Kann es nicht sein, dass die Libre-Werte den reellen Werten einfach nur hinterherhinken, weil der BZ sich schnell ändert?
Wenn du nachts auf dem Sensoren schläfst, kann kein gescheiter BZ gemessen werden und dann kann es passieren, dass LO anzeigt wird.
Also ich kann die Erklärungsversuche, warum manchmal Lo angezeigt wird nachvollziehen. Allerdings habe ich das bei mir nicht feststellen können und ich schlafe rechts oder links genau drauf. Ich habe allerdings eine sehr weiche Matratze wo man einsinkt. Vielleicht liegst ja einfach am zu harten Untergrund (Irgendwie einen Erklärungsversuch sucht)?
Ja, daran dachte ich auch, daher hab ich mir heute Morgen erstmal nix dabei gedacht.
Hinterherhinken kann es nicht sein, da wie gesagt seit etwa kurz vor 14 Uhr einfach nur eine gerade Linie lo angezeigt wird, und so einem Wert hatte ich in echt den ganzen tag nicht 
Habe gerade gegessen, mal sehen ob da was anderes angezeigt wird
Zitat von »Frieda_2013« Die einzig mögliche Erklärung könnte ein veränderter Hämatorkrit Wert, da ich schwanger bin.
Hallo Frieda,
bei Schwangeren wurde das Libre offiziell nicht getestet, weiß nicht mehr genau, ob es überhaupt zugelassen ist. Der HK-Wert erhöht sich ja auch, wenn man ausgetrocknet ist - vielleicht ist das ja wirklich die Ursache. Allerdings - warst du bei der CGM auch schwanger??
Gruß cd63
Hi CD63,
nein beim CGM war ich nicht schwanger, daran kann es damals nicht gelegen haben. Den Sensor damals hatte ich allerdings nicht im Arm, aber das dürfte ja keinen Unterschied machen.
Ob das Libre für Schwanger zugelassen ist, weiß ich nicht genau. Würde mich aber nicht wundern, wenn nicht, da es dazu meistens nicht genügend Testpersonen gibt. Interessant war, dass meine DiaBeraterin heute von einer anderen schwangeren Patientin erzählte, die ähnliche Erfahrungen wie ich macht. Vielleicht ist es wirklich der HK Wert, aber ich werde auf jeden noch einen weiteren Sensor probieren und auf Besserung hoffen 
Hallo Frieda, ist ja sehr frustrierend, wo du gerade schwanger bist, dass es mit dem Libre nicht hinhaut, dabei könnte es in der Schwangerschaft eine große Hilfe sein. Hoffe sehr für dich, dass sich das doch noch irgendwie ausgleicht.
Hallo d1werner,
mich würde interessieren, mit welchem Programm du diese Graphik erstellt hast: http://insulinclub.de/index.ph…&postID=351575#post351575
Die Grafik wurde mit Google Tabellen erstellt. Das ist die Online-Tabellenkalkulation von Google (Drive).
Ich nutze die ganz gerne, weil sie sich so überladen wie Excel oder OpenOffice ist. Daher gibt es auch "schlanke" mobile Clients ("nur ca. 50 MB gross und nicht 300-500 MB) für mein iPhone.
nein beim CGM war ich nicht schwanger, daran kann es damals nicht gelegen haben. Den Sensor damals hatte ich allerdings nicht im Arm, aber das dürfte ja keinen Unterschied machen.
Naja, doch, das kann einen Unterschied machen. Bei mir bspw. laufen die Navigator-Sensoren am Bauch nicht so gut wie am Arm oder Bein. Dazu kommt, Du kannst auch einfach Pech mit dem Sensor selbst gehabt haben. Wenn Du nur einen (oder mehrere aus einer Charge) hattest, ... die Qualität ist nicht immer gleich gut, nachzulesen auch hier im Forum bspw. für Medtronic-Sensoren eine zeitlang und bei einigen Chargen der Dexcom-Sensoren.
