Ich denke langsam über eine Pumpe nach für meinen Süssen..

  • Hallo ,mein süsser hat ja siet august 2011 die DM,also nun sind es ja fast 1 Jahr,ich spritze ihn ja mit Pen Lantus /Libro.Aber langsam überle ich mir ob es nicht Zeit für eine Pumpe wäre.Ich höre immer wieder wie frier die Kids dann sein können,spontaner Essen können,und die Werte ich verbessern,sicher gibt es auch Nachteile mit der Pumpe...
    Mein Sohn sagt immer er will nicht so eine Kiste,klar man muss sie überall mitnehmen.
    Ich habe nun einen Jungen ca 1 Jahr älter gefunden der auch eine Pumpe hat,ich will die zwei zusammenbringen ,das er mal sieht das 1.er nicht alleine auf der Welt ist wo DM hat.....2.er hat eine Pumpe,und er lebt damit,das es gar nicht so schlimm ist.


    Wenn ich mich für eine Pumpi entscheiden könnte würde die von Roche Combo nehmen,da man über das Messgerät die Pumpe steuern kann.
    Ich habe in 2 wochen einen Termin bei diadoc,ich werde ihn mal draufansprechen was er davon hält.
    Von der KK bekommt man doch eine Probetragezeit,wie lang geht die? Ich habe gehört wenn die Werte nicht tolli sind,das man die Pumpi nicht bekommt?
    Wie läuft das den so ab?
    Bi froh über tips und tricks...gibt es auch für kinder ( hier im netz Filme über Pumpis ? )
    Vielen Dank auch lg manu

  • Ich hab schon von Kindern verschiedener Altersklassen gelesen, die ne Pumpe tragen und damit gut zurecht kommen.


    Das Wichtigste dabei ist, dass es dein Sohn will. Ohne seine Zustimmung wird das nichts. Ein Probetragen ist dazu wohl unerlässlich. Wenn er dem zustimmt.

  • Hallo Manu,


    Deine Fragen werden sicher in Kürze andere beantworten, die das besser können als ich. :)


    Aber ich habe eine Frage: Du wurdest jetzt schon mehrmals von verschiedenen Usern gefragt, ob ihr / du richtig geschult wurdet, z.B. da von THF --> http://insulinclub.de/showpost.php?p=407779&postcount=64 , ich erinnere mich noch an einige andere mit ähnlichen Fragen. Beantwortet hast Du die Fragen leider nie.


    Nimm es mir nicht übel, ist nur meine Meinung:
    Eine Pumpe nimmt einem nicht Probeme ab, die man event. durch mangelnde Schulung hat. Im Gegenteil, da ist auch einiges an Wissen notwendig und wichtig. Nicht dass Du die falsche Vorstellung hast, dann würde alles wie von selbst gehen.


    Ich habe manchmal das Gefühl, da fehlen doch noch ein paar Grundlagen bei euch. Möglw. täusche ich mich aber, und wie gesagt, ist nicht böse gemeint.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Halo PascalMami,


    Eine Pumpe ist sicher dann gut, wenn der, der damit herumläuft sie auch wirklich selbst haben will. Insofern sollte die Initiative eher vom Junior kommen, denke ich.


    Ich bin jetzt in meiner Pumpenprobezeit und bin extrem glücklich mit der Pumpe. Die Initiative kam aber auch von mir selbst und nicht von Außen (Arzt, Angehörige...) .


    Wäre es meine Sohn, würde ich ihm die Pumpe mit ihren Vor- und Nachteilen erklären und ihm volle Unterstützung für den Fall zusichern, das er sich dafür entscheidet und ihn dann in aller Ruhe selbst entscheiden lassen. - Wir Erwachsenen unterschätzen unsere "Kleinen" oft sehr wenn es um solche Entscheidungen geht.

    cu
    Jürgen
    . Inschrift einer Schulbank im Physiksaal: "He, Ihr da, Ohm! - Macht doch watt Ihr volt!"

