Wann esst Ihr abends Euer Abendessen und wann messt ihr das letzte Mal?

  • Ich schaue in der Regel vor 20 Uhr das letzte Mal zu essen. Klappt nicht immer berufsbedingt. Da ich meist 1 Uhr ins Bett gehe, kann ich immer nochmal nachjustieren.

    Wenn man Knäckebrot isst, hört man nicht was die anderen Menschen um einen herum sagen. Ich esse jetzt sehr oft Knäckebrot! Knäckebrot ist super! :S

  • Abendbrot zwischen 17 und 19 Uhr.


    Ich messe direkt vor der Nachtruhe (ca. 22 bis 23 Uhr) und spritze Basal (Levemir: der Wirkgipfel gegen Morgen bremst mein Dawn Phänomen etwas. Wenn es spät viel Eiweiß / Fett gab, kann da auch mal ein oder zwei Einheiten mehr zu glattem Nachtverlauf helfen erfahrungsgemäß. Blutzuckerwerte über 180 werden mit Bolus korrigiert, unter 90 gibt es noch BE (moderat, langsam, schnell dazu wenn unter 80)

  • Ich esse abends vor 17:00 Uhr, achte darauf, dass ich bis zum Frühstück um 7:00 Uhr möglichst nichts mehr esse (Intervallfasten light :blush: ich schlaf so tatsächlich besser).


    Da ich einen Sensor habe, schau ich vorm Schlafengehen nochmal drauf, zwischendrin bimmelt es ja bei Ausreißern.


    LG

    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Ich esse gegen 17Uhr. Vorm schlafengehen schalte ich das Handy aus und der Dexcomempfänger übernimmt, dort schaue ich dann nach meinem BZ.

    Wenn ich arbeiten muss gibts eben nur ein Würstchen ohne Brötchen.

    Pour en arriver la

    Einmal editiert, zuletzt von alex2010 ()

  • Ich esse zu Abend, wenn es passt. Selten vor 19 Uhr. Blutzucker kontrolliere ich, wenn ich zu Bett gehe. Basal spritze ich zum Abendessen.


    Wenn ich abends noch etwas sehr Fettreiches esse, was ich zu Hause meist zu vermeiden versuche, stelle ich beim Sensor schon mal ein temporäres Profil ein, damit dieser mich frühzeitig weckt, wenn die Werte steigen.


    Aber CPM ist bei mir abends eher die Ausnahme.

  • Es gibt hier viele gute passende Antworten.
    Aber wenn man frei, so wie früher leben will, gibt es nur eine:

    Technik verordnen lassen, also Pumpe und Sensor. ICT nur noch für den Notfall bereit halten. Und auf die Sensoranzeige achten. Die Sensorglukuse wird am Handgelek, auf dem Smartphon und/oder auf der Pumpe angezeigt oder vom Smartphone vorgelesen.
    Wenn es nach unten geht, Richtung UZ, kann man doch immer etwas essen. Wenn es nach oben geht, kann man Insulin geben. Und in welche Richtung es geht, hängt ja von so viele Einflüsse ab aber am wenigsten von der Uhrzeit.
    Also esse ich, wenn die anderen auch essen oder nach Bedarf oder Hunger oder Lust, und je nach Sensorglukose.

    Und wer es noch einfacher haben will, der loopt.

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Also esse ich, wenn die anderen auch essen oder nach Bedarf oder Hunger oder Lust


    Das kann ich mit ICT aber auch.

    sehe ich auch so, z.Z. voll im Berufsleben sehe ich eine Pumpe für mich nicht!


    Anlegen, ablegen, Körperpflege, Schlafen, anpassen an unterschiedliche Kleidung ... alle 3 Tage Katheter Wechsel, Handling, Befüllung, Verbrauchsmaterial ... :floet

    Besah ich was genau, so fand ich schließlich, dass hinter jedem Dinge höchst verschmitzt im Dunkel erst das wahre Leben sitzt.

  • Sauerland1968


    :bigg... da könnte man jetzt aber auch die Gegenrechnung aufmachen:

    Pen vergessen - super, wenn man unterwegs ist

    - mehrfach täglich stechen wegen eventueller Korrekturen

    - Insulin ist drin, auch wenn mir speiübel ist und ich erbrechen muß

    - dauernd an den Pen denken müssen (noch befüllt? Nadel gewechselt?)

    - Bolus oder Basal: Hab ich den richtigen dabei? Verwechslungsgefahr.....


    wie man sieht, findet jeder hoffentlich seine Lieblingstherapie :blume

  • Das ist ja das Gute, dass jeder selbst entscheiden kann, was das Richtige für ihn ist. Vorausgesetzt die KK genehmigt das. Vorher alle Vor- und Nachteile abwägen und dann gut damit leben!

