Diabetiker im Arbeitsalltag

  • Hallo Diabetiker! Vielleicht kennt Ihr das auch aus Eurem Arbeitsalltag: Natürlich sagt Ihr Eurem Chef und den Kollegen Bescheid, was mit Euch los ist. Ist ja auch richtig so, damit keine komischen Verdächtigungen entstehen, wenn Ihr spritzen müsst oder Euren Blutzucker messen müsst oder wenn es zu einem Hypo kommt. (Freestyle Libre ist da schon eine große Hilfe!). Ich arbeite in einer Schule. Von meinen Schülern und Schülerinnen fühle ich mich nicht stigmatisiert behandelt. Anders aber von Kollegen und Kolleginnen. Ich habe keine Privatsphäre in meinem Job, nicht mal in den Pausen. Die Tür zu unserem Büro muss - und das ist eine dienstliche Anordnung - immer geöffnet sein. Also mal schnell Insulin spritzen, so dass es keiner mitbekommt ist nicht. Okay, damit komme ich klar, auch damit dass mir Fragen gestellt werden wenn ich gerade meine Spritze setze oder dass man gegen meinen Stuhl dabei rempelt weil man jetzt gerade ganz dringend einen Schlüssel aus dem Schlüssel-schrank hinter mir braucht. Natürlich sehen und merken das meine Kollegen und Kolleginnen auch und ich weiß, dass es kein Mobbing ist. Es ist eher die Unsicherheit derer zu verstehen, was macht er da und warum!? Es ist die Neugier, die die eigene Unwissenheit befriedigen soll. Kann ich deswegen böse sein? Nein!
    Aber es nervt mich und ist ein zusätzlicher Stressfaktor in meiner ohnehin schon stressigen Arbeit. Dabei sind meine Arbeitsmodalitäten eher angenehm gegenüber Menschen, die im Handwerk oder dem Bau arbeiten. Was habt Ihr für Erfahrungen und wie geht Ihr damit um?

  • Was bei mir, teilweise auf Baustellen, bei "lernresistenen" Menschen geholfen hat war einmal laut los brüllen wenn die jemand beim Spritzen anrempelt. Das hat bisher geholfen.
    Auf die Frage was los ist : Die Nadel ist abgebrochen und das tut weh.


    Sorry, aber wer die 30 Sekunden nicht warten kann bist du fertig gespritzt hast, hat es nicht anders verdient
    Und wer unwissend ist soll fragen.
    Ich gehe offen auf Arbeit damit um und jeder der Will bekommt Informationen bis ihm Schlecht wird.

  • so ziemlich jeder weiß es, keiner nimmt Rücksicht...liegt aber auch daran, dass ich immer "funktioniere". Wenn ich mit Krückstock daher käme würde man bestimmt großes Verständnis haben. Obwohl ich im Krankenhaus arbeite, gibt es immer wieder so tolle Sprüche wie "du musst doch essen". Bin froh, dass ich keine fremde Hilfe bisher benötigt habe, glaube die würden mir G 40 infundieren ohne wenn und aber....Ne, Spaß beiseite - man hat dort zu funktionieren, mit Rücksicht kann man nicht rechnen. Die Pumpe und das CGM sind dabei eine große Hilfe. Diabetes ist das Stiefkind der Medizin, das bekomme ich immer wieder mit und bin froh, dass ich nicht Patient bin bei Leuten, die meinen, davon eine Ahnung zu haben.
    Unter Laien würde ich Aufklärungsarbeit leisten - weshalb denn nicht? Dann ist irgendwann die Neugier weg!
    cd63

    Grüße nest

  • Privatsphäre ist bei uns auch ein Fremdwort. Ich hocke im modernen Großraumbüro und wir essen in einer extrem vollen Kantine. Manchmal stresst mich das schon, aber das hilft ja auch nicht. Blöde Sprüche gibt's allerdings keine, jedoch merke ich auch, dass niemand auf dem Schirm hat, dass ich vielleicht wg. Hypo mal eine Pause brauchen könnte. Das ist aber ein Stück weit auch mein Fehler, weil ich versuche, so etwas möglichst unauffällig am Schreibtisch "auszusitzen". Wenn ich dann gerade in ein Meeting muss, versuche ich halt, erstmal die Klappe zu halten (auch für Gesunde ab und an eine gute Strategie :D ). Bislang hat das gereicht.
    Übrigens hat mein Bolus-Pen offenbar eine magische Wirkung: wenn ich im Restaurant sitze und den Pen zücke, kommt mit einer Trefferquote von gefühlten 80% genau dann die Bedienung zum Abräumen. Mein Göga lacht sich schon immer schlapp.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Habe keine Probleme im Büro. Einige wissens, andere nicht. Ist jetzt auch nicht das Thema. Diejenigen, die vor neun Jahren schon dabei waren, als ich mal zwei Wochen im Krankenhaus lag nach der Erstdiagnose, sind die, die ab und an fragen, ob ich denn jetzt vom Kuchen essen darf. Oder ob ich noch aufpassen müsse. Ich sag dann jeweils, dass ich alles essen darf und nehme demonstrativ ein Stück. Meine direkte Tischnachbarin hat schon interessiert geschaut, als ich das Libre erstmals verwendet hab im Büro. Ihr hab ichs dann erklärt, dass mir dieses Gerätchen hilft, den Blutzucker zu messen. Am Mittag hat noch keiner mein Spritzen bemerkt, ich bin mittlerweile sehr geübt, dies unterm Tisch zu erledigen. Alles in Allem ist mein Diabetes zwar mit mir im Büro, aber er hat sich da ruhig zu verhalten. Darf mich dann daheim wieder nerven. ;)

