Die Apothekenumschau ist gefühlt ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Ich weiß nicht was schlimmer durchsetzt von verallgemeinerten Halbwahrheiten ist: Die Apothekenumschau, die Diabetes-Version davon oder diese Post-Werbe-Fernsehzeitung (wo jede halbe Seite mit irgendwelchen Schlangenölen angeblich jede Krankheit besiegt werden kann).
Ich habe mal in der Apotheke gesagt die beiden Hefte will ich nicht. Habe schon einige Beschwerden- will mir nicht noch mehr einreden 
Finde es schon verrückt, was einem immer so an Tipps etc. gegeben wird, ob jetzt aus dem Internet oder von anderen Nicht-Diabetikern.
Dunning Kruger Syndrom, die kognitive Dissonanz der Blöden. Dumm wie Toastbrot, aber eine gefestigte Meinung zu wirklich jedem Thema. Egal ob Atomenergie, Windstrom, E-Fuels oder eben Diabetes.
Da fällt mir doch glatt ein Fanta 4 Text dazu ein... 
eher
wenns um ungefragte geile Ratschläge von Apothekenumschauern und Alternativmedizinern gibt.
Ich möchte mal erleben, dass denen einer nen Auto oder Heizung mit "alternativer Thermodyamik oder Strömungsmechanik" verkaufen.
Edit: Gerade erst gesehen und bestens zum Thema passend - https://www.spiegel.de/politik…b9-4850-bea9-26b1b5af22f9
ZitatJeder solle die Möglichkeit haben, sich bei der Arztwahl für einen homöopathisch arbeitenden Arzt zu entscheiden, so Lucha »Dazu braucht es Ärzte, die eine Zusatzqualifikation in Homöopathie besitzen.
Wie bekomm ich Globuli eigentlich in den Pen rein? Oder ist das dann endlich was zum Schlucken? Gibts auch Low Carb Globuli? Und das wichtigste - da die Masse der deutschen und Schweizer Pharma am Rhein ist, kann man dann Globuli in Rheinwasser getränkt als "gegen alles" verwenden?
Soll angeblich bis zu 30% senken.
Sagt wer und wo? Bitte mal eine Quellenangabe.
Heute ist es Zitronenwasser, morgen ist es mal wieder Zimt und Tage drarauf womöglich Knoblauch.
Hach wie schön.
Danke dafür!
Gerne
Ich habe gehört, Insulin soll Blutzuckerspitzen um bis zu 50% reduzieren. Quelle habe ich vergessen. Will ich demnächst mal ausprobieren. 
Falsch
Ich habe gehört, Insulin soll Blutzuckerspitzen um bis zu 50% reduzieren. Quelle habe ich vergessen. Will ich demnächst mal ausprobieren.
Auf Hörensagen sollte man sich aber bekanntermaßen nicht so verlassen, ich hoffe du hast dazu auch einige Studien gefunden 
Also wenn wir schon über Studien reden, dann hab ich das hier:
postmortum blood glucose level; How useful to envisage the time since death
Anscheinend reduziert Sterben den Blutzucker von (125.32 ± 489.29) auf bis zu (56.73 ± 42.00)!
Alles anzeigenAlso wenn wir schon über Studien reden, dann hab ich das hier:
postmortum blood glucose level; How useful to envisage the time since death
Anscheinend reduziert Sterben den Blutzucker von (125.32 ± 489.29) auf bis zu (56.73 ± 42.00)!
...
Da gab es sogar mal einen Thread hier, irgendwo...
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Da gab es sogar mal einen Thread hier, irgendwo...
Wie? Lieber tot als zu hohe BZ-Werte?
Anscheinend reduziert Sterben den Blutzucker von (125.32 ± 489.29) auf bis zu (56.73 ± 42.00)
Ich hab mal gehört, dass eine interzerebrale 9 mm Parabellum Injektion in ein Individuum dessen Anzahl der dummen Ideen nachweislich auf Null senkt. Zudem ist keine der Personen mehr an Corona, Aids, Krebs & Co erkrankt.
Wie? Lieber tot als zu hohe BZ-Werte?
Einen Tod muss man sterben.
Einen Tod muss man sterben.
Kann doch jeder - auch ohne intensive Übung.
Wir entfernen uns immer weiter vom Zitronenwasser.....
Steinigt mich, denn ich habe Jehova gesagt................
Als T2 kann das Zitronenwasser etwas bewirken. Zumindest anfangs der T2 Karriere.
Ein Arzt hier in Tschiena hat mir mal erklaert, dass die Insulinausschuettung in 2 Wellen stattfindet und bei T2 oft die erste Welle fehlt. Ich habe damals immer ein paar Nuesse ca. 30-45 Minuten vor dem Essen eingeworfen. Dann war bei der Hauptmahlzeit schon die 2. Welle am Wirken und die Spitzen waren nicht so hoch.
Mit erreichen des Renteneintrittsalters der BSD hat sich das aber egalisiert.
Zitronenwasser hat auch KH. Meiner bescheidenen Meinung nach liegt der Effekt nicht an den Zitronen und ist fuer T1 uninteressant(?).
Ich habe ganz am Anfang mal Zimt ausprobiert.
Das war noch, als man der Meinung war, ich hätte Typ 2.
Und siehe da, anfangs klappte das wunderbar. Die Werte gingen runter, ich war happy.
Ich also zum Arzt und ganz stolz von meiner Entdeckung erzählt.
Er so, aha, und was haben sie sonst so gegessen?
Ich meinte, Gurke, Radieschen, Kohlrabi, Wurst, ganz wenig Knäckebrot und andere gesunde Dinge. Denn man bekommt ja nach so einer Diagnose doch erst mal einen Schock.
Wir kamen jedenfalls auf einen KH Anteil von maximal 15 Prozent und mir schwante, dass die guten Werte wohl nicht vom Zimt kamen 😀.
Und so war es natürlich auch. Kaum wieder halbwegs normal gegessen, schon war der Effekt weg.
Dann kam die Diagnose LADA und seither verlasse ich mich auf das Insulin und esse Zimt nur noch zi Weihnachten in Form von Plätzchen 
Ich habe damals immer ein paar Nuesse ca. 30-45 Minuten vor dem Essen eingeworfen.
kann es vielleicht auch sein, dass das Fett die KH Aufnahme verzögert hat?