  • Ich habe vor ein paar Jahren mal einen Jungen in ner Ferienbetreuung kennengelernt.
    Er war total zufrieden und unbeschwert mit seiner Pumpe, fand sie sogar eher "cool". Allerdings gab er selbst zu, dass er den Umgang damit bissel schwer findet aber froh ist, nicht mehr ständig spritzen zu müssen und alles dabei zu haben.
    Der Junge war ca. 9 Jahre alt und hatte glaub nicht soo lange DM.


    Allerings muss ich auch sagen, dass ne Pumpe nur was bringt, wenn man selbst zustimmt und sie nicht als lästig oder so empfindet. Als ich Teenie war wollte ich eine, habe sie aber recht schnell wieder abgelegt weil sie damals nicht zu mir und meiner Vernunft passte.


    Ich hoffe, ihr trefft die richtige Entscheidung! Ne Probepumpe mit Kochsalzlösung ist fürs Feeling ganz gut zum austesten, rein BZ mäßig aber noch nicht hilfreich.

  • Hallo Pascals Mami,
    hast Du schon mal bei http://www.diabeteskids.de reingeschaut?
    Ich denke Du bekommst dort auch gute Antworten, vor allem welche Pumpen für welche Altersklassen geeignet sind ... z.B. wegen der BR-menge (nicht alle Pumpen sind fein genug einstellbar).
    Außerdem wäre noch die Frage wie aktiv Dein Sohn ist (Sport ? welchen?) bzw. wie selbstständig er den BZ mißt usw.
    >Die Erwachsenen User wählen die Pumpen vermutlich nach anderen Kriterien aus. Für mich kam z.B. nur eine Patchpumpe in Frage und falls es meine Kinder betreffen würde, würde ich diese auch favorisieren, da sie weder beim Schwimmen noch beim Sport abgekoppelt werden muß.<



    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg




  • Hallo ich bin dir niht böse...
    mir fehlen noch paar Grundlagen das hast du richtig erkannt,hier in meiner gegend gibt es keine Selbsthilfegruppe für Kiddis,mein Diadoc habe das gefühl hilft mir auch nicht wirklich,ich muss da mal den doc wechseln.Ja es ist mir mometan alles zuviel.Ich weiß das die Pumpe einen nicht alles abnimmt,das ist mir klar,das man da auch eine gewisse Schulung braucht,das weis ich.
    Ich habe im Augsut in der Klinik eine Schulung beekommen,aber nicht all zuausreichend.Bei mir ist das Problem ich kann mich nicht in 2 stücken reisen,da ich noch eine Tochter habe mit einer Geistigebehinderung,sondt würde sagen ich gehe gleich und mache in einer Klinik noch eine Schulung mit,das hat man mir schon angeboten.Ich habe in meiner Familie NULL Unterstützung,das man mir mal meine Tochter abnimmt,das ich eine gute Schulung machen kann.Ja es steigt mir alles zu berge....:11weinen2::11weinen2::11weinen2:lg manu

  • Hallo Manu,

    ich möchte dir deine Hoffnung auf Erleichterung nicht trüben, aber sei Dir bewusst, dass sowohl DU als auch Pascal ausreichend geschult sein müssen, damit der D.M. läuft.
    Eine Pumpe ist eine Erleichterung, aber sie gibt 24 Std / Tag kontinuierlich Insulin ab und bis die Basalrate passt dauert es seine Zeit.

    Zitat von pascalMami;409854


    mir fehlen noch paar Grundlagen das hast du richtig erkannt,hier in meiner gegend gibt es keine Selbsthilfegruppe für Kiddis,mein Diadoc habe das gefühl hilft mir auch nicht wirklich,ich muss da mal den doc wechseln



    Grundlagen sind das A & O. Je fester die Grundlagen sitzen, desto leichter lebt es sich mit D.M. und umso mehr ist es Alltag und keine Zusatzbelastung..
    Wenn dein Dia Doc Euch nicht weiterhilft ( oder vielleicht auch wenig Ahnung mit Kindern hat) , dann suche Dir schnellstmöglich einen neuen.
    Vielleicht gibt es hier jemanden der einen in Eurer Umgebung kennt.
    In welchem Umkreis wohnt ihr denn ?

