Bitte um schnelle Hilfe: BZ ü300, Ketone +

  • July95


    Es wird dir zwar nicht helfen und ich möchte dir auch nicht zu nahe treten, aber ich finde es schon erschreckend zu sehen, daß du doch bestimmt nach nun mindestens 3 Jahren Diabetes, solch grundlegende Dinge wie das Erkennen einer Keto nicht kannst und scheinbar auch nicht weißt wie man diese behandelt! :( :( :(


    Darf ich mal fragen, wann deine letzte diabetische Schulung war?

    Ich denke, dass sich die Gedanken von July95 einfach viel zu viel um den Diabetes drehen und das sie zu schnell in Panik oder Hektik verfällt, wenn die Werte mal nicht passen.

    Bei ruhigeren Herangehen wäre ihr wahrscheinlich auch eingefallen, dass der erste Schritt das Senken des Zuckerwertes ist, unabhängig davon, was mit den Ketonen ist.

    Und für mich als Außenstehender ist es auch immer schwer einzuschätzen, wie schlimm es wirklich ist, denn die Überschriften sind ja immer dramatisch.


    Auch scheint mir July95 mit der vielen Technik, die sie mittlerweile nutzt, etwas überfordert zu sein.


    Ein bisschen mehr Gelassenheit wäre vielleicht nicht schlecht.

  • Joerg Moeller


    Wen man davon gehört hat und nichts darüber weis, wie soll man dann handeln.

    Sich bei dem beschweren, der die Pumpenschulung durchgeführt hat. Die Themen Ketose und Ketoazidose gehören in jede Pumpenschulung.
    Bei mir haben wir damals sogar ausprobiert, nach wieviel Stunden ohne Insulinzufuhr die Ketose beginnt.

    Daraus hab ich für mich eine Regel abgeleitet: wenn ich es nicht schaffe, innerhalb von vier Stunden wieder zuhause zu sein, dann nehme ich einen Insulinpen mit, wenn ich das Haus verlasse.


    Viele Grüße
    Jörg

  • Ich kann schon nachvollziehen, dass man erstmal nervös wird, wenn der BZ trotz diverser Korrekturen stundenlang nicht unter 250 mg/dl zu kriegen ist und munter weiter steigt. Mir ist das im ersten Urlaub mit Pumpe auch passiert und ich fand es nicht lustig.

    Aber irgendwann muss der Verstand wieder ans Ruder (insbesondere wenn man in der Pampa hockt). Mir hilft es dann psychologisch, mir selbst zu erklären, was gerade passiert. Dann finde ich schneller in den "Checklisten-Modus", der dann aus dem Dilemma wieder raushilft. Wenn man zu Panik neigt, kann man sich ja auch eine persönlich "Diabetes-Fuck-Up-Checkliste" in die Tasche stecken.

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Ich habe an den freien Tagen mein dickes Buch "Ernährungsmedizin" weitergelesen. Interessanterweise auch was zum Typ3 Diabetes gefunden.


    Dieser hat oft auch einen Mangel an Glukagon, deswegen werden die Diabs. eher auf einen höheren HbA1c (Ziel: 7-7,5)behandelt.


    Eure Tipps zu einer Korrektur eines hohen BZs sollten daher ggf. unter dem Aspekt einer Hypoglykämie angeschaut werden. Durch das ggf. fehlende Glukagon kann eine Überkorrektur dann auch mal richtig in die Hose gehen.


    Ich messe sogut wie nie Ketone, BZ werden korrigiert - wenn diese nicht runtergehen und sich andere Symptome zeigen, wechsel ich den Pod. Ich habe nach Unterzuckerungen oft hohe BZ, da muß man dann auch anders vorgehen und ein bisschen Geduld haben.


    Wenn man blutig mißt und eine Systemfehler (Pumpenverschluß usw.) eliminiert ist eine lebensbrdrohliche Ketoazidose heutzutage fast unmöglich. Keton+ kommt auch bei Kohlenhydratverzicht vor. Es ist ein Stoffwechselprodukt beim Abbau von Fettzellen.

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Bei allem Respekt, aber wir sind hier in einem öffentlichen Forum, und da kann man sogar lebensgefährdende Tipps bekommen. Das sollte jemandem mit auch nur wenig Internet Erfahrung schon klar sein. Wer kennt denn hier wen persönlich? Sind das denn alles Experten? Haben hier wirklich alle die Erfahrungen mit denen sie "prahlen"?! Im Internet (auch hier) sollte man erst mal alles in Frage stellen und auf Grund seiner eigenen Erfahrungen die entsprechenden Schlüsse ziehen.

    Aber so wie ich es herausgelesen habe, hat July95 das ja auch gemacht.

    Sehr gut geschrieben.


