Tipps und Tricks um Blutzucker im Bereich zu halten

  • Mit dem Stressmanagement im Rentenalter kann ich nicht mithalten 🙄


    Als berufstätige Mutter ist natürlich jeder Tag bei mir gleich.


    Der Biorhythmus bleibt gleich, egal wann du zu Mittag isst. Das hängt dann mit den Essensfaktoren zusammen, die logischerweise sich auch circadian verändern.


    Wirklich gemein ist Schichtarbeit, die bringt tatsächlich den Biorhythmus durcheinander.

    Langer schlafen am Wochenende reicht dafür nicht aus....


    Wachstumsschübe bei Kindern inklusive Hormone auch....

    Wer nichts weiß muss alles glauben. Maria von Ebner- Eschenbach

  • Ich muss jetzt doch mal fragen - ich bin ja erst recht kurz dabei und zolle allen, die schon Jahrzehnte dabei sind, meinen tiefsten Respekt. Ich finde ICT eigentlich recht simple und komme ganz gut zurecht ( HBA1C irgendwo unter 6% ,GMI meist um 6,1%, TIR (80 -180) irgendwo größer 95% , keine sonstige Probleme. Klar ist das Spritzen nicht klasse und ich mache es halt auch öfter mehfach, einfach wie ich es für richtig halte. Ich habe auch so meine Bedenken, ob ich immer eine Pumpe tragen möchte, gerade beim Sport (Basketball da geht es ja schon mal recht ruppig zu, so dass der eine oder andere Sensor dran glauben musste). Dann bewundere ich aber doch immer wieder was man mit Pumpe und erst recht mit Loop erreichen kann, andererseits scheint Loopen auch keineswegs trivial zu sein.

    Macht es Sinn überhaupt über eine Pumpe nachzudenken, um noch besser zu werden, noch besser die eine oder Order andere Spitze zu vermeiden und jetzt schon den Körper zu schonen oder einfach mal abwarten und wenn es mal dann nicht mehr so gut läuft ( das wird passieren und ist halt Schicksal) erst darüber nachzudenken? Mich würden einfach Meinungen interessieren- Entscheiden muss ich oder die KK😀

  • 2021 darf ich fragen, wie lange du Diabetes hast?

    Also ich muss sagen, dass ich niemals auf die Pumpe verzichten wollen würde. Einfach weil es für mich so viel mehr Lebensqualität bietet, dass ich, wenn ich was essen möchte, einfach bisschen auf dem Gerät rumdrücke und dann ganz entspannt mache/esse was ich möchte. Vor allem, wenn man Essen ist oder so oder mit Freunden unterwegs ist, finde ich das halt viel entspannter als mit der Spritze zu spritzen.

    Grundsätzlich hast du super tolle Werte! Mit einer Pumpe und einer noch viel einfacher zu individualisierenden Basalrate kannst du dem Ganzen halt noch einen Feinschliff geben! Oder mit deiner Temporären Basalrate dich noch mehr an deinen Lebensstil anpassen, also dass du daran dann rumspielst, wenn du an einem Tag zb unerwartet viel rumläufst oder krank bist oä.

    Was natürlich blöd ist, dass du mit einer Pumpe die Möglichkeit hast, dass es an einigen Stellen schief läuft: Katheter kann verstopfen oder rausgerissen werden, kann auslaufen, Gewebestellen können überlastet sein - aber wenn man das alles im Kopf hat und darauf achtet, stellen sich auch diese Kleinigkeiten nicht so die Probleme dar. Du hast dann halt deine Bauchspeicheldrüse für alle sichtbar irgendwo hängen/kleben und outest dich damit natürlich vor Anderen als krank, aber ich persönlich würde nicht darauf verzichten wollen ☺️

    Achso und zu deiner Frage mit dem Baskelball: eine Schlauchpumpe kannst du ganz einfach abkoppeln, ich habe früher auch Handball gespielt und da ist es auch immer sehr ruppig zugegangen (wenn man das vergleichen kann) und ich hatte nie Probleme, dass meine Katheter in Mitleidenschaft gezogen worden sind, die sind ja auch nochmal an anderen Stellen als das Libre.