    Zitat von pascalMami;409854

    Ja es ist mir mometan alles zuviel


    Das glaube ich Dir gerne, aber - ganz ehrlich- da hilft Dir eine Pumpe auch nicht. :o


    Zitat von pascalMami;409854

    Ich weiß das die Pumpe einen nicht alles abnimmt,das ist mir klar,das man da auch eine gewisse Schulung braucht,das weis ich.



    Eine ausführliche Schulung, gute diabetologische Betreuung, damit der Start kein Reinfall wird.


    Zitat von pascalMami;409854

    Ich habe im Augsut in der Klinik eine Schulung beekommen,aber nicht all zuausreichend.



    Dann setzte hier an. Lass Dich/Euch neu schulen, es gibt auch Kindergruppen.
    Selbsthilfegruppen sind schon was, aber letztendlich hast du hier im Forum eine sehr große Selbsthilfegruppe. Das Grobe lernst du mit der Zeit kennen, aber die Feinheiten herauszufinden, das dauert.

    Zitat von pascalMami;409854

    Ich habe in meiner Familie NULL Unterstützung,das man mir mal meine Tochter abnimmt,das ich eine gute Schulung machen kann.Ja es steigt mir alles zu berge....:11weinen2::11weinen2::11weinen2:lg manu



    Das Thema hatten wir beide schon einmal.
    Mensch Manu "HAU AUF DEN TISCH". Deine Kid´s haben auch einen Vater, Großeltern, vielleicht auch eine Tante.
    Niemand darf sich da einfach auf Lorbeeren ausruhen und sagen, das geht mich nichts an, ich mache ja schon dies oder das :7no::11weinen2:.

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe

  • Hallo Manu,


    eine Idee hätte ich auch noch.
    Es gibt den Bund diabetischer Kinder und Jugendlicher.
    Da hatte ich als Teenie sehr schöne Freizeiten. :)
    Die haben ein Schulungszentrum in Kaiserslautern, wo in den Schulferien Kurse für diabetische Kinder und Jugendliche mit Müttern/Vätern stattfinden.
    Geschwisterkinder können ebenfalls mit.
    Wir waren da früher öfters und es war klasse!


    http://www.bund-diabetischer-kinder.de/rsz/das_rsz.htm



    Vielleicht googlest du mal danach. Es wäre bestimmt schön für euch, Kontakt zu anderen betroffenen Eltern zu haben, in " echt" nicht nur virtuell und Pascal lernt viele Gleichgesinnte kennen.
    Irgendwann hat er dann vielleicht auch Lust eine Kinderfreizeit dort zu verbringen.
    Kopf hoch! Du schaffst das schon.


    LG Charlotta

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.




  • Hallo Kathi


    Ich weiß das eine guteSchulung dafür notwenig ist,und ich werde alles daran setzten das daß in die wege geleitet wird,und wenn ich tagsüber das in der Klinik reinziehen muss,ich möchste ja das Pasci gut mit der DM reinwäschst.
    Das mit dem Docwechsle werde wieso machen,den mein Gefühl im Bauch hat mich noch nie getäuscht.Ich bin auch echt froh diese Gruppe hier gefunden zu haben,wie auch die Diabetiskids,den ohne dass wäre echt abundzu aufgeschmiessen.Ich weiß das man nicht alles auf einmal lernt...es dauert seine Zeit bis alles klappt.Es wird denoch immer mehr was ich dazulerne,und ich hoffe doch das die Mama die von dem anderen kind mir noch viel dazugeben wird und tips zeigen wird.Vielleicht war das doch zu früh hinneingeschossen mit der Pumpe..da viele sagen ach das doch besser für dein Kind....wie die von der Sozialstadtion.Ich sollte mich nicht durcheinader bringen lassen:) ich bi so froh das ihr hier mit tips gebt...wie gesagt ohne euch würde:eek: danke lg manu

  • Ich würde mir noch gar nicht sooo groß die Gedanken machen.
    Lass deinen Sohn erst mal eine Pumpe probetragen und dann seht ihr weiter.


