Wie war die allererste Hypo?

Tja, wie Jutta musste ich lange überlegen, wann ich meine 1. Hypo hatte. Auch in den 60er Jahren gab es noch keine BZ-Messer. Brauchte ich aber auch nicht - war recht gut mit CT eingestellt. An den ersten UZ erinnere ich mich, als ich 7 war (3 Jahre DM): meine Kumpels und ich haben auf unserem Hof Verstecken gespielt. Als man mich nach 10 min immer noch nicht gefunden hatte, rief man, dass ich gewonnen hätte... nach weiteren 10 min haben sie dann angefangen mich zu suchen. Gefunden haben sie mich zusammengesunken, wie ein Häufchen Unglück, unfähig mich zu bewegen oder etwas zu sagen, aber bei vollem Bewusstsein. Meine zu Hilfe gerufene Mutter wusste, was zu tun war...
Gruss Hammy

UI das war was
Ich war da im KH zur ersten Einstellung.....die haben mir natürlich schon viel erzählt und mein Paps hat auch TYP 1 daher kannte ich schon einiges. ABER als ich die erste hatte war das noch sehr beängstigend. Ich wusste...irgendwas stimmt nicht mit dir...diese gewisse Aura..... dann bekam ich erst Schwitzen und Schwindel...lief dann zu dem Schwestern weil keiner auf die Klingel hörte.... die hatten gerade Übergabe...... nun denn die meinten, das gleich einer kommt.....:confused: SUPER....bis dahin hätte ich ja schon umfallen könne..... bin dann zurück ins Zimmer und habe mir 2 Riegel reingedrückt...... die hatte mein Paps dagelassen für den Fall das die nicht so schnell sind:6yes: BLZ war 50...
Nachdem dann einer endlich kam so 10 min. später war die Situation schon geregelt. Meine Eltern haben sich beschwert und ich bin dann kurz danach in ein anderes Krankenhaus gekommen wo gleich eine Diabetesschulung anglich...aufnahme war damals zwar erst ab 16 Jahre (für die Schulung alleine )aber die haben mich mit meinen 13 Jahren dennoch aufgenommen auch ohne Eltern im schlepptau...... WAR SUPER!!!!:6yes:

An meine erste Hypo kann ich mich gar nicht mehr erinnern aber an einen ziemlich starken .Und zwar Bin ich von der Spätschicht (14:00-22:00) nach Hause gekommen die sehr Stressig und Arbeitsintensiv war ,dann habe ich erst ein Bier Eingeföst und gemessen 130mg/dl um zirka 01:00 Uhr, Hatte noch in die Glotze geschaut und bemerkte das ich nicht mehr richtig sehen konnte und ich begann zu schwitzen BZ 38mg/dl habe 3-4 Traubenzucker und Wasser zusammen gegessen und getrunken trotz allem wurden es nicht besser ich bekam angst zu stände und Panik brach so langsam aus als ich nach gewisser zeit einen wert von 27mg/dl gemessen habe .In einem Anfall von Trink und es Orgie mit Limonade und Schokolade bin ich um zirka 02:30 Uhr mit einem BZ von 185mg/dl völlig abgeschlagen ins Bett gegangen.Morgen BZ 265mg/dl !!!

der war cooool....brrrrr...*kopfschüttel*...ob ich beim boxen eine auf die 12 bekommen habe...dachte wirklich es wäre viiieeeeel schlimmer

Zitat von ClaudiaR;307543

Ich hab mir mal angewöhnt in meiner (zugegeben ziemlich großen :o ) Handtasche immer so eine kleine Flasche Orangen- oder Apfelsaft mitzunehmen.

Ich würde Cola oder Traubensaft mitnehmen. Beides geht wesentlich schneller ins Blut als Orangen- und Apfelsaft.

@ paulinchen: snickers besteht aus zucker, erdnüssen, glucosesirup .... ist also nicht ganz so langsam

in vielen schokoriegeln ist ne ordentliche Ladung caramelähnliches Zeug. z.b auch mars oder hix. das hat zwar mit caramel nix zu tun ist aber fast 100 % glucosesirup

Als ich zur Ersteinstellung im KH war, sagte mir mein Arzt (selber Typ 1), ein Hypo wäre irgendwie so ähnlich wie ein Drogenrausch, ich weiß nicht mehr wie er's genau formuliert hat, aber ich war sehr beeindruckt :D. Also wartete ich gespannt... nächtens war mir dann irgendwie komisch und ich hab halt zur Sicherheit geläutet, ich war bei 70 und bekam eine Scheibe Brot... sehr unspektakulär also, dieser angebliche Rauschzustand.

