Gibt es eine leise Insulinpumpe?

  • Da ich den Omnipod schon getragen habe, kann ich sagen, ja er knackt durchaus laut bei der Bolusabgabe. Meine MiniMed höre ich dagegen nur leise und dezent.


    Der Omnipod ist eben nicht so dezent, wie man vielleicht denkt. Mit seinen Alarmen kann er sogar ziemlich auffällig werden.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • ch glaube es geht hier nicht um ein Akzeptanzproblem oder persönliche Vorlieben. Es gibt Berufe oder Situationen, in denen man einfach kein ablenkendes oder störendes Geräusch haben kann oder möchte. Punkt.


    das ist bestimmt so. Allerdings wird ja in der Fragestellung beschrieben, dass z.B. irgendwo in Japan in einem Restaurant mit einem Kunden gegessen wird.....
    ganz ehrlich, ein Pen mit ICT wäre mir in dieser Situation deutlich unangenehmer - man kann und will ja nicht auf eine Toilette ausweichen!
    Die 640G ist groß und deshalb nicht so dezent, man muss viel bestätigen, die Bolusabgabe mit Bolus-Expert kann man deshalb nicht so ganz geheim gestalten, es knackt aber sehr leise, das hört außer mir keiner! Wenn man kein FGM oder CGM hat, ist es vor dem Essen eigentlich angebracht den BZ zu testen - deshalb bleibe ich bei meiner Aussage, dass man es nicht immer vollkommen verstecken kann, selbst wenn man möchte.
    Das CGM ist dabei für mich eine sehr große Erleichterung!
    Alternative ist die Dana, demnächst Dana RS - weiß nicht, wie laut sie ist. Sie sieht klein und recht mechanisch aus!?
    Die Insight hat ihre eigenen Probleme, aber manche sind mit ihr zufrieden. Deshalb ausprobieren, in die Hand nehmen und das beste auswählen!
    Und zu den gewünschten ausgeschalteten Alarmen kann ich nur sagen, dass es ja nur begrenzte Alarme bei Pumpen ohne CGM gibt! (Erinnnerungen, Batterie knapp, Reservoir neigt sich dem Ende, Okklusion kommt seltenst vor). Bei der 640G gibt eine sehr kurze Vibration, wenn der Bolus drin ist - das bekommt man kaum mit!


    cd63

    Grüße nest

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  • Die Ypsopump ist auch relativ leise und auch sehr schnell mit dem Bolus

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem.
    Was auch immer du tust, tue es klug und bedenke das Ende.

  • Wenn es um dezent geht, ist die erste Vorraussetzung vermutlich eine Fernbedienbarkeit, noch vor der Lautststärke. Bei Fernbedienbarkeit ist die Auswahl an Pumpen leider noch beschränkt.
    Okklusionsalarm ist bei allen Pumpen laut und sollte sich außer durch bestätigen auch gar nicht abstellen lassen.
    Wegen der Motorgeräusche muss man sich glaube ich die Pumpen einfach mal anhören und entscheiden. Alle Pumpen, die ich bisher in der Hand hatte haben individuelle Vor- und Nachteile, das muss man selbst gewichten, was einem wichtig ist.

  • Fernbedienbarkeit hilft, ist aber je nach kulturellem Kontext auch keine Generallösung. Der Blick aufs Telephon (oder sogar der Griff dazu) wird in der heutigen Gesellschaft je nach Umgebung als eher unhöflich empfunden, er vermittelt jedenfalls nicht den Eindruck, dass man sich gerade auf das Gespräch mit dem Gegenüber konzentriert und diesem die gebotene Aufmerksamkeit widmet.


    Auch die halbwegs diskrete Armbanduhr, die die cgm-werte darstellt und sogar die Bedienung von Bolusrechner, temporärer Basalrate, etc ermöglicht kann für Irritationen sorgen, wenn der Gegenüber den Eindruck bekommt, man schiele schon nach dem Ende des Gespräches.


    Indiskrete Pumpen, die unter der Kleidung losheulen und blinken sind in einigen Situationen völlig inakzeptabel, zumal sie in der Regel zwar darauf aufmerksam machen sollen, dass sich der Träger um etwas kümmern muss, das aber selten so dringend ist, dass man sich nicht auch nach Ende des Gespräches darum kümmern könnte.



