Abgabe "Mehrwegpens" (z.B. Novopen Echo) neuerdings nur gegen Kostenvoranschlag und Freigabe der Krankenkasse?

  • Da mein alter Novpen Echo etwas klapperig wird, habe ich mir einen neuen verschreiben lassen.

    In der Apotheke dann beim Einlösen des Rezepts das absonderliche Schauspiel: Apothekerin bekam eine Fehlermeldung, die sie sich nicht erklären konnte, als sie den Pen abrechnen wollte. Sie rief also die Chefin. Diese befand dann nach längerem Grübeln und Prüfen, dass offenbar die Krankenkasse einen Kostenvoranschlag benötigt, diesen erst freigeben muss und erst dann dürfe man mir den Pen aushändigen.

    Beide klangen auch nicht wirklich überzeugt, schienen selbst etwas verblüfft. Die beiden waren wirklich freundlich und hilfsbereit, aber ...


    Ich muss gestehen, ich war reichlich perplex, denn das hab ich noch nie erlebt. Das ist jetzt mein 3ter Novopen Echo ... aber das erste Mal, dass so eine Oper in drei Akten daraus wird.

    Bisher hab ich den wie jedes andere Hilfsmittel aus der Apotheke in die Hand gedrückt bekommen, durfte ihn gleich mitnehmen. Wobei das letzte Mal auch glaube 2021 war. (Falls wer sich über die lange Nutzungsdauer wundert: Ich nutze die mit Einwegbatterie betriebene Anzeige nicht, habe nur diesen Pen, weil er der einzige für Fiasp ist, der halbe Einheiten abgeben kann).

    Das Prozedere mit Freigaben kenne ich nur für "größere" Hilfsmittel in Maßanfertigung, z.B. orthopädischen Einlagen (wobei da die Schuhmacher die Freigabe nach den Anmessen im Hintergrund klären und bis zur Abholung alles geklärt ist). Sogar Bandagen oder Krücken darf man doch sofort mitnehmen (wenn sie nicht maßgefertigt werden).


    Ich frage mich jetzt, was dann mit Leuten ist, die eben keinen Ersatzpen haben oder Einwegpens ... wissen Krankenkassen, dass man als Typ 1 Diabetiker ohne Insulin nicht so gut ein paar Wöchelchen überlebt? :cursing:


    Hat jemand von euch schon mal dieses Prozedere erlebt? Ist das neu? Oder kann das krankenkassenabhängig sein (bin bei der TK)?

    Falls es kassenabhängig ist, könnte es sein, dass ich mich jetzt nach längerer Versicherungsdauer echt mal bei der TK auskotze ...


    Ich warte jetzt auf den Anruf der Apotheke - wenn sie die Kostenfreigabe haben (hoffentlich innerhalb von 4 Wochen, die das Rezept gültig ist), bekomme ich meinen Pen. Rezept wurde zur Bearbeitung dort behalten.

    "A spoon full of sugar makes the medicine go down."

    "... not if you are a diabetic."

    (MTV's Daria)

  • es wird immer abstruser, wenn ich das so lese. Ein Zucker Messgerät (ca 50 Euro) musste genehmigt werden (Angehörige), das wurde innerhalb von 1-3 Tagen durchgewunken. Die Teststreifen dafür werden so abgerechnet und rate mal sie sind teurer als das Messgerät selbst. Früher gab es oftmals BZ Messgeräte hinterher geworfen, denn die TS bringen nachher das Geld.

  • Zum Prozedere bei Pens kann ich nix sagen.

    Das Prozedere mit Freigaben kenne ich nur für "größere" Hilfsmittel in Maßanfertigung, z.B. orthopädischen Einlagen (wobei da die Schuhmacher die Freigabe nach den Anmessen im Hintergrund klären und bis zur Abholung alles geklärt ist). Sogar Bandagen oder Krücken darf man doch sofort mitnehmen (wenn sie nicht maßgefertigt werden).

    Das ist aber nicht korrekt. Auch bei jeder Bandage muss erst ein Kostenvoranschlag erstellt und bei der Kasse eingereicht werden. Meist wird parallel bereits die Bandage bestellt, so dass es 2 Wochen insgesamt dauert bis abholbereit. Außer man bestätigt, dass man im Falle der Ablehnung durch die Krankenkasse selbst die Kosten trägt, dann kann man die Bandage sofort mitnehmen.

  • Zum Prozedere bei Pens kann ich nix sagen.

