Ihr geht zum Diabetologen, werdet durchgecheckt und dieser sagt euch, dass es zwar theoretisch und medizinisch unmöglich ist, aber ihr seltsamerweise kein Diabetes mehr habt.
Was sind die ersten Sachen, die ihr machen würdet?
Ich glaube, nachdem allen von der frohen Botschaft berichtet wurde, würde ich erstmal 2-3 dicke Frucht-Cocktails schlürfen.
Und danach trotzdem misstrauisch messen 
Hab ich mich auch schon gefragt. Ich bin zum Schluss gekommen, dass ich eigentlich gar nicht viel anders mache als vor meiner Erkrankung. Ich verkneif mir lediglich Fruchtsäfte in "unvernünftigen" Mengen. Müsst ich nicht, aber irgendwie hab ich mir die abgewöhnt. Ich würde also, wenn das Mistding plötzlich weg wär, in die nächste Fruchtsaftbar stürzen und frisch gepressten Blutorangensaft trinken, bis mir schlecht wird. 
Den 1.April als Nationalfeiertag ausrufen lassen .
Gut, diese 3 Coctails könnte ich auch jetzt schlürfen, will ich aber nicht.
Was riesig wäre einfach so loszufahren ohne mir Gedanken zu machen, wo der Wert grad liegt, ob genug Diabeteskram eingepackt ist.
Ich hätte gerne das Körpergefühl wie vor dem Diabetes mit "normalelen" Erschöpfungszuständen nach einer Bergtour.
Hach, das wäre schön.
(Fr)essen bis zum umfallen, alles was ich in die Hände kriege, ohne auch nur ein Hauch von Berechnung und alles durcheinander - am besten mit Augen zu. 
Das ganze Gelumpe in verschiede Kartons packen, die Pumpe an den Hersteller schicken, den Rest an meinen Diabetologen abgeben und dann mit 200 € zu Haribo fahren und dort einen Amoklauf durch den Fabrikverkauf veranstalten.
Ich weiß es echt nicht. Ich glaube, ich würde so weiter machen wie bisher. Bis auf den Traubenzucker. Den würde ich mir niemals wieder kaufen.
Ich glaub ich würde Fett werden und innerhalb 4 Wochen min 15 Kilo zunehmen 
und dann immer weiter, kein Sport ungesunde Ernährung um dann später an Typ 2 zu erkranken...
So viel Fressen bis ich einen Typ 2 habe 
Jetzt mal ernsthaft: ich würde mich erstmal richtig vollfressen und dann...
Keine Ahnung 
Lieber nichts sagen um nicht für wissenschaftliche zwecke seziert zu werden 
und dann immer weiter, kein Sport ungesunde Ernährung um dann später an Typ 2 zu erkranken...
Hehe, das wäre dann auch meine größte Sorge
...würde ich die Pumpe und den Dexcom ablegen.
Obwohl, die Pumpe als Lesegerät für den Dexcom weiter dabei haben. Denn selbst bei den Diabetologen gibt es viele Ärzte, die schlicht keine Ahnung haben. Das würde ich bei solch einer Aussage auch zuerst vermuten.
Ansonsten würde ich dann abend, wie jetzt schon ab und an, zum Thai fahren. lecker was essen und ohne zu berechnen mir ein paar süße Cocktails gönnen.
erbs
Ich würde definitiv wieder so "normal" verrückt und viel essen wie vor meiner Diagnose.
Dadurch das ich noch nicht lange Typ 1 Diabetes habe, kann ich mir das auch wieder sehr gut vorstellen einfach Abends die ganze Packung Haribo Gummibärchen und dazu noch Chips und COLA oder Sprite zu mir zu nehmen 
Und einfach nicht mehr rechnen und Kohlenhydrate zu berechnen. Das wäre sooooooo toll! Geht mir nämlich jetzt schon gewaltig auf den Keks 
Am zum Luftfahrtmediziner, mein Medical holen, Prüfung ablegen und mit einem Muster meiner Wahl wegfliegen. Mit dem Essen bin ich momentan ganz zufrieden, "Steak und Salat" war schon vorher eine gern genommene Mahlzeit. Und etwas mehr Obst/Gemüse war vorher nur auf der "was ich immer schon mal vorhatte" Liste. Aber Frag mich mal in ein paar Jahren wenn die Restaktivität bei Null liegt.
Am zum Luftfahrtmediziner, mein Medical holen, Prüfung ablegen und mit einem Muster meiner Wahl wegfliegen.
Genau das würde ich auch sofort machen. Meinen großen Traum konnte ich so leider nie verfolgen. Glücklicherweise schränkt mich mein Diabetes ansonsten nicht allzu sehr ein.
Hier scheinen einige ziemlich hungrig zu sein.
Warum denn?
Das Essen ist irgendwie eine sehr wichtige Komponente in der Lebensqualität. Und wenn man ein Gern- Esser war so wie ich, dann tut das der Seele weh wenn man sich im Bereich des Essens auf einmal Regeln unterwerfen muss. Klar ich kann alles essen, aber wie gesagt unterliegt es jetzt Regeln wie zum Beispiel der Dokumentation, dem Rechnen, dem Spritzen. Is nich mal eben Schrank aufreissen und rein in den Schädel was da so leckeres steht. Nachts um Drei. So wie es bei mir immer war
Ich hab immer ständig essen können, mein Tag bestand aus Snacks und Mahlzeiten.
Das fehlt mir, und das wäre das grösste Geschenk was mir der Diabetes bei seinem Verschwinden hinterlassen würde
Ich würde mich quer durch ein Kuchenbuffet essen und auch leckere Fruchtcocktails trinken.
Wenigstens hilft der Diabetes dabei, dass man sich beim Essen disziplinieren muss und deshalb nicht maßlos an Gewicht zunimmt. Ich habe ja vor allem mittags und abends einen Bolus-Faktor von 2 bzw. 2,5. Da kommen dann schon größere Mengen Insulin zusammen.
Alles was damit an Materialien zu tun hat zusammen packen und irgendwo, wo auch immer abgeben oder im Müll entsorgen und dann erst mal zwei Tage schlafen ohne mir über meinen BZ Gedanken machen zu müssen.
Anschließend 5 Liter Malzbier auf einmal trinken
... mit 3 Callboys 3 Tage lang Champagner trinken ...
danach werde ich Bundeskanzlerin und fliege zum Staatsbesuch zum Mars
... mit 3 Callboys 3 Tage lang Champagner trinken ...
danach werde ich Bundeskanzlerin und fliege zum Staatsbesuch zum Mars
Hahaha, das mit den 3 Callboys und Champagner schlürfen könnte mir auch gefallen.
