Ich merke beim Sport gelegentlich nach 3h auch noch ein wenig, wobei das auch vom Tresiba kommen kann. Sonst ist aber nach 3h, maximal 4h nix mehr vom Bolus "übrig", was sich darin zeigt, dass auch eine Kleinigkeit wie eine Kinderschokolade mit 5.5g KH eine tüchtige Spitze auslöst, wo es vorher maximal ein leichter Anstieg war.
Habe dieser Tage mal richtig gefrühstückt. Das bedeutet ein normales Brötchen mit 6 KE. Da muß ich einfach noch ein bißchen üben. Die empfohlene Menge Insulin war im ersten Moment o.k. es gab aber später einen kleineren Anstieg, den ich dann korrigieren mußte.
Es gibt allerdings auch noch zwei weitere Möglichkeiten für den Anstieg, ich sitze zu Hause und meine Basalrate ist möglicherweise dafür nicht wirklich gut und / oder die Neuralgie macht sich bei den Werten bemerkbar.
Es bleibt spannend, aber irgendwas ist ja immer.
P.S.
Habe die Wirkungsdauer in der Pumpe auch auf 3 Stunden heruntergesetzt.
ein normales Brötchen mit 6 KE.
Das war aber ein sehr großen Brötchen
War es und es war lecker. 
Heute gab es 42 Gramm Baguette aus Frankeich. Keine Ahnung wo die Werte liegen, habe vor einer Stunde den Sensor gewechselt.
Wenn es mal läuft. 😉
Ich bin immer wieder erstaunt wie das Insulin die KH frist. 😁
Schön zusehen wie die UAM kommen und das Insulin gegensetzt, zum größten Teil mit SMB. 😁
...
Edit. Nochmal 1.5 Stunden später...
Alles anzeigenWenn es mal läuft. 😉
Ich bin immer wieder erstaunt wie das Insulin die KH frist. 😁
Schön zusehen wie die UAM kommen und das Insulin gegensetzt, zum größten Teil mit SMB. 😁
...
Du gibst die KH aber schon noch ein oder?
Nö. 😁
... das sind die UAM die vom Algorithmus erkannt werden. Hier in orange, die kleinen blauen Pfeilchen darüber sind SMB, die dann vom Loop abgegeben werden. Lediglich die Einheiten die schriftlich festgehalten wurden (0,2 und 1.0) sind von mir eingegeben zum eating soon. 😉
Ich nehme das LY jetzt seit 4 Wochen. Es wirkt tatsächlich etwas besser als Humalog. Allerdings scheint es hier starke Unterschiede zwischen Pumpe und Pen zu geben.
Bei Verwendung in der Dana habe ich einen SEA von 25-30min, einen Peak von 90min und eine DIA von min. 8h. Das mag im Vergleich zu offiziellen Angabe und den Erfahrungen hier unwarscheinlich klingen, lässt sich sich aber mit CSII recht einfach ermitteln. Es ist die Zeit in der ich nach Bolusgabe kein Insulin benötige (TBR=0 bzw. Pumpe entfernt) und auch im weiteren Verlauf kein relevanter BZ-Anstieg zu verzeichnen ist (Insulinmangel).
Seit 3 Tagen verabreiche ich das LY nun mit dem Pen. Hier liege ich bei einem SEA von ca. 10min, einem Peak von 60min und nach 5h scheint auch die DIA am Ende angelangt zu sein.
PS: Mit dem Pen brennt das Zeug kein bisschen!
Das AGP ist in mmol/l (Umrechnung mg/dl = mal 18)
rote LInie 3,9 (70), gelbe Linie 8,3 (150)
Bei Verwendung in der Dana habe ich einen SEA von 25-30min, einen Peak von 90min und eine DIA von min. 8h.
Das ist sicher sehr ungewöhnlich und weicht von vielen Erfahrungen (meiner inkl.) deutlich ab. Aber, wie heißt es so schön: YDMV. 
Aber, wie heißt es so schön: YDMV.
ähm... your diabetes und dann ??? 
und dann
"May Vary" Sorry, dachte, ich hätte es hier überwiegend mit Netz-Veteranen zu tun. 
P.S.: In Anlehnung an YMMV
die Ableitung hakte bei mir....
War gestern am späten Nachmittag etwas niedriger, eigentlich hätte es bis zum Abendessen gereicht aber da lagen diese leckeren Salzbrezel 
, habe mir welche gegönnt und es kam wie zu befürchten war. Das Urli kommt dagegen einfach nicht wirklich an. Es hat dann gut 3 Stunden bis zu Normal gedauert.
Heute beim Aufstehen wieder 98 .
So! Ein Zwischenfazit nach 7 Tagen Lyumjev statt Novorapid:
Tolles Zeugs. Ja, es wirkt merkbar schneller. Unterm Strich:
- deutlich schnellere Insulinwirkung
- Kein Essspritzabstand
- Häufigeres Katheter wechseln
- Mehr TIR (fast 100% - Ohne dass ich das Finetuning abgeschlossen habe)
- stabilerer BZ
- HBA1c (est.) deutlich gefallen.