    Das ist aber nicht korrekt. Auch bei jeder Bandage muss erst ein Kostenvoranschlag erstellt und bei der Kasse eingereicht werden. Meist wird parallel bereits die Bandage bestellt, so dass es 2 Wochen insgesamt dauert bis abholbereit. Außer man bestätigt, dass man im Falle der Ablehnung durch die Krankenkasse selbst die Kosten trägt, dann kann man die Bandage sofort mitnehmen.

    Ah, ok ... das macht Sinn.

    Ich hab nur zweimal in meinem Leben etwas aus der Kategorie "Bandagen" bekommen, da konnte ich alles sofort mitnehmen, musste ich nur unterschreiben, dass ich das Ding entgegengenommen habe, also so wie z.B. bei einem Paket Nadeln - waren bei mir einmal so eine Fußgelenksstützbandage und einmal so eine Hallux-Bandage (die keinen Schuss Pulver taugt, aber das tut hier ja nix zur Sache).


    Vielleicht, das will ich nicht ausschließen, hab ich vielleicht am Ende doch so eine Einverständniserklärung wie du sie meinst, damals mit unterschrieben? Man wird ja bei der Einlösung in Orthopädiehäusern etc. immer mit einem Wust von Papier überrannt. :/ :wacko:

    Jedenfalls beim Orthopädieschuhmacher gab es diesen Passus mit den Kosten definitiv immer - das musste ich aber bei beiden Schuhmachern immer unterschreiben, sonst war keine Auftragsannahme möglich (vllt auch weil die ja mit nach meinen Füßen gemachten Einlagen nix anfangen könnten? Eine Bandage, die keine Custom Order ist, kann man ja wem anders verkaufen, wenn die Kasse ablehnt und der Patient nicht selbst zahlen will).


    Wenn dem so ist, wie du, July95, das beschreibst, würde das die Reaktion der Apo erklären: Apotheken haben ja keine vollen Kontaktdaten ihrer Kunden. Es kann ja jeder mit Rezepten hereinmaschieren, die ggf. auch für Verwandte sind etc. Die würden ja niemandem habhaft, bei dem die Kasse dann die Kosten ablehnt z.B. wenn der die Ware schon hätte.

    Bei einer Versandapotheke wird vermutlich halt erst nach Freigabe verschickt - so wie im Beispiel deiner bestellten Bandage.


    Ich fands halt nur komisch, weil das sonst bisher noch nie passiert ist.


    Trotzdem komisch. Oder meine vorherige Apotheke hat das Prozedere falsch gehandelt ...

    "A spoon full of sugar makes the medicine go down."

    "... not if you are a diabetic."

    (MTV's Daria)

  • es wird immer abstruser, wenn ich das so lese. Ein Zucker Messgerät (ca 50 Euro) musste genehmigt werden (Angehörige), das wurde innerhalb von 1-3 Tagen durchgewunken. Die Teststreifen dafür werden so abgerechnet und rate mal sie sind teurer als das Messgerät selbst. Früher gab es oftmals BZ Messgeräte hinterher geworfen, denn die TS bringen nachher das Geld.

    Sorry, Beitrag überlesen (muss mal meine Brille putzen :))


    Das hast du nicht von mir, aber z.B. Abbott und Accu Chek bieten regelmäßig die Teilnahme an Produkttests an.

    Dein Angehöriger könnte an einem solchen teilnehmen. Er bekommt ein Gerät + Zubehör gratis gestellt, verwendet es dann ein paar Tage, muss danach einen Bericht ausfüllen (geht um Benutzercomfort, einfache Bedienbarkeit, würde man das Gerät auch so kaufen und weiterverwenden etc) und darf im Austausch das Gerät für umsonst behalten.

    Er muss halt nur für danach sicherstellen, dass die Teststreifen von seiner Kasse übernommen werden - bei z.B. Typ 2 wird ja gerne wohl gezickt, wenn jemand ein "Premiumprodukt" nutzen möchte und es wird auf günstigere Geräte verwiesen.


    Ein Messgerät hab ich im Dezember 2023 erst bekommen, da musste gar nix freigegeben werden, hat mir die Apothekerin direkt mitgegeben. Bezahlt habe ich 10 Euro Gebühr. Die Teststreifen haben keine Zusatzgebühr, die werden von der Kasse vollständig übernommen.


