CGM Verfahren

  • Eine sehr idealistische Sicht auf die Dinge, die Wahrheit sieht leider doch etwas anders aus.


    Aber Glückwunsch, dass es bei dir so schnell funktioniert hat. :)


    Ich muss dazu erwähnen ich hab das direkt per Vorstandseingabe bei der Krankenkasse gemacht, normale Wege über Mitarbeiter da hatte die letzte Genehmigung 3 1/2 Monate gedauert und wo es dann beim Vorstand war ging es nach 3 Tagen durch. Der Ober sticht halt immer den Unter wenn was von ganz oben kommt wird es anders priorisiert. Das weiss ich weil ich das über Vorstand schon öfter gemacht hab. Brauchst nur paar Gründe meistens es klappte vorher net richtig die Kommunikation oder sonstiges reicht schon als Grund den Vorstand einzuschalten. Die meisten Krankenkassen haben im Vorstand ein Beschwerdemanagment wissen nur viele nicht. Man bekommt es erst mit wenn man einen Brief direkt an den Vorstand der Krankenkasse adressiert durch die Rückantwort.


    Das mti der Geldsache hat einer mit dem ich gesprochen hab von der Krankenkasse selbst gesagt, das kostet sehr viel wir müssen erst prüfen ob Ihnen das zusteht so in der Art. Das war nur die gute Vorbereitung ich hatte die besten Argumente was soll der MDK schon sagen gegen ne Arztbrief von ner Fachklinik die wurden ja auch von Oberarzt und Chefarzt mit unterschrieben was immer so ist. Kann dir sagen das meistens beim MDK nur Allgemeinmedziner arbeiten die ganz oft nach Aktenlage entscheiden bzw. an Blutzuckerbefunden und Hba1c Werten, ablehnen könnten die nur einfach wenn z.B. die Blutzuckerprotokolle fehlen oder die Hba1c Werte.


    In Anbetracht meiner diabetischen Retinopathie an den Augen war die Genehmigung eh extrem wichtig, aber gute Gründe gibt es bei einem Diabetiker oft mehrere warum er ein CGM bekommen sollte, Ich hatte körperliche und psychische, wie sagte mein Hausarzt die können sozusagen gar net ablehnen und genau so liefs ;). Mit guter Vorbereitung kriegst du fast alles was du willst hab auch in 2 Jahren 2 Fettabsaugungen gegen die Krankenkasse durchgesetzt aber net wegen Übergewicht das waren die Spritzstellen Beulen die weggesaugt wurden. Das war am Bauch und klappte super vorher wirkte kaum noch das Insulin dort und jetzt is es wieder gut, Wo ich sagen muss Beine und Arme sind eh stark verhärtet, über 30 Jahre Diabetes und 20 Jahre Insulinpumpe zeigen seine Spuren, leider hohe Insulinverbräuche dadurch starke Verhärtungen da is ja auch jeder Körper anders, hät auch lieber wenig Insulinverbrauch das kann man aber nicht komplett beeinflussen hab auch schon alle Insulinsorten durch bin grad bei Fiasp und es is echt super, 83 Prozent der Werte im Zielbereich in den letzten 30 Tagen laut Medtronic Enlite CGM.

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  • Wann und warum die Krankenkassen ein CGM "durchgehen" lassen, ist meiner Meinung nach nicht wirklich nachvollziehbar für uns.


    Es gibt kein ultimatives Verordnungsprozedere um so etwas zu "durchbekommen" zu können.


    Wahrscheinlich fallen fortgeschrittene Folgeschäden oder häufige Krankenhausaufenthalte durch Hypoglykämien stärker ins Gewicht, deshalb gibt es eben bei dem einen Probleme mit dem MDK, bei dem anderen halt nicht.


    Ich dürfte gar kein CGM haben wenn es danach ginge. Habe keine Folgeschäden, habe noch nie eine Bewusstlosigkeit infolge Unterzuckerung gehabt, hatte keine Chefarztbriefe.


