Dexcom G7: Infos bis zur Einführung

  • Jorgon

    1. Weil es meines Wissens noch keine Einbindung in AAPS /xdrip gibt und somit für meinen Loop unbrauchbar wird.

    2. Weil er nicht mehr zu verlängern ist (Reserve für Versorgungslücken schaffen, bei Kollegen aushelfen können)

    3. Weil ich es auch für mich sehr verschwenderisch ist, für jeden Sensor eine neue Batterie + Technik zu entsorgen.

    4. Bei mir läuft der Sensor in der Verlängerung fast immer genauso gut, wie vor der Verlängerung. Meist besser.

    4. Durch das Verlängern spare ich Fixomull und Heuschnupfenspray, was auf Dauer auch kostspielig ist.

    ... 😉


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • Bin da bei den meisten Punkten bei dir.


    Für mich wäre höchstens der (vermutlich) höhere Tragekomfort des G7 ein Argument, aber durch die längliche Form finde ich den G6 schon sehr gut und auf jeden Fall deutlich besser als Libre 1 & 2 (am Arm getragen).


    Und 30 Minuten Aufwärmzeit ist natürlich schon auch extrem praktisch. Könnte sowas eigentlich zu Lasten der Genauigkeit gehen?


    Ist eigentlich schon klar, ob der G7 jetzt minütlich Werte liefert und nicht nur alle 5 Minuten wie der G6?

  • Ich bin definitiv für den G7 sobald er mit AAPS funktioniert. Viel kleiner und 30 Min Aufwärmzeit sind die Argumente die ich brauche. Verlängern tu ich nicht und Verschwendung ist mir in Bezug auf meinem Diab egal.

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Für mich ist G7 deshalb eine Nummer besser weil er direkt auf iwatch 7 geht, ohne Umweg über ein Smartphone! Damit entfallen Probleme, die ich habe, wenn ich mal schwimmen gehe. Da liegt das Handy bisher alleingelassen irgendwo und kann weglaufen ....

    Aber das sind Wünsche auf einem schon sehr sehr hohen Niveau.

  • Kürzere Aufwärmzeit ist ja alles schön und gut. Wenn er dann (evtl.) analog zum 6’er auch erst nach einem Tag für den Loop zu gebrauchen ist, dann nützt auch die kurze Aufwärmzeit nichts.

    Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.
    (Winston Churchill)


  • Weiß man schon ob das G7 kalibrierbar ist? Also ich meine über die normale Dexcom App?

    Das wäre für mich die kritische Frage…

    Und ob sie beim G7 einen anderen Kleber nutzen 😊

  • Kürzere Aufwärmzeit ist ja alles schön und gut. Wenn er dann (evtl.) analog zum 6’er auch erst nach einem Tag für den Loop zu gebrauchen ist, dann nützt auch die kurze Aufwärmzeit nichts.

    Bei mir zum glück nur wenige Std.

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Bei mir zum glück nur wenige Std.

    In der Tat scheint das individuell sehr verschieden zu sein, früher brauchten bei mir die G6 auch über 24 Stunden, um sich einzunorden, inzwischen geht das locker nach 6-7 Stunden! Was sich verändert hat? Keine Ahnung. Entweder mein Gewebe oder die Sensoren. Wie soll man das schon herausfinden? Unmöglich.

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Ich denke auch, das es daran liegen kann wie und wann man den Sensor setzt. Morgens, Mittags oder Abends.

    Meiner Erfahrung nach muss der BZ so gut wie Flatline sein. Also kurz vor dem setzten, dann die Aufwärmzeit und noch 2 bis 3 Stunden danach. Also weder KH noch IC... Klappt bei mir auf alle Fälle besser als alles andere. Den Sensor setze ich schon immer eine viertel Stunde vor dem stoppen des neuen. Das macht auch was aus..

    Klappt mit dem, keine KH, leider nicht immer (UZ etc)


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    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • Ich setze den Sensor meistens morgens. Und esse dann erst wieder Mittags. So ist genug Zeit. Die ersten 2-3 Std sind für die Tonne. Dann läuft es eigentlich ganz gut. Nach 5-7 Std ist es meistens dann auch genau. Ich finde es kommt auch auf die Charge an, hatte auch schonmal 2 die 24 Std gebraucht haben.