    Eventuell liegt der Grund der unterschiedlichen Verfahren daran, dass ein Messgerät nicht "zum Verbrauch bestimmt" ist wie ein Teststreifen, eine Bandage o.Ä.?

    Das Messgerät ist ja eher wie ein Rollstuhl, eine Krücke, ein Hörgerät etc., das ein paar Jahre halten wird, nicht "aufgebraucht" werden kann.


    Aber dass dein Verwandter eine Genehmigung brauchte, ich nicht, find ich komisch. Hat er / sie auch Typ 1?

    "A spoon full of sugar makes the medicine go down."

    "... not if you are a diabetic."

    (MTV's Daria)

  • Aber dass dein Verwandter eine Genehmigung brauchte, ich nicht, find ich komisch. Hat er / sie auch Typ 1?


    Typ 2 insulinpflichtig mit Spritzplan nach BZ Wert, den ich auch gerne mal übergehe, da es einfach nicht hinhaut was er braucht. Mit Pflegegrad und Demenz ist leider nicht mehr an Selbstinitiative zu denken. Insbesondere werden 1-2 KE mehr gegessen kann da ruhig 1-3 IE mehr gespritzt werden bzw. einfach ein nächst höherer Wert unterstellt werden bzgl der Spritzmenge. z.B bei 100-150 werden 5 IE veranschlagt, darüber 7. Seine Werte haben sich über die Jahre immer langsam verbessert (Hba1c mittlerweile unter 7). Aber es bleibt bei der Insulinpflicht. Ganz ohne gehts nicht.


    Bei wenig KE wird auch mal Insulin Spritzen ausgelassen, Wert dann ggf. trotzdem im Normbereich.

  • Das habe ich bereits beim vorletzten Pen vor ca. 3 Jahren und kürzlich erst wieder. Ich kann deine Geschichte sogar noch toppen: in der Praxis bei meinem Diabetologen wurde beide Male "Novo Pen blau" aufgeschrieben. Beide Male (denn ich bestehe auf "Silber"!) absurde Diskussionen, obwohl beide Farben gleich teuer.

    Beide Male gab es seitens der Krankenkasse keine Probleme, aber ja, es musste jedes Mal erst ein Kostenvoranschlag durch die Krankenkasse freigegen werden.

  • Ich frage mich jetzt, was dann mit Leuten ist, die eben keinen Ersatzpen haben oder Einwegpens ... wissen Krankenkassen, dass man als Typ 1 Diabetiker ohne Insulin nicht so gut ein paar Wöchelchen überlebt? :cursing:

    Ein Neu-Diabetiker bekommt doch idR irgendeinen Fertigpen vom Arzt oder Krankenhaus mit und wer das schon länger hat, tut gut daran einen Ersatzpen oder wenigstens eine Handvoll U100 Einwegspritzen vorrätig zu haben. Finde das Vorgehen jetzt auch nicht schön, aber das Szenario doch einigermaßen unrealistisch. Falls doch, wäre es eine gute Gelegenheit für Mitlesende mal vorzusorgen.


    Ich hab ehrlich gesagt ein viel größeres Problem damit, dass viele Apotheken keine U100 Spritzen mehr haben und offenbar auch gar nicht mehr bestellen können. Ich war letztes Jahr mal für einen Tag in einer anderen Stadt etwas weiter weg und hab mir den Pumpenkatheter versehentlich rausgerissen. Habe in 4 Apotheken erfolglos nach U100 Einwegspritzen gefragt - erst die 5. in der Nachbarstadt konnte mi welche besorgen.

    Früher gab es oftmals BZ Messgeräte hinterher geworfen, denn die TS bringen nachher das Geld.

    Gibts das nicht mehr? Ich hab vor kurzem auch in so einer 1-Tägigen Reise in der selben Stadt ein Problem mit meinem Sensor gehabt und war mit Auto unterwegs, wollte also nicht ohne Messwerte und festgestellt, dass in den Apotheken alle Messgeräte incl. Streifen nur 10€ kosten, hat mir die Apothekerin dann für 6€ verkauft. Dafür mache ich mir nicht mal mehr die Mühe, die 5 Seitigen Auskunftsbögen auszufüllen. Kann irgendwie auch verstehen, wenn die KK sich verarscht fühlt dafür 50€ zu erstatten.

  • Wobei das letzte Mal auch glaube 2021 war. (Falls wer sich über die lange Nutzungsdauer wundert: Ich nutze die mit Einwegbatterie betriebene Anzeige nicht, habe nur diesen Pen, weil er der einzige für Fiasp ist, der halbe Einheiten abgeben kann).