    Meine Argumente waren die Schichtarbeit, eine momentan recht schlechte BZ- Einstellung, eher zu hohe Werte und viele kleine Hypos. Theoretisch hätte die KK sagen können, "Probier noch ein bisschen rum bevor wir sowas zahlen müssen. "


    Hat sie aber nicht, dafür bin ich dankbar ;-)


    Allgemein glaube ich, dass die KK momentan versuchen etwas moderner zu agieren. Zumindest meine.







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  • Wann und warum die Krankenkassen ein CGM "durchgehen" lassen, ist meiner Meinung nach nicht wirklich nachvollziehbar für uns.

    Naja doch wurde ja informiert, das der MDK positiv entschieden hat, was einem ja sagt die Gutachten oder die Blutzuckerprotokolle oder beides waren zielführend. Die Augenschäden haben sicher auch hohes Gewicht aber auch die fehlende Hypowahrnehmung.

    Es gibt kein ultimatives Verordnungsprozedere um so etwas zu "durchbekommen" zu können.

    Jein das wichtigste is medizinische Notwendigkeit sollte drin stehen und das alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind. Genau darauf beruft sich der GBA bei seiner Begründung das man es bekommen kann sozusagen. Andere Gründe sind erstmal 2t rangig. Das Sozialgesetzbuch kennt hier nur die medizinische Notwendigkeit soll heissen ist es Lebennotwendig medizinisch notwendig für dich kannst du es nachweisen wirst du es bekommen, ok der eine muss klagen der andere nicht ist stark krankenkassenabhängig welche Kasse würd ich sagen.


    Wahrscheinlich fallen fortgeschrittene Folgeschäden oder häufige Krankenhausaufenthalte durch Hypoglykämien stärker ins Gewicht, deshalb gibt es eben bei dem einen Probleme mit dem MDK, bei dem anderen halt nicht.

    Ne net wirklich die Hypowahrnehmungsstörung hatte ich schon immer gab auch nur einen Krankenhausaufenthalt deswegen, 2015 wurde es noch abgelehnt da war aber eher der Grund das es keine Gesetzesgrundlage dafür gab und man sagen konne durch das Gerichtsurteil damals das CGM nicht verordnungsfähig sei wegen neuartiger Untersuchungsmethode, da hatte die Krankenkasse sozusagen noch die Gerichte hinter sich jetzt is es umgekehrt, durch die Anerkennung des CGM im Hilfsmittelkatalog. Seitens der Krankenkasse wurde oft gesagt es ist ja jetzt Kassenleistung is es ja auch man brauch aber halt die medizinische Notwendigkeit dann kriegt es jeder. Die Krankenkassen stellen das halt oft in Zweifel das man es wirklich braucht zuallerst.


    Ich dürfte gar kein CGM haben wenn es danach ginge. Habe keine Folgeschäden, habe noch nie eine Bewusstlosigkeit infolge Unterzuckerung gehabt, hatte keine Chefarztbriefe.

    Kann man so nicht sagen es sind immer Einzelfallentscheidungen und es gibt auch Krankenkassen die sagen wir zahlen es sofort die und die Gründe ok sie kriegen es alles schon mitbekommen. Das is aber eher nicht der Regelfall bei sowas. Und auch Bei Ihnen lagen sicher gute Gründe vor aus dem nichts kriegt man es ja nicht genehmigt.


    Meine Argumente waren die Schichtarbeit, eine momentan recht schlechte BZ- Einstellung, eher zu hohe Werte und viele kleine Hypos. Theoretisch hätte die KK sagen können, "Probier noch ein bisschen rum bevor wir sowas zahlen müssen. "

    Das sind wichtige Gründe, Arbeit is auch ne gute Begründung wegen der Gefahr von Arbeitsunfällen bei Nichtwahrnehmung von Hypos usw. Arbeisstelle ist immer beste Begründung auch bei gefährlichen Berufen kriegt man es leicht durch Dachdecker usw. Unfälle wo man schnell sich oder andere gefährden kann. Schichtarbeit is schon mal ein wichtiger Grund für eine Pumpe bzw. CGM und meist sowieso fehlende Hypowahrnehmung war ja die meisten haben wo n CGM beantragen würde man es merken bräuchte man meist keins.