    Ich finde, alles und jeden Ratschlag, egal ob hier im Forum, in einer Diabetesschulung oder vom Arzt sollte man nicht blind folgen. Vieles sind ja nur allgemeine Vorschläge, ob das bei mir persönlich passt oder nicht, das kann nur ich herausfinden. Weil ich kenne schließlich meinen Körper am Besten und die komplette Situation.


    Wenn mir irgendjemand den Rat gibt, aus dem Fenster zu springen, weil ich angeblich fliegen kann. Mache ich es doch auch nicht einfach blind.



    Und jetzt ganz allgemein an alle:

    Bitte hört auf, irgendwelche wilden Spekulationen und Schlussfolgerungen zu ziehen, ohne die kompletten Fakten zu kennen. Etliche der hier im Forum getroffenen Feststellungen von anderen Usern über meine angebliche Situation, nicht nur hier, sondern auch in anderen Themen entsprechend überhaupt nicht der entsprechenden realen Situation.


    Wer bspw. denkt diese Überzuckerungs-Situation beurteilen zu können, den frage ich, wart ihr dabei und wisst so gut über die Situation Bescheid mit allen wesentlichen Details, dass ihr darüber urteilen könnt? Ich würde klar sagen nein.

    Ihr wisst bspw. weder wie lange ich zu hoch war, ob und wie oft ich erfolglos davor korrigiert habe oder welche Symptome ich außer dem Zittern gehabt habe. Das alles habe ich nämlich nirgends geschrieben.


    Ihr könnt euch ja gerne hier weiter allgemein austauschen zu Ketose, Ketone und Ketoazidose. Aber bitte lasst mich hier ab jetzt raus.


    Danke nochmal alle, die mir konkret in der Überzuckerungs-Situation mit hilfreichen Kommentaren geholfen haben. Ich bin jetzt aus diesem Thema raus.

  • Wer bspw. denkt diese Überzuckerungs-Situation beurteilen zu können, den frage ich, wart ihr dabei und wisst so gut über die Situation Bescheid mit allen wesentlichen Details, dass ihr darüber urteilen könnt? Ich würde klar sagen nein.

    Ihr wisst bspw. weder wie lange ich zu hoch war, ob und wie oft ich erfolglos davor korrigiert habe oder welche Symptome ich außer dem Zittern gehabt habe. Das alles habe ich nämlich nirgends geschrieben.

    Worin genau lag eigentlich der Sinn dieses Threats, wo doch all diese wichtigen Infos fehlten?

    Ein typischer July Threat, in dem Lösungsvorschläge gemacht werden, die am Ende sowieso nicht befolgt werden... 🙄

  • Wer bspw. denkt diese Überzuckerungs-Situation beurteilen zu können, den frage ich, wart ihr dabei und wisst so gut über die Situation Bescheid mit allen wesentlichen Details, dass ihr darüber urteilen könnt? Ich würde klar sagen nein.

    Ihr wisst bspw. weder wie lange ich zu hoch war, ob und wie oft ich erfolglos davor korrigiert habe oder welche Symptome ich außer dem Zittern gehabt habe. Das alles habe ich nämlich nirgends geschrieben.


    Ihr könnt euch ja gerne hier weiter allgemein austauschen zu Ketose, Ketone und Ketoazidose. Aber bitte lasst mich hier ab jetzt raus.

    so sehe ich das auch! Deshalb ist es auch schwierig, so einen persönlichen Thread aufzumachen. Ich hatte ja den Vorschlag gemacht, das allgemein als Thread zu starten, aber so ist es wieder ein persönlicher geworden...., obwohl die Beantworter, wie du ja feststellst, kein Detailwissen haben können.......

    Grüße nest

  • Das liegt meiner Meinung nach vor allem daran, daß Du vieles dramatisierst - die wichtigen Details verschweigst Du! Was soll dann Deine Frage um Rat? Wenn Du wirklich Hilfe brauchst, solltest Du schon genau beschreiben, was los ist.... aber jetzt hinterher den Helfenden Vorwürfe zu machen, finde ich gelinde gesagt unmöglich!

  • Das finde ich passend geschrieben- nehmt euch aus den Kommentaren, was ihr meint, dass es euch hilft, vergesst, was ihr nicht überzeugend findet. Und auch schreibt nur, wenn ihr meint, dass es dem Anderen hilft.

  • Und auch schreibt nur, wenn ihr meint, dass es dem Anderen hilft.

    Können wir ja mal versuchen, aber das wird mitunter nicht so einfach sein!

