The Guillotine - Auuuuuaaaaaa!

  • Kenne ich, habe ich im Schrank meines verstorbenen Schwiegervaters gefunden und ausprobiert, dabei habe ich aus Versehen den Finger über dem Loch 8o gehalten ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,dreimal Auuuuuuaaaaaaaaaaaaatsch! :D

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Meine erste Stechhilfe... Heute brutal, aber vor über 30 Jahren war es ein riesen Fortschritt. Damals hat man sich mit sogenannten Blutlanzetten in den Finger gestochen. Es erzeugte ein riesen Loch in der Fingerkuppe und blutete ewig nach. Dann lieber mit dem Autolet.

  • Das sind ja horor Werkzeuge.


    Da bin ich froh das Heut zutage CklixFix und Co gibt wo es doch sehr angenehmer ist und mit dem Neuem Messgerät mit Sensor braucht man garnicht Pixen

    Ein Neuer Diabetes Arzt und habs geschaft habe Dexcom G6 bekommen bin Glücklich:laubfehlt nur noch Pumpe:):bigg

  • Diese Lanzetten gibts nach wie vor. Die sind ja auch OK wenn man nur 1x ne kleine Blutmenge braucht. Für den dauerhaften Gebrauch sind sie natürlich ungeeignet.

    -Please stand by-

  • Kinder kinder jetzt mal butter bei die fische:


    Es gab sogar kürzere Nadeln für Kinder für das Gerät. Ihr dürft einen Zuse-Komputer nicht mit einem Smartphone vergleichen.


    Wobei beide aus 1+1 =2 machen.

    let the sun shine

  • Die Stahldinger hatten einen riesigen Vorteil: Bei meiner Ersteinstellung war ich 6 Wochen im Krankenhaus. Da die Lanzetten ja bis zum Anschlag in den Finger gerammt werden mussten konnte ich am Schluss durch bloßes Drücken am Finger ausreichend Blut produzieren, und das waren andere Mengen als heute! Die Glaspipetten hatten ein gefühltes Volumen von mindestens 1 ml! Man konnte also dir Häufigkeit des Stechens reduzieren, ein Vorläufer des Libre :D . Aber man gewöhnt sich an alles, nur nicht am Dativ: Damals wurde nachts nochmal gemessen und ich bin dabei meistens nicht einal aufgewacht.

    Der Kapiervorgang wurde leider abgebrochen!

  • Ich bin 1994 im Krankenhaus auch von einer uralten, senilen Krankenschwester mit Stahllanzetten gestochen worden, allerdings mit noch fieseren, nämlich welchen, die vorne dreieckig zu gelaufen sind. Die Krankenschwester war der Meinung, dass man den Blutzuckerteststreifen nicht mit dem Blutstropfen berühren darf, sondern es quasi drauf tropfen muss, öh, ja klar. :rolleyes: Getropft hat es, minutenlang.

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Ja, diese dreieckigen Dinger meinte ich auch. Die reinsten Folterinstrumente. Die Steigerung kam beim Hausarzt. Die haben damals (1974) wahrscheinlich alle paar Tage mal Blutzucker gemessen. Um den Patienten ja nicht zu quälen wurde die Lanzette gaaanz vorsichtig bis zum Anschlag reingedrückt. Würde ich jedem mal empfehlen :D . Aber mal im Ernst: Das wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.

    Der Kapiervorgang wurde leider abgebrochen!

  • Und warum mußen die bis zum Anschlag rein? Kam sonst nicht genug Blut (für die damals ja noch bluthungrigeren Geräte) heraus?

  • Im Krankenhaus habe ich mich damit immer ins Ohrläppchen stechen lassen. Da brauchte man beim nächsten Blutabhenmen auch nur noch mal zu rubbeln, und es floss wieder Blut. Die Wunden waren aber meistens nicht so lang, wie die kleine Metallspitze breit ist, sondern so lang, wie der Griff breit ist.

  • Oh Gott. Da bin ich ja verdammt glücklich dran, dass ich erst seit 2005 Typ I-ler bin... Die Dinger sehen mörderisch aus und die Berichte hier klingen nicht so geil. :D

  • Die Erfahrung brauch ich auch nicht. Mir reichts, wenn in der Praxis mit so einem Bolzenschussgerät gestochen wird ... frage mich da etwas, auch im Krankenhaus damals wars so. Die Stechhilfen waren sehr schmerzhaft. Warum die da nicht etwas Schonenderes anwenden ...

  • Mit den Metalllanzetten hatte ich immer Probleme damit, mich in den Finger zu stechen. Mit ner Stechhilfe kann ich mich in den Finger pieksen. Liegt warscheinlich daran, das man sich ungern selbst verletzt. Bei einer Stechhilfe drücke ich auf einen Knopf und die "Maschine" sticht in den Finger.


    Für das Reflolux S, das Blutzuckermessgerät, welches mit die Kasse anfang der 90er "gesponsert" hatte, war schon ein großer Blutstropfen notwendig. Die Blutmenge würde heutzutage für 6 - 7 Teststreifen reichen.