    PS: Gibt es für dich nicht die Möglichkeit eine Haushaltshilfe zu bekommen (frag doch mal bei deinem Arzt nach)?
    Denn ich kenne das nur zu Genüge, dass hier irgendwie niemand im Haus mich unterstützt (man kommt sich vor wie Zeitweise alleinerziehend).

  • Hallo Manu
    hallo @ll
    ich habe mir gerade das Interview angeschaut und das ist ja wohl pro Pumpe.
    Wenn ich ein Kind hätte mit Diabetes würde ich Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit mein Kind eine Pumpe tragen kann und ich als Elternteil eine angemessene Schulung erhalte. Ein Kind mit den wirklich geringen Insulinmengen mit ICT einstellen zu wollen kann man doch eigentlich nur als "grobes Handwerk" bezeichnen. Da frage ich mal ganz provokant: Warum "fahrt" ihr Erwachsenen so auf die Pumpe ab? War es bei euch etwa einfacher die Basalrate herauszufinden als bei einem Kind? Kommt bitte nicht mit Dawn und Dusk und Schichtdienst etc.... Kinder sind hormonell gesehen, allein durch ihr rasantes Wachstum noch mal eine ganz eigene "Kiste". So ein Kind sollte so unbeschwert wie möglich aufwachsen können und dürfen. Und dazu gehört sicher auch das DM-Gedöns so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig gesunde Werte zu erhalten. Und dann fällt mir noch der olle Spruch ein" Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr". Übertragen auf die Kiddies: laßt sie jetzt in die Pumpentherapie hineinwachsen, was sie dann in der Pubi machen ist dann ein ganz neues Spiel.
    @ Manu hol Dir Hilfe, mach Dampf - frage vielleicht mal bei der Dianino-Stiftung an ob sie für Dich Tips haben.
    Vielleicht auch den VDK ? Der ist ja seit Jahren offen für alle und hat schon so manchem geholfen.
    Gruß und viel Glück und Dauemendrück von Julmond

    ps. wer ab und an bei den diabetes.kids mitliest, kann erahnen welche Leistungen die Mütter (meisten die Mütter) tagein tagaus erbringen müssen. Hut ab vor deren Leistungen zum Wohle ihrer Kinder. Und da ist jedes Mittel legitim, was ihnen bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe Erleichterung verschafft

  • Hallo manu, ich bin ja nun selbst seit 30 Jahren betroffen, im 4. Jahr Pumpenträgerin und bald fertig ausgebildete Diabetesberaterin im Kinderbereich. Mache immer wieder Schulungen mit Kindern/Jugendlichen und ihren Angehörigen. In unserer Klinik werden die Kinder anfangs mit ICT behandelt, frühestens nach ca. 2-3 Monaten dann auf CSII umgestellt. Das Ganze funktioniert nur, wenn sowohl das Kind als auch die Eltern mitarbeiten und alle ausreichenst geschult sind, vorher wird nicht entlassen aus dem stationären Bereich. Bis zu einem Altern von 10 Jahren wird ein Elternteil mit aufgenommen, danach noch auf Wunsch! Tägliche Schulungen sind obligat!
    Die Genehmigung für Kinder ist hier in Österreich zum Glück sehr einfach, es gibt eigentlich keine kids, die keine bekommen- und das ist auch gut so, finde ich! Die Kinder dürfen natürlich probetragen, und wenn es ihnen nicht gefällt- okay, dann wird eben bei ICT geblieben. Vielleicht ist es einfach ein schlechter Zeitpunkt, vielleicht geht es zu einem späteren Zeitpunkt besser!
    Die Pumpe kann nur so gut arbeiten, wie sein Träger bzw. die Angehörigen des Trägers sie beherrschen- sie erfordert ein absolut fundiertes Wissen, ist aber eine absolut gute Methode, um gut mit dem Diabetes zu leben!


    LG von Betty

  • Hallo,

    Du hast schon Recht mit dem was du da schreibst, dennoch müssen erstmal die D.M. Grundlagen, der Umgang, die Problembewältigung erlernt werden um
    hineinzuwachsen.