    Ich würde persönlich nicht warten, bis es nicht mehr so gut läuft, sondern mich schon vorher um eine Pumpe bemühen. Das ist dann viel weniger frustrierend und du kannst direkt agieren, wenn es nicht mehr so läuft, wie du es dir vorstellst :bear:

  • Was man hinsichtlich der Frage ob und wann man am besten eine Pumpe beantragt, bedenken sollte, ist, dass man dafür gegenüber der KK eine Begründung braucht. Bei super Werten mit ICT fehlt der übliche Grund Nichterreichen der Therapieziele. Und bei mir, der über 40 Jahre ohne Pumpe klar kommt und jetzt gute Werte hat, fragen sie sicherlich, warum denn jetzt noch. Da muss ich bei der Begründung kreativ sein. Bei einem Neuling wird das vielleicht nicht so hinterfragt, weil es häufig so ist, dass nach einer Schulungs- und Eingewöhnungszeit ein Pumpenantrag kommt.

  • Ich habe bereits mehrere Jahrzehnte Diabetes und den BZ bis vor einem Monat mit einem Pen und ICT mal besser, mal schlechter im Griff gehabt.


    Da ich viel Sport betreibe, wollte ich flexibel sein und nichts an meinem Körper hängen haben. Daher habe ich mich gegen eine Pumpe entschieden.


    Vor mehr als einem Monat wurde mir von meiner Diabetologin Omnipod Dash vorgestellt. Dieser Pod vereint die Vorteile einer Pumpe und eines Pens, da der Pod relativ klein ist und am Körper fest klebt. Ich muss mich nicht mit einem Schlauch und Katheter beschäftigen.


    Da ich mich für neue Dinge sehr interessiere und viel ausprobiere, habe ich AAPS installiert und lasse den Algorithmus seit kurzem im Closed Loop laufen. Im Moment bin ich dabei, die richtigen Parameter zu finden, aber ich habe jetzt schon bessere Werte als mit ICT (vor allem kaum hohen BZ-Spitzen mehr).


    Und ich fühle mich so frei, wie schon lange nicht mehr. Wie Stiniboer schon geschrieben hat, ist es viel bequemer, das Insulin mit dem Handy einzugeben oder bei kleineren Mahlzeiten den Closed Loop auch ohne Insulineingabe selbst steuern zu lassen.

    Ich muss nicht jedesmal daran denken, den Pen mitzunehmen, wenn ich etwas unternehmen möchte.


    Vielleicht auch eine Überlegung...

  • Den größten Vorteil bezüglich eines closed-loop Systems sehe ich darin, dass mir der Loop viel Mikromanagment abnimmt.

    Besonders Nachts ist es natürlich angenehm, wenn das Programm auf einen aufpasst & man sich beruhigt schlafen legen kann, ohne das die Gefahr von Hypo oder Hyperglykämien drohen.

    Hier sehe ich den deutlichsten Vorteil gegenüber der ICT oder einer Pumpentherapie ohne Sensorunterstützung.


    Mit der richtigen Einstellung lassen sich fantastische Werte erziehlen. Hier ist aber dennoch Interesse und Motivation seitens des Anwenders gefragt.

  • maximus1 : Danke für die Infos zum "Omnipod Dash". Interessant! Habe mal auf der Webseite nachgesehen, dort steht daß der Insulin-Vorrat "bis zu 72 Stunden" also nicht mehr als 3 Tage vorhält. Kann man den Pod dann einfach nachfüllen ohne ihn abzunehmen? Wie lange kann man einen Pod an der gleichen Stelle sitzen lassen? 1 Woche oder länger? Wie funktioniert das Nachfüllen?

  • maximus1 : Danke für die Infos zum "Omnipod Dash". Interessant! Habe mal auf der Webseite nachgesehen, dort steht daß der Insulin-Vorrat "bis zu 72 Stunden" also nicht mehr als 3 Tage vorhält. Kann man den Pod dann einfach nachfüllen ohne ihn abzunehmen? Wie lange kann man einen Pod an der gleichen Stelle sitzen lassen? 1 Woche oder länger? Wie funktioniert das Nachfüllen?

    Nach drei Tagen plus wenige Stunden Toleranzzeit deaktiviert sich der Pod. Du musst ihn somit zwingend aller drei Tage wechseln. Nachfüllen geht überhaupt nicht.

