Meine Plastikteile halten höchstens 3,5 Tage. Länger reicht das Fiasp in dem 3 ml Reservoir nicht. Für die Quicksets wird dann auch höchste Zeit.
Erfahrungen: Medtronic 640G
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Ffür mich ist das auch Insulinesoterik mit dem Plastik. Mir ist auch noch nie was aufgefallen bei längerer Verweildauer im Reservoir.
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Mein Reservoir wird dann gewechselt, wenn das Insulin zur Neige geht. Alle paar Tage das Reservoir zu wechseln ist für mich Verschwendung bzw. ich dürfte es nicht voll füllen.
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Mein Reservoir wird dann gewechselt, wenn das Insulin zur Neige geht. Alle paar Tage das Reservoir zu wechseln ist für mich Verschwendung bzw. ich dürfte es nicht voll füllen.
Darum ja der Blödsinn, z.B. von Medtronic, nur Pumpen mit großen, 3 ml-Reservoir anzubieten. Man kann zwar kleinere Reservoirs benutzen, schleppt aber unnötigerweise die riesen Pumpe rum.
Vielleicht brauch die vielen dicken Amis mehr Insulin als wir (Ich bin auch nicht gerade schlank und brauche so ca. 50 ml pro Tag.) Das wäre eine Erklärung.
Übrigens hat mir Medtronic beim letzten Telefonat gesagt, sie wollen von der "falschen" Bluetooth-Frequenz weggehen und im Herbst Pumpen und Transmitter bringen, die mit Smartphones usw. kommunizieren können, das wäre doch etwas, wenn's stimmt. -
Ich hab meinen Kollegen angespitzt, mal einen Vergleich zwischen Insulin aus der Glasampulle und einige Tage altem Insulin aus dem Reservoir (das bei Körpertemperatur getragen wurde) zu machen. Mit der HPLC sollte man sehen, ob sich was raus löst. Das geht aber erst, wenn wir wieder halbwegs normalen Schulbetrieb haben und das scheint noch zu dauern
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Das wäre ja wirklich eine Supersache und für die meisten sicher hochinteressant! Vielen Dank schonmal im Voraus an Dich und Deinen Kollegen .... da ich das auch schon gehört hatte und sehr wenig Insulin benötige, befülle ich mein Reservoir nur noch mit 200 IE - damit komme ich relativ genau 1 Woche hin und wechsele dann. Vielleicht wäre das nicht nötig.... bin also sehr gespannt
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ich auch, glaub's mir...
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Das wäre ja wirklich eine Supersache und für die meisten sicher hochinteressant! Vielen Dank schonmal im Voraus an Dich und Deinen Kollegen .... da ich das auch schon gehört hatte und sehr wenig Insulin benötige, befülle ich mein Reservoir nur noch mit 200 IE - damit komme ich relativ genau 1 Woche hin und wechsele dann. Vielleicht wäre das nicht nötig.... bin also sehr gespannt
Mich interessiert es auch. Ich fülle allerdings nur 150 Einheiten auf, das reicht locker die 8‐9 Tage. Jedoch bemerke ich nach Tagen am Schlauchanfang, wo die Pumpe mit dem Schlauch gekoppelt ist, eine Stelle im Schlauch, die mir persönlich nicht gut gefällt und ich deshalb den Schlauch nicht noch länger nutzen würde. Habe Angst, dass dort irgendwann das Insulin nicht mehr richtig durchläuft. Und wenn man den Schlauch wechselt, kann man das Reservoir dann ja gleich mitwechseln.
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ich auch, glaub's mir...
Ich habe nun gestern an anderer Stelle noch gehört, dass sich bei längerer Nutzungsdauer von Reservoiren und Kathetern Partikel lösen können und dass man doch besser Katheter ohnehin öfter, aber auch die Reservoire besser spätestens nach 1 Woche wechseln sollte. Deshalb bin ich auch sehr gespannt auf das Ergebnis.
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na die Schulen sind ja erstmal immer noch zu... wird also noch dauern
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Irgendwie passt das zum Thema Mikroplastik ....
deshalb hochspannend, ob das so ist oder es sich um Gerüchte handelt....
Schulen sind noch zu, aber irgendwann.... sollte es in Vergessenheit geraten, dürfen wir mal bei Dir quengeln?
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dürft ihr, ich quengel dann bei meinem Kollegen weiter wobei ein negatives Ergebnis nicht heißt, dass nix passiert, sondern nur, dass man es mit HPLC (oder unseren Säulen) nicht detektieren kann
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Die theoretische Gefahr liegt wohl nicht bei Mikroplastik-Teilchen, sondern eher bei den Weichmachern aus dem Kunststoff, die aus dem Kunststoff ins Insulin geraten könnten. Das ist das Selbe, wie bei Getränken, die man lange in Plastikflaschen lagert.
