Alkohol - heikles Thema

Zitat von M4R71N111;397341

bei der schulung hieß es, nicht korrigieren bei alkohol und auch einen hohen blutzucker akzeptieren. das habe ich am anfang auch eingehalten. mittlerweile mit ein bisschen erfahrung spritze ich mich bei bier oder evtl. sekt. wein geht bei mir ganz gut und ich spritz mich dafür selten.
hab eine zeitlang jacky cola light getrunken, meine diab beraterin meinte aber ich soll lieber mit normaler cola trinken wegen der bz senkung bei alk.

Und? Mit Erfolg?

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Zitat von Murray;397349

Und? Mit Erfolg?

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ja läuft gut.

Zitat von T.M.;397418

Ich spritze gar nix für Bier. Aber ja, meine Eigenproduktion gleicht das womöglich noch aus. Bier ist insofern für mich ein Segen.

Vielleicht sollte man in Zukunft den Neudiagnosen ein Sixpack hinstellen und sich den Blutzuckerveraluf anschauen um die Restproduktion zu bestimmen. Ist sicher günstiger als c-Peptit bestimmen zu lassen. Das ganze nennt man dann OBT (oralen Bier Toleranztest).

Ich trinke eher selten Alkohol, aber wenn dann komme ich auch mal über 3 Gläser hinaus.
Die zwei Gläser Regel wurde mir auch erklärt im Dezember von meiner Dia Beraterin. Ich noch ganz ängstlich an Silvester an zwei Gläsern Sekt festgehalten

Mittlerweile war ich "mutiger" und habe auf ner Geburtagsfeier 4 Gläser Wein getrunken und es hat gepasst.

Ich weiß das ich für Wein und Sekt kein extra Insulin brauche. Im Sommer trinke ich auch gern mal ein Biermixgetränk, mal schauen wie es da werden wird.

Für mich habe ich entschieden, nur soviel, das ich noch messen kann und korrigieren kann wenn es sein muss.

ich mag bier nicht so gern (außer jever fun im sommer), aber ich hab beim hamburg-treffen in der brauereikneipe mal ein bierexperiment gemacht und dabei ist rausgekommen, dass mein be-faktor (sonst immer 1) bei fast auf 4 pro bier-be ging.
siehe beitrag vom hamburgtreffen vom 6.1.2012:

"das war schön mit euch gestern im gröninger...:)
vorläufiges endergebnis meines bierexperiments:
bier ist bis jetzt das einzige nahrungsmittel bei dem mein BE-faktor von 1 nicht stimmt. für 0,8l bier brauchte ich 7 IE, das heißt bier hat bei mir faktor vier (genaugenommen 3,5 aber das reimt sich nicht so schön:D)
wer gestern nicht da war, hat echt pech gehabt, aber nicht traurig sein, das nächste treffen ist schon in planung von unserem taucher..... "

bz am nächsten morgen normal und auch in den nächsten 12 stunden keine hyponeigung.

Zitat von LoMo1970;397294

IHHHHH :eek:

Geht! Hab davon nicht son schlimmen Schädel am nächsten Tag wie nach normalem Bier, das liegt irgendwie schwerer im Magen!

Zitat von p.i.a;397588

Noch ein Grund mehr, am Wochenende den Selbstversuch durchzuführen. Ich freu mich drauf
Danke für eure Tipps

Prost!

Ich muss auch irgendwann mal ein selbstversuch starten, hab bis jetzt immer nur 3 Gläser Weisswein getrunken, würde aber auch gerne irgendwann mal wieder was anderes an Mixgetränken zu mir nehmen. Bin gespannt auf deinen Versuch !!!

Versprecht mir aber, vorsichtig zu sein ;).

Ich Antworte nicht nur als Admin sondern auch als Vater von zwei Töchter und einer schlauen Enkeltochter. Lasst den Versuch euch mit Alkohol zu benebeln, auch ein Versuch es darauf anzulegen wird scheitern. Versucht lieber ganz neutral zu bleiben, ein Schlückchen in Ehren kann keiner verwehren.

Ich glaub eh nicht, das sies drauf anlegen, sich wegzuhauen :).
Mein Kommentar von oben war auch eher so gemeint, das sies halt nicht übertreiben sollen, ich bin selber kein Freund von wilden Saufereien (gut, das eine Mal jetzt mal weggelassen, aber selbst da war ich nicht wirklich betrunken), also sorry, wenns von meiner Seite falsch rüberkam.

ich hab es so verstanden, dass bewusst die bz-wirkung von einer bestimmten menge alkohol kontrolliert, beobachtet und bewertet wird.... an besäufnis-experimente hab ich dabei nicht gedacht.

Zitat von Maggie;397643

ich hab es so verstanden, dass bewusst die bz-wirkung von einer bestimmten menge alkohol kontrolliert, beobachtet und bewertet wird.... an besäufnis-experimente hab ich dabei nicht gedacht.

Und wer kontrolliert das? Ist ein Arzt dabei?
Trinken ist trinken und wenn der Mensch mehr als normal trinkt, dann ist es nix mehr mit der Kontrolle *Hicks*

Eine erfolgreiche DM-Therapie hat viel mit Ausprobieren zu tun. Man kann leider nicht alles in Lehrbüchern lesen und sich darauf verlassen, dass der Körper dann auch wirklich so funktioniert und reagiert.

Die Lebens- und vor allem Ess-/Trinkgewohnheiten vor der Erkrankung möchte man in der Regel ja auch mit Diabetes weiter pflegen. Dazu gehört vielleicht Pizza, das können Eisbecher sein oder halt eben auch Alkoholika, wie zB. Cocktails.
Es ist für mich daher völlig sinnvoll, dass man testet, wie der Körper darauf reagiert, wenn man weiterhin auch Cocktails trinken will. Ob und wie man spritzen soll, damit man nicht in ner Hypo landet oder der BZ in himmlische Sphären steigt.

hey,

bei mir war es so ich hatte mich zwar net total benebelt und mein BZ war schon bissl hoch aber sonst ging das.

am nächsten morgen aufgestanden BZ gemessen 6,0mmol und ich fühlte mich auch total supi

dann frühstückt gemacht,gespritzt usw. aber extra weniger zur sicherheit gespritzt und
nach einer stunde auf ein und den anderen schlag ne hypo.ich konnte kein traubenzucker essen
weil ich den net runter bekommen hab.sofort cola getrunken.

naja aufjedenfall war das schon heftig und mir ging es danach bestimmt noch 3 stunden sch..

deswegen denke ich man sollte es lieber lassen bzw. wenig alk trinken weil man nie weiss wieviel
von dem zeug noch in dir steckt .also ich hab daraus aufjedenfall gelernt

und werde da vorsichtiger sein

gruss david