Da du noch nicht so lange hier angemeldet bist, schließe ich einfach mal, dass Du auch noch nicht so lange diagnostiziert bist und gerade erst mit dem Insulin anfängst. Da du mutmaßlich einen gewissen Zeitraum mit massiv erhöhten Werten rumgelaufen bist, hat sich der Körper an diese gewöhnt. Je länger Du normnah eingestellt bist um so niedriger fällt auch die Wahrnehmungsschwelle.
Ich versuche Werte zwischen 100 und 110 mg/dl zu erreichen und merke niedrigen Zucker je nach Fallgeschwindigkeit zwischen 50 und 60 mg/dl.
Wenn es unter 70 geht, dann merke ich es. Aber mit 60 bin ich immer noch nicht hilflos.
Zitatheute hatte ich das Gefühl schon bei einem Wert 133 Anzeichen zu bemerken, dabei ist dieser Wert ja noch zu hoch
Das muß wohl etwas anderes gewesen sein...
Hallo Cooper,
ich tippe mal, dass du bereits ab 100 Unterzuckerungssymptome fühlst, liegt daran, dass dein Körper sich noch nicht an die "normalen" Werte gewöhnt hat und etwas übertreibt:). War bei mir am Anfang auch so, hat sich aber schnell gegeben. Mittlerweile bekomme ich so ab 50 Unterzuckerungssymptome und umso ausgeprägter je stärker der BZ gerade im Sinkflug ist.
Edit: Da ist mir sugarguy wohl zuvor gekommen:)
Sein DM ist seit einem Jahr diagnostiziert:
http://www.insulinclub.de/showthread.php?22239-Hallo-!
Aber mit LADA kenne ich mich nicht aus.
Zwischen 4,2 und 3,5. Je nachdem. Zu Beginn meiner DM-Karriere hatte ich ab und an auch solche Symptome bei Werten um 6 mmol/l. Warum, weiss ich nicht; vielleicht hatte es was mit dem Abfall vom BZ zu tun. Hat dann irgendwann auch aufgehört.
So ab 60 -50 mg/dl, außer es ist sehr warm (30°C +), dann merke ich die UZ-Symptome nicht so gut. Ab 40 mg/dl wird es unangenehm, da dann bei mir langsam auch der Denkapparat nicht mehr so richtig will:7no:.
Unterschiedlich, mal um die 70 rum, mal aber auch erst um die 60 bzw. 55, ab 49 wirds so wie bei Grimmi. Um die 70 rum könnte ich damit erklären, dass es an der Fallgeschwindigkeit des BZ liegt, denn manchmal merke ich bei 70 auch nichts, dann fällt er wohl nur langsam ab.
Am Anfang war ich auch total kirre und zittrig, wenn ich unter 110 gekommen bin. Aber mit der Zeit hat sich das gegeben. Jetzt fühle ich mich ab ca. 70-80 etwas unwohl, fahre dann auch kein Auto mehr (hat mir die Beraterin gesagt, unter 85 nicht fahren, erst essen)...
Richtig mies geht es mir, wenn der Wert unter 60-65 sinkt, da merke ich dann auch, wie mein Hirn anfängt, nicht mehr gescheit zu reagieren... Blödes Gefühl, ich hasse das... 
Ab 3,3 mmol/l (60) merk ich es.
Ab ca. 80 mg/dl merke ich das etwas nich i.O. ist.
Ich werde dann erst hektisch, unkonzentriert und dann zwischen 50-60 mg/dl zittrig und schwitzig.
Bisher konnte ich aber noch immer schnell genug gegensteuern.
Ab einem Wert von 80 merk ich es.
Ich kann auch genau sagen ob mein Wert auf 70 rum ist oder auf 50.
Bin echt froh, dass ich nach sovielen Jahren alles noch so gut merke.
Je nachdem. Mal 70, mal 50. Aber <50 merk ich schon das irgendetwas nicht stimmt.
Ab 3,6 (60) merk ich es , fange an zu schwitzen und folglich an zu zittern, werfe dann gleich 2 Traubenzuckerstücke ein und nach 1 Minute ist alles wieder gut.
Unter 60 immer, oft auch unter 70, manchmal so ab 88 - und es kommt auch schon mal vor, dass ich einen 105er-Wert als einen erkenne, der nur auf der Durchrutschkurve Richtung Hypo liegt. Den konstanten "Oha-Da-ist-die-Hypo-Wert" gibt es bei mir also nicht. Ich habe allerdings keine der üblichen Merk-Faktoren mehr, wie Schwitzen (das nur noch unter 45), Zittern oder anderes. Ich merke es einfach (inneres Schwächegefühl und wenn es richtig runtergeht, kommt ein inneres "Wummern" dazu). Komischer- und glücklicherweise kann ich äußerlich aber noch "stark" bleiben und bin im Notfall auch schon mit einem 40er-Wert eine Stunde lang mit dem Rad nach Hause gedüst. Der Laie nennt das wohl "Lebenserhaltungstrieb" 
Bei mir kommt es auf die Situation an. Beim Sport merke ich es meistens zwischen 55 und 65. Wenn ich nichts tue merke ich es meistens später und dann geht es ganz schnell, dass ich nicht mehr handlungsfähig bin. Seit ich die Pumpe habe, war das erst zweimal der Fall.
Ist bei mir ganz verschieden, kommt sehr darauf an, wie schnell er abfällt. Kann auch bei 130 ein Hypogefühl haben, dann ist er ne halbe Std. später z.B. auf 80. ansonsten merke ich es auch meist recht früh, so ab 65 etwa. Habe allerdings auch schon Werte zwischen 50 und 40 per Zufall entdeckt, das ist aber die Ausnahme. In den Jahren haben sich bei mir auch die Hyposymptome geändert. Früher war es häufig ein Zittern, heute ist es meist er ein Ziehen in den Armen begleitet von innerem Unwohlsein, das ich nur schwer beschreiben kann.
Wenn mein BZ ist niedrige Bereiche driftet, macht sich das meist so ab 70-80 durch ein flaues Gefühl in der Magengegend bemerkbar. Klassische Hyposymptome (Zittern, Schwitzen, weiche Knie) kommen bei mir so um die ~60. Da ich Hypos bisher anscheinend recht zuverlässig und früh bemerke, kann ich nicht sagen, wie mein Körper unter 50 reagiert. So weit unten war ich bisher noch nie.