    Zitat von Julmond;409978

    Übertragen auf die Kiddies: laßt sie jetzt in die Pumpentherapie hineinwachsen, was sie dann in der Pubi machen ist dann ein ganz neues Spiel.



    Ganz klar ist eine Pumpe eine riesengroße Erleichterung, aber die KK wollen auch erst einmal sehen, dass alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, dass die Compliance stimmt und denken frühestens dann über eine Kostenübernahme.

    Zitat von Julmond;409978

    ps. wer ab und an bei den diabetes.kids mitliest, kann erahnen welche Leistungen die Mütter (meisten die Mütter) tagein tagaus erbringen müssen. Hut ab vor deren Leistungen zum Wohle ihrer Kinder. Und da ist jedes Mittel legitim, was ihnen bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe Erleichterung verschafft



    Stimmt :6yes:, die Mütter leisten Schwerstarbeit und bekommen es nicht ausreichend gedankt. Ich bin meiner Mutter (zur damaligen Zeit ohne Pumpentherapie) sehr, sehr dankbar. Dank ihr habe ich - trotz D.M. eine (fast) normale Kindheit erlebt und dank ihrem Engagement bis heute keine Folgeschäden; denn die ersten Jahre sollen diesbezüglich ja entscheidend sein.

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe

  • Hallo PumpenKati,
    ich gehe im Großen und Ganzen mit Deinen Anmerkungen konform, aber
    mal ganz böse gefragt:
    Wo ist denn da die Compliance der Erwachsenen und deren Therapieverständnis geblieben, wenn sie mit Pumpe man gerade mit einem hba1c von 8 und so rumdümpeln ? Alles schon dagewesen und schon gelesen.
    Und mal "toternst" :Wir Erwachsenen haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel, haben schon "gut" gelebt und haben es mehr oder weniger in der Hand unsere Folgeschäden zu verhindern oder gut zu händeln.
    Die Kinder haben noch sooooo viel Zeit vor sich, hoffentlich.......
    Und da sollen die Kinder "verflixt-nochmal" alle Chancen erhalten,
    die sich bieten das sie gesund und fast unbeschwert erwachsen werden dürfen.
    :sarksm: Es werden soviele Gelder im "Krankenkassensumpf" versenkt -
    da komme niemand mit " oh welch´Kosten für die Kinder" und so.
    Es ist eine Milchmädchenrechnung jetzt Geld zu sparen um dann später Augen-Op´s, Dialyse, Prothesen oder diabetesgerechte Schuhe zu bezahlen...
    Gruß Julmond

  • Sicher hat eine Pumpe gewisse Vorteile, gerade, weil sehr viel genauer dosiert werden kann. Das Ganze nützt aber nix, wenn das Kind die Pumpe nicht haben will. Und bitte nicht vergessen: auch eine Pumpe ist kein Allheilmittel. Wie schon von anderen Usern geschrieben, bringt selbst eine Pumpe nichts, wenn das Wissen darüber nicht oder nicht ausreichend vorhanden ist.

    The fight is not for us, not for our personal wants or needs. It is for every animal that has suffered and died in every slaughterhouse, in every vivisection lab, in every hellhole on earth! And for every animal that will suffer and die in those same hellholes!

