Grippeimpfung

Ich habe meinen DM erst seit gut 2 Monaten und da die nächste Grippe-saison jetzt vor der Tür steht, folgende Frage: ist es sinnvoll sich gegen Grippe impfen zu lassen oder ist die Belastung für den Körper größer als der Nutzen?
Gruß Jana66

Mein Hausarzt empfiehlt mir immer, mich gegen Grippe impfen zu lassen, da ich als Diabetiker ja "so gefährdet" wäre. Ich habs einmal gemacht und lag danach zwei Tage flach, seitdem mach ichs nicht mehr!

Moin,

meine Doc sagt:" Leute mit defektem Imunsystem sollten sich impfen lassen."

Also mache ich es, habe auch nie Probleme gehabt.

Mache es jedes Jahr. Allerdings auf den "Schweinegrippeimpfstoff" habe ich damals dankend verzichtet.

Zitat von Jana66;259179

... oder ist die Belastung für den Körper größer als der Nutzen?

Ich werde seit einigen Jahren Grippe geimpft und konnte ab und an mal ein, zwei Tage leichte Grippe-Symptome bemerken und im letztem Jahr (mein erstes mit meinem DM) auch leicht erhöhte BZ-Werte. Aber ich denke, eine Grippe hätte mich schlimmer getroffen...

Ich laß mich jedes Jahr impfen und habe damals auch die Impfung gegen Schweinegrippe bekommen... Mußte ich aus beruflichen Gründen... Mein Arbeitgeber hatte schon fürsorglich Isolierstationen geschaffen und das Personal mußte geimpft sein..

Ich hab vielleicht mal 1 Tag eine normale Impfreaktion an der Einstichstelle, aber sonst nix...

Du solltest allerdings zum Zeitpunkt der Impfung keine Erkältung oder sonstige Infekte haben, dann solltest Du die Impfung verschieben...

Ich hab mich noch nie gegen Grippe impfen lassen, auch wenn mein Hausarzt mir das empfiehlt. Ich kann mich auch nicht dran erinnern, dass ich im Erwachsenenalter jemals eine richtig schwere Grippe hatte. Ich kenn's nur von meiner Oma...die lässt sich jedes Jahr dagegen impfen, kriegt aber komischerweise trotzdem jedes Jahr ihre Grippe. Da denk ich mir doch, ich lass es lieber bleiben.

Hatte vor meinem Diabetes mal höchst wahrscheinlich eine schwere Grippe (wurde nicht getestet) mit plötzlich hohem Fieber über 40°, massivem Erbrechen usw. Das hat mir wirklich gereicht. Seitdem lasse ich mich jedes Jahr impfen. Gegen Schweinegrippe hatte ich mich auch impfen lassen, bin aber im nachhinein sauer, da es nicht nur wenig verbreitet, sondern auch recht ungefährlich war und wohl zu gunsten der Pharmaindustrie dramatisiert wurde.

Letztes Jahr, war allerdings das erste mal, dass ich mich nicht habe impfen lassen, da ich irgendwie einen Infekt nach dem nächsten hatte und es deshalb immer verschoben hatte.
Diese Jahr ist sie jedenfalls wieder fest eingeplant.

Gruß
Tommi

Ich lasse mich seit 10 Jahren impfen und hatte noch nie Probleme durch die Impfung. Allerdings muss man auch unterscheiden zwischen einer echten Grippe (Virus) und einem grippalen Infekt (Bakterien). Letzteres ist viel häufiger aber man kann sich nur gegen die Virusgrippe impfen lassen.

Im ersten Jahr nach der DM-Diagnose würde ich die Impfung in Betracht ziehen, da haut einen eine echte Virusgrippe bestimmt gewaltig aus den Schuhen.

Ich habe mich jetzt die letzten zwei Jahre impfen lassen, weil ich nach der DM-Diagnose eine Zeit lang Probleme mit Infektionen hatte. Allerdings bin ich auch schon Jahrzehnte von einer Virusgrippe verschont geblieben und exakt zwei Wochen nach jeder der beiden Grippeimpfungen hatte ich eine fette Erkältung. (Vielleicht sollte man in den ersten Tagen nach der Impfung öffentliche Verkehrsmittel meiden? :confused::D)
Ich denke, ich lasse es dieses Jahr mal bleiben.

Lg Hubi

Zitat von Arnd;259215

Ich lasse mich seit 10 Jahren impfen und hatte noch nie Probleme durch die Impfung. Allerdings muss man auch unterscheiden zwischen einer echten Grippe (Virus) und einem grippalen Infekt (Bakterien). Letzteres ist viel häufiger aber man kann sich nur gegen die Virusgrippe impfen lassen.