    Hat sie aber nicht, dafür bin ich dankbar ;-)


    Allgemein glaube ich, dass die KK momentan versuchen etwas moderner zu agieren. Zumindest meine.

    Das liegt vorwiegend daran das des CGM im Hilfsmittelkatalog ist, die Krankenkasse der kann es egal sein ob man es bekommt oder nicht, es ist ja net so das halb Deutschland n CGM will sind viele Einzlfälle. Tausenden reicht das Freestyle Libre zahlen die Kassen oft gern weil billig auf Dauer CGM is richtig teuer gegen. Also sind ja eh immer Einzelfälle das fällt bei ner Krankenkasse die Millionen Versicherte hat net so ins Gewicht ob da mal einer paar Tausend mehr kostet im Jahr. Wären es alle die n CGM bekommen hätte die Krankenkasse ganz sicher n Problem damit, Wirtschaftlichkeit und Kosten usw. spielt ja da sehr große Rolle. Und ich sag mal so die wenigsten haben das nötige Fachwissen genau zu wissen was man bei der CGM Beantragung alles ausreizen kann um es zu kriegen, das wissen die Krankenkassen auch die gehen immer vom Otto Normal Patient aus da wird paar Mal abgelehnt der Patient sagt naja is so, ich weiss von vielen die net so lang kämpften oder sich mit dem zufrieden gaben was sie haben, hatte ja Freestyle Libre aber brachte mir nix keine Alarme, und ständig am scannen ständig Angst zu unterzuckern, jetzt die 640 G verhindert eh fast jeden Unterzucker durch die Smartguard Abschaltung das is eine ganz andere Lebensqualität., genauso wie das einfach ablesen jederzeit der Werte.

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  • Ich habe hier die Letzten Beiträge aufgeräumt und gelöscht, und die Zitate, etwas sortiert.

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    puɐʇsɟdoʞ uǝuıǝ ǝpɐɹǝƃ ʇɥɔɐɯ 'uuɐʞ uǝsǝl sɐp ɹǝʍ シ

  • 640GNutzer
    Abschließend von mir im Namen des Teams:


    Dies hier ist weder Facebook noch ein Buch o.ä.. Dies ist ein privates Forum und auch Du solltest Dich an die Netiquette dieses Forums halten. Dazu gehört auch Bitten der anderen Forumsuser nicht beleidigend als Belehrung oder Nörgelei zu bezeichnen.


    Was in diesem Thread gesammelt werden sollte und in welcher Form steht im ersten Posting des Threads. Möchtest Du eine Diskussion zu Deinem eigenen Verfahren und Erfahrungen führen, mach bitte einen eigenen Thread auf. Dort werden sich dann auch die User einfinden, die über Deine Ansichten und Erfahrungen mit Dir diskutieren mögen. Das ist für Interessierte an Deinem Thema, aber auch für Interessierte an diesem Thema hier ein rücksichtsvolles Miteinander.


    Und jetzt bitte zurück zum ursprünglichen Sinn dieses Threads.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Ich will nur mal meine Freude rauslassen, am Montag wurde der Dexcom beantragt!!!! Hoffentlich geht es schnell. :thumbsup: Soooooooo aufregend!!!!

  • Ich will nur mal meine Freude rauslassen, am Montag wurde der Dexcom beantragt!!!! Hoffentlich geht es schnell. :thumbsup: Soooooooo aufregend!!!!

    Ja Dexcom is da schnell die können liefern, haben gute Kapazitäten ;).

  • Hallo zusammen,


    meine Kasse hat meinen Antrag abgelehnt. Die Ablehnung erfolgte innerhalb der 5-Wochen-Frist (nach 4 Wochen) durch den Sachbearbeiter, da das MDK-Gutachten nicht vorlag.