  • so ist es, für mich Pumpe zZ nein :bigg

    Besah ich was genau, so fand ich schließlich, dass hinter jedem Dinge höchst verschmitzt im Dunkel erst das wahre Leben sitzt.

  • ich denke, gerade bei einer Pumpe ist wichtig rauszufinden, wie man mit so einem Teil am Körper zurechtkommt - also am besten mal einen Dummy basteln und mit einem echten Katheter tragen... dann merkt man, wie einfach oder eben störend es sein wird

  • also am besten mal einen Dummy basteln und mit einem echten Katheter tragen...

    SORRY OT und dann den Schlauch dummerweise vorne aus der Hose hängen lassen auf der Arbeit :bigg:bigg:bigg beim Kaffeeholen in der Küche am Milchaufschäumer

    Besah ich was genau, so fand ich schließlich, dass hinter jedem Dinge höchst verschmitzt im Dunkel erst das wahre Leben sitzt.

  • ich denke, gerade bei einer Pumpe ist wichtig rauszufinden, wie man mit so einem Teil am Körper zurechtkommt - also am besten mal einen Dummy basteln und mit einem echten Katheter tragen... dann merkt man, wie einfach oder eben störend es sein wird

    Ich fahr ja doppelt - also Pen und Pumpe. Pen wenn ich zb in Urlaub fahre wo ich viel Tauchen möchte, das geht mit der Solo nicht. Oder zeitweise wo ich Probleme mit dem Pflaster (allergische Reaktion) hatte.

    Ich hab mit Pen soviel rum experimentiert, das ich das unproblematisch sehe, wieder auf Basal zu wechseln. Ein paar Tage schlechtere Werte nehme ich in Kauf. Das geht halt nicht bei jedem - glaube hier sind sowieso eher die "Freaks" unterwegs, die sich sehr mit den Möglichkeiten beschäftigen. Andere möchten lieber alles servierfertig vorgesetzt bekommen - was ja ok ist - wäre aber nicht meins. Letztens war ich bei einer anderen Praxis, da meine im Urlaub. Die kannten nicht mal Lyumjev dort - ok denke 99,9 % waren TD2.

    Wenn man Knäckebrot isst, hört man nicht was die anderen Menschen um einen herum sagen. Ich esse jetzt sehr oft Knäckebrot! Knäckebrot ist super! :S

  • das ist mir als Frau noch nie passiert :bigg.... vielleicht solltest Du mal Röcke tragen? :D

    ich trag Hosen, aber ich häng das Ding auch nicht vorne raus... Vllt sollte ich mir mal nen Elefantentanga bestellen....... XD


    Das Pumpen- / ICT- Ding ist hier eigentlich kein Thema und ich denke auch, man kann mit beidem auf seine Art flexibel sein.

    Die meisten werden aber unterschreiben (denk ich), dass der Sensor diese Flexibilität sehr unterstützt und man seinen Verlauf besser verstehen kann und dann eben die Uhrzeit "unwichtig" wird, wann man isst.

  • warum ICT oder Pumpe - hier ging es doch anfangs um das Messen!? Deshalb ist auf jeden Fall ein Sensor sinnvoll!

    Grüße nest

  • so ist es, für mich Pumpe zZ nein :bigg

    das sagte mein Bettnachbar in der Klinik auch. Bei ihm habe man (und bei mir auch) das Dawn-Phänomen festgestellt auch im Zusammenhang mit Infekt. Hierbei kommt es regelmäßig zu morgendlichen Anstiegen. Rate mal welche Therapieform man ihn angeraten hat:bigg

  • das sagte mein Bettnachbar in der Klinik auch. Bei ihm habe man (und bei mir auch) das Dawn-Phänomen festgestellt auch im Zusammenhang mit Infekt. Hierbei kommt es regelmäßig zu morgendlichen Anstiegen. Rate mal welche Therapieform man ihn angeraten hat:bigg

    das ist ein starkes Argument :bigg

    Besah ich was genau, so fand ich schließlich, dass hinter jedem Dinge höchst verschmitzt im Dunkel erst das wahre Leben sitzt.

  • Es gibt hier viele gute passende Antworten.
    Aber wenn man frei, so wie früher leben will, gibt es nur eine:

    Technik verordnen lassen, also Pumpe und Sensor.

    Sehe ich anders. Die eine Antwort gibt es nicht. Wenn man wie ich häufig Compression Lows hat, macht es wenig Sinn, mit den Messwerten eine Pumpe zu steuern.



    Mir machen gerade das, was wir am besten können: Vom Thema abkommen. Vielleicht warten wir mal, was der Thread-Opener zu den Antworten so meint...

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.