. Aktuell bekomme ich z.B. keinen Rosenkohlauflauf, weil noch keine Saison ist, erst im Winter wieder. Und im Kartoffelbrei hatte ich mal Stückchen von Kartoffeln (Ich mag das gerne so).


    Viele Grüße
    Jörg