Erfahrungsberichte G6

  • Toll wäre wirklich: dran pappen, starten, läuft.

    Aber das scheint wohl eine Wunschvorstellung zu bleiben.

    Bei mir ist das auch so, war schon beim G4 so und auch jetzt mit dem G6. Dafür waren die Libre eher nur durchwachsen. Hilft natürlich nicht weiter und mir tun die leid, die viel Generve haben. Darum aber vielleicht nochmal ein Hinweis aus meiner Erfahrung: Am Bauch funktionieren die Dexcom bei mir nicht gut, darum setze ich dort schon seit Jahren nicht mehr. Perfekt laufen sie - bei mir - am Oberschenkel.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Ixh habe den G6 jetzt 90 Tage und bin restlos zufrieden.

    Hatte das Libre 4 Jahre lang und das System ist eine Offenbarung für mir.

    Werte vom ersten bis zum letzten Tag einwandfrei und der Kleber hält bei mir super beim Sport. Und auch keine geröteten Stellen danach.

    Libre hat nie gestimmt, das lag auch am Kleber der durch Schweiß einfach wie Honig wurde und durch Bewegung dann der Faden verschoben ist.

    Auch ist der G6 kaum Druckempfindlich. Libre waren die Werte nachts immer so 20-30 zu tief, G6 passt einwandfrei.

    Beim System hätte ich mir aber ne Nfc Scanfunktion gewünscht. Gerade wenn man das Handy mal nicht da hatte und es erst noch connecten musste, scannte man beim Libre dann einfach ab.

    Aber ohne Kalibration in xdrip oder diabox hätte ich das Libre wieder abgegeben und lieber wieder blutig gemessen.


    Nen Receiver hab ich nicht, ich hab mir selber bluejay Uhr gekauft die ich nutze, wenn das Handy gerade geladen wird.

  • Das mache ich, weil ich in der Nacht einen einigermaßen guten Wert zum loopen brauche.

    ( bis der Dexcom annähernd gute Werte liefert, schalte ich den Loop aus. Sonst Chaos!)

    Um das zu erreichen, ist für mich der Zeitpunkt des setzens und startens der Schlüssel. Ich möchte es auch so haben, dass ich in der ersten Nacht mit neuem Sensor schon möglichst vernünftige Messwerte bekomme und dann auch den Loop wieder aktivieren kann.


    Weil aber die "grobe Einschwingphase" rund 12 Stunden dauert, muss die Inbetriebnahme morgens erfolgen. Ich mache das so: wir stehen gegen 08:00 auf (als Rentner darf man das!) und ich lasse um 06:30 meine Uhr rappeln und setze/verlängere den Sensor. Wenn´s dann gegen 09:00 ans Frühstück geht, sind die 2h aufwärmen schon vorbei und ich bekomme Werte. Zur Bolusberechnung nehme ich aber den Wert der blutigen Messung und kalibriert wird auf keinen Fall. Weiterer Vorteil dieses Zeitpunkts: ich habe von der Nacht einen stabilen Blutzucker und brauche mir keine Gedanken zu machen, weil ich "blind" bin. Auch für das "eingrooven" des neuen Sensors ist ein stabiler Zucker vorteilhaft.


    Noch eine Bemerkung: in der AAPS Doku wird von einem vorab setzen des Sensors (presoaking) ausdrücklich abgeraten. Es führt wahrscheinlich zu ungenaueren Werten, weil in den Apps versucht wird, den Effekt des Setztraumas herrauszurechnen.


    Wenn ich so vorgehe, kann ich vor dem Abendessen normalerweise erstmalig kalibrieren ( falls es nötig ist) und den Loop wieder aktivieren.

  • Verstehe, so kann man das machen.

    Ich setzte ihn meist Mittag bis Nachmittag, je nach Zeit.

    Da ich den Sensor unterpatchen muss und ich das zu früher Stunde ohne voll arbeitende Festplatte nicht immer hinbekomme. :gutenmorgen:


    Aber setzten, mache ich gern 15 bis 30 Minuten vorher. Da sind die Werte oft näher und stabiler als ganz kurz zuvor.


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • So unterschiedlich sind die Menschen.:)

    Ich setzte mit Absicht abends vorm Schlafengehen. Dann habe ich nachts eventuell Chaos, da brauche ich die Werte aber auch nicht so dringend wie tagsüber, wenn ich aktiv bin.

    Ab morgens früh läuft es dann bei mir.

    Eine "Notkalibrierung" vorzunehmen verschlimmbessert nur alles.

    Mir ist bei der Einweisung sogar gesagt worden, dass man mit einer eigenen Kalibrierung die Werkskalibrierung so aus dem Takt bringt, das man danach auch die restlichen 10 Tage täglich einmal kalibrieren sollte.

    Man kann übrigens grundsätzlich ohne Code starten und halt einmal am Tag kalibrieren. Dann ist er von Anfang an deutlich genauer.

    Ging früher auch.;)


    LG

    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Mir ist bei der Einweisung sogar gesagt worden, dass man mit einer eigenen Kalibrierung die Werkskalibrierung so aus dem Takt bringt, das man danach auch die restlichen 10 Tage täglich einmal kalibrieren sollte.

    Das ist auch meine Erfahrung. Kalibriere ich passt es zwar anfangs, aber meist muss ich dann nochmal innerhalb 12 Std. kalibrieren und dann spätestens nach 24 Std. passt er wieder nicht mehr.


    Ich kalibriere nur noch in Ausnahmefällen.

