Bei mir sind es bis zu 30mg/dl die die Libre App immer zu tief liegt.
10-20 mg/dl zu tief sind beim Libre fast schon Standard. Abbott scheint da auf Nummer Sicher zu gehen und den Anwender mal wieder für zu dumm zu halten, um zu kalibrieren. Ist für mich ein weiteres Marketing-Rätsel, warum Abbott das nicht selbst anbietet – mit Kalibrierung ist die Genauigkeit des Libre vergleichbar oder sogar besser als mit dem Dexcom.
Und man muss sich mal vor Augen führen, was den Anwendern durch den Verzicht des Kalibrierens medizinisch angetan wird. Der Libre gaukelt zumeist niedrigere Werte und damit einen geschönten HbA1c vor. Bei einem realen Wert von 100 entspricht die Abweichung um 20 ja, dass der angezeigten Wert (80) um 20 % zu niedrig ist. Bei einem HbA1c im Labor von 7,0 ohne Kalibrieren (120% gemäß Libre Abweichung) kann man also allein mit Kalibrieren locker einen Wert von 5,8 (100%), also Norm eines Gesunden, erreichen.
Mir wurde sinngemäß von einem Abbott Mitarbeiter mal gesagt, lieber misst der Libre 20 mg/dl zu niedrig als 20 mg/dl zu hoch. Da scheint also wirklich Absicht dahinterstecken. Vllt Haftungsfragen
Denke so wird es sein. Wenn Dich die Spätschäden umbringen, lag es am Diabetes. Stirbst Du aufgrund einer Unterzuckerung, kann das evtl. am Sensor gelegen haben.
Bei mir sind es bis zu 30mg/dl die die Libre App immer zu tief liegt.
10-20 mg/dl zu tief sind beim Libre fast schon Standard. Abbott scheint da auf Nummer Sicher zu gehen und den Anwender mal wieder für zu dumm zu halten, um zu kalibrieren. Ist für mich ein weiteres Marketing-Rätsel, warum Abbott das nicht selbst anbietet – mit Kalibrierung ist die Genauigkeit des Libre vergleichbar oder sogar besser als mit dem Dexcom.
Und man muss sich mal vor Augen führen, was den Anwendern durch den Verzicht des Kalibrierens medizinisch angetan wird. Der Libre gaukelt zumeist niedrigere Werte und damit einen geschönten HbA1c vor. Bei einem realen Wert von 100 entspricht die Abweichung um 20 ja, dass der angezeigten Wert (80) um 20 % zu niedrig ist. Bei einem HbA1c im Labor von 7,0 ohne Kalibrieren (120% gemäß Libre Abweichung) kann man also allein mit Kalibrieren locker einen Wert von 5,8 (100%), also Norm eines Gesunden, erreichen.
Der Libre2 wird ja als Alternative zur blutigen Messung vermarktet. Ich muss auch sagen, das bevor ich das erste mal einen Blutzuckersensor benutzt habe, mich die Vorstellung das Teil ständig zu kalibrieren zu müssen abgeschreckt hat. Der Vorteil eines solchen Geräts, damit einen viel besseren Überblick über meinen Zuckerverlauf zu bekommen, war mir gar nicht so bewußt. Und mit xDrip lern ich viel mehr über meinem Zucker als in den letzten 20 Jahren. Das war, um ehrlich zu sein, nie der Hauptgrund warum ich mich nachdem mir mein Diabetologe den Sensor verschrieben hatte, ich mich so über das Teil gefreut habe.