  • maximus1 : Danke für die Infos zum "Omnipod Dash". Interessant! Habe mal auf der Webseite nachgesehen, dort steht daß der Insulin-Vorrat "bis zu 72 Stunden" also nicht mehr als 3 Tage vorhält. Kann man den Pod dann einfach nachfüllen ohne ihn abzunehmen? Wie lange kann man einen Pod an der gleichen Stelle sitzen lassen? 1 Woche oder länger? Wie funktioniert das Nachfüllen?

    Den schmeißt man spätestens alle 3 Tage weg und setzt einen neuen. Daher warte ich auf die Akkucheck Solo, auch eine Patchpumpe, die nicht soviel Müll produziert.


    Habe mir jetzt zum Testen ein 10er Pack Pods geholt und gehe das in Kürze mit meiner Praxis mal an, um zu schauen ob das mit der Feinjustierung der Basalrate für mich komfortabler ist, gehe davon mal aus.

    Wenn man Knäckebrot isst, hört man nicht was die anderen Menschen um einen herum sagen. Ich esse jetzt sehr oft Knäckebrot! Knäckebrot ist super! :S

  • AusserBetrieb : Danke für die Info! Accucheck Solo, scheinbar kann die "Pumpenbasis" 6 Monate angeklebt bleiben, das wäre ja gigantisch lange, hört sich super an. Muß man die nicht zwischendurch mal abnehmen und die Position wechseln? Schonmal deutlich interessanter als Omnipod.


    Das Insulin-Reservoir wird da aber auch zwingend nach spätestens 4 Tagen getauscht. Ein Vorrat hat laut FAQ 80-200 Einheiten. Hmm, der Verbrauch ist zumindest bei mir stark schwankend je nach Lebenssituation. Muß man das "übriggebliebene" Insulin aus dem Reservoir dann wegwerfen?


    Alle 3-4 Tage muß man in jedem Fall "dran", also Insulin- und Kanüle tauschen. Scheinbar ist das ein "Grundgesetz" bei Pumpen, gilt ja auch für die Schlauch-Kanülen, oder?


    Was mich wundert: Diese Patch-Pumpen sehen ziemlich klobig/groß aus. Offenbar ist da doch eine Menge Mechanik und eine große Batterie drin? Schwer vorstellbar, daß das 6 Monate festgeklebt am Körper hält. Aber muß ja irgendwie gehen?


    Zitat

    Wie viel Insulin fasst die Accu-Chek Solo Mikropumpe?

    Das Reservoir kann mit 80 bis 200 Einheiten Insulin gefüllt werden.

    Wie lange hält die Mikropumpe?

    Das Reservoir von Accu-Chek Solo muss ausgetauscht werden, wenn es leer ist oder spätestens nach 4 Tagen. Die Accu-Chek Solo Mikropumpenbasis kann 6 Monate lang verwendet werden.

  • emp00


    Die Pumpenbasis der Solo hält 6 Monate und wird auf eine Infusionseinheit, die die Teflonkanüle enthält, aufgeklickt - sie kann jederzeit abgenommen werden. Sie ist also nur lose mit der Infusionseinheit verbunden, die alle 3 Tage gewechselt werden sollte. Diese ist aufgeklebt, nicht die Pumpenbasis selbst.

  • Die Accu-Chek solo sollte schon seit ein paar Jahren auf dem Markt sein. Bis jetzt hat sich nichts getan. Ich würde darauf nicht warten.

    Derweil wurde sie außerdem von der technischen Entwicklung überholt, denn sie hat keinen integrierten Loop.

  • Mit welchem Argument bekommt man denn eine Patchpumpe überhaupt von der KK genehmigt? Die müssen ja *deutlich teurer* sein, als "normale Pumpen" wenn alle 3 Tage fast alles ausgetauscht werden muß, insbesondere beim Omnipod der ja alle 3 Tage komplett getauscht wird. Also die ganze Mechanik, Batterie etcpp - das hört sich super-teuer an.


    Wenn ich das mit dem Dexcom vergleiche, der 10 Tage hält und keine Pumpenmechanik hat - der hat vor 1 Jahr die Krankenkassen vierstellige Beträge pro Jahr gekostet. Kriegt man eine Patchpumpe heutzutage tatsächlich "ganz einfach" oder nur mit Spezial-Begründung und ganz viel Bürokratie?