Ergebnisse des Monats vor Lyumjev:
Range (84% in /11% high /3% low)
Durchschnittlicher BZ: 121,9 mg/dL
HBA1c est. 5,9%
StdDev: 40,7 mg/dL
GVI: 1,3
Eine Woche Lyumjev:
Range (98% in /0% high /1% low)
Durchschnittlicher BZ: 106,0 mg/dL
HBA1c est. 5,3%
StdDev: 22,1 mg/dL
GVI: 1,18
Dazu muss ich natürlich sagen, dass ich nach dem Wechsel auch wieder deutlich mehr auf meinen Diabetes geachtet habe. Ich denke mal mit ähnlicher Bemühung wäre ich schätzungsweise mit Novorapid bei eine HBA1c von 5,7 und einer TIR von etwa 90% gelandet.
Als schwer empfinde ich es die richtige Wirkzeit des Insulins einzuschätzen. Aktuell ist diese bei 5 Stunden eingestellt. Wenn ich sehr inaktiv bin würde ich sogar sagen, dass es ein wenig zu lang ist. Bin ich hingegen aktiv, würde ich sagen, die Zeit müsste eher Richtung 6,5 Stunden liegen. Trotzdem, es ist schon geil, wenn die Hauptwirkung nach 2 Stunden durch ist und man nicht mehr ganz so viel Sorge hat später noch abzurauschen. Für mich der größte Vorteil abgesehen vom nicht notwendigen Essspritzabstand. Wie häufig ich schon im Restaurant oder bei Familientreffen viele Minuten lang vor dem Essen gesessen habe, dass ich loslegen kann... 
Im Loop hat das dazu geführt, dass ich nur noch etwa 60% vorwegbole und den Rest über E-Carbs ankündige. Den Rest erledigt dann der Loop recht zuverlässig. Ich hatte zwei Vorträge vor Gesellschaftern und in diesen Stresssituationen hatte ich dann meine Höchstwerte. Einmal für 3 Std um 200mg/dL (gleich am zweiten Tag - ist jetzt nicht in den 7 Tagedurchschnitt eingeflossen, weil Stand heute der Tag rausgerutscht ist. Sonst verschlechtert sich meine TIR um 3%) und gestern für etwa 1 Std bei 170 mg/dL herum - sonst gab es in 7 Tagen keinen Anstieg über 160.
Bisher habe ich Anpassungen meines Insulinprofils nur "on the fly" erledigt. Ich werde aber den Insulinwechsel zum Anlass nehmen mal AAPS zu updaten (Noch Version 2.0 
- never change a running system ) und das Insulinprofil systematisch neu zu bestimmen. Ich habe das Gefühl, bei mir ist noch Platz nach oben.
Bezüglich der Einspritzstellen. Diese sind bei mir bis etwa 1 Tag nach dem Wechsel gereizt. Ein neuer Katheter wird dann nach spätestens 2 Tagen unangenehm, sodass ich alle zwei statt drei Tage den Katheter wechsel. An der Hüfte gibt es fast keine schmerzen bei größeren Bolusabgaben. Am Bauch hingegen schon (für mich jedoch aushaltbar). Wenn die Erfahrungsberichte der anderen hier aber auch auf mich zutreffend sind, könnte sich dies auch noch bei mir bessern. Ich möchte jedoch auch erwähnen, dass es auch mit Novorapid gelegentlich zu Schmerzen an Spritzstellen gekommen ist.
Lange Rede kurzer Sinn:
Noch keine Heilung, aber auch nicht mehr so weit entfernt. Die "Last" ist wieder kleiner geworden. Ich werde Lyumjev weiter verwenden.
Als ich vor 5-6 Jahren mir zum ersten mal das Freestyle Libre gegönnt habe, hätte ich mir das Heute noch nicht ansatzweise so vorstellen können. Damals war das FGM für mich eine Offenbarung. Ich blicke optimistisch in die Zukunft.
StdDev: 40,7 mg/dL
GVI: 1,3
StdDev: 22,1 mg/dL
GVI: 1,18
Die Stabilisierung halte ich für das wichitgste Ziel! Sieht gut aus!
Ich fahre aktuell nur noch Lyumjev. In meiner Erfahrung muss man aber expotentiell arbeiten.. doppelte KH sind nicht gleich doppelte Dosis. Ab ca. 80-90g KH in einem Essen muss ich mehr Insulin draufhauen.. z.b. 50g KH = ~8-9 IE Bolus, 100g KH = 25 IE Bolus.
Damit krieg ich aber teilweise komplett flache Verläufe bzw. nur nen kurzen Hüpfer auf 130 oder so.
Eigenversuch alla "Jugend forscht" vorzeitig abgebrochen.
Versuch bestand darin 1/3 Humalog mit 2/3 Lyumjev zu mischen und in das Pumpenreservoir zu füllen.
Warum, meine Annahme das der Katheter weniger meckert wurde zwar bestätigt, aber mein Gedanke, das in der Mische befindliche Humalog würde die Zickzacklinie einglätten, war falsch.
Nebenwirkung Schwindel.
Zurück zu Lyumjev. 😉
Die nicht mehr ganz so jugendliche Jugend dankt für die Forschungsergebnisse
die einzige Nebenwirkung, die bei mir auftritt, sind US-Ödeme..........zu dumm!
nest