    Grüße nest

  • Bin auch ein Typ3c (Mukoviszidose) und da gibts wirklich einige wichtige Details die die Behandlung maßgeblich beeinflussen können. Beispielsweise passiert es bei der Mukovzidose wohl sehr selten dass eine Ketoazidose trotz hohem Blutzucker auftritt da wohl in fast allen Fällen noch eine Restproduktion verbleibt die so wohl nie komplett erlischt. Da wir ja auch andere Therapien haben die hier Einfluss haben (neue Modulatorenbehandlung z. B.) muss man da immer Informationen die von mehreren Ärzten kommen irgendwie zusammenbringen. Daher ist wohl bei uns Mukos die Pumpenverwendung obwohl sie als empfohlen gilt trotzdem nicht besonders weit verbreitet. Einfach weil oft Ärzte federführend bei der Behandlung sind, die nicht unbedingt Diabetes-Spezialisten sind, sondern, naja, Lungenärzte. Denn die Probleme mit der Lunge sind oft hier der primäre Faktor, da diese Schäden viel akuter zum Absturz führen. Zuckerprobleme kann man halt relativ gesehen mit ner korrekten Insulinmenge dagegenballern und das passt dann wieder, unser Diabetes ist da wohl in vielen Fällen nicht so komplex, weil da einfach Inselzellen wegen einer relativ direkt physikalischen Zerstörung über den Jordan gehen und nicht durch z. B. Immunsystem-Attacken oder Überanstrengung und Insulinresistenzen. Die werden halt einfach weggeknüppelt, sozusagen. Und da ergibt es absolut Sinn dass eben auch Glukagon betroffen ist und andere Pankreas-Enzyme (Mukos nehmen eigentlich zum größten Teil Enzyme ein, wie Kreon, Panzytrat oder Pankreatan)


    Aber naja, im Endeffekt ist jeder Diabetes anders und nur man selbst kennt ihn am besten. So lang man ungefähr beherrscht was man selbst an Wechselwirkungen innehat, sollte man eigentlich gut entscheiden können wie man bei den eigenen Dingen vorgeht. Man muss sich selbst die Angst vor seinem eigenen Körper nehmen bevor man damit soft umgehen kann. Ich bin durch die vielen Jahre Mukoviszidose schon lange so weit dass ich eigentlich vor gar nichts mehr Angst habe, ich hab bis jetzt alles besiegt :D


    Und zum Glukagon: Ich hatte bevor bei mir der Diabetes dann eintrat oft Unterzuckerungen bekommen. Auf dem Weg nach unten kriegt das brennende Flugzeug bei der Mukoviszidose dann doch hin und wieder mal extremen Aufwind. Absolut holprig die Reise nach unten hier. Kann natürlich genauso sein dass das ursächlich mit dem Glukagon zusammenhing. Hab einfach immer Traubenzucker gehabt (die für Mukoviszidose sowieso empfohlen werden immer zu haben) um das wegzubringen. Irgendwann kam das dann nicht mehr und es ging in die andere Richtung. Jahr für Jahr dann immer wieder ein bisschen mehr, dann war der HbA1c wieder ok, dann wieder drüber, wieder ok, und irgendwann dann plötzlich bei 12, zack! Aktuell wackle ich auch im 2-Wochen-Rhythmus zwischen "fast wie geheilt und ich geh gar nicht über 160 drüber" und "Dreck, jetzt schießt mich die gleiche Nahrung wieder auf 250" hin und her. Oft reguliert sich der Blutzucker auf magische Weise auf 100 und bleibt dann dort stehen, andere male muss ich ihn selbst mit kurzwirksamen Insulin einschießen. Absolut geil, aber naja. Keep Calm and Carry On


    Also nur zur Real-Erfahrung wie das mit dem Typ3 gehen kann, ist ja vage mit diesem Thema assoziiert :)

    Einmal editiert, zuletzt von sinni800 ()

  • Bin auch ein Typ3c (Mukoviszidose) und da gibts wirklich einige wichtige Details die die Behandlung maßgeblich beeinflussen können. Beispielsweise passiert es bei der Mukovzidose wohl sehr selten dass eine Ketoazidose trotz hohem Blutzucker auftritt da wohl in fast allen Fällen noch eine Restproduktion verbleibt die so wohl nie komplett erlischt.

    Genau aus diesem Grund ist für einen Typ1er eine Ketoazidose-Schulung quasi Pflicht, aber eben nicht für Typ3. Weil die meisten sehr lange eine Restfunktion haben. Außer diejenigen mit kompletter Pankreasentfernung.


    Warum bei mir die BSD momentan überhaupt kein Insulin produziert, weiß niemand so hundertprozentig. Genauso ob sich die BSD wieder ein kleines bisschen erholt oder ob das jetzt so lebenslang bleibt, kann niemand sagen.