  • Bei mir auf Arbeit schwierig, da ich mit Menschen arbeite und auch funktionieren muss. Kollegen wissen alle Bescheid, bis auf die vom Chef bekomme ich auch keine dummen Ratschläge. Manchmal fragen die Kollegen in der Pause auch schon mal nach wie das mit einem DM1 so ist und klappt und ob das belastet und wie das mit der Pumpe ist und natürlich was sie wann tun sollen, also eigentlich angenehm.


    Mit einer Hypo während einer Behandlung ist es nicht einfach, die Patienten reagieren da schon mal sehr komisch wenn man auf einmal nach nebenan verschwindet und mit TZ, Apfelsaft oder einem Schokoriegel wieder kommt. Hagelt dann leider schon mal dumme oder sogar beißende und beleidigende Kommentare. Ich antworte meist getreu dem Motto "wie du in den Wald rufst, so schallt es zurück". Bisher ist deshalb kein Patient abhanden gekommen ;)

  • Ich arbeite auch in einem größeren Büro mit 5 -6 Kollegen und die wissen alle Bescheid. Mein Traubenzucker ist in der obersten Schublade und im Kühlschrank eine Saftflasche mit meinem Namen drauf :-)


    BZ messe ich nur teilweise mit Libre (reagiere immer noch mit Juckreiz drauf - ist aber gelegentlich auszuhalten) ansonsten messe ich meinen BZ blutig und so halb unterm Schreibtisch oder auf der Toilette. Unterzucker merke ich jedoch noch ganz gut und ich esse wochentags jeden morgen das gleiche Frühstück damit ich da keine Überraschungen überlebe und Mittagessen sehr low-carb von zuhause mitgebracht.


    Das Essen in der Kantine ist zwar sehr lecker aber für mich "unberechenbar"- liege danach meistens für längere Zeit viel zu hoch. Oder schätze zu viel Insulin für die Mahlzeit und mein BZ rauscht am Nachmittag in den Keller. Daher lieber das Essen von zuhause mitbringen. So funktioniert es bei mir am besten!


    Lg Birgit

  • Ich zücke einfach mein Libre messe und setzt den PEN in der Kantine an, verstecke nichts und nach spätestens 2 Monaten weiß jeder im Unternehmen bescheid, bin damit bei meinen ganzen Arbeitgebern in der letzten 40 Jahren gut mit gefahren.

  • Wie ich damit im Arbeitsalltag umgehe? Ich tue so, als wäre es die normalste, selbstverständlichste Sache auf der Welt. Da ich Pumpe und CGM gekoppelt trage, piepe und vibriere ich öfters mal fröhlich vor mich hin.


    Anfangs hat es mich genervt und war mir unangenehm gerade im Patientenkontakt, Teamsitzungen usw. Mittlerweile angel ich die Pumpe einfach schnell von da, wo sie gerade ist, bei Menschen die mich nicht kennen sage ich dann " kleinen Moment bitte, Frau Charlotta muß einen kurzen Blick auf die Insulinpumpe werfen.." Manchmal kommen Fragen, meistens nicht.
    Einmal fragte eine Patientin, ob ich jetzt gleich umkippe. Ich sagte " Nö, wenn ich jetzt schnell Traubenzucker esse, dann nicht und sonst könnten sie mich ja auffangen" Wir mußten beide grinsen.


    Die Kollegen wissen alle Bescheid, Rücksicht nehmen muß da niemand groß und tut auch keiner, wenn doch ( BZ zu tief-kurze Auszeit) dann artikuliere ich das kurz und deutlich und das klappt auch meistens.


    Ich war früher total verschämt und gehemmt, immer darauf bedacht, dass bloß niemand was merkt, ich nicht auffalle. Seitdem ich das anders handhabe, bin ich was den Diabetes betrifft meistens sehr entspannt und (über-)höre auch nur höchst selten blöde Kommentare.

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.