    Medtronic hat z.b. bei der 640G die Alarme recht gut abgestuft, und ein Großteil ist auch abstellbar respektive so konfigurierbar, dass er nicht zur Unzeit nervt. Dies betrifft v.a. die CGM-bezogenen Alarme.
    Nicht abstellbar, sind beispielsweise:

    • Aufforderung zur Kalibrierung des Sensors. Nicht, dass man da einen Zeitraum einstellen könne, zu dem man definitiv nicht gestört werden möchte... Das Teil möchte exakt 12h nach der letzten Kalibrierung die nächste. (Bei der ersten Nachkalibrierung bereits früher). Unabhängig davon ob der sgv gerade im freien Fall/Anstieg ist, oder der Träger anderthalb Stunden vor dem Wecker aus dem Tiefschlaf gerissen wird. Das hätte man um so vieles besser lösen können... Der Träger kann nur versuchen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit (stabiler Glucoseverlauf) zu kalibrieren. Klappt nicht immer.
    • Warnung, wenn der Sensor zeitweilig nicht erreichbar ist oder keine Daten liefert. - kann jederzeit und plötzlich vorkommen, ist in vielen Fällen nicht von Dauer, die Pumpe möchte diesen Alarm jedoch auch noch bestätigt haben, sonst nervt sie immer dringender. Ignorieren geht also schlecht, selbst wenn (vor allem wenn) in Gesellschaft.
    • hier wird so ziemlich jede Pumpe laut: Abgabeprobleme (Durchflußprobleme, Reservoirprobleme, Reservoir (fast) leer) Ich kenne keine Pumpe, die das halbwegs diskret handhabt. (diskret wäre für mich eine mit dem Benutzer abgestimmte Vorwarnung, die erst nach einer halben Stunde nachdrücklicher wird. Damit kann der Benutzer sich ggf auch aus Gesellschaft kurz entschuldigen um das Problem in den Griff zu bekommen - auch das ist schon disruptiv).
    • hier sind Pumpen extrem inflexibel: Restmengenalarm Insulin erfolgt immer bei einem bestimmten Reservoirstand. *keine* Pumpe, die ich kenne, respektive von der ich die Anleitung gelesen habe, macht z.b. morgens oder abends einen Review und warnt den Nutzer wenn die Restmenge kleiner ist als die gemittelte TDD (Tagesgesamtdosis) der letzten Tage. Dabei können einige Pumpen den Wecker durchaus ersetzen, und hätten damit einen idealen Zeitpunkt um verschobene Kalibrierungen zu einem vermutlich brauchbaren Zeitpunkt einzufordern, und auch Restmengen (und Batterie) Warnungen rechtzeitig abzugeben,
    • abgelaufener Sensor. Der blökt ebenfalls *exakt* zum Ablaufzeitraum los. Auch hier wäre ein vom Nutzer definierbares Zeitfenster eine enorme Entlastung.


    Fazit daraus: Bei so wichtigen Gesprächen und einer Umgebung, in der jede Ablenkung durch Körper(nicht-)Funktionen indiskutabel sind, ist es u.U. sogar eine Option, die Pumpe zeitweise abzulegen, in schalldichter Kiste im Schrank zu verstauen, und sich mit einem in der Wirksamkeit auf die Dauer des Ablegens passend gewähltem Basalinsulin über diesen Zeitraum zu retten.


    Soziale Konventionen diverser Kulturen können jedoch auch dann noch ernste Probleme bereiten - das fängt schon bei der lieben deutschen Oma an, die die Diät der Nachkömmlige bedingungslos unterstützt und gutheißt, aber in der Rolle als Gastgeberin todunglücklich ist, wenn derselbe Nachwuchs beim großzügig angebotenen Kuchen nicht in gleicher Art zugreift. Im geschäftlichen Umfeld gebietet es in den meisten Fällen die Höflichkeit sowohl in der Rolle als Gastgeber als auch als Gast von angebotenen Lebensmitteln zumindest ein Modikum zu partizipieren, in der beschriebenen Situation ist aber vermutlich ein Bolus per Pen auch keine Option.