    Ich wundere mich eher über die kurze Nutzungsdauer. Mein alter Novopen hat über 5 Jahre gehalten. incl. Elektronik.

    Ich halb Grieche. Fetalicherseits.

  • Ging mir genauso. Hatte 2014 an einem Freitag Nachmittag den Verdacht, dass ich möglicherweise "Zucker" haben könnte. Da 16:00 durch, Arzt hatte "zu" - hab mein erstes BZ Messgerät bei Amazon bestellt, es kam am Samstag Mittag. Erste Messung: 360 oder so..... also war ich am Montag früh beim Arzt. Hatte damals ganze 15€ incl. Lieferung und 25 Teststreifen oder so gekostet.


    Den ersten Pen hab ich aus der Grabbelkiste beim Arzt bekommen. Du machst das Geld nämlich nicht mit dem PEN, sondern mit dem Insulin dazu. Siehe die kaum vorhandenen Preisunterschiede zwischen Fertigpen als Plastik-Wegwerfartikel und Patrone.


    Mein Novopen4 (ohne Memory Funktion) hat übrigens rund 9 1/2 Jahre gehalten, dient nun als "Reservepen" falls mal mein Hauptpen kaputt ist oder Streikt/verloren geht. Wobei ich die Memory-Funktion (NFC Übertragung mit Datum/Zeit an Juggluco) mittlerweile superpraktisch finde.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Ich bekomme, auf Nachfrage, alle 3 Jahre einen neuen Pen. Eigentlich gleich 3. Einen für Apidra, einen für Fiasp und einen für Tresiba.


    Meiner Praxis ist so eine Art Diabetiketladen angeschlossen und die haben dann die Pens vorrätig. Da musste noch nie im Vorfeld etwas mit der KK abgeklärt werden.

  • Das erklärt vielleicht, warum mein Apotheker meine Pens vor kurzem erst nach Telefoniererei mit dem Großhändler bestellen konnte.


    Ich bin aber Privatpatient und muss das Geld eh vorstrecken.

  • Diabetosaurus


    Seit Februar 2023 ist ein elektronischer Kostenvoranschlag für Hilsmittel Pflicht, den müssen dann eben auch Apotheken durchführen.


    Siehe https://www.apotheke-adhoc.de/…fuer-kostenvoranschlaege/


    Die TK hat - wie viele andere Kassen auch - eine Vertragspartnerbindung. Löst man sein Rezept beim Vertragspartner ein, gibt es Freigrenzen, bis zu denen kein Kostenvoranschlag nötig ist. Für die TK siehe


    https://www.tk.de/leistungserb…ranschlag-2061744?tkcm=ab


    Ich bin nicht in der TK, kenne das aber auch. Darum löse ich meine Hilfsmittelrezepte mögl. bei einem Vertragspartner ein. Die Vertragspartner kann man i.d.R. auf der HP der Kasse nachlesen oder einfach die Kasse anrufen.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Ich wundere mich eher über die kurze Nutzungsdauer. Mein alter Novopen hat über 5 Jahre gehalten. incl. Elektronik.

    Ich glaube, es wird empfohlen, die Pens alle paar Jahre zu tauschen, weil die Mechanik auch nicht ewig hält bzw. nicht präzise genug bleibt. Für den Notfall tuts so ein Pen natürlich immer noch. Ich hab mittlerweile ein stattliches Arsenal daheim. Bei den "Echo" Pens und anderen mit Elektronik ist das Problem ja auch, dass die Batterien irgendwann leer werden und man angeblich keine tauschen können darf lt. Medizinproduktegesetz.

  • Meiner Praxis ist so eine Art Diabetiketladen angeschlossen und die haben dann die Pens vorrätig. Da musste noch nie im Vorfeld etwas mit der KK abgeklärt werden.

    Das war bei mir bisher bei jeder Praxis so, habe auch immer einen Pen mit nach Hause bekommen, den ich dann direkt abrechnen konnte. Bin allerdings Privat versichert, evtl. ist es da anders.

  • Das habe ich bereits beim vorletzten Pen vor ca. 3 Jahren und kürzlich erst wieder. Ich kann deine Geschichte sogar noch toppen: in der Praxis bei meinem Diabetologen wurde beide Male "Novo Pen blau" aufgeschrieben. Beide Male (denn ich bestehe auf "Silber"!) absurde Diskussionen, obwohl beide Farben gleich teuer.