  • Die Accu-Chek solo sollte schon seit ein paar Jahren auf dem Markt sein. Bis jetzt hat sich nichts getan. Ich würde darauf nicht warten.

    Derweil wurde sie außerdem von der technischen Entwicklung überholt, denn sie hat keinen integrierten Loop.

    Das ist richtig... der Omnipod Dash, die Glucomenpatchpumpe und die Kaleido aber aktuell auch nicht, zumindest keinen kommerziellen Loop.

    Da die Insight den DBLG Loop hatte wird Akkucheck da irgendwann was nachliefern müssen, wenn die gegen Omnipod konkurrenzfähig bleiben wollen.


    Aktuell bin ich persönlich noch nicht scharf auf einen Loop. Ich hab einfach kein Vertrauen in die Sensoren. Ich bin allerdings auch gegen autonomes Fahren. Habe kein gutes Gefühl mich der Technik 100% auszuliefern. Wenn ich mal alt und verkalkt bin in ca. 30, 40 Jahren sieht das ggf. anders aus.

    Wenn man Knäckebrot isst, hört man nicht was die anderen Menschen um einen herum sagen. Ich esse jetzt sehr oft Knäckebrot! Knäckebrot ist super! :S

  • Der Biorhythmus bleibt gleich, egal wann du zu Mittag isst. Das hängt dann mit den Essensfaktoren zusammen, die logischerweise sich auch circadian verändern.

    Ja Chatti, bei der geregelt lebenden Bevölkerung reicht ganz einfach " cirkadian", bei der Basalrate und beim Kohlenhydratfaktor.


    Aber wie schon öfter geschrieben, ist Contol-IQ die eingegebene Basalrate ganz egal. Sie macht was nötig ist.
    Und was machen meine "cirkadianen" Hormone, wenn ich mal kurz nach 10:00 Uhr Mittag esse und dann wieder so um 13:00 Uhr und Abends gehe auch mal zum Stammtisch und ernähre mich um 20:00 Uhr nur flüssig, weil ich schon um 17:00 feste Nahrung eingenommen habe.

    Ich habe die cirkadianen Einstellungen, die brauche ich, wenn Control-IQ ausgeschaltet ist.


    Aber bei der Regelung der Insulinabgabe mit der t:slim und Control-IQ ist eben doch alles anders.
    Ich kann auch mit einer Pumpe, die "lernt" nicht viel angefangen - Rentnerstress.

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Aktuell bin ich persönlich noch nicht scharf auf einen Loop. Ich hab einfach kein Vertrauen in die Sensoren. Ich bin allerdings auch gegen autonomes Fahren. Habe kein gutes Gefühl mich der Technik 100% auszuliefern. Wenn ich mal alt und verkalkt bin in ca. 30, 40 Jahren sieht das ggf. anders aus.

    Ich bin da ganz deiner Meinung. Ich drehe gerade wohl meine letzten Runden und fühle mich zwar etwas alt aber nicht verkalkt.


    Ich bin Ingenieur und will vielleicht auch deshalb meine Medizin-Technik im Griff behalten.
    Schließlich habe ich alles schon erlebt, von unbrauchbaren Sensoren und ständig defekten Pumpen (alles Medtronic) bis (aktuell) defekten Reservoirs (Tandem) usw.


    In jungen Jahren mit Eimalspritze, dann mit Pen lief alles problemlos, mit besten Werten (wenn man sie denn ermittelt hatte) über die mittlere Lebensphase bis jetzt im Alter, war vieles möglich (auch extremere Unternehmungen und Sportarten). Es gab eben die unterschiedlichen Lebensabschnitte, die wohl durch hormonelle Umstellungen und anderen Lebenswandel unterschiedliche Anforderungen an die Therapie erforderten.


    Was ich so zu meiner Therapie sage, passt zu den Mitdiabetikern in meinem Alter. Jüngere und Junge müssen es anders machen und viel ausprobieren.


    Und denkt daran, 30, 40 Jahre sind schnell vergangen und alt wollt ihr doch alle werden und das möglichst ohne Zipperlein oder gar Diabetesspätschäden.
    ("Amen")

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Mit welchem Argument bekommt man denn eine Patchpumpe überhaupt von der KK genehmigt? Die müssen ja *deutlich teurer* sein, als "normale Pumpen" wenn alle 3 Tage fast alles ausgetauscht werden muß, insbesondere beim Omnipod der ja alle 3 Tage komplett getauscht wird. Also die ganze Mechanik, Batterie etcpp - das hört sich super-teuer an.