    Die Laufgeräusche bei der Bolus (respektive Basalratenabgabe) der verschiedenen Pumpen sind jedenfalls sehr unterschiedlich. Die Spirit Combo gehört da meiner Erfahrung nach eher zu den lauteren, die 640G ist leiser. Ob leise genug, kann sicherlich nur bei einem persönlichen Test herausgefunden werden.
    Je nach Umgebung sind genug Situationen vorstellbar, in denen gar keine Geräuschentwicklung akzeptabel ist. (Man stelle sich den Interviewpartner auf Sendung vor, dessen Pumpe kurz nach der Vorstellung und Gesprächsübergabe gut verstärkt mit dem Geräusch eines hämmernden Spechtes in Mikrofonnähe lostackert...)


    Leise sind z.b. hydraulische Abgabesysteme ohne Elektromotor. Bei letzteren ist aber ein Großteil der Vorteile einer Insulinpumpe wieder geopfert, da sie nur konstante Insulinabgaben sowie einen Knopfdruckbolus erlauben.

    3 Mal editiert, zuletzt von Quo ()

  • Es gibt hydraulische Systeme ohne Motor mit Knopfdruckbolus? Das wäre ehrlich gesagt genau das was ich gerne hätte.Da ich mit dem basal Insulin (noch) gut zurecht komme, hätte ich gerne ein kleines, unauffälliges und leises System, dass mir auf Knopfdruck einfach den Bolus zuführt. Das würde ich schon als ziemliche Erleichterung empfinden, nicht immer mit dem Pen rumhampeln zu müssen, spritzstellen suchen etc...

  • Die Dinger sind sehr einfach, aber das hat auch Vorteile. Entdeckt hatte ich sie auf der Suche nach dem Innenleben von Insulinpumpen (Patentbehörden sind da gute Bildquellen) und war ob der einfachheit verblüfft. Eine Feder drückt auf ein Reservoir mit Hydraulikflüssigkeit, diese wiederum betreibt den Kolben eines Insulinreservoirs. Fertig ist die unprofilierte Basalrate. Per Knopfdruck kann auf dasselbe Hydraulikreservoir Druck ausgeübt werden um einen Bolus abzugeben. Ebenfalls fertig. Aktuell ist das wohl so eingestellt, dass ein Knopfdruck 2IE entspricht. Das ganze ist ein Einwegartikel, und letztendlich auch nicht viel mehr Plastikmüll als z.b. die Teflonkatheter mit integrierter Setzvorrichtung (Mio und Co).


    Ein interessanter Artikel ist bei Diabetesmine

  • Sind die mechanischen Geräusche der Pumpen echt so laut?
    Kriegt das jemand in 1m Entfernung mit, wenn er nicht weiss worauf er achten muss? Ein bischen Geräusche sind ja immer..Gespräche, Stühle knarzen, Besteck klappern, usw.


    Könnte man versuche die Geräuschen zu dämpfen, durch entsprechende Taschen oä?


    Die Feder-1-Tag-pumpe ist technisch interessant aber unaufällig wäre das System auch nicht. Der Bolusknopf ist ja am Gerät. Also ist das Gerät entweder sichtbar (damit man dran kommt) oder man muss unterm Hemd oder im Ärmel rumfummeln.

  • Die mechanischen Geräusche sind nicht so laut,meines Erachtens sind es die Alarme,welche man aber einstellen kann.

    Der Weg ist das Ziel

  • Ich mag das leise Klackern vom Omnipod und stelle fest, dass es lautere und flüsterleise gibt....
    Unberechenbar sind die Alarme. Demnächst hab ich da ein wenig Sorge. Ich wechsel den Job, zu den Vorstellungsterminen hatte ich den Pod am Bauch, muss ja keiner sehen. Und über die kurze Zeit (das längste war 2,5h) ist auch nichts passiert, was Gepiepe ausgelöst hat. Aber Anfang September gehts los mit 4 Tagen Einarbeitung. Da ich dort auch schlafe nehme ich an, dass ich mindestens 1x auch ein Abendessen haben werde. Wie ich das mache, weiß ich noch nicht. Vor 2,5 Jahren hatte ich das gleiche Problem, da hab ich das beim Essen mit dem Quickbolus (Insight) gelöst, das hat niemand gemerkt. Nun muss ich wohl hohe Werte riskieren (Alarm vom Sensor aus) und beim Toi-Gang Stoff abgeben. Und hoffen, er piept zwischenzeitlich nicht.
    Den Diabetes nicht zu erwähnen hat sich bewährt und auch diesmal hätte er meine Chancen zwischen 80 Bewerbern wohl minimiert.
    Also das Pumpgeräusch hört im normalen Leben kein Tischnachbar, würde ich sagen, die "Gefahr" liegt in den Alarmen. Aber das ist bei den Sensoren ja auch so (und der Sinn).