    Mittlerweile liegt dieses vor und auch der MDK hat erstmal abgelehnt. Nach meinem Verständnis greift hier die 5-Wochen-Frist und die Genehmigungsfiktion. Die Kasse ist aber der Meinung, dass sie ja innerhalb 5 Wochen entschieden hat. Ich bin der Meinung, dass dies nicht sein kann. Wenn der MDK eingeschaltet wird, dann muss auch auf das Gutachten gewartet werden. Wenn es rechtens ist, dass die Kasse hier ohne MDK-Gutachten entscheiden durfte und damit die Frist waren kann, dann könnte ich ja theoretisch noch Wochen auf das Gutachten warten und hätte keine rechtliche Handhabe. Das würde ja den Sinn der Genehmigungsfiktion und der 5-Wochen-Frist unterlaufen. Der Patient soll ja eine rechtliche Handhabe gegen die Kasse haben.


    Wie seht ihr das? Kennt ihr einen ähnlichen Fall?


    Vielen Dank

  • ruf bei der KK an und anschließend Widerspruch!
    Mich erstaunt, dass du schon CGM beantragt hast, du bist ja noch ein richtiger Frischling, wahrscheinlich in der Remissionsphase ohne Hypowahrnehmungsstörung o.ä.!?
    Da ist es ja schon fast logisch, dass abgelehnt wird - es sei denn, es liegen Schwierigkeiten vor, die der Arzt bestätigt hat! Wünsche dir viel Erfolg!
    cd63

    Grüße nest

  • nest: Ja meine Ärztin hat gleich nach zwei Wochen den Antrag gestellt. Ich kannte mich zu dem Zeitpunkt ja auch noch nicht so gut aus. Bin natürlich in der Remissionsphase. Hypos habe ich eigentlich bisher kaum. Ein Hauptgrund meiner Ärztin war zum einen Arbeit und zum anderen Sport.


    Ich frage mich im Moment, worauf ich meinen Widerspruch stützen soll. Soll ich versuchen MDK/KK zu überzeugen, warum das CGM bei mir sinnvoll is? Oder soll ich mich ganz auf die Genehmigungsfiktion stützen, da nach meinem Rechtsverständnis der Bescheid ohne Gutachten MDK eigentlich nicht Bestand haben darf. Wenn dem so ist, bräuchte ich nämlich gar nicht im Schwerpunkt auf die Ablehnungsgründe eingehen, sondern ich könnte hauptsächlich mit dem SGB argumentieren. Oder eine Mischung? Natürlich wäre es mir schon lieber, wenn die Kasse die Gründe ähnlich wie meine Ärztin und ich sehen und das CGM bewilligt. Wenn die sich da aber quer stellen, kann ich ja noch die Genehmigungsfiktion anbringen. Habe jetzt direkt auch einen Termin bei der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) und bespreche dann mit Ärztin und UPD das weitere Vorgehen.


    Habe auch bei der Kasse angerufen: Sie sind der Meinung, dass sie fristgerecht entschieden haben und "irgendwann vor Fristende müssen sie ja mal entscheiden, sie können ja nix dafür, dass noch kein Gutachten da ist". Der MDK hat auch länger als die vorgeschriebenen drei Wochen benötigt. Zwischen Info, dass MDK eingeschalten wurde und Vorliegen des Gutachtens bei der Krankenkasse sind fünf Wochen vergangen. Der MDK meint, dass ich meine Therapieziele auch ohne CGMS erreichen könne.

  • Ganz ehrlich, ich vermute die Kasse ist im Recht.
    Mein Antrag wurde per se erstmal abgelehnt, ohne überhaupt den MDK einzuschalten oder nochmals ein ausführliches Gutachten vom Diabetologen einzufordern, da sie lt. Aussage der Sachbearbeiter auf Grund der Vielzahl der Anträge nicht fristgerecht entscheiden können und generell ablehnen Keine Chance. Es hat im Widerspruch dann geklappt. Und bin ich nicht alleine mit, hier im Forum erging es Einigen so.


    Allerdings frage ich mich bei dir gerade, wie es belegt werden soll, dass nach solch kurzer Diabetesdauer die Therapieziele nicht erreicht werden können, bzw. alle Möglichkeiten schon ausgeschöpft sind. Die möchten schon triftige Gründe sehen. Machst du zB. Schichtarbeit? Hast du verschiedene Insuline probiert? Wo liegen die Hauptprobleme? Ist das ausreichend dargelegt?