  • Ich bin erst seit Dezember 2017 im Club der süßen. Seit zwei Wochen arbeite ich wieder drei Tage in der Woche. Meine Kolleginnen/Kollegen wissen Bescheid und nehmen (noch Rücksicht), bin gespannt ob das so bleibt wenn der normale Alltag wieder einkehrt.


    In der Kantine fühle ich mich nicht so richtig wohl, eine Menge Menschen und es es ist sehr beengt.
    Auch das Einschätzen der Kohlenhydrate ist sehr schwer, daher war ich erst zwei Mal in der Kantine und das hat gleich in einer Hypo geendet.
    Ich nehme mein Mittagessen jetzt von zu Hause mit und esse dann in meinen Büro, was aber auch nicht so toll ist.


    Mein erstes Meeting war letzte Woche. Ich habe zwischendurch mal meinen Zucker gemessen. Durch die Prozedur ist man natürlich abgelenkt und bekommt nicht mehr mit über was gerade gesprochen wird.
    Ein Meeting wegen meiner Messung zu unterbrechen geht natürlich nicht.
    Ich werde meine Diabetologin beim nächsten Termin mal auf ein FreeStyle Libre ansprechen, habe hier im Forum vorwiegend positives gelesen.


    Mal schauen was mein zukünftiger Arbeitsaltag noch so für Herausforderungen mit sich bringt.


    Grüße Andy


    Gruß Andy


    [Gesendet mit Tapatalk]

  • ch bin erst seit Dezember 2017 im Club der süßen. Seit zwei Wochen arbeite ich wieder drei Tage in der Woche. Meine Kolleginnen/Kollegen wissen Bescheid und nehmen (noch Rücksicht), bin gespannt ob das so bleibt wenn der normale Alltag wieder einkehrt.


    kann dir nur Mut machen. Du bist mit DM kein Außerirdischer und integriere ihn in deinem Alltag ohne groß auf die Umgebung zu achten. Diese wird auch keine Rücksicht nehmen, das ist zumindest bei mir immer so gewesen. Wenn man da ist, hat man zu funktionieren! DM steht ja nicht auf der Stirn und es fällt den anderen schwer, zu erkennen, wenn wir gerade wirklich Rücksicht nötig hätten...Aber mit der Zeit wirst du auch wieder in die Kantine gehen können. Ja, bei mir isses lange her und damals wurde noch sehr genau gerechnet - das war auch oft nervig, aber man lernt es! Auf der anderen Seite ist Kantinenessen sicher nicht besser als das mitgebrachte!
    Wünsche dir alles Gute und Sicherheit für deinen Alltag!
    cd63

    Grüße nest

  • Das kann ich nur unterstützen. Gerade den Gang in die Kantine mit den Kollegen kann man sehr gut dazu nützen, schätzen zu üben und zu trainieren, in der Öffentlichkeit zu spritzen. Man kommt sich am Anfang vor wie ein Alien, aber der Trick besteht einfach darin, es trotzdem zu tun ohne irgendein großes Gewese drum zu machen. Irgendwann schleift sich das ein und ich habe schon mehrfach von Kollegen gehört, dass sie normalerweise gar nicht bewusst mitbekommen, was ich da tue.
    Obacht nur, wenn man den BZ im Büro konventionell misst und ein Kollege in der Nähe kein Blut sehen kann... Nicht dass der sich dann beim Umkippen noch die Rübe stößt und werweiswass passiert! :whistling:



    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Obacht nur, wenn man den BZ im Büro konventionell misst und ein Kollege in der Nähe kein Blut sehen kann... Nicht dass der sich dann beim Umkippen noch die Rübe stößt und werweiswass passiert! :whistling:


    das Problem hatte ich auf Intensiv nie... :D

    Grüße nest

  • Obacht nur, wenn man den BZ im Büro konventionell misst und ein Kollege in der Nähe kein Blut sehen kann... Nicht dass der sich dann beim Umkippen noch die Rübe stößt und werweiswass passiert! :whistling:


    Ich wüsste nicht, wie irgendjemand in meiner Nähe Blut sehen könnte, wenn ich mir den Blutzucker mit herkömmlichen Teststreifen messe. Ok, ich selbst muss ja den Tropfen auf den Teststreifen treffen, aber jemand anderes sieht doch kein Blut dabei, außer ich rufe sie alle herbei und schare sie um mich, bevor ich messe, aber das mach ich nicht.


    Ok, Messgeräte, die von sich aus mit der Sirene oder sonstigen Geräuschen die ganze Umgebung aufwecken, lehne ich grundsätzlich ab. Das muss ja nicht sein.

  • Hallöle,


    Ich wüsste nicht, wie irgendjemand in meiner Nähe Blut sehen könnte, wenn ich mir den Blutzucker mit herkömmlichen Teststreifen messe. Ok, ich selbst muss ja den Tropfen auf den Teststreifen treffen, aber jemand anderes sieht doch kein Blut dabei, außer ich rufe sie alle herbei und schare sie um mich, bevor ich messe, aber das mach ich nicht.