Also: Nicht mit dem CGMS-Versuch vergleichen (die Ursachen für das Nichtklappen können ganz andere sein, s.o.) und nicht aufgeben, vielleicht klappt es mit dem nächsten besser. 
Ich kann bei mir momentan noch gar keine feste Abweichung erkennen, da der LIibre meistens entweder 30 über oder unter meinen BZ-Wert liegt.
Wenn ich wenigstens sagen könnte er liegt immer 30 höher ODER niedriger käme ich ja damit klar aber so weiß ich gar nicht was ich machen soll. Und zwischen 60 und 90 ist für mich definitiv ein riesiger Unterschied. Aber ich warte jetzt erst mal die ersten zwei Wochen komplett ab. Ich hoffe nur das ich mich später nicht ärgere ein so teures Gerät gekauft zu haben das später im Schrank liegt, denn zurück geben kann man es ja leider nicht mehr wenn es schon bentutzt wurde 
Hallo chrisrie, hast du die Vergleichsmessungen bei stabilem BZ gemacht oder dann, wenn der BZ sich gerade verändert?
Ich habe hier so immer das Gefühl, dass die Trägheit des Zellwassers nicht richtig berücksichtigt wird.
Ich habe die Vergleichsmessungen immer gemacht wenn alles stabil war, anders würde es wahrscheinlich noch schlimmer aussehen...
Allerdings frage ich mich halt schon ein wenig ob man, wen man z.B. erkannt hat das der Unterschied immer +30 ist und man rechnet das mit ein, woher weiß ich dann das das immer so bleibt? Natürlich kann auch ein BZ Messgerät falsch messen, aber wenn ich bedenke das ich vor kurzem ein BZ-Gerät hatte das um etwa 30 niedrigere Werte anzeigte und wie sich dadurch mein Hba1c nach oben verschoben hat, dann komme ich doch ins Grübeln
Als vollständiger Ersatz könnte ich es mir so gerade nicht vorstellen
Das Libre hat einen eingebautes Blutzuckersystem für die Freestyle Precision Streifen.
Hab gestern bei konstanten Werten am Abend gemessen:
* Freestyle Insulinx (mein System seit Mai): 98
* Freestyle Precision (Libre Integriert mit Blut): 100
* Freestyle Libre Sensor: 81
Hab seit letztem Samstag mit dem Sensor konstant 18 +/- Unschärfe um den "wahren" Blutwert der klassischen Messgeräte.
Was ich aber gut finde: Meine Restaktivität hat mal wieder ein Jojo und lässt nach. Mit dem Libre ist der bei einem Low Carb Mittagessen (offiziell nahe Null KHE) entstehende kleine Blutzuckerbuckel sowohl gut zu sehen als auch verlängert. Hab Basal sofort um je 1IE hochgenommen und bereits heute ist wieder alles im Lot. Mit den reinen BZ Werten 3h nach dem Essen wärs nicht zu sehen gewesen.
Zudem sehe ich gut den Unterschied zwischen 2 KHE Quark (500g, 40%) und 2KHE Apfel bei jeweils 2 IE Korrektur. Der Quark kommt massiv langsamer und breiter, während der Apfel ein niedlicher kleiner Peak ist. Ich lerne und das find ich gut. Der "Blumenkohl-Käse Bratling" aus dem vegetarischen Menü der Kantine vorgestern zum Beispiel war weit von den vermuteten 1 KHE entfernt, der kleine "Bratling" bestand wohl zur Hälfte aus Semmeln oder Mehl zur Bindung, die Pannade alleine war das nicht. Ja, das war sehr gut zu sehen, 130er Level des Libre (also 150 Blut) über 2-3 Stunden...
Nachdem mein Sensor ja diese "lo" Werte zeigte, gab es gestern und heute wieder werte, allerdings entweder zu hoch oder zu tief. Nach Rücksprache mit der Hotline habe ich nun vorhin den anderen Sensor gesetzt, evtl. soll ich den "komischen" Sensor dann einschicken.