Zitat von hammerschmied;307635

@ paulinchen: snickers besteht aus zucker, erdnüssen, glucosesirup .... ist also nicht ganz so langsam

in vielen schokoriegeln ist ne ordentliche Ladung caramelähnliches Zeug. z.b auch mars oder hix. das hat zwar mit caramel nix zu tun ist aber fast 100 % glucosesirup

Ja, ich weiss. Aber eine Hypo sollte halt ausschließlich mit den schnellsten Kohlenhydraten behoben werden und nicht mit welchen, die noch nach Stunden den Blutzucker beeinflussen.

Zitat von koby;307890

Als ich zur Ersteinstellung im KH war, sagte mir mein Arzt (selber Typ 1), ein Hypo wäre irgendwie so ähnlich wie ein Drogenrausch,

Der hat aber eigenartige Hypos :D.

Zitat von Lilith;307414

Meine erste Hypo war total witzig. ;):9engel_3: Damals bei der Ersteinstellung in der DK.

Mergentheim?

Gruß
Joa

Nach meiner Diagnose im November 1994 wurde ich von einem Quacksalber, der mir von meinem Hausarzt als "Diabetes-Spezialist" empfohlen worden war, ambulant auf CT eingestellt. Ohne irgendwelche Informationen über Hypos oder Ketoazidosen, ich sollte nur "Treppensteigen vermeiden" und "viele Leberkäs-Semmeln essen, damit ich wieder zunehme". Dieser Doc war zwar Internist (Gastroenterologe) und hatte auch einige Diabetes-Patienten, nur ihm fehlte das Fachwissen. :mad:
BZ-Messgerät hatte ich anfangs auch keins.
Ich war damals Student und während einer Vorlesung bekam ich plötzlich Probleme beim Mitschreiben. Meine Hand zitterte, ich konnte die eigene Schrift nicht mehr lesen. Hab mir dann zwei Traubenzucker eingeworfen und kurze Zeit später gings wieder.

Zitat von Paulinchen;307895

Ja, ich weiss. Aber eine Hypo sollte halt ausschließlich mit den schnellsten Kohlenhydraten behoben werden und nicht mit welchen, die noch nach Stunden den Blutzucker beeinflussen.

Ich kann mich an meine erste Hypo nicht erinnern. Was mir in Erinnerung geblieben ist, war eine die erste schwere Hypo. Ich war 6 oder 7 und mit meinen Eltern bei meinen Großeltern. Den ganze Tag auf den Beinen und am Nachmittag bin ich -in meiner Erinnerung- von jetzt auf gleich beim Essen eingeschlafen. Mir sind ständig die Augen zugefallen und ich habe nur noch komisches Zeug erzählt. An viel mehr kann ich mich nicht erinnern. Mit dem Einsatz von Cola, Apfelsaft, Gummibärchen und Co ging es mir dann schnell wieder besser.

Blutzucker: keine Ahnung da noch kein Messgerät.

@ Paulinchen:
es geht um die erste Hypo und nicht um die besten Behandlung bzw. die beste Abhilfe.

VG
Der Tee

Ach ich habe nix Spektakuläres erlebt - bis heute nicht. Nach der Diagnose im KH habe ich ja in der einen Woche ca. 5 Diabetesbücher verschlungen, dann noch die Schulung dazu. Ich hatte die auch gefragt, ob ich nicht mal ´ne Hypo "haben könne" um zu wissen wie das ist, da haben die mich schon komisch angeguckt?

Die erste hatte ich dann nach 2 Wochen auf Arbeit, völlig unspektakulär ...."aha so fühlt sich das an....." da ich da schon schwanger war 4 oder 5. woche wurde Hypobekommen dann meine Hauptbeschäftigung am Vormittag und nachdem ich mir am Tz ´ne Blombe ausgebissen hatte bin ich dann auf Waffeln gewechselt.
LG Wildrose

Ach ich glaube es heißt Plombe:p

Meine erste Hypo muss ich so ca. 2 Monate vor Diagnose gehabt haben. Ich kann mich noch erinnern, dass ich eine schwere Kiste die Treppe runter tragen wollte, als plötzlich meine Knie total zittrig wurden und ich das Gefühl hatte, die Beine knicken unter mir weg. Zum Glück wars nach kurzer Zeit wieder vorbei und ich hab mit nichts weiter dabei gedacht.
Im Krankenhaus hatte ich keine Probleme, obwohl ich da schon wieder oft mit Werten von 60-70 rumgelaufen bin. Aber als ich gerade entlassen war, lag ich abends auf dem Sofa und wunderte mich plötzlich, warum mein Herz so heftig schlägt. Da ich keine anderen Symptome hatte, wusste ich damit eigentlich nichts anzufangen, kam zum Glück aber doch auf die Idee, mal vorsichtshalber meinen Zucker zu messen - der lag irgendwo zwischen 40 und 50, da bin ich dann aber schnell aufgesprungen und zur Cola-Flasche gewetzt.