  • Hallole,
    nicht das wir jetzt Manus fred "zerreden" ....warum diese Vorbehalte?
    Bei den Dia-kids gibt es Kinder, die haben sofort mit der Pumpe angefangen und von funktionierender ICT keinen blassen Schimmer.
    Und Schulung: na klar :6yes: ohne geht es nicht und Manu zeigt ja den Willen sich darum zu kümmern.
    Und das Argument: das Kind muß wollen.....fadenscheinig.....
    Betty und Andere haben schon darauf hingewiesen: Probetragen ist angesagt.
    Woher soll denn so ein Steppke wissen, wie sich das Leben mit einer Pumpe anfühlt, wenn er noch nie eine in der Hand , geschweige denn getragen hat?
    So und dann sagt jetzt auch mein echt fieser "Mutterverstand" und mein
    "elterliches Machtempfinden" ;) das man/Mutter manchmal notfalls mit Demokratur seinem Kind klarmachen muß was für seine Gesundheit sinnvoll ist.
    Was glaubst Du wohl wie sich meine damals Vierjährige aufgeführt hat,
    als sie eine Brille tragen mußte....Haha, sie trägt sie noch heute und das ist gut so.
    Oder die Kinder, welche Hörgeräte tragen müssen - glaube mal nicht, dass da die Eltern und die Kinder keine Machtkämpfe miteinander austragen.
    Haste ´ne Zahnspange getragen? Dann weißt Du was ich meine ;) .
    Gruß Julmond
    ps. erklär mir mal bitte, warum sich kaum Jemand daran stört, dass manche erwachsenen Pumpenträger noch immer mit miesen Werten und einer mangelhaften Einstellung zu ihrem Diabetesmanagement herumlaufen und kaum mit Sanktionen zu rechnen haben

  • Zitat von Julmond;410026


    So und dann sagt jetzt auch mein echt fieser "Mutterverstand" und mein
    "elterliches Machtempfinden" ;) das man/Mutter manchmal notfalls mit Demokratur seinem Kind klarmachen muß was für seine Gesundheit sinnvoll ist.
    Was glaubst Du wohl wie sich meine damals Vierjährige aufgeführt hat,
    als sie eine Brille tragen mußte....Haha, sie trägt sie noch heute und das ist gut so.



    Ich finde, dass man eine Brille und eine Insulinpumpe nicht miteinander vergleichen kann. Wenn man sich an eine Brille gewöhnt hat, zieht man sie an und ist fertig. Außerdem merkt man bei einer Brille auch sofort, dass sie einem hilft, besser zu sehen.


    Ich bin keine Mutter und sehe das Problem eher aus Kinderperspektive (soweit ich mich daran erinnern kann) und halte es nicht für sinnvoll, ein Kind zu einer Pumpe zu drängen. Diabetes ist eine Krankheit, die einen das ganze Leben lang beschäftigt und dafür benötigt man viel Motivation und vor allem Akzeptanz. Und genau dabei könnte das Kind gestört werden, wenn es eine Pumpe tragen muss, obwohl es nicht will. Dadurch wird vielleicht eine grundlegende Abneigung gegen die Pumpe aufgebaut, die das ganze Leben lang bestehen bleiben könnte und das ist sicherlich nicht förderlich für eine gute BZ-Einstellung.


    Aber nur damit wir uns nicht falsch verstehen. Probetragen sollte auf jeden Fall gemacht werden, vielleicht will Pascal ja dann unbedingt eine Pumpe haben, damit wäre das Problem schon mal gelöst. Denn wenn die Pumpe richtig bedient wird, ist sie gerade bei Kindern sicher mehr als sinnvoll.


    Wenn hier kritische Stimmen kamen, dann sollte das meiner Meinung nach nur dazu dienen, Pascals Mama zu warnen, dass eine Pumpe kein Selbstläufer und keine Garantie für gute Werte ist, sondern dass da erstmal eine Menge Arbeit und Lernerei auf einen zukommt. Einfach, damit sie nicht enttäuscht und demotiviert ist, wenn die Pumpe da ist und nicht direkt alles super läuft.

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)





  • Hallo...
    drängen möchte ich ihn auf keinem Fall,er soll das selbst entscheiden können,doch man hat mich bei letzten disadoc hingeweisen es wäre LANGSAM sinnvoll auf eine Pumpentherapie umzuschwenken,da dann der Insulinbedarf sicher gedeckt wäre.Ich weiß das dann viel auf mich zu kommt,das die werte damit auch nicht besser werden sondern auch mal verrückt spielen,das lese immer im Kidsforum.Aber sinvoll wäre es für ihn sicherlich,,,er hat ja so ein teil noch nie gesehen und kann sich es schlechtvorstellen wie es aussieht,es wäre mal wichtig das er die Pumpe anfassen kann ansehen....den schließlich wird sie ja (vielleicht) sein Begleiter sein. lg manu