Erfahrungsberichte G7

  • Also ich bin mit dem G7 bisher sehr zufrieden.

    Alle meine bisherigen Sensoren liesen sich problemlos setzten, kein Faden, welcher außerhalb der Führung lag, keine unerkärlich hoch oder tief abweichenden BZ Werte, bis auf einmal, dann aber einmal kalibriert und gut war. Nur einmal hatte ein Sensor ein "kurzes Verbindungsproblem". Ansonsten keine Verbindungsabrüche sei es mit dem Empfänger oder mit xdrip.

    Dass xdrip bei mir ab und an leider keinen neuen Sensor direkt erkennt, liegt aber nicht am Sensor, sondern wohl an xdrip (bestimmt) über kreuzen sich bei xdrip irgendwie die Daten vom G6 und dem G7, evtl. wäre es besser zwischen G6 und G7 direkt zu wechseln zu können. (Vermutung!) Trotzdem bin ich den entwicklern von xdrip sehr dankbar für deren Arbeit:blume.

    Ach ja, alle meine Sensoren sind Hergestellt 2023/6 .

    Im übrigen hatte ich vor ein paar Wochen mal wieder einen G6 samt Transmitter am Arm, es fühlte sich an, wie ein Klotz, kam mir früher nicht so vor.:rofl

    Pour en arriver la

  • Hmm.

    Bei mir sind die Werte (bisher) meist nach 4-5 Stunden eingepändelt. Direkt nach dem Setzten liegen sie oft 50mg/dl zu hoch.

    Ich habe leider keine Blutzuckermessstreifen mehr, um das zu überprüfen. Deshalb muss ich mich auf die Werte des G6 verlassen. Dieser zeigt mir nach fast 24 Stunden immer noch einen Unterschied zwischen 20-30 mg/dl zum G7.

    Ich setze aber gleich einen neuen G6, weil der alte morgen abläuft.

    3 Sensoren...warum auch nicht. Jetzt fehlt bloß noch der Libre 3.


    Disclaimer: Ich führe meinen Test mit xdrip+ durch, nicht der offiziellen app.

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  • Den Alarm für den Verbindungsabbruch hab ich auf Vibration gestellt, sonst ist an ein Durchschlafen nicht zu denken.

    Das ist aber nicht Sinn und Zweck der Sache. Man braucht konstante Werte um den BZ zu überwachen, ohne ständige Verbindungsabbrüche. Der G6 kann das durchaus. Wenn der G7 das nicht beherrscht ist das ein technischer Rückschritt.

  • Er verliert die Verbindung ja nicht, er scheint es nur zu meinen. Werte hab ich durchgehend. Nur brauch ich nachts die Meldung nicht, dass was nicht ok ist, wenn alles passt.

    Mir scheint, an der App muss noch gearbeitet werden. Die hat Mängel.

  • Ich habe so ein bisschen das Gefühl, Signalverlust wird mehr, je älter der Sensor ist, kann ich mir aber auch einbilden. Nachts habe ich das Problem eigentlich nur ab und zu bei Sensoren, die 1-2 Tage vor dem Ende sind. Telefon liegt neben mir auf dem Nachttisch, Sensor pappt am Oberschenkel und ich schlafe manchmal auch mit dem Rücken zum Telefon. Da bin ich dann halt im Weg... :pinch:


    20-30 mg/dl zu hoch in den ersten Tagen erscheint mir für den G7 relativ normal, deshalb kalibriere ich in letzter Zeit meistens. Es gab früher schon Chargen, da war das nicht nötig. Insgesamt erscheint mir das noch recht moderat, wenn man Kalibrierung als Produktmerkmal hat. Blöd war's immer bei Libre, denn man ja "theoretisch" nicht kalibrieren konnte.

    Spannender wäre mal ein Test, wo ein G6 und ein G7 zur selben Zeit gesetzt und aktiviert werden. Ich würde nämlich vermuten, dass Dexcom die Technik/Chemie des Sensorfadens und der Wertermittlung gleich gelassen hat. Oder weiß da jemand mehr?

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • bei mir wurden sie mit wenigen Stunden Unterschied gesetzt, die Differenz zum blutigen Wert war nahezu identisch (unkalibriert), nur war einer zu hoch, der andere zu niedrig :rofl

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Ich habe jetzt meinen zweiten G6 laufen. Der G7 misst immer noch 20-30 mg/dl zu niedrig im Vergleich zum neuen G6. Werde den G7 morgen kalibrieren.


    Das alles erinnert mich sehr an den Libre 2..

  • Bei manchen von uns funktioniert das G7 einfach nicht. Ich konnte kalibrieren wie ich wollte, die Werte waren einfach zu 95% dauerhaft falsch. Und damit meine ich nicht blutig 80, G7 zeigt 90 an, sondern stundenlange Anzeigen von 50 oder noch niedriger während ich bei 90 war (blutig) oder Sensor der 250 anzeigt, dabei ist der Blutzucker in Wahrheit 110. Ich kenne aber auch Patienten bei denen der G7 perfekt funktioniert. Ist einfach hit-or-miss der Sensor.

  • Nach 3 Tagen und einem neuen G6 (vielleicht war der alte, unkalibrierte G6 schon 'entgleist') zu vergleichszwecken, haben sich beide Sensoren jetzt wertemäßig angeglichen.

    Verbindungsabbrüche sind auch keine mehr vorgekommen mit dem G7.


    Ich muss den Test nochmal wiederholen mit einem frischen G6 und einem frischen G7. Werde beide Sensoren zur gleichen Zeit starten.

  • ich weiß nicht, ob ein direkter Vergleich zwischen 2 Sensoren Sinn macht, wir wissen ja auch, dass wir keine div. Blutzuckermessgeräte zu vergleichen brauchen. Die Sensoren sitzen ja auch an unterschiedlichen Stellen. Ich hatte das nur gemacht, weil der 7er bei mir nicht starten wollte, sonst hätte ich keinen 6er dazu gesetzt

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Es ist keine hochwissenschaftliche Studie, sondern nur ein Test um ein Gefühl für den Sensor zu bekommen. Habe ich auch mit dem Libre 2 und den G6 gemacht.

  • Es ist keine hochwissenschaftliche Studie, sondern nur ein Test um ein Gefühl für den Sensor zu bekommen. Habe ich auch mit dem Libre 2 und den G6 gemacht.

    Warum auch nicht....das mache ich im Grunde bei jedem Sensorwechsel. Vorher setzen, ein paar Stunden mitlaufen lassen, koppeln und dann gucken, wie sich die Werte vom neuen im Vergleich zum alten Sensor darstellen. Meistens hat der frische G7 stärkere Ausschläge bei BZ-Schwankungen und eventuell muss er noch kalibriert werden. Aber wenn man das weiß, gibt es schon einen Anhaltspunkt, wie gut man damit wertemäßig liegt.

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)