    Glaube nicht, das das problematisch ist die Omnipod zu bekommen. Man sollte nur mit den 200IE für 3 Tage auskommen, sonst wird es der KK zu teuer.

    Der Pod enthält Reservoir, Batterie (Knopfzellen) und ein bisschen Elektronik und ein Feder sowie ein wasserdichtes Gehäuse kostet 30€, also 10 € Tag. Für den Pod gibt es ein Recyclingprogramm. Der Pod speichert die Basalrate. D.h. beim Verlust des PDM läuft die Basalrate weiter bis man den Pod entfernen muß.


    Der PDM kostet glaub ich 399 oder 299 kann mit normalen Batterien betrieben werden. Enthält ein Meßgerät. Beim Dash weiß ich nicht.


    Die Omnipod eignet sich also für alle die körperlich arbeiten und Schulkinder die viel Sport machen besonders.


    Eine normale Pumpe kostet schätzungweise 5000€ + das Zubehör wie Katheter usw.


    Ich schätze mal der Preis der Omnipod ist so kalkuliert, das er nicht wesentlich teurer ist als eine Schlauchpumpe.


    Ich habe die jetzt 11 Jahre und außer Kummer mit den Tragestellen habe ich keine Probleme.

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Ich schätze mal der Preis der Omnipod ist so kalkuliert, das er nicht wesentlich teurer ist als eine Schlauchpumpe.

    Das ist ziemlich sicher so. Bei den normalen Pumpen muss man nämlich noch die Kosten der regelmäßig zu wechselnden Katheter und Reservoirs dazurechnen, die es beim Pod nicht gibt. Und diese Nebenkosten sind übers Jahr nicht gering.


    Was man dazu lesen kann, scheint es den Kassen überwiegend egal zu sein, ob Pod oder Schlauchpumpe. Mir hat ein Podträger mal erzählt, dass er bei der Erstverordnung nur ein Rezept eingereicht hat und die Techniker Krankenkasse habe sofort die Pods ohne MDK genehmigt. Vielleicht haben die einen guten Rabattvertrag, der die Pods finanziell sogar attraktiver macht. Aber Ressourcenverschwendung sind sie auf jeden Fall.


    Wie lief die Beantragung des Pods denn bei Hype ? Der hat es doch vor kurzem nach einer eigenfinanzierten Testphase durchgezogen.

  • Das ist ziemlich sicher so. Bei den normalen Pumpen muss man nämlich noch die Kosten der regelmäßig zu wechselnden Katheter und Reservoirs dazurechnen, die es beim Pod nicht gibt. Und diese Nebenkosten sind übers Jahr nicht gering.


    Was man dazu lesen kann, scheint es den Kassen überwiegend egal zu sein, ob Pod oder Schlauchpumpe. Mir hat ein Podträger mal erzählt, dass er bei der Erstverordnung nur ein Rezept eingereicht hat und die Techniker Krankenkasse habe sofort die Pods ohne MDK genehmigt. Vielleicht haben die einen guten Rabattvertrag, der die Pods finanziell sogar attraktiver macht. Aber Ressourcenverschwendung sind sie auf jeden Fall.


    Wie lief die Beantragung des Pods denn bei Hype ? Der hat es doch vor kurzem nach einer eigenfinanzierten Testphase durchgezogen.

    Mein Diabetesteam wusste das ich ein halbes Jahr vorher auf eigene Kosten angefangen habe zu loopen.

    Damals noch mit dem Rileylink.


    Dann hat meine Diabetesberaterin den DASH beantragt. Als Grund wurde Schichtarbeit angegeben. Aber was sonst noch seitens meiner Praxis erledigt wurde, weiß ich nicht.

    Von mir hat man auch keine Blutzuckertagebücher oder sonstwas gefordert.

    Es hat ungefähr 1 Monat gedauert, dann bekam ich meine ersten 30 Pods samt PDM (den ich nicht ein einziges mal benutzt habe)

    Meine Krankenkasse ist die AOK Ba-Wü.