    Man muss ja leider auch sagen, Menschen mit Typ2 finden schnell und überall kompetente Ansprechpartner, bei Typ1 ist es zwar etwas schwieriger, aber auch gut möglich. Bei einen pankreopriven Typ3 hingegen sieht die Sache schon ganz anders aus, es gibt ja noch nicht einmal dafür eine Behandlungs-Leitlinie, weder in Deutschland, noch in Amerika. Selbst Bad Mergentheim und die Rehaklinik, die sich mit Typ3c einigermaßen auskennen, können viele Fragen bei mir nicht beantworten.

  • Schulung oder nicht, der erste Weg wäre gewesen, Korrektur zu spritzen.


    Da ist es unerheblich, nach welchem Schema, der Wert muss runter.


    Du hast in deinem Eingangsthreat nicht geschrieben, wie lange der Wert schon so hoch ist.


    Wenn ich erst seit kurzem so hohe Werte habe, dann messe ich keine Ketone und auch keinen Urinzucker, sondern spritze eine ordentliche Korrekturdosis.


    Abgesehen davon hat, zumindest bei mir, die Erwähnung des Korrekturschemas bei positiven Ketone, den Eindruck erweckt, dass du weißt, wovon du redest und du dich nur Rückversicherung wolltest.

  • Genau aus diesem Grund ist für einen Typ1er eine Ketoazidose-Schulung quasi Pflicht, aber eben nicht für Typ3. Weil die meisten sehr lange eine Restfunktion haben. Außer diejenigen mit kompletter Pankreasentfernung.


    Warum bei mir die BSD momentan überhaupt kein Insulin produziert, weiß niemand so hundertprozentig. Genauso ob sich die BSD wieder ein kleines bisschen erholt oder ob das jetzt so lebenslang bleibt, kann niemand sagen.


    Man muss ja leider auch sagen, Menschen mit Typ2 finden schnell und überall kompetente Ansprechpartner, bei Typ1 ist es zwar etwas schwieriger, aber auch gut möglich. Bei einen pankreopriven Typ3 hingegen sieht die Sache schon ganz anders aus, es gibt ja noch nicht einmal dafür eine Behandlungs-Leitlinie, weder in Deutschland, noch in Amerika. Selbst Bad Mergentheim und die Rehaklinik, die sich mit Typ3c einigermaßen auskennen, können viele Fragen bei mir nicht beantworten.

    Da sind wir wohl ein wenig einsam was Typ3c angeht. Stimmt schon, ich behandel den grad wie einen Typ1, aber sehe immer wieder dass es sich doch irgendwo anders verhält. Trotz 300 Zucker hab ich auch jedes mal neutrale Ketone. Ich zieh das mit Insulin wieder runter und fertig. Bei mir ist die hochkalorische Ernährung dafür verantwortlich dass es mich einfach trotzdem so weit hoch zieht obwohl ich noch Produziere. Wenn ich etwas esse das mich auf 170 bringt, dann hab ich auch gemerkt dass ich nichtmal spritzen brauch wenn das einfach nur ein Apfel oder so war. Der ist kurzwirksam genug dass das sich das einfach in 2 Stunden wieder auf 110 einschaukelt. Allerdings ist das in der nächsten Woche wieder anders und alles jagt mich in die Luft.

  • Da sind wir wohl ein wenig einsam was Typ3c angeht. Stimmt schon, ich behandel den grad wie einen Typ1,

    es ist bestimmt sinnvoll, wenn die Typ3c sich hier im Forum, trotz aller Unterschiede, beteiligen, aber ihre speziellen Probleme nicht direkt einbringen, sondern möglichst in einem eigenen Thread austauschen.

    Ganz ehrlich, mich nervt es langsam (nicht die Typ 3c)! July95 ich möchte dir nicht zu nahe treten...aber du hast eine ausgesprochene Gabe hier Threads aufzumachen, die letztendlich irgendwann zu einer unguten Diskussion einzelner Forumsmitglieder führen! Zwischendurch erhältst du dann Zusprüche und Streicheleinheiten oder böse Kommentare.

    Ich kann die Admins nur bitten, diesen unguten Verlauf hier mit Schließen dieses Threads zu beenden! Es geht ja inzwischen sowieso nicht mehr wirklich ums Thema, sondern um "hätte", "wäre" und wer hat Recht.......

  • Ich würde noch ein zwei Seiten warten um zu schlissen, den Hilfe kam eh nur bis 2 1/2 stunden nach der

    Meldung. So kann jeder noch was dazu schreiben und dann ist eh die Luft raus.


    Ist nicht böse gemeint, man kann aber sehen das noch bedarf ist was dazuzuschreiben.

    (aber keine bösartigen Artikel)


    Mit freundlichem Gruß :sekt:

  • die Fragen der Threaderstellerin würden alle beantwortet und bevor es noch weiter ausartet, schließe ich den Thread.


    Chatti (Moderator)

    Wer nichts weiß muss alles glauben. Maria von Ebner- Eschenbach

  • Moderator

    Hat das Thema geschlossen