    T1 / OmniPod / Dexcom

  • Das hatte ich auch schon gelesen. Ich wollte das tatsächlich einmal benutzen denn der Pod meinte daueralarm geben zu müssen als ich unter Leuten war. Es war mir auf diesem Weg nicht möglich den Pod in irgendeiner Weise zu beeindrucken. Ich bin dann (buchstäblich) auf dem Ding rumgesprungen. Ohne Erfolg. Dann hab ich massivere mechanische Gewalt angewendet und die Platine zerbrochen. Davor war keine Ruhe. Großartig, oder?


    Haha... die Nummer hatte ich auch schon mal, Gott sei Dank zu hause, aber natürlich spät abends. Ich hab das Piepding (war beim Wechsel) dann in den Keller gebracht...und es war oben trotzdem noch zu hören.. 8o
    Ich wüsste auch gern, ob man die Dinger stumm schalten kann, würde auch oft gern 8h verlängern, aber der hält ja dann über die Nacht, die er schaffen würde, das "Maul" nicht...
    ?(
    Ich verdiene mein Geld auch mit Kundenkontakt, muss aber sagen, die Kunden stört da nix, die sind eher interessiert und manchmal ist das ein netter Unterbrecher in langatmigen Gesprächen. Dann ist man sich menschlich schon näher...und ich denke, manches Geschäft ist so zustande gekommen. Doof ist es bei Vorgesetzten, die einen nicht kennen.
    Es gibt ja einige "Berufsdiabetiker" und jeder, der mit solchem schon Kontakt hatte und das auf andere überträgt...na gute Nacht! Daher sag ich es anfangs nicht, erst wenn sie merken, dass man es nicht merkt....

    T1 / OmniPod / Dexcom

  • hier sind Pumpen extrem inflexibel: Restmengenalarm Insulin erfolgt immer bei einem bestimmten Reservoirstand. *keine* Pumpe, die ich kenne, respektive von der ich die Anleitung gelesen habe, macht z.b. morgens oder abends einen Review und warnt den Nutzer wenn die Restmenge kleiner ist als die gemittelte TDD (Tagesgesamtdosis) der letzten Tage. Dabei können einige Pumpen den Wecker durchaus ersetzen, und hätten damit einen idealen Zeitpunkt um verschobene Kalibrierungen zu einem vermutlich brauchbaren Zeitpunkt einzufordern, und auch Restmengen (und Batterie) Warnungen rechtzeitig abzugeben,


    Inzwischen habe ich durch einen anderen Nutzer eine verblüffend effektive, kreative Auslegung von Restmenge kennengelernt, die das Problem des nervenden Restmengenalarmes bie einigen Pumpen lösen kann:
    Sofern die Pumpe in der Restmenge frei einstellbar ist, und den Alarm nur einmal gibt (und nicht ab Alarmzeitpunkt dauernd wiederholt), kann als letzte Möglichkeit die "Restmenge" ab der gewarnt werden soll, auf die maximale Füllmenge des Reservoirs eingestellt werden. Die Pumpe warnt dann gleich beim Ampullenwechsel dass auch die vollste Ampulle irgendwann zuende ist...
    Gesehen an der Spirit Combo

  • "Stumm schalten" kann man die Pod's nur, wenn man am unteren Ende der Rückseite eine Büroklammer o.Ä. in das kleine Loch steckt und damit die Platine "zerstört".


    Das ist auch die einzige Möglichkeit die es gibt, denn auch "softwareseitig" bei den Kollegen die derzeit den Omnipod für das Loopen vorzubereiten hat sich nichts anderes herausgestellt.