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Dass es an "Chargen" liegt ist ein Mythos - ich bin überzeugt es liegt zu 99% daran an wem/wo/wie der Sensor im Gewebe sitzt und in welcher Verfassung sich der "Mensch" befindet, z.B. genug getrunken usw...


    Kann natürlich keiner beweisen und man kann gut auf "Montagssensoren" schimpfen aber aufgrund der wirklich super-hochklassigen und gesetzlich regulierten Qualitätskontrolle für die Herstellung von medizinischen Geräten wozu auch CGM Sensoren gehören ist für mich "der Mensch am Sensor" die wirkliche Ursache für "gute" oder "schlechte" Tage. Oder jemand beweist das Gegenteil ;-)

  • Seh ich auch so. Mein BZ Verlauf ist eigentlich mit ein paar Ausnahmen immer sehr gleichförmig, auch meine Arbeitstage verlaufen immer recht ähnlich etc. Ich hab bei den Sensoren nahezu immer das exakt gleiche Muster.. 8h Mistwerte, danach extrem akkurat, hält 10 Tage locker durch, sofern die Setzstelle passt.

  • Ich hab eher „Donnerstagsmodelle“ zwischendurch. Also solche, die mir nicht in den ersten Stunden lautstark und unablässig den Hypotod ankünden, weil mein BZ fast im Keller liegen soll. Was nicht stimmt. Sind aber wirklich Ausnahmen. In der Regel braucht auch bei mir ein Sensor einen Tag, bis er sich gefangen hat.

  • Das mit dem 1 Tag, bis sich der Sensor eingegroovt hat, geht ja fast allen hier so.

    Meist liegt er bei mir zwischen 80 und 100 zu tief, selten bis 80 zu hoch. Und noch seltener hat er fast eine Punktlandung, das sind dann die, die später spinnen.

    Ich hab mich dran gewöhnt am ersten Tag den Loop abzustellen, das Telefon stumm und hin und wieder zu kalibrieren. Irgendwann zwischen 10 und 16 Stunden läuft es dann gut und nach 24 Std seeeehr oft Punktlandungen oder echt dicht dran.


    Das meiste gehüpft und gespringe kommt meines Erachtens tatsächlich durch zu wenig Flüssigkeit, Krankheiten die rumnerven, Medikamente und Stress... Also eher menschliche Probleme.

    Ich kann emp00 nur zustimmen.


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    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • ich hab mal alles durchgelesen, wenn G7 rauskommen sollte, hoffe ich doch sehr das es kompatibel mit dem Diabeloop ist, weil das wäre echt ne super Sache dann,schon wenen der geringeren Aufwärmphase, bei G6 sinds ja 2 h, das ist megalang. da hätten sie schon am G6 was drehen könenn, aber was solls. Bin gespannt, was noch kommt.

  • Zur Aufwärmphase: Ich verstehe bis heute nicht, warum es die Hersteller überhaupt zu einer Datenlücke während des Sensorwechsels kommen lassen. Es wäre doch gar kein Problem, einen neuen Sensor zu starten, während der alte Sensor noch läuft und Werte liefert. Nach dem Ende der Aufwärmphase könnte die App dann zwischen dem alten und neuen Sensor umschalten.


    Mit dem Libre und xDrip/OOP2 praktizieren das einige ja bereits (indem der Sensor mit der Original-App gestartet und erst nach der Aufwärmphase von xDrip gekapert wird). Warum kommen die Sensorhersteller nicht auf die Idee? Weil die Original-Apps von Leuten programmiert werden, die von der Praxis der Sensornutzung keine Ahnung haben? Bleibt zu hoffen, dass die Hersteller automatisch gesteuerter Pumpen bzw. die Entwickler der Loop-Software mal diesen Vorschlag machen.

  • Zur Aufwärmphase: Ich verstehe bis heute nicht, warum es die Hersteller überhaupt zu einer Datenlücke während des Sensorwechsels kommen lassen. Es wäre doch gar kein Problem, einen neuen Sensor zu starten, während der alte Sensor noch läuft und Werte liefert. Nach dem Ende der Aufwärmphase könnte die App dann zwischen dem alten und neuen Sensor umschalten.

    ich muss sagen, dann 2 Sensoren an mir zu haben , wäre für mich nicht so toll. Mir würde es reichen, wenn die Aufwärmphase so kurz wie möglich gehalten wird, Ich mein ne halbe Stunde Unterbrechung empfinde ich ok, aber 2 h die derzeit bei Dexcom sind, ist schon sehr lang.