Meine erste hatte ich im Büro. Meine Kollegen waren auch ziemlich geschockt. Habe stark gezittert und geschwitzt, konnte aber vorher noch messen. Da ich von sehr hohen Werten kam, fühlten sich die 96 damals schon ziemlich schlecht an. Mittlerweile komme ich auch mit deutlich niedrigeren Werten zurecht und habe eine derartige Hypo nicht mehr erlebt.

die erste hypo war noch in der ersten nacht im kh.
ich hab mich total unwohl gefühlt, war zittrig und hatte herzrasen...ich kannte das schon leicht von meiner schwangerschaftsdiabetes.
die schwester kam...hat gemessen und ich war bei 100...:o
aber da meine werte vorher ne ganze zeit bei 500 waren, hab ich mich gefühlt wie als wären sie bei 40.
ich hab dann nen lecker keks bekommen und es ging mir besser.

und die erste richtig heftige hypo hatte ich dann zuhause.
ich hab stoffe zugeschnitten und war ganz in meine arbeit vertieft, dann hab ich kurz pause gemacht und auf einmal hab ich gemerkt, dass ich furchtbar zittrig bin, mein herz raste ohne ende und ich hab geschwitzt. ich wusste schon, dass ich jetzt traubenzucker essen sollte, aber irgendwie wusste ich auch nicht wie und was und so. war echt verwirrt. hab mich dann hingesetzt...mir irgendwie den traubenzucker geschnappt und gegessen...und die ganze zeit dachte ich...gleich kipp ich um...:eek:
hab dann gemessen und war bei 35:eek::eek::eek:

das ist mir dann noch einmal passiert...aber seitdem nicht mehr.
nur leichte hypo´s, wenn ich mich verschätzt habe oder so.

Ich weiss nicht ob es mein erster Hypo war, aber der erste wo ich mich noch dran erinnere; Ich war da ca. 8 Jahre und hatte seit 1/2 Jahr DM. Ich habe mein BZ gemessen und bin dann stolz zu meine Mutter gelaufen: "Mama, schau ich hab ein Wert von 1,2". Die hat dann erstmal die Krise gekriegt wieso ich nix esse :p.

ich hatte immer viel mit hypos zu kämpfen. Besonders, weil ich jahrelang Krampfanfälle bekommen habe. Wenn ich dann aufgewacht bin, war mein ganzes Kurzzeitgedächtnis gelöscht (mehrere Wochen waren weg). Einmal ist mir das bei meinen Großeltern in Athen passiert. Ich bin wachgeworden, wusste wo ich bin aber nicht wie ich dorthin gekommen bin. Da ich mich mit meinen Großeltern nicht unterhalten konnte und mein Vater beruflich unterwegs war, hatte ich ziemliche Panik... nach ein paar Stunden ist dann die Erinnerung zurück gekehrt ...

Ich hatte bisher 2x Hypos bei denen ich fremde Hilfe brauchte.

Die erste hatte ich mitten in der Nacht. Mein damaliger Freund hat mir hinterher erzählt das ich Geräusche gemacht hätte wie bei einem Alptraum. Ich kann mich nur daran erinnern das ich immer wieder nach Zucker gefragt habe. Ich merkte aber das ich nicht richtig sprechen konnte, also ganz stark konzentriert und irgendwann hat mein Freund begriffen was mit mir los war. Erst hat er mit Traubenzucker gegeben und dann wollte ich Kekse. Man war das ein komisches Gefühl.

Und bei der zweiten kann ich mich an gar nichts erinnern. Irgendwann hab ich die Augen aufgemacht und 3 fremde Männer standen um mein Bett herum. Es war der Notarzt und die Sanitäter. Meine " Schwiegermutter" kam extra aus München zu uns da, ich mich nicht meldete und auch nicht ans Telefon ging.

An Werte kann ich mich nicht erinnern. Ansonsten hab ich schon Hypos bis 20 mg/dl oder 1,1mmol/l gehabt, jedoch bekomme ich sie nur mit wenn ich zufällig messe.

An die erste Hypo kann ich mich nicht mehr erinnern, allerdings hab ich eine ganz leichte Erinnerung an eine Hypo, die ich kurz nach Feststellung in der Schule hatte. Weiß nur noch, dass ich total komisch war, meine Tasche gepackt und mich auf meinen Tisch gelegt habe.:D Glaub, meine Mutter hat mich kurz danach von der Schule abgeholt.