    Beide Male gab es seitens der Krankenkasse keine Probleme, aber ja, es musste jedes Mal erst ein Kostenvoranschlag durch die Krankenkasse freigegen werden.

    Wenn die jetzt zu mir sagen "TK zahlt leider nur blau" (ich will immer rot), fall ich glaub tot um vor lachen :D

    Ich werde immer gefragt, welche Farbe ich will (also beim Arzt, nicht in der Apo).

    Ich wundere mich eher über die kurze Nutzungsdauer. Mein alter Novopen hat über 5 Jahre gehalten. incl. Elektronik.

    Das ist das Kaufdatum vom Backup, den ich bis dato noch gar nicth genutzt habe^^.

    Nur den wollt ihc jetzt in Betrieb nehmen (falls die Batterie nicht ausgelaufen ist oder so) und hätte dann keinen Back up mehr.

    Die Batterie an sich hielt bei mir 4 Jahre durch, circa.

    Ich bekomme, auf Nachfrage, alle 3 Jahre einen neuen Pen. Eigentlich gleich 3. Einen für Apidra, einen für Fiasp und einen für Tresiba.


    Meiner Praxis ist so eine Art Diabetiketladen angeschlossen und die haben dann die Pens vorrätig. Da musste noch nie im Vorfeld etwas mit der KK abgeklärt werden.

    Hm, vllt regeln die das dann im Hintergrund? Sie haben ja alle Angaben von dir und wissen, dass dir wieder einer zusteht und wo sie dich finden, falls es Probleme gäbe.

    Ganz früher bekam ich auch mal nen Pen vom Arzt, das waren dann aber tatsächlich Werbegeschenke aus den Zeiten, als Medizinvertreter noch Werbegeschenke verteilen durften - da gab es eine ganze Abstellkammer voll Messgeräte, Pens etc.


    Bei anderen Hilfsmitteln achte ich darauf, dass das Partner sind. Aber bei DiaBedarf gibts kein Geschäft vor Ort, ginge nur Onlineshop oder halt die regulären Apotheken. Der nächste Diaexpert ist ca. 45 Minuten mit der Bahn entfernt.

    Aber die ausführliche Erklärung find ich super - danke dir.

    "A spoon full of sugar makes the medicine go down."

    "... not if you are a diabetic."

    (MTV's Daria)

  • Spannend,


    ich hatte auch das Gefühl, dass die Krankenkassen in letzter Zeit restriktiver geworden sind was Medikamente und Hilfsmittel angeht. Ich musste in der Apotheke letztens sagen, wie viel Basis ich spritze und damit mein Tresiba Rezept "rechtfertigen". Die mussten das da in ihre Bestellmaske eintragen.


    Mein Novo Pen Echo geht leider regelmäßig kaputt, weil die Batterie nicht austauschbar ist. Bin gespannt was da beim nächsten Mal passiert.

  • Spannend,


    ich hatte auch das Gefühl, dass die Krankenkassen in letzter Zeit restriktiver geworden sind was Medikamente und Hilfsmittel angeht. Ich musste in der Apotheke letztens sagen, wie viel Basis ich spritze und damit mein Tresiba Rezept "rechtfertigen". Die mussten das da in ihre Bestellmaske eintragen.


    Mein Novo Pen Echo geht leider regelmäßig kaputt, weil die Batterie nicht austauschbar ist. Bin gespannt was da beim nächsten Mal passiert.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit dem Datenschutz vereinbar ist. Was geht dem Apotheker/der Krankenkasse mein Insulinverbrauch an.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit dem Datenschutz vereinbar ist. Was geht dem Apotheker/der Krankenkasse mein Insulinverbrauch an.

    Naja, die Apothekerin meinte, dass sie das an die Krankenkasse übermitteln müsse. Und die bezahlen immerhin (teilweise) das Insulin.

  • Das ist das Kaufdatum vom Backup, den ich bis dato noch gar nicth genutzt habe^^.

    Nur den wollt ihc jetzt in Betrieb nehmen (falls die Batterie nicht ausgelaufen ist oder so) und hätte dann keinen Back up mehr.

    Die Batterie an sich hielt bei mir 4 Jahre durch, circa.

    Danke für die Aufklärung. Alles klar. Wie geschrieben, bei mir hielt die Batterie ca. 5,5 Jahre.

    Ich halb Grieche. Fetalicherseits.