  • Bei mir ist das auch so, war schon beim G4 so und auch jetzt mit dem G6. Dafür waren die Libre eher nur durchwachsen. Hilft natürlich nicht weiter und mir tun die leid, die viel Generve haben. Darum aber vielleicht nochmal ein Hinweis aus meiner Erfahrung: Am Bauch funktionieren die Dexcom bei mir nicht gut, darum setze ich dort schon seit Jahren nicht mehr. Perfekt laufen sie - bei mir - am Oberschenkel.

    Ich werde den neuen Probesensor auch mal am Arm setzen, so wie die Jahre zuvor mit dem FSL2 immer im Wechsel.

    Noch arbeite ich mit dem FSL2.

    Kann mir zwar nicht vorstellen, dass der G6 dann andere Werte ausspuckt, aber das heißt ja nichts.


    Als Elektroniker gab es immer die witzige Aussage: "Wer viel mist, mist viel Mist!".

    Nun habe ich 3 Messsysteme. Das wird sicherlich dann auch so sein.

    Jeden Tag mache ich Vergleichsmessungen zwischen FSL2 und G6. Einen screenshot zum Sichern der Daten inkl. BZ-Messung.

    Ich weiß, man kann es auch übertraben. Aber es kostet nichts.


    Ich werde mich dann entscheiden, was bleibt. Die gesamten Bedingungen sind ja auch wichtig. Schließlich hat mein Tagesleben andere Voraussetzungen als übliche Tage.


    Gelernt habe ich jetzt schonmal, dass der Laborwert ausschlaggebend sein soll.

    Wie sich das dann auf die Tragegewohnheit auswirkt: schaun mer mal.

    eala frya fresena

    Motorradfahren! Die schnellste Fortbewegungsart, ohne viel Körperarbeit.

  • Ich hebe mir das schmale kartonstück vom Transmitter auf und schreib da drauf, wann ich den in Betrieb genommen habe. Ich werf den auch immer nach den drei Monaten weg.

    Mache ich so ähnlich. Ich heb die ganze Packung des Transmitters auf und leg da dann nach einem Sensorwechsel das Papierfitzelchen mit der Sensor-ID rein.
    Außerdem heb ich immer die Abdeckung der Sensor-Verpackung auf, damit ich bei Bedarf immer auch die LOT-Nummer zur Hand habe.


    Viele Grüße
    Jörg

  • Mache ich so ähnlich. Ich heb die ganze Packung des Transmitters auf und leg da dann nach einem Sensorwechsel das Papierfitzelchen mit der Sensor-ID rein.
    Außerdem heb ich immer die Abdeckung der Sensor-Verpackung auf, damit ich bei Bedarf immer auch die LOT-Nummer zur Hand habe.


    Viele Grüße
    Jörg

    Ja das heb ich mir auch jeweils auf. Ich leg dann alles in das grüne Dexcombüchlein vorn rein, ist schön flach:biggmal schauen, vielleicht überleg ich mir auch noch was anderes:)

  • Zitat von Sonntagskind



    Aber UZ kann man nicht abschalten

    Das wäre ja auch kontra.

    :floet

    Nein, für mich nicht. In der Tat ist das das einzige, was mich am G6 nervt.
    Ich spüre meine Unterzuckerungen selber sehr zuverlässig, da brauche ich das nicht.


    Allerdings habe ich davon (angebliche Hypos) auch deutlich weniger mit dem G6 als damals mit dem Libre.


    Viele Grüße
    Jörg

  • Ich habe früher auch alle Daten vom Sensor und Transmitter (und Reservoir) aufgeschrieben und die Kartonteile aufgehoben.

    Aber es gibt Handys. Ich schreibe die Codes und SN in den Kalender und fotografiere zusätzlich die Packungen.

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Ich habe früher auch alle Daten vom Sensor und Transmitter (und Reservoir) aufgeschrieben und die Kartonteile aufgehoben.

    Aber es gibt Handys. Ich schreibe die Codes und SN in den Kalender und fotografiere zusätzlich die Packungen.

    Auf alle Fälle macht man damit dem Supporter das Leben leichter. Meiner war letztens begeistert, dass ich alle notwendigen Nummern direkt zur Hand hatte.


    Viele Grüße
    Jörg

  • Mache ich so ähnlich. Ich heb die ganze Packung des Transmitters auf und leg da dann nach einem Sensorwechsel das Papierfitzelchen mit der Sensor-ID rein.
    Außerdem heb ich immer die Abdeckung der Sensor-Verpackung auf, damit ich bei Bedarf immer auch die LOT-Nummer zur Hand habe.


    Viele Grüße
    Jörg

    :thumbup:

    Dito. :bigg:blume


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


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  • Gürtel-und-Hosenträger-Typ

    Steve Urkel?

    :rofl:saint:


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


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  • Als Gürtel-und-Hosenträger-Typ hebe ich die Sensordeckel und Packungsböden auf und schreibe außerdem noch alles in eine Textdatei ;-)

    Ich schreibe es noch in den Wochenkalender in Papierform. In die anderen Kalender trage ich nichts ein.

    Und jetzt ernsthaft: VitalAire hat alle Lieferscheine und die könne ganz gut feststellen, welche Lot in Frage kommt.

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Den musste ich wikipedalieren, und nun weiß ich nicht, ob ich mich gebauchpinselt oder beleidigt fühlen soll. :-p

    Kultserie... :love::thumbup:

    also gebauchpinselt - ganz klar...:rofl:blume:strauss


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