Hallo zusammen,
diesen Sommer ist mir etwas passiert, was eine Frage aufgeworfen hat, auf die ich hier noch keine Antwort gefunden habe.
Ich erzähle die Geschichte nur kurz, auch wenn sie lang und aufregend ist, und komm schnell zum Thema.
Ich hatte im Urlaub eine Situation, in der ich fern der Zivilisation war und nicht wusste, wann diese Abgeschiedenheit enden wird. Es war nicht mein Fehler, sondern die des Flugunternehmens. Stellt euch einfach eine Diabetikerin in der Wildnis Alaskas vor, 150km vom nächsten Dorf entfernt. Ich hatte diabetes-technisch nur minimal (durchaus unvorsichtig) vorgesorgt für diesen Trip, und daher war ich noch schlechter auf die Situation vorbereitet, dass das Flugzeug einfach nicht kam, uns da rauszuholen. Meine Reaktion war, dass ich meine Ernährung umgestellt habe, um Insulin zu sparen (Tomatensauce, Nüsse und Bohnen waren Hauptnahrungsmittel, davon sehr wenig am Tag). Stellt es euch in Verbindung mti viel Sport vor, da wir natürlich versuchten, selbst da rauszukommen (kanufahrend und wandern).
(letztlich kam nach 6 Tagen das Flugzeug und hat uns rausgeholt.
Nun wurde ich mit der Behauptung konfrontiert, dass bei dieser Form der Ernährung das HypoKit nicht funktioniert, da die Glucagon SPeicher der Leber leer wären. Sprich hätte ich eine schwere Hypo gehabt, wäre ich nicht wiedererweckbar gewesen. Habt ihr eine Ahnung, ob das stimmt? Ich hätte das nicht gedacht...
Wer mag, kann sich die ganze Geschichte durchlesen. Aber bitte schenkt euch Kommentare bzlg. schlechter Vorbereitung. Da hab ich mich selbst schon genug drüber geärgert.
Falls ihr die Geschichte lest und meint, eine andere Vorgehensweise bzgl. Insulin sparen wäre schlauer gewesen, so sagt das gerne.
https://www.outdoorseiten.net/…-In-der-Wildnis-vergessen