    Bei manchen Menschen reicht es aus, dass sie wissen, dass du dir in den Finger stichst, damit ihnen übel wird. :blerg: Sie müssen das Blut gar nicht sehen. Das ist mir mal im Karstadt-Restaurant passiert. Da habe ich wohl einer Dame am Nebentisch den Appetit verdorben. Dabei habe ich sehr diskret gemessen. Aber die Vorstellung, was ich da gerade mache, hat wohl ausgereicht. :pupillen:


    LG
    Ute

    "Halb voll oder halb leer?", fragt der Kopf.
    "Jeden Schluck genießen!", sagt das Herz.

  • eine meiner Freundinnen kann auch nicht sehen, wenn ich mich spritze. wenn wir unterwegs sind, ist das immer so witzig. sie unterhält sich angeregt, ich bereite mich vor. in dem Moment, in dem ich mich piekse, schaut sie rüber.... ;)) sie hat da echt ein Talent.


    in der Kantine spritzen mag ich auch nicht. ich müsste mein ganzes Zeug ins andere Gebäude tragen. ich mach das vorher im Büro. ich kann aber die Portionen unserer Kantine relativ gut schätzen. bzw rechne ich immer 4 KH und komm gut hin. wenn sie dann meinen, sie machen nur 3 Nudeln drauf, forder ich auch nach.


    ich hatte am Anfang auch flyer bekommen: von novo nordisk mit Portionsbildern. und ein großes Plakat aus Bad Mergentheim. da steht drauf, 1KH ist..... vor allem das mit den Bildern hat mir sehr geholfen.


    das libre erleichtert den Alltag schon sehr. dieses blutige messen dauert zwar auch nicht ewig, aber es ist eine Prozedur. man muss nur lernen, das libre zu lesen. Wennes niedriger misst, nicht immer direkt panik bekommen usw.


    das wird schon :) ich bin mittlerweile auch schon um einiges ruhiger ;)

  • Bei manchen Menschen reicht es aus, dass sie wissen, dass du dir in den Finger stichst, damit ihnen übel wird. :blerg: Sie müssen das Blut gar nicht sehen.


    Das ist dann aber eine andere Krankheit, und zwar bei denen.


    Liebe Grü0e vom Arbyter

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht!

  • Hallo zusammen,


    dann auch mal meine Erfahrungen: Und vorab: Ich will niemandes Probleme klein reden oder in Frage stellen, nur unterscheiden sich diese teilweise extrem von meinen (zum Glück kann man sagen).


    Ich arbeite Vollzeit, 40 Std. die Woche im Büro und habe keinerlei Probleme und mache daraus (mein Zucker damit zu verbinden), wie auch bei anderen Sachen, kein Hexenwerk. Manches ist auch Kopfsache. Wenn ich in ein 1-2 stündiges Meeting gehe und mir vorab schon den halben Tag Sorgen mache, dass was passieren kann hat man schon verloren. Allein wegen der Psyche tue ich mir das nicht an. Mein Kollege, mit dem ich im Büro sitze, weiß Bescheid und kriegt es auch schon nicht mehr mit, wenn ich schnell mal messe. Ich bin gut eingestellt, esse mehr oder weniger jeden Tag das selbe auf Arbeit und messe vor längeren Besprechungen o.ä. Hab wirklich in keiner Weise Probleme. Wie gesagt, das ist in meinen Augen dann auch kein Hexenwerk. Bei mir sind die äußeren Umstände halt aber auch sehr gut. Natürlich hab ich auch immer Gummibärchen am Mann. Und nochmal: In meinen Augen das wichtige ist, dass ich mir auch einfach kein Kopf mach (ohne meinen Zucker dabei zu ignorieren). Wenn ich unsicher bin, messe ich halt schnell. Dann weiß ich Bescheid. Wenn das mal jemanden unpassend erscheinen sollte, klär ich ihn höflich auf. Da braucht man dann halt auch ein gesundes Selbstbewusstsein, welches man aber auch in anderen Bereichen des Lebens haben sollte.


    Bis dahin alles Gute !


    Chris

  • Hallo Andy,


    In einer Kantine könntest du mal fragen ob die vielleicht die Nährwerte ihrer Menüs kennen.



    LG


    Dirk

  • Systematisches Rantasten lehrt einen viel beim Schätzen, und das ist sehr wichtig für den Alltag. Ich würd mich da nicht davor verstecken. Und wenns mal daneben geht, ist das halt so. Lieber zurückhaltend spritzen und dann korrigieren. Beim nächsten Mal dann etwas mehr spritzen etc. So klappts mit Kantinen, Restaurants und Einladungen bei Freunden und Bekannten. Nur Mut!