Ja genau, das muss man unterscheiden. Allerdings ist auch ein grippaler Infekt durch Viren verursacht. Es handelt sich dabei aber eben nicht um Influenza und verläuft ohne oder mit wenig Fieber. Ein bakterieller Infekt kann sich bei beiden Erkrankungen noch drauf setzen.

Ich bin immer sehr kritisch gegenüber der Grippeschutzimpfung gewesen. Nach einer Lungenentzündung und mehereren "schlechten" Erkältungswintern habe ich mich aber doch vom Arzt überreden lassen alle Impfungen wieder aufzufrischen und regelmäßig zu erneuern. Das war vor über 6 Jahren. Seither habe ich mit Grippe nix mehr zu tun gehabt und selbst der kleine Schnupfen (der mit Grippe wenig zu tun hat) ist nicht mehr so wild wie früher.
Ich habe das Glück mich bei unserer Betriebsärztin impfen lassen zu können. In ein paar Tagen haben wir wieder Grippeschutzimpfungstermin in der Firma, den werde ich sicher wahrnehmen.
Auch gegen bestimmte Typen von Lungenentzündung kann man sich impfen lassen. - Ich habs gemacht und bin zufrieden damit.

Habe mich die Jahre sonst immer impfen lassen. War irgendwie ein gutes Gefühl (für den Fall der Fälle....) Im vergangenen Jahr hatte ich danach massive Probleme mit dem BZ, obwohl ich nicht erkältet war und auch Tage später nichts erkältungstechnisches kam.

Das fand ich sehr nervig.

Ob ich dieses Jahr wieder losgehe, weiß ich nicht. Bei uns wird die Impfung bei der Arbeit angeboten.

ich habe mich auch immer impfen lassen, aber die letzten 2 Jahre nicht.. muss allerdings auch dabei sagen, dass ich 2 Jahre lang keine Grippe gehabt habe.
Deshalb weiß ich nicht, ob die Impfung sinnvoll gewesen wäre oder nicht.

Ich lasse mich nicht mehr impfen, seitdem hat es mich 2mal erwischt mit der Grippe, diese war beide Male echt heftig aber nach 14 Tagen der Spuk vorbei. Das seltsame ist, da ich seit letzten Oktober (der letzten Grippe) nicht mehr krank war (nicht mal Schnupfen), mein Immunsystem scheint also jetzt fitter denn je zu sein. Jedoch hatte ich nach der Grippe eine Verschlimmerung der Schmerzen in den Schultern, die vorher immer nur diffus waren.
Ich erhoffe mir also auch eine längere Immunität gegenüber den Influenzatypen als bei einer Impfung.

Meine Tochter hatte allerdings eine Lungenentzündung entwickelt, die wir beinahe übersehen haben. Da sie aber keine Vorerkrankungen hat, ist es aber relativ rasch überstanden gewesen.

Man sollte also abwägen ob das Risiko bei einer Ansteckung erhöht ist. Nur Diabetes (normal eingestellt) wird sicher kein alleiniger Grund sein müssen.

Aus Australien sind bereits Grippezahlen bekannt, die Grippe soll dieses Jahr wieder heftiger werden mit höheren Erkrankungszahlen.

LG Wildrose

Auf der Seite des Robert Koch Institut gibt es eigentlich immer gute Antworten zu dem Thema.

Für die Kritiker: Ja, ich weiß, das das Thema "Grippeimpfung" schon 1000x beredet worden ist! Trotzdem möchte ich wissen, wie die jetzigen User darüber denken: Last Ihr Euch gegen Grippe impfen oder nicht..... und mit welcher Begründung? (Letzter Beitrag ist immerhin schon 3 Jahre her )

Zitat von wgf

.... und mit welcher Begründung?

Geschützt zu sein.

Ich lass es beim nächsten Besuch bei der Hausärztin machen.

Zitat von wgf

(Letzter Beitrag ist immerhin schon 3 Jahre her )

Dann hast Du einfach den falschen Thread erwischt. Das Thema gibt es jedes Jahr.

Ich lasse mich immer schon Anfang September pieken, bevor die ersten Rotzpiepen unterwegs sind.

Mein Hausarzt hat mir die in der ersten Grippesaison nach der Diagnose empfohlen, ich hab sie gemacht und gut vertragen. Danach war ich allgemein kaum krank, weshalb ich sie seither immer gemacht hab. Auch dieses Jahr werd ichs machen lassen. Wohl erst im November, bei meinem nächsten Termin.