Nun also das ganze am anderen Arm, mal sehen was der Sensor so macht, ich bin weiter guter Hoffnung
meiner Sensor läuft gut, Wenn ich Sport treibe zeigt das Libre meist einen Blutzucker von 50-70mg mehr an, darauf kann ich mich zumindest gut einstellen. Kann dazu einer sagen ob sich die Berechnung ändert, wenn ich angebe Sportliche Betätigung als Maker?
ich bin jetzt insgesamt 3x etwas mehr wie 60km Rad gefahren, und habe ca 2,5h gebraucht. Danach (20 min) ist der Gewebezucker wieder gleich mit dem Messgerät.
So mein zweiter Sensor startet wieder genauso genau wie der erste 
Nun bin ich dann mal gespannt was an Tag 4 passiert (dürfte dann Montag sein, bzw. Nacht von Sonntag auf Montag), wenn der dann wieder so komisch abschmiert wärs ja nen Ding!
Kleine Notiz am Rande: das ablösen des ersten Sensors war richtig schwierig! Hatte fast das Gefühl ich reiße mir die Haut mit ab - OK waren jetzt halt nur 6 Tage, aber klebt wie sau
Apropos Ablösen, wenn der Sensor srhr schwer abgeht.
Den Rand mit Cutasept "einsprayen" und so sollte er sich leichter abziehen lassen.
Zumindest mit Kathetern funktioniert das sehr gut.
Verwendet eigentlich schon jemand ausschließlich das Libre ohne mit einem BZ-Messgerät noch nachzumessen?
Mir kommt es langsam so vor, als ob hier alle einen Feldversuch zur Messgenauigkeit für Abbott machen. Und dafür bezahlen sie auch noch einen Haufen Geld. Eigentlich ist es ja so gedacht, dass das Libre die BZ-Messung ersetzen soll. Ist das Ding wirklich unzuverlässig, dass dennoch täglich zur Kontrolle gemessen werden muss?
Für mich ist nur dann ein System praktikabel einsetzbar, wenn ich mich auf das Gerät absolut verlassen kann. Dies scheint beim Libre zumindes in einigen Fällen nicht so zu sein.
Ja ich habe seit 5 Tagen mich nur auf das Libre verlassen, und das misst auch richtig.
Immer wenn es Niedrige werte gezeigt hat, hatte ich ein UZ gefühl, und das selbe auch bei hohen werten.
In den ersten 10h über nacht hat es zu niedrig gemessen, sich nach den 10h aber zu 100% eingependelt.
Für mich ist es vor allem bei dem momentan steigenden Bedarf eine gigantische erleichterung.
Meine Finger wieder so aus wie vor T1D.
Ich werde das Libre auch weiterhin als alleinige Lösung benutzen.
Bei mir hat das Gerät übrigens praktisch keine Verzögerung - Genialerweise hinken meine Finger mehr hinterher, weil die immer Kalt und ziemlich schlecht durchblutet sind.
Klare Empfehlung zum Testen an alle die es sich Leisten können - aber es muss nicht bei jedem so laufen wie bei mir.
Ich messe auch nur mit dem Libre. Ich mache lediglich am Ersten Sensortag einige Vergleichsmessungen um zu schauen, ob alles ok ist.
Die Messwerte stimmen leider nicht immer und ich hatte auch einige Ausreißer. Kurz nach dem Duschen zeigte mir das Libre einen Wert von 170. Blutzucker war 116. Kann sicherlich an der Wärme gelegen haben, aber leider fehlen mir da die Infos zu. Ich persönlich möchte mich auch sehr gerne nur auf diese eine Lösung verlasen, allerdings ist mir das zu gewagt. Ich meine, wir haben alle gerade mal einen Sensor ein bis zwei Wochen ausprobiert. Als Probephase finde ich das etwas gewagt, bleibt aber natürlich ne persönliche Entscheidung.