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.

  • mein Widerspruch war ganz persönlich, d.h. Schichtarbeit, weitere Diagnosen, Hypowahrnehmungsstörung nebst Hypowahrnehmungstraining, Allergie auf Freestyle Libre etc. - ich würde an deiner Stelle so einen Widerspruch einreichen. Sollte es nicht gleich klappen...wie lange hat es bei mir gedauert!!! Und ich halte es nach wie vor auch für sehr sinnvoll, wenn man sich erst mal bis ins Detail mit dem DM auskennt, vielleicht ist dann noch eine Pumpe idealer, gerade bei Sport .... nochmaliger Antrag etwas später, wenn nochmals eine Ablehnung kommen sollte, was ich fast vermute.
    cd63

    Grüße nest

  • Alles noch ganz frisch.......... (wo geht die Reise hin?)......... dazu jetzt in der Remission usw. usf.


    Also ich würde erstmal die Füße still halten.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Phil87
    Die Frist ohne den MDK beträgt drei Wochen, mit MDK darf es fünf Wochen dauern. Es ist ja so, dass der MDK nur Empfehlungen gibt und die Kasse "selbständig" entscheidet (und sich dabei natürlich auf das MDK-Gutachten stützt). Ich finde das Verhalten der Kasse in diesem Fall mindestens dreist und unsauber, aber die weiß eben auch, dass normalerweise keiner den Rechtsweg bestreitet. Was auf jeden Fall nicht geht: Eine Fristversäumnis mit der Begründung, dass die Organe "überlastet" seien. Das wäre dann ein Fehler, der im Endeffekt zu Lasten der Kassen geht und der Patient würde "profitieren" (=Genehmigung des Antrags). Der Ausgang eines Verfahrens dürfte in deinem Fall offen sein. Aber wie gesagt: Die Kassen wissen schon genau, dass normalerweise nicht geklagt wird und verhalten sich dann auch entsprechend.


    Zweifel an der Rechtmäßigkeit würde ich auf jeden Fall im Widerspruch erwähnen. So eine latente Drohung schadet nicht, finde ich. :ball:D


    Was die "fachliche" Begründung angeht, muss ich mich den anderen Forumsteilnehmern anschließen: Sinngemäß gilt, dass das CGMS für Patienten infrage kommt, die alle anderen Therapiemethoden erfolglos angewendet haben. Man muss also schwierig einstellbar sein und das beweisen können. In der Begründung der "schweren Einstellbarkeit" kann man natürlich alles mögliche Einbringen, es sollte aber - wie gesagt - klar gemacht werden, dass man schon viel probiert hat, ohne dass sich die BZ-Werte verbessert haben.
    Probieren und Anträge stellen kann man natürlich immer (und immer wieder). Vielleicht kann man es über die Schiene "Patient ist Diabetesneuling und mit der neuen Krankheit vollkommen überlastet. Ein CGMS wäre zum Einstieg seeehr hilfreich" versuchen.



  • Ich zitier meinen Post von vor 6 Monaten mal selbst, denn meine Kostenzusage galt ja vorerst für ein halbes Jahr und ist nun abgelaufen.
    Mitte August also ein Rezept mit der Bitte um Folgeverordnung und ärztliches Kurzgutachten zur KK geschickt. 5 Tage später ein Schreiben erhalten, dass der MDK diesesmal einbezogen wird, ein ausführliches ärztl. Gutachten erforderlich ist und die BZ Tagebücher der letzten 3 Monate erforderlich sind.
    Alles erledigt und hingeschickt.


    Gestern dann ein dicker Umschlag im Briefkasten. Tagebücher noch in meinem verschlossenen Umschlag zurück. Anbei ein Schreiben, dass auf Grund des ärztl. Gutachtens der MDK nicht eingeschaltet werden muss und die CGM Therapie unbefristet bewilligt wird. ^^


    Verstehe wer will. Ich bin glücklich und so erleichtert, dass tatsächlich ein paar Tränchen geflossen sind. ;(

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.