Dass man davon etwas merkt, wenn man einmal sein Insulin zu lange im Reserevoir hatte, ist unmöglich. Den Weichmacher kann man nur im Labor nachweisen. Wenn man Jahrelang weichmacherhaltiges Insulin in den Körper pumpt, könnte es gefährlich werden, (schleichende Vergiftung).
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Cindbar
"Dass man davon etwas merkt, wenn man einmal sein Insulin zu lange im Reserevoir hatte, ist unmöglich. Den Weichmacher kann man nur im Labor nachweisen. Wenn man Jahrelang weichmacherhaltiges Insulin in den Körper pumpt, könnte es gefährlich werden, (schleichende Vergiftung)."Wäre ja interessant, ob die schlechtere Insulin-Wirkung bei Langzeitdiabetikern davon kommt.
An Stammtischen und auch hier erfährt man, dass bei Leuten, die über Jahrzehnte spritzen auf einmal das Insulin nicht wie früher wirkt. Man kann Unmengen Insulin abgeben und der BZ bleibt hoch und erst nach Stunden kommt dann das Tief. Wenn man das weiß, ist es ja O.K. Oft genug gehe ich nicht schlafen sondern warte, bis das Tief abgefangen ist.
Kann viele Ursachen haben aber vielleicht auch ein Ration auf die jahrzehntelang injizieren Weichmacher sein.
Gibt es da Untersuchungen?
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deine Theorie betrifft aber dann nur Pumpenträger
Aus was sind denn die fertig gefüllten Patronen für die Insight? Bzw. wenn doch die Pen-Ampullen (halbwegs) genormt sind, warum kann man nicht einfach die in die Pumpe machen???? Erschließt sich mir absolut nicht
Den Weichmacher kann man nur im Labor nachweisen.
warum meinst du, will ich das mal durch ne HPLC schicken... sofern mein Kollege grünes Licht gibt, ich selbst mach das ja nicht
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Marani
Warum soll das nur Pumpenträger betreffen?In meiner Pumpe habe ich Plastik-Reservoirs, O.K.. Aber haben alle PENs Glas-Ampullen? Die Einmalspritzen sind auf alle Fälle aus Plastik und die tragen manche Leute auch geladen herum und die kleinen fertigen Insulin-Teile (vom Doc für den Urlaub bekommen) mit Nadel (Minispritzen) waren auch aus Plastik.
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ok - ich kenne nur die Glasampullen und bin daher einfach davon ausgegangen, dass das Standard ist
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Als ich das letzte Mal dran gekratzt habe, hatten die Einwegpens von Novo (Levemir) Glas, die von Lilly (Humalog) Plastik.
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Hallo Ava,
mir wurde gesagt das das Insulin mit dem Kunststoff reagiert. Gut ich habe es so hingenommen.
VG Ubs
Hast du dazu auch eine Quelle, wo man das ganze nachlesen kann?
Halte das für absoluten Quatsch. Ypsopump bietet sogar eine Box an für Vorgefüllte Reservoire, ergo woher kommt diese Info?
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Hast du dazu auch eine Quelle, wo man das ganze nachlesen kann?
Halte das für absoluten Quatsch. Ypsopump bietet sogar eine Box an für Vorgefüllte Reservoire, ergo woher kommt diese Info?
Ich glaube, ich habe das in der "Bedienungsanleitung" von Medtronic gelesen. Da mal nachschauen.
Auszug aus dem Beipackzettel der MiniMed Reservoirs:"Das Reservoir darf erst unmittelbar vor der Verwendung gefüllt werden. Gefüllte Reservoirs dürfen nicht gelagert werden."
Ich richte mich allerdings nicht danach:
Ich habe immer ein geladenes Reservoir dabei, also 2-3 Tage lang. Im Urlaub habe ich 5 gefüllte Reservoirs dabei, habe keine Lust im Hotelzimmer die Dinger erst zu laden. Es ist bei mir kein Unterschied der Wirksamkeit des Insulins aus den unterschiedlichen Reservoirs festzustellen.Ich habe schon seit langem gesagt, Medtronicprodukte sind von Juristen für Juristen entwickelt worden.
Sie sind für Diabetiker in der täglichen Praxis umbrauchbar - das soll aber bitte jeder selbst testen.
Ich nutze die mangelhaften Sensoren/Transmitter schon länger nicht mehr und die Pumpenfehler (z.B. beim BolusExpert, er berechnet das noch wirksame Restinsulin nicht) kenne ich und versuche die zu vermeiden. Ich schaue vor jeder Bolusgabe auf die Anzeige des noch wirksamen Insulins, hatte ja wohl auch schon "unerklärliche" Unterzuckerungen, weil ich das übersehen hatte.Auf alle Fälle ist mir das mit dem Übergang von Partikeln/Weichmachern usw. aus dem Plastikreserrvoir in das Insulin bei Telefonaten mit Medtronic gesagt worden und in der Schulung auch.
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