    Grüße

  • Haha... die Nummer hatte ich auch schon mal, Gott sei Dank zu hause, aber natürlich spät abends. Ich hab das Piepding (war beim Wechsel) dann in den Keller gebracht...und es war oben trotzdem noch zu hören.. 8o
    Ich wüsste auch gern, ob man die Dinger stumm schalten kann, würde auch oft gern 8h verlängern, aber der hält ja dann über die Nacht, die er schaffen würde, das "Maul" nicht...
    ?(
    Ich verdiene mein Geld auch mit Kundenkontakt, muss aber sagen, die Kunden stört da nix, die sind eher interessiert und manchmal ist das ein netter Unterbrecher in langatmigen Gesprächen. Dann ist man sich menschlich schon näher...und ich denke, manches Geschäft ist so zustande gekommen. Doof ist es bei Vorgesetzten, die einen nicht kennen.
    Es gibt ja einige "Berufsdiabetiker" und jeder, der mit solchem schon Kontakt hatte und das auf andere überträgt...na gute Nacht! Daher sag ich es anfangs nicht, erst wenn sie merken, dass man es nicht merkt....


    na ich kann Dich beruhigen, die Alarme gehen wirklich selten los.


    Ich habe den Pod schon so lange und er hat mich ganz selten in eine peinliche Situation gebracht (im Museum und ich musste auch die Tasche mit dem PDM in einen Schrank packen... musste also erstmal zurücklaufen mit Piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiep)
    Aber kleiner Tipp - die Hand draufhalten dämpft das Geräusch erhelblich. Beim draufschlafen hört man auch nichts.
    Ich habe letztes Jahr Ämter übernommen, wo ich zu öffentlichen Veranstaltungen und Meetings muss.... oder Werksbesichtigungen. Ich bin inzwischen soweit, das ich hoffe, wenn es denn passiert... wird es sicher nicht so schlimm sein. Unsere Ängste sind meist unnötig.


    Übrigens kann man endlos piepende Pods einfach einfrieren.
    Übrigens ist mir bisher nie wirklich ein Diabetiker aufgefallen, weder bei Kundenterminen noch anderswo... dafür bekommt man von GP´s brühwarm Details zu überstandenen Prostata-OPs :hechel:.

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Es gibt ja einige "Berufsdiabetiker" und jeder, der mit solchem schon Kontakt hatte und das auf andere überträgt...na gute Nacht! Daher sag ich es anfangs nicht, erst wenn sie merken, dass man es nicht merkt....

    Bitte klär mich auf, was verstehst Du denn unter einem "Berufsdiabetiker"???

    Die kleinen Freuden wärmen das Herz.
    (aus Italien)

  • Ist GP dein Partner/Ehemann? Irgendwo muss er doch über seine Operation jammern können.


    Na das ginge ja noch ....
    Nein, GP steht für Geschäftspartner und nicht Geschlechtspartner :laub


    Aber es ist wirklich nahe am *ichplatzgleichvorlachen* wenn einem ein entfernter GP sowas vor einem stundenlangen Meeting erzählt inklusive der 6 geht nicht mehr... dann lieber einen piependen Pumpi :thumbsup:

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

    Einmal editiert, zuletzt von Wildrose ()

  • Bitte klär mich auf, was verstehst Du denn unter einem "Berufsdiabetiker"???


    Einer der in der Berufung, eine interessante und erklärungswürdige Krankheit sein eigen zu nennen aufgeht?

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Bitte klär mich auf, was verstehst Du denn unter einem "Berufsdiabetiker"???


    Kennste nich? Solche Leute leben nicht MIT dem Diabetes, sondern FÜR den Diabetes. Picken sich die Rosinen raus und ein anderes Mal nehmen sie Schonhaltung ein, ausufernde Vorträge inklusive (altes Spiel, je mehr sich jemand rechtfertigt, um so weniger hat er recht). Extrawürste zu Lasten der Nicht- Diabetiker. Also alles in allem eine negative Bezeichnung (wie ich es auslege). Und wenn jemand da schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, gerade als Arbeitgeber, dann wird er sich da wohl nie mehr drauf einlassen.
    Witzig; ich hatte da auch schon "Vorschäden", als es mich (mit 17) erwischt hat, ich dachte, jetzt werd ich "auch so ein bekloppter Diabetiker". :rofl

    